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 Betreff des Beitrags: Dolmar 100 von 1982
BeitragVerfasst: Dienstag 18. Juni 2019, 21:30 
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Hallo Leute,
ich habe jetzt eine Dolmar 100 von 1982 zur resto auf der Werkbank.
Meine Frage : Der Vergaser ist ein Walbro WT 9 und laut Teileliste soll es der Dolmarsatz 021 151 540 für die Membranen sein.

Wenn ich den Walbrosatz D10 WTE nehme ist der Nocken auf der Tellermembrane der richtige.
Bei den Satz Walbro D10 WTA ist dieser kürzer,obwohl beide Sätze passen sollen.

Ist es richtig, nur den Satz zu nehmen, wo der Nocken für das Nadelventil genauso lang ist wie beim Originalteil ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 100 von 1982
BeitragVerfasst: Dienstag 18. Juni 2019, 21:43 
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Moin,

beide Membransätze sind falsch.
Für den WT-9 Vergaser benötigst du den Membransatz
D10-WAT
Reihenfolge der Buchstaben ist entscheidend D10-WTA ist nicht gleich D10-WAT.

_________________
Gruss
Heinrich

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 100 von 1982
BeitragVerfasst: Dienstag 18. Juni 2019, 22:49 
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Registriert: Mittwoch 29. Mai 2019, 01:52
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Moin,
Membranfrage wurde schon beantwortet,
Ob es mit dem Nocken noch passt, wenn du den Regler Hebel getauscht hast, lässt sich mit einer Vergasermesslehre nachmessen.
Wenn der alte noch nicht stark eingearbeitet ist sprich sich nen rundes tieferes Tal eingearbeitet hat wird er auch noch weiter seinen Dienst gut verrichten, sofern die Säge vorher anständig lief.
Viel Spaß mit dem Teil


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 100 von 1982
BeitragVerfasst: Freitag 21. Juni 2019, 00:00 
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Registriert: Sonntag 2. Juni 2019, 11:16
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Wohnort: Diepholz
Mein Tipp: Die alte Sachs Dolmar 100 bis zur letzten Schraube zerlegen, und Einzelteile verkaufen! Habe ich mit meiner auch gemacht..... Das Sch**ß Teil hatte keine Leistung, hat Sprit verbraucht ohne Ende, Start/Stop-Schalter ging nicht, Chokehebel ließ sich überdrehen und musste dann immer neu eingeharkt werden, die Säge ging aus sobald man sie mit Schwert nach unten hielt, Öl lief aus dem Auspuff immer vorne am Gehäuse runter, förderte zuviel Kettenöl ans Schwert..... KATASTROPHE! habe beim zerlegen dann auch festgestellt, das sie nen Kolbenfresser hatte. So eine hole ich mir nicht nochmal.


Gruß


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 100 von 1982
BeitragVerfasst: Freitag 21. Juni 2019, 06:52 
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Wohnort: Rosenheim
Hab auch SD 100 SD 102 Dolmar 400 Dolmar 401 Dolmar 390 und die laufen alle super.

_________________
Der Fehler sitzt meistens vor dem Gerät :KK:

Alles muss man selber machen, lassen :mrgreen:

BILDER.:
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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 100 von 1982
BeitragVerfasst: Sonntag 23. Juni 2019, 21:59 
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Zerlegen und verkaufen ist nichts !... Für mich jedenfalls.
Habe die Gehäusehälften jetzt neu Lackiert mit Blutorange RAL 2002 , passt 100 %.
werde mit Teilen von der Dolmar 390 / 400 das Teil demnächst zusammenstecken.
Und : Das Axialspiel passt mir nicht ! Habe bei meiner 410er eine Passscheibe dazu gelegt, damit die Kurbelwelle still steht.
Das wird bei der Dolmar 100 auch passieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 100 von 1982
BeitragVerfasst: Montag 24. Juni 2019, 21:55 
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Ist ja deine Säge,
Zitat:
Und : Das Axialspiel passt mir nicht ! Habe bei meiner 410er eine Passscheibe dazu gelegt, damit die Kurbelwelle still steht.
Das wird bei der Dolmar 100 auch passieren.
aber ich wäre mit solchen "Verbesserungen" vorsichtig.
Kann durchaus passieren, dass die Welle fest geht, wenn das Spiel durch beigelegte Scheiben
bei Erwärmung zu gering wird.

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Heinrich

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 100 von 1982
BeitragVerfasst: Montag 24. Juni 2019, 22:18 
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bei so einem Etwas ist jede Fingerbewegung athrosemäßig zu vermeiden


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 100 von 1982
BeitragVerfasst: Sonntag 30. Juni 2019, 18:03 
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Hallo,
habe das Problem, das die Dolmar 100 über den Impuls kein Benzin ansaugt.
Weiss einer, wo man für die 100 von 82 die Papierdichtungen am Ansaugtrakt herbekommt ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 100 von 1982
BeitragVerfasst: Sonntag 30. Juni 2019, 19:02 
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Dichtungen aus Dichtpaier selbst schneiden

Hast du den Zwischenflansch geprüft? Die haben manchmal Risse
bekommen und dann zieht es dort die Nebenluft

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Heinrich

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 100 von 1982
BeitragVerfasst: Sonntag 30. Juni 2019, 21:16 
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Hallo Heinrich,
ich werde den Flansch mal unter die Lupe nehmen....
Unter anderen.. der Choke ist ein eurogrosser Chip, den man reinschiebt und rauszieht...
Ausschalter ein drehschieber… die Kettenbremse zieht beim einrasten die Kupplungsglocke garnicht komplett fest...
Kann man die Spannfeder der Kettenbremse strammer stellen ?

Fazit: Meine 400er und 410er sind da Welten ausgereifter.
Zu den Papierdichtungen: gibt es da nichts neues mehr ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 100 von 1982
BeitragVerfasst: Montag 1. Juli 2019, 19:23 
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Zitat:
… die Kettenbremse zieht beim einrasten die Kupplungsglocke garnicht komplett fest...
Kann man die Spannfeder der Kettenbremse strammer stellen ?
Die Kettenbremse der alten Sachs-Dolmar 100, 100 super und 102 ist wirklich nicht der Hit,
die Bremswirkung leidet dann auch noch unter Alter (Ermüdung der Feder), Verschleiß des Bremsbandes und
Schmutz (Kettenöl). Es hat schon seinen Grund, dass die Bremse später neu konstruiert wurde.
Man kann aber die neuen Bremsen auch auf die alten Sägen bauen, das geht problemlos, ob es aber Sinn macht?
Zitat:
Zu den Papierdichtungen: gibt es da nichts neues mehr ?
Nur die zwischen Flansch und Zylinder gibt es noch neu, die andere must du selbst schneiden

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 100 von 1982
BeitragVerfasst: Sonntag 7. Juli 2019, 13:27 
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Hallo,
die andere Dichtung gibt es noch bei Schreiber Motorgeräte, Nachfertigung.
Und: habe heute die Dolmar 100 mit neuen Ansaugdichtungen und neuer Zylinderfussdichtung zusammengebaut.
Der Plastikflansch ist heil, keine Risse.
Dann : Vergaser abgedrückt im Benzinpott , leichte Blasenbildung am Deckel....
Blaue Pumpmembrane rausgeschmissen und die gelbe flexible Membrane eingebaut, dicht !
Aber: Beim Anziehen pumpt das Kurbelgehäuse keine Impulse in den Vergaser ! Daher wird kein Benzin aus den Tank nach oben gefördert !
Mir gefällt von anfang an nicht, dass der Kolben mit Ring nur mit zwei Fingern zusammengedrückt in den Zylinder gleitet....
Kann es sein, dass die Kompression nicht ausreicht und / oder der Unterdruck im Gehäuse zu schwach ist ??!
Mit einer Spritze bekomme ich Benzin hochgesaugt , also Schlauch nicht verklemmt.
Hattet ihