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BeitragVerfasst: Dienstag 21. Mai 2019, 11:12 
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Hallo zusammen,

eventuell kann mir jemand einen weiteren Tipp geben, aktuell weiß ich nicht weiter.

Habe die MS260 abgedrückt, die Säge ist komplett dicht (Unterdruck/Überdruck).

Kraftstofffilter und -leitung sind neu, Tankbelüftung ist vor der Überholung getauscht worden.

Verbaut ist ein neuer Walbro Vergaser vom Sägenspezi.

Ich versuche vergebens den Vergaser einzustellen folgendes passiert:

Die Säge spring bei Standardeinstellung an, Gasanahme recht schlecht. Wenn ich jetzt die LA - Schraube komplett reindrehe, bekomme ich die Säge maximal auf 3000-3100 U/min, mit Einstellen der L Schraube auf maximal ca. 3420 U/min. Das bekomme ich hin, wenn ich die L-Schraube äußerst empfindlich minimal bewege :)

Wenn ich die Drehzahl mit der LA-Schraube etwas runterschraube, (Teilweise arbeitet die LA-Schraube sehr Träge bis gar nicht), dann mit der L-Schraube noch etwas anfette bis die Säge gut beschleunigt, bleibt sie beim runterlaufen bei ca. 3200 - 3300 hängen und geht dann langsam runter auf 2800.

Schalte ich nun die Säge aus, springt sie nicht mehr an, bis ich die Standardeinstellung wieder vornehme (hier beschleunigt sie leider sehr schlecht).

Was mich sehr stutzig macht, warum bekomme ich die Leerlaufdrehzahl mit LA in der Standardeinstellung nur auf ca. 3000 U/min?

Eventuell ein defekt am neuteil?

Weiß jemand Rat?

Liebe Grüße
Titomax


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BeitragVerfasst: Dienstag 21. Mai 2019, 12:30 
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Registriert: Donnerstag 16. Juni 2016, 16:48
Beiträge: 17
Ich werde nochmal den Tank auf Unter und Überdruck kontrollieren. Ist gestern wohl untergegangen ;(

Melde mich dann nochmal.


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BeitragVerfasst: Dienstag 21. Mai 2019, 12:37 
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Beiträge: 677
Impulsschlauch neu ?
Zustand des Kolbens ?
Choke-klappe öffnet noch problemlos?

_________________
:Husky:
:stihl:


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BeitragVerfasst: Dienstag 21. Mai 2019, 12:55 
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Hi, vielen Dank für die Antwort.

Impulsschlauch ist bei der Dichtheitsprüfung mit getestet worden.

Zylindersatz ist ein neuer Meteorsatz, bei der Dichtheitsprüfung kann man auch gut den Kolben sehen, sieht gut aus.

Chokeregelung überprüfe ich mal, von den Symptomen her, würde ich hier aber nicht drauf tippen.


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BeitragVerfasst: Dienstag 21. Mai 2019, 13:28 
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Beiträge: 601
Wohnort: Saarland
Hallo,
hatte ich auch bei meiner MS 260 mit Nachbauvergaser. Hier war der Stutzen zum Impulsschlauch wenige mm zu kurz. Vom alten Vergaser den Deckel montiert und ich konnte die Säge einstellen.
Grüße

_________________
Alla

:stihl: 020S, 2 x 020t, 024S, 026, 034, 034S, 038, HS 202, MS 250, MS 260, MS 290, MS 361, MS 460
:dolmar: PS-52
IHC 633
Fliegl 3 Seitenkipper
Vogesenblitz Spalter 12 t
Wippkreissäge


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BeitragVerfasst: Dienstag 21. Mai 2019, 13:56 
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Registriert: Donnerstag 16. Juni 2016, 16:48
Beiträge: 17
Hallo Alla,

Vielen Dank für die Antwort.

Ist der Walbro Sägenspezi Vergaser wirklich als Nachbauvergaser zu sehen ?

Walbro ist doch Walbro?

Ich schaue mir die Länge des alten Stutzen und des neuen mal an :)


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BeitragVerfasst: Dienstag 21. Mai 2019, 20:08 
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So habe nun mal weiter nach geprüft.

Tankgehäuse über Benzinschlauch auf 0,5 bar Druck geprüft -> Dicht, der Unterdruck baut sich wieder ab, leichtes zischen zu hören -> nicht mehr wie ca. 0,2 - 0,25 bar möglich.

Choke klappe öffnet noch, Feder arbeitet problemlos.

Die Länge des Stutzen ist bei beiden Vergasern identisch.

Vergaser hält 0,8 bar Druck über Benzineinlass konstant. Gibt es hier auch eine Unterdruckprüfung?

Hmmm....hat jemand noch einen Tipp?


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BeitragVerfasst: Dienstag 21. Mai 2019, 20:47 
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Hallo,

ist es ein originaler Walbro-Vergaser?

_________________
Gruß Martin

:stihl: MS 261 C-M VW (37), MS 362 C-M (45), MS 500i W (50), MS 660 (63), :dolmar: PS 7900 (50), :echo: CS-2511WES (30)
Traktoren: John Deere 6400, Deutz D 30 S


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BeitragVerfasst: Dienstag 21. Mai 2019, 20:53 
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Beiträge: 677
Drosselklappe öffnet vollständig ?
(Gestänge verbogen)
Riss im Impulsschlauch vollständig ausgeschlossen?
(Undichtheit durch Vibration)
Talkum des neuen Benzinschlauchs im Vergasersieb ?



Ansonsten anderen Vergaser getestet ?

