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BeitragVerfasst: Samstag 16. März 2019, 21:46 
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Wohnort: Kranenburg
Danke @Bitburger für die gute und ausführliche Erklärung. Werde nächste Tage meine 028S noch mal nachgucken, hatte die letztens auch eingestellt mit Drehzahlmesser. Mal gucken ob die auch 4-taktet.

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BeitragVerfasst: Samstag 16. März 2019, 22:14 
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Registriert: Montag 19. Januar 2009, 14:51
Beiträge: 8565
kein Problem, gerne.

Zu FETT ist auch nicht gut, aber wie gesagt, so 10% weniger Max Drehzahl bei alter Bauart kommt der Lebensdauer zugute.
Fehlt natürlich dann Leistung, also nix für den "Wettkampf". Und wie von Domenico geschrieben, vorsicht mit Sägen,
die eine Drehzahlbegrenzung haben. Diese lassen sich leider NICHT nach maximaler Drehzahl einstellen.
Und wenn man die so stark anfettet, dass die Abregeldrehzahl nicht mehr erreicht wird, laufen sie mitunter zu fett.

Zur 066 mit den neuen Bildern: Die wurde leider RICHTIG warm!
Die Ablagerungen auf dem Kolben sind auch "zu grau".
Pleuellager unten müsste imho nun auch kontrolliert werden. :oops: :(


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BeitragVerfasst: Samstag 16. März 2019, 22:26 
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Registriert: Dienstag 10. April 2012, 08:36
Beiträge: 5978
Wohnort: bei Stade
Schöne Scheixxe. So sah der neue Kolben einer 390er Stihl auch aus, bei der ich den Miniriss im Kraftstoffschlauch übersehen habe.

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Bild
Bild
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BeitragVerfasst: Samstag 16. März 2019, 23:27 
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Registriert: Dienstag 1. März 2011, 20:33
Beiträge: 751
Wohnort: Emsland
Für mich ist das ein klassischer "Magerfresser". Über die gesamte Breite und relativ heftig, das dürfte auch dem Zylinder den Rest gegeben haben...Beim zweiten Mal würde ich in jedem Fall die Wedis und die Gummiteile tauschen, egal ob das Abdrücken passt oder nicht. Das Abmagern muss irgendwoher kommen und da bleiben nur defekte Gummi/Kunststoff/Dichtungsteile oder (unwahrscheinlich) krumme Flansche, also wie schon geschrieben, erstmal sehr fett einstellen. Magerer geht immer, wenn sie das Einlaufen übersteht :pfeifen:

Gruß
Dolstihusso


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BeitragVerfasst: Sonntag 17. März 2019, 01:26 
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Registriert: Mittwoch 5. April 2006, 04:34
Beiträge: 13680
... ab in die Bucht damit mit Beschreibung "Kolbenfresser". Der Neuaufbau lohnt sich nur, wenn die Säge dadurch "wie neu" und danach richtig (eingestellt) eingefahren wird.


Für den Bastelaufwand gibt es bestimmt auch gute gebrauchte (die dann aber vielleicht nicht so schön aussehen).


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BeitragVerfasst: Sonntag 17. März 2019, 06:00 
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Moin,

echt schade drum. Hattest Du den Aufbau hier beschrieben? Mich würde die Vorgeschichte der Maschine interessieren. Was wurde ausser Kolben Wechsel noch gemacht?

Ärgerlich ist auch das viele Leute gar nicht merken, wenn die Säge falsch läuft. Schwiegervater sägte vorletztes Wochenende auch fröhlich mit der 023 bei 15000 Umdrehungen Max.-Drehzahl.

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Gruß Bernd
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BeitragVerfasst: Sonntag 17. März 2019, 07:16 
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Ja, kannst Du Dir hier anschauen

http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... &start=160

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BeitragVerfasst: Sonntag 17. März 2019, 08:22 
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kann man überhaupt einen stehenden Motor durch Abdrücken auf Dauerdichtigkeit testen ??
Ich halte es so : Wenn sich der Leerlauf nicht sauber einstellen läßt werden die Wedis ausgetauscht - ohne wenn u. aber.
Hat sich bewährt.

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mfG motorfreak
Ich mache Holz mit meinen Sägen und nicht Kohle...

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BeitragVerfasst: Sonntag 17. März 2019, 08:35 
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Hallo,

prüf bitte mal noch, wie die Krümmerschelle angezogen war. Die Verschraubung muss auf ca. 16 Uhr stehen und die beiden Schenkel einen Abstand von 4 mm haben.

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Gruß Martin

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BeitragVerfasst: Sonntag 17. März 2019, 08:45 
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Wenn einem das unterschiedliche Laufverhalten zwischen Gemisch und SK nicht auffällt, kannst Du Dir höchstens vorwerfen nicht das idiotensichere Komplettprogramm gemacht zu haben.

Ich nehme an , dass Dein Kumpel weiter SK benutzt hat? Wie lange hat die Säge denn gehalten?

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Gruß Bernd
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BeitragVerfasst: Sonntag 17. März 2019, 08:48 
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was mir nach durchsicht deiner bilder auch im bilderthread auffällt:

-nach den ätzen scheint noch aluauftrag vorhanden zu sein, das ätzen war zu zaghaft. indiz dafür ist alunebel im auslass und am kolben, kann ich auf den bildern nicht sicher erkennen. meist ist dann an der unterkante vom auslass noch eine kleine kante angestreiftes aluminium erkennbar
-die oberkante vom auslass scheint verschlagen; wenn da nach der reparatur noch was reinsteht ist das der beginn vom nächsten fresser
-der zylinder sah nach der instandsetzung noch riefig aus, die riefen gehören verschliffen, etc.
-die abdeckung vom kurbelgehäuse scheint mir nicht geeignet, da fällt sicher noch was rein. ich nehme einen lappen und stopf den rein, beim rausziehen maschine auf den kopf stellen
-hast du das kurbelgehäuse dann ausgewaschen?
-war die fussdichtung neu, die sieht so gebraucht aus
-lief die säge in der sommer- oder winterstellung? bzw. wars für die winterstellung ev. zu warm?

bitte nicht als kritik sondern als ansatz zur fehlersuche betrachten.


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BeitragVerfasst: Sonntag 17. März 2019, 13:42 
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@ Motorfreak: Die Säge ließ sich ja im Leerlauf gut einstellen.

@ Martin: Krümmerschelle war bei ca. 16 Uhr angezogen.

@ Ixtab: Ja, es wurde wieder SK benutzt. Säge hielt nur kurze Zeit.

Die Säge wurde auf Grundeinstellung gestellt (1/1) und lief prompt sehr gut. H-Drehzahl lag bei ca. 13.200, war das schon zuviel ?
Säge ist Baujahr 1997, evtl. doch nur 12.500 :KK:

Zylinder ist nun jedenfalls hinüber.
Nach ätzen und nass schleifen mit WD40 sieht der nun so aus:

Bild

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BeitragVerfasst: Sonntag 17. März 2019, 13:52 
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ich würde nach dem nächsten Aufbau auf 11.000 einstellen.
Nach 2-3 Tanks sollte sie automatisch 12.000 und mehr laufen, dann nochmal kontrollieren.
Wenn es bei einem Nachbaukolben bleibt, evt sogar zwischen 11 und 12 bleiben !


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BeitragVerfasst: Sonntag 17. März 2019, 20:33 
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Ich hätte noch einen gut erhaltenen, gebrauchten Original-Zylindersatz da, bei Interesse.

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Gruß Martin

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BeitragVerfasst: Sonntag 17. März 2019, 20:46 
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Zitat:

Die Säge wurde auf Grundeinstellung gestellt (1/1) und lief prompt sehr gut. H-Drehzahl lag bei ca. 13.200, war das schon zuviel ?
Meine Erfahrung ist mit den Grundeinstellwerten für H: Damit laufen sie immer alle zu fett und laufen deutlich unter der Höchstdrehzahl. Das würde mich bei deinem Fehler sehr stutzig machen. Ist der Vergaser mal im Ultraschallbad gewesen? Nach dem nächsten Neuaufbau würde ich auf jeden Fall mal einen weiteren Vergaser testen mit den gleichen Einstellwerten und das Laufverhalten überprüfen. Gibt es da Unterschiede, weißt du ja wo die Ursache liegt.

Etwas mehr Öl beim Einfahren wird nicht schaden. Nicht 1:25, aber halt etwas mehr als 1:50.

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BeitragVerfasst: Montag 18. März 2019, 11:08 
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Kann die Ursache auch am Vergaser liegen ?
Durch die Umstellung auf SK ?

Besser wieder Gemisch fahren ?

:KK:

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BeitragVerfasst: Montag 18. März 2019, 11:11 
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Wenn du die Membrane nicht gewechselt hast: sehr wohl. Die Membrane härten aus nach Der Umstellung von Gemisch auf SK, wodurch die Pumpenleistung abnimmt und die Säge zu mager läuft.

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Montag 18. März 2019, 11:30 
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Ich denke das wird die Ursache gewesen sein :!: :hihi:

Also gleich einen neuen Membranensatz mit bestellen und einbauen :DH:

Oder behebt sich das Problem, wenn man wieder Selbstgemisch nutzt ?

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BeitragVerfasst: Montag 18. März 2019, 12:41 
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Also ich würde die Membranen auf jeden Fall tauschen, besser als wieder einen Fresser zu riskieren.

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BeitragVerfasst: Montag 18. März 2019, 17:14 
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So, die Säge soll einen neuen Zylinder und Kolben bekommen.

Welche Teile sollten gleich mit getauscht werden ?

- Membranensatz
- Kraftstoffleitung zum Vergaser
- Impulsschlauch
- Wedi ´s ( habe jedoch keinen Abzieher )
- Flansch

:?: :?: :?:

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