Lies
hier mal etwas.
Wenn dein Säge längere Zeit ausser Betrieb war, würde ich eventuell vorhandene Drehzahlangaben zu deiner Säge nur als grobe Orientierung nehmen.
Erst mal optisch auf Fehlersuche gehen und, wenn keine relevanten Fehler gefunden, einen Startversuch machen. So weit bist du ja schon. Und da die, so wie ich es verstehe, bis auf die Rauchentwicklung gut läuft, wird da der Vergaser nicht ganz falsch eingestellt sein! Die max. Nennhöchstdrehzahl der Säge würde ich eh nicht anstreben; falls das zufällig passen sollte gut und 1000 Umdrehungen weniger sind die ersten paar Stunden meist in Ordnung. Damit ist nicht gemeint, wenn die Säge im Holz ist, den Gashebel nur streicheln.
Nun zu deiner Abgasfahne. Zweitaktmischung 1: 50 und sehen ob die Abgasfahne geringer wird, das kann durchaus so ein bis zwei Treibstofftanks lange dauern. Danach noch mal die Vergasereinstellung prüfen.
Falls die Fahne nicht geringer wird eingehender auf Fehlersuche gehen. Es gibt bei einigen Modellen auch Probleme mit Kettenöl im Brennraum.
Den Zahlengläubigen sei hier gesagt, es gibt auch heute noch bekannte Hersteller von Markenzweitaktmotoren, die z.B. als Nennhöchstdrehzahl 11000 bis 12500 für ein und dasselbe Modell angeben. Da sollte man halt grob mit den Motoren auskennen um diese einzustellen.
MfG
Hainbuche
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Solo 644
Stihl MS 192 T
einfach 1:50 reinkippen und damit Sägen, ist kein Junkie den man langsam vom Stoff runterbringen muss geschweige denn Raketentechnik!