_________________
:Husky:
:stihl:


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BeitragVerfasst: Dienstag 21. Mai 2019, 21:29 
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Hallo Martin,

es ist ein WT-194-1 Vergaser von Walbro.

Unterdruck und Überdruck Prüfung des Gehäuses habe ich jeweils über den Impulsschlauch gemacht, somit sollte ein Riss ausgeschlossen sein?

Gestänge könnte ich mal nachschauen, die Probleme sind aber schon beim Einstellen da, hier ist das Gestänge nicht in Nutzung.

Talkum kann nicht sein, da ich den Schlauch schon mal auf dem Vorgänger Vergaser drauf hatte, dieser war leider bei der Druckprüfung nicht mehr zu gebrauchen, selbst nach einer Überholung.

Leider habe ich keinen weiteren Vergaser hier, um ihn als Fehler auszuschließen :(


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BeitragVerfasst: Dienstag 21. Mai 2019, 22:05 
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Registriert: Sonntag 25. Februar 2007, 19:57
Beiträge: 8339
hält sie die 2800 im leerlauf bei Umdrehung von L+H = 1
springt sie dann auch noch warm gut an, alles ohne gasgeben, mit den eingestellten 2800U/min ?


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BeitragVerfasst: Dienstag 21. Mai 2019, 22:21 
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Beiträge: 17
Hallo linksradler,

die Drehzahl hält sie ja, springt auch immer wieder an, auch im warmen Zustand. Gibt es eventuell denn generell Probleme mit den WT-194-1 Vergasern von Walbro? Sollte ich mal den Shop anschreiben und versuchen zu tauschen gegen einen Tillotson Vergaser?

Wenn ich mich jetzt nicht irre, sind alle anderen möglichen Fehlerquellen doch ausgeschlossen?


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BeitragVerfasst: Dienstag 21. Mai 2019, 22:53 
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Beiträge: 1039
Wohnort: Schermbeck
FEHLER NR 1 ist LA einzudrehen !
das verändert die Strömungsverhältnisse im Venturi so das die 2 Bohrungen zum beschleunigen schon Kraftstoff liefern !
LA darf nur so grade anliegen da wird L eingestellt .


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BeitragVerfasst: Dienstag 21. Mai 2019, 23:45 
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Registriert: Sonntag 25. Februar 2007, 19:57
Beiträge: 8339
Zitat:
die Drehzahl hält sie ja, springt auch immer wieder an, auch im warmen Zustand.
drehzahl hält sie bei 2800 oder niedriger,
dann L weiter nach links drehen, bis gasannahme ok, oder zumindest besser, wenn das nicht geht würde ich den vergaser tauschen.
Benzinfilter und spritschlauch sollten neu sein, halt ok

Man könnt auch den vergaser zerlegen, aber schätze dann ist nix mehr mit zurück


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BeitragVerfasst: Mittwoch 22. Mai 2019, 06:57 
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Beiträge: 21821
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Hallo,

sollte schon gehen mit dem WT 194. Normalerweise war ein WTE-1 (bei den neueren MS 260 mit Begrenzerkappe auf H) oder ein WT-426 verbaut. Die hätte ich auch an Lager, aber nur zum Ausprobieren rumschicken ist etwas aufwändig.

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Gruß Martin

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BeitragVerfasst: Mittwoch 22. Mai 2019, 19:05 
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Servus,

in der Bucht ist mom ein neuer originaler Vergaser von Stihl für 65€ zu haben.
Wäre auch ne Überlegung ...

Viele Grüße


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BeitragVerfasst: Mittwoch 22. Mai 2019, 20:50 
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Wohnort: Niederösterreich
schau mal, ob der regelhebel richtig eingestellt ist.
weiters würd ich die düsenbohrungen mal durchblasen, v.a. die vorderste.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 23. Mai 2019, 06:28 
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Wohnort: Ammerland
Moin, würde auch auf Regelhebel falsch tippen. Vorher einfach mal beim Spezi anrufen und absegnen lassen. Mit denen kann man eigentlich gut reden.

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Gruß Bernd
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BeitragVerfasst: Donnerstag 23. Mai 2019, 17:37 
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Beiträge: 17
Ist in Klärung, sobald ich mehr weiß melde ich mich.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 12. Juni 2019, 00:05 
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Beiträge: 17
So, wie versprochen melde ich mich sobald es Neuigkeiten gibt.

Habe dem Saegenspezi kontaktiert und das Problem geschildert, den Vergaser habe ich dann laut den Anweisungen des Shops überprüft, auch hier war alles so wie es sein sollte. Der Vergaser wurde trotzdem vom Shop getauscht.

Den neuen Vergaser bekommen, eingebaut und wie zu erwarten :) alles so ziemlich gleich.

Nachdem ich dann mal den WT-426 mit dem WT-194 verglichen hatte konnte ich zumindest sehen, dass die LA-Schraube des WT-194 viieeel weniger öffnet beim max eindrehen.

Ein paar Nächte drüber geschlafen und einfach nochmal versucht die Säge einzustellen:

Standardeinstellung vorgenommen, LA - Schraube GANZ eingedreht -> Drehzahl bei ca. 2600 U/min

Säge warmgefahren :)

L - Schraube mit Drehzahlmesser eingestellt -> Drehzahl nun bei ca. 2980 U/min

Mit der L - Schraube nun angefettet auf ca. 2800 U/min

Nun läuft sie recht gut würde ich behaupten, springt auch immer wieder an (hier hatte ich ja so die Problemchen anfangs). Werde demnächst mal damit arbeiten und schauen wie sie sich macht.

Vielen Dank für eure Beiträge, würde gerne mal wissen, ober der ein oder andere ähnliche Erfahrungen mit dem WT-194 gemacht hat.


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