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BeitragVerfasst: Freitag 24. Mai 2019, 14:23 
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Registriert: Freitag 24. Mai 2019, 09:32
Beiträge: 8
Servus & Grüß Gott,

ich bin neu hier, habe früher ein paarmal "so" im Forum gestöbert, leider muss ich jetzt aktiv werden.

Ich habe meine Huski nun ca elf Jahre, hat immer gute Dienste gemacht. Leider habe ich es letzte Woche übertrieben und beim Baumstamm-Aushöhlen ist sie überhitzt und stehengeblieben. Mist. Da habe ich nicht aufgepasst. :wut:

Nachdem sie abgekühlt ist, ist sie auch wieder angesprungen, jedoch stirbt sie nun im Leerlauf ab. War beim in einer Landwirtschaftsmaschinen-Werkstatt - Aupuff ab - mit der Taschenlampe auf den Kolben geleuchtet - eindeutige "Kratzspuren" -> Kolbenreiber. Dort wurde mir auch gesagt, dass es nciht wirtschaftlichsei, den Schaden zu reparieren, da könnte ich mir gleich eine neue kaufen.

Nun stellt sich die Frage,ob ich nicht selbst Hand anlegen kann, um mir zumindest die Kosten für die Arbeitszeit zu sparen. Handwerkliche Begabung habe ich, auch einiges an Werkzeug. Aber ehrlich gesagt, habe ich noch nie einen Motor zerlegt und wieder zusammengebaut. Wie schätzt ihr hier die Situation ein, v.a. ist die 142 jetzt nicht so eine Profimaschine, wo sich eine Reparatur eher lohnt.
Dennoch bin ich nicht der, der die Säge einfach entsorgt und sich eine neue kauft, nicht nur des Geldes wegen, sondern auch ideologisch.

Vielen Dank & ein schönes Wochenende!


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BeitragVerfasst: Freitag 24. Mai 2019, 21:35 
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Registriert: Freitag 15. Februar 2008, 22:30
Beiträge: 4173
wirtschaftlich ist das keine frage, da ist eine hobbymaschine mit einigen jahren auf dem buckel sicher nicht lohnenswert.
keine ahnung, ob es dafür nachbauten gibt.
grundsätzlich ist es kein hexenwerk, dennoch gibt es schon hier und da ein bisschen was zu beachten.
dafür sollte man schon ein bisschen praktische erfahrung bzw. ahnung von motoren ansich haben.
wenn man weiss, was man wo machen muss, ist das bei nurnoch routine aber wenn du das noch nie gemacht hast...würde ich davon abraten.
und wie gesagt, ohne nachbau ist das vollends unsinn.
dann lieber versuchen das ding als teileträger so wie sie ist bei ebay zu veräussern.


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BeitragVerfasst: Samstag 25. Mai 2019, 08:01 
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Registriert: Donnerstag 3. August 2017, 21:38
Beiträge: 57
Wohnort: Augsburg
Wirtschaftlich lohnt es sich nicht.
Habe in der Bucht einen Zylinder mit Wellendichtringen, Kurbelwellenlager und Dichtmasse im Set für 65 Euro gefunden. Wie die Qualität ist kann ich nicht sagen. Da sind die allernötigsten Teile mit dabei.
Ich würde aber ebenfalls alle Schläuche und die Vergasermembranen auch gleich wechseln. Die Kosten dafür weis ich nicht.
Ein Hexenwerk ist es nicht wenn man es selbst machen will und als Neuling jeden Handgriff mit bedacht ausführt und bei Problemen sich hier im Forum helfen lässt.
Du kannst es ja als Lehrobjekt ansehen wenn dir das Geld dafür egal ist und es nicht funktioniert.
Ich würde da aber nichts machen.

Gruß Bohne

_________________
Meine Sägen:
:stihl: MS 440
:stihl: MS 361
:stihl: MS 261
:stihl: 026 2 Stück
:stihl: 028 Super und 028 AV
:stihl: 024 Wood Boss
und noch 5 Stihl MS mehr


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BeitragVerfasst: Sonntag 26. Mai 2019, 09:56 
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Registriert: Freitag 24. Mai 2019, 09:32
Beiträge: 8
Guten Morgen, vielen Dank!
OK, was wäre nun ein vernünftiger Nachfolger? Ich möchte schon bei Huski bleiben, war ich doch immer zufrieden. Den Bock hab ich ja leider selbst geschossen. Bissl größer kann schon sein, ich denke da an eine 445? Hauptsächlich für Entlastung, Brennholz und evtl. Vermehrt "Schnitzereien".
Die 142 werde ich wohl aufheben und wenn mal langweilig ist zerlegen und dazulernen.
Danke und schönen Sonntag


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BeitragVerfasst: Sonntag 26. Mai 2019, 14:33 
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Registriert: Dienstag 22. Januar 2019, 21:59
Beiträge: 2624
Wohnort: 16909
Schaue Dir mal die 545 an. Ich hatte auch zwischen 445 und 545 hin und her überlegt und der Preisvorteil der 445 hat gereizt. Da nen Bekannter die 445 hat und ich da mit schon schneiden durfte kann ich Dir sagen das die für den gelegentlichen Bedarf nicht schlecht ist. Der Aufpreis für die 545 ist nicht allzu gross, aber da hast du ein richtig gutes Maschinchen das dir auch ein dickes Grinsen ins Gesicht zaubern kann. Auch finde ich das Autotune nicht verkehrt auch wenn es da gewisee Nachteile gibt.
Ich bin froh das ich mich für die 545 entschieden habe, die kann alles besser wie die 445 obwohl diese auch reichen sollte. Mit etwas Glück kannst du bei der 545 MK1 im Abverkauf sicher nen sehr guten Preis erzielen.
Wenn du auch einen anderen Hersteller in Betracht ziehst ist die Dolmar PS 420 eine sehr oft empfohlene Maschine. Wenn du bereit für ein paar kleine Kompromisse bist, fährst du mit der EFCO MTH 5100 auch sehr gut. Diese habe ich mir spontan bei Florians (Bildergucker) Aktion gekauft und habe es nicht bereut. Da bekommst du sehr viel Säge für nen echt guten Preis.

Gruß Tino

_________________
Gruß Tino :wink:


Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
" Francis Picabia"


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BeitragVerfasst: Sonntag 26. Mai 2019, 18:49 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
Beiträge: 2557
Wohnort: Oberösterreich
Ich finde es gut, wenn du versuchst sie zu Reparieren.
Ersatzteile gibt es sehr viele, auch günstige Nachbauteile (würde für den Anfang auch nichts anderes nehmen, wegen dem Lehrgeld ;) , sind nicht so schlecht als ihr Ruf)
Dieser Säge Typ, ich hab vorwiegend 136 und 137 sind nicht schlecht, waren lange Zeit meine Lieblings sägen, auch heute noch für Durchforstung und Energieholzernte.
Mein Tipp, Beim ersten mal zerlegen alles genau merken, jede Schraube am besten wieder in die Bohrung, Motor wird mit 4 schrauben (mit samt Kurbelwellen Schale) gelöst; vorher das Handgriffgehäuse vom Motorgehäuse trennen (ist die schwierigste Aufgabe, ist aber alles ohne Spezialwerkzeug machbar) .

Meine Vermutung (sehe es positiv) ist, das da noch gar nicht´s Kaputt ist, alles noch zu gebrauchen ist.
Das Zerlegen vom Motor bleibt wohl nicht erspart, um genau zu sehen wie der Zylinder innen aussieht. Vorm Zerlegen die Kompression am Starterseil Prüfen! wenn da noch genügend widerstand ist, muss der Reiber gar nicht das Problem sein, denke eher an eine Undichte Stelle an den Kurbelwellen Dichtungen bez. des Alu Kurbelwellen Deckel´s.
Einfach mit Dirko HT neu einkleben.
Die zweite Schwachstelle dieses Säge Typs ist der Impulschschlauch (zwischen Motor und Vergaser, neben dem Ansauggummi) der wird bei hoher Temperatur schneller hin als der Ansauggummi/-stutzen;
Da ist nur der Vergaser, die Vergaserhalte Platte (vorher Luftfilter etz.)ab zu Schrauben, ist etwas fumelig da der Benzin Schlauch dabei leicht verletzt werden kann, besser ist es gleich das Griffgehäuse vom Motorgehäuse zu trennen.

viel Erfolg
gr


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BeitragVerfasst: Montag 27. Mai 2019, 11:44 
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Registriert: Freitag 24. Mai 2019, 09:32
Beiträge: 8
Servus,

ok. Aus. Ich schraube das Ding mal auf und sehe es mir näher an. Man will ja dazulernen, ist ja interessant. Notfalls muss halt eine Neue ins Haus. Aber ich war immer zufrieden... Werde dann mal evtl. Fotos bereitstellen, um eine bessere Diagnose abgeben zu können. Wass ich zur Kompression sagen kann:
Unmittelbar nach dem Reiber hab ich "ins Leere" gestartet, Kompression war spürbar wenig / nicht vorhanden. Nachdem ich sie über Nacht stehen ließ, hat sich der Starterzug fast wie immer angefühlt bzw. beim Starten angehört.

Soll ich beim Zerlegen die beweglichen Teile gleich reinigen / schmieren? Womit?
Danke + schönen Gruß,


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BeitragVerfasst: Montag 27. Mai 2019, 12:45 
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Registriert: Dienstag 20. Januar 2009, 11:32
Beiträge: 8548
Zitat:
Servus & Grüß Gott,
... leider muss ich jetzt aktiv werden.
ich bin hier ohne Reiber freiwillig aktiv geworden
... manche müssen offensichtlich zu ihrem Glück gezwungen werden :hihi:


willkommen im Club

_________________
"Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden"
Dürrenmatt, Friedrich: Die Physiker

UNIMOG: steckenbleiben da, wo Dich keiner mehr rausholen kann


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BeitragVerfasst: Montag 27. Mai 2019, 17:14 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
Beiträge: 2557
Wohnort: Oberösterreich
Zitat:
Soll ich beim Zerlegen die beweglichen Teile gleich reinigen / schmieren? Womit?
Schmieren du ich im Motor eigentlich nie was, höchstens schwarze Ölkohle abschaben vom Kolben manchmal auch die Kolbenring Nut (Achtung Kolbenring kann sehr leicht brechen bei Überdehnung, auch muss er in der richtigen Lage sein - beim Zusammenbau darauf achten ) Wenn es nur schwarz ist und keine groben Ablagerungen NIX machen ist besser.
Außen den Zylinder (Kühlrippen) Reinigen so gut es geht, so wie auch alle anderen Teile.
Kupplung muss herunter, auch die Ölpumpe ausbauen, Polrad kann oben bleiben.
Schmieren: Ölpumpe Innen, (vorher kontrollieren ob die Zahnräder noch gut sind)
Nadellager an der Kupplung.

Mus nicht vollständig sein, so mach es halt ich, mehr schmiere ich eigentlich nie.
Ja, Fotos sind immer gut. :klatsch:

gr


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BeitragVerfasst: Dienstag 28. Mai 2019, 09:59 
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Registriert: Freitag 24. Mai 2019, 09:32
Beiträge: 8
Servus,
vielen Dank, ich habe nun mal Tank / Griff unten, müsste nun die Kupplung abmontieren.
Ich habe ein Wenig Schiss, diese Frage hier zu stellen, als spezifiziere ich die Frage ausschließlich auf die Husqvarna 142 und ähnliche Sägen. Wie soll ich den Kolben stoppen? Ich habe gesehen, dass dies ein sehr umstrittenes Thema ist.

Weiters: muss der Vergaser auch ab? Wenn nicht, würde ich den mal drauflassen, da ich ja "nur" mal den Kolben + Zylinder genauer ainspizieren will.

Danke & schönen Gruß,


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BeitragVerfasst: Dienstag 28. Mai 2019, 10:58 
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Wohnort: Rosenheim
Du hast eine PN.

_________________
Der Fehler sitzt meistens vor dem Gerät :KK:

Alles muss man selber machen, lassen :mrgreen:

BILDER.:
Derzeit abgeschaltet :kopfschuettel:


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BeitragVerfasst: Dienstag 28. Mai 2019, 17:53 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
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Wohnort: Oberösterreich
Denn Kolben, stoppe ich mit einen Isolierten Elektriker Kabel, nicht zu dick so ca.2-3mm.
Das Problem/ besser gesagt die Gefahr ist ja, mit dem Kabel beim Abgas Auslass einzufädeln und damit den Kolben ein zu klemmen; Abhilfe schafft 1. den Schalldämpfer herunter zuschrauben, oder 2. den Kolben so stellen das er schon über der Mitte ist, also schon näher der Zündkerze, da ist dann der Auslass Kanal vom Kolben verdeckt und es gibt kein Kabel oder Seil einklemmen.

Vergaser, hab ich bis jetzt immer herunter geschraubt (geht 3-4 mal gut, dann muss aber die Vergaser Dichtung erneuert werden) ;
es ist aber Denkbar das es auch ohne Vergaser abschrauben geht, dazu sind die zwei Schrauben zu lösen(siehe Bild), weiters noch der Luftfilter und die zwei Schrauben nahe dem Griff wo der Start/Stopp Schalter ist.
Aber das Schwierigste ist sicher die zwei Schrauben (siehe Bild) heraus zu bekommen, da der Vergaser genau oberhalb liegt. Wie gesagt, ich hab´s noch nie so gemacht, aber vielleicht geht´s und ist sogar eine bessere Methode. :KK:

Bild

Sieht das Teil bei dir so aus?, nicht das ich da einen Schmarren erzähle. ;) (weil ich keine 142 kenne sondern nur eine 136 und 137)

gr


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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. Mai 2019, 15:25 
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Registriert: Freitag 24. Mai 2019, 09:32
Beiträge: 8
Servus,

vielen Dank vorerst, ich habe nun "alles" zerlegt. Ist gut gegangen. Mit Kabel den Kolben blockiert, ein passendes Rohr zu einem Kupplungsschlüsel zurechtbearbeitet und es hat funktioniert. Hier nun die Fotos. Meine Meinung, als Laie, der dazulernen möchte:

Kolben hat Kratzer, und oben auch einen Farbschimmer.
Zylinder ebenso, ich habe aber das Gefühl, dass das nicht so schlimm ist.
Das Kolbendach schaut grauslich aus, ist das alleine schon ein Problem?
Kurbelwellendeckel schein dicht am Zylinder gewesen zu sein.
Aber:
Die Dichtringe der Kurbelwellenlager schauen alles andere als "frisch" aus. Ich denke, dass hier die Rillen teilweise weggeschmolzen oder sonstwas sind. Kann das der Grund für das Leerlaufverhalten sein? Bei mehr Gas ist sie ja wieder gelaufen. Lediglich habe ich hier die Leistung nicht mehr testen wollen, um größere Schäden zu vermeiden.

Gut, hier die Fotos:
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Vielen Dank & schönen Gruß,


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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. Mai 2019, 16:02 
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Registriert: Freitag 1. Februar 2013, 09:18
Beiträge: 3826
Wohnort: am Rande des Südschwarzwaldes 79312
Hallo
Die wellendichtringe sehen bei diesem Modell immer so aus liegt an der Form der klemmung die ist zu mager gelaufen wegen falschluft.
Ich würde sie in die Tonne schmeißen.

Oder Neue Lager,wellendichtringe, nachbaukolben und Dirko besorgen und neu aufbauen kämst auf ca.50 Euro an kosten .

_________________
Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... &start=220


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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. Mai 2019, 19:22 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
Beiträge: 2557
Wohnort: Oberösterreich
Ich kann nur sagen gute Arbeit bis hier hin.
die Wellendichtungen hab ich bei dieser Serie noch nie getauscht, ja es ist normal das die nicht mehr den Gewellten Gummi rundherum haben, denn genau an der Stelle wo die Überströmer des Zylinders sind, sitzt die Dichtung nicht im Aluguss (daher die Gummiabnutzung),Wichtig, wieder Richtig zusammenbauen!, ich schmiere (hat sich gut bewährt) Dirko HT um die Kurbelwellenschale und da wo die Wellendichtungen sitzen(vorher alles Ölfrei Reinigen), aber bitte mit Gefühl (nicht zuviel) und beim Kurbelwellenschalen anschrauben alle 4 Schrauben abwechselt mit Gefühl anziehen (brechen sehr leicht) auch zu beachten:
Haben die Kugellager Spiel auf der Welle?, ich Klebe sie immer ein(Metallkleber, Hochfest) wenn eine etwas seitliches Spiel hat. Auch auf den Richtigen Sitz des Kolbenrings achten, beim zusammenbauen.

Zum Kolben, sieht ja schlimm aus (erste Foto), aber wie du sagst alles noch kein Grund um ihn zu entsorgen. Wenn der Kolbenring wie der Kolben (zweites Foto, sieht ja schon gut aus) und der Zylinder (sehe ich schlecht)keine zu großen Riffen/Rillen hat ist da sicher einmal alles wieder zu gebrauchen.
Zitat:
Das Kolbendach schaut grauslich aus, ist das alleine schon ein Problem?
Durch die viele Kohle Stückchen kann es die Ursache für die vielen Kratzer sein, klar; alles gut abreiben und gut.
Zitat:
Kolben hat Kratzer, und oben auch einen Farbschimmer.
Zylinder ebenso
Gehen die Farbschimmer weg wenn du vorsichtig daran Reibst?, wenn ja,dann ist es nicht schlimm.

Wie sieht die Vergaserdichtung aus, und der Imbulsschlauch?

Also ich bin kein Profi, bringe meine aber immer wieder zum Laufen und auch Sägen :)

gr


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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. Mai 2019, 20:23 
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Registriert: Freitag 24. Mai 2019, 09:32
Beiträge: 8
Danke!
@buehrer39: was bedeutet "wegen Falschluft"? Wo meinst du ist das Problem? Sollte ich ja beseitigen, wenn ich mit ihr weitermachen will.

Impulsschlauch, Ansaugschlauch und generell die oberen Dichtungen schauen alle "sauber" aus.
Dass sich die Fotos unterscheiden liegt nur am Winkel des einfallenden Blitzlichts. Der Farbschimmer geht durch Reiben nicht ab. Schaut aus wie zu heißes Metall oder so. Ok. Ich schaue mir noch genauer die Lager an. Denke aber, dass ich einen neuen Kolben und Dirko HT verwenden werde. Bis jetzt habe ich auch noch Spaß.
Wie bekomme ich die Antriebsschnecke der Ölpumpe von der KW ab und wie montiert man eigentlich den Kolbenring? Einfach drüberwerfen?
Danke und schönen Abend.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. Mai 2019, 20:35 
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Registriert: Freitag 1. Februar 2013, 09:18
Beiträge: 3826
Wohnort: am Rande des Südschwarzwaldes 79312
Hallo
Die werden meist an den wellendichtringen oder an der deckeldichtung undicht dadurch magert das Gemisch ab und es wird zu wenig geschmiert oder verbrennt zu heiss .
Kolben ist hinüber aluabrieb auch im Steg vom Ring. Ohne Erfahrung mach das neu was ich gesagt habe .

_________________
Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. Mai 2019, 21:34 
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Registriert: Dienstag 31. Dezember 2013, 10:46
Beiträge: 1739
Wohnort: Lunestedt
Der Kolben ist hin!
Beim Zylinder kann man nicht viel sagen anhand der Bilder, aber ich hab auch schon Zylinder Geätzt.
Beim Ätzen wird der Aluminium Abtrag vom Kolben der sich auf der Nikasil- oder Chrombeschichtung des Zylinders befindet entfernt.
Das kann man mit Natronlauge machen die Löst das Alu auf nicht aber die Beschichtung, einfach mal die Suchfunktion nutzen.

_________________
MfG Marcel


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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. Mai 2019, 22:25 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
Beiträge: 2557
Wohnort: Oberösterreich
Verlierst du den die Geduld?
Zitat:
Wie bekomme ich die Antriebsschnecke der Ölpumpe von der KW ab und wie montiert man eigentlich den Kolbenring? Einfach drüberwerfen?
Antriebsschnecke abziehen zu was?, willst du den die Lager und Dichtungen wechseln?
Kolbenring ja darüber auf den Sitz in der Nut achten und bei den Überströmern ein wenig zusammendrücken dann geht´s auch ohne Spezialwerkzeug.

1. Kauf dir eine Neue Säge
2. die nur zum Üben verwenden, vielleicht wird sie ja wieder.
3. wenn nicht eine PN an mich vielleicht können wir uns über den Verkaufspreis einigen :groehl:

Ps.: einen Kleber brauchst du sowieso, wegen der Lagerschale (Kurbelwellendeckel) das bleib nicht erspart,auch für die Wellenlager (außer es kommen neue, dann bleibt das Problem mit der Antriebsschnecke) beim Kolben bin ich nicht ganz so sicher, gibt ja angeblich eine Testmethode ab wann eine Hinüber ist?, wer kennt sie?


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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. Mai 2019, 23:15 
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Registriert: Freitag 24. Mai 2019, 09:32
Beiträge: 8
Nein nein, das sollte alles nicht ungeduldig klingen, bin eher wissbegierdig. Ja, hier möchte ich einfach auch neue Lager in Erwägung ziehen, deshalb die Frage wegen dem Pumpenantrieb. Möchte ja die Teile möglichst auf einmal bestellen.
Das mit dem Kolbenring habe ich mir so vorgestellt. Ok, auch interessant, was das Ätzen betrifft. Jo, das mit dem Kleber habe ich verstanden.
Vielen Dank, ich habe hier in sehr kurzer Zeit viel dazugelernt, und habe echt Spaß an der Materie.
Gute Nacht


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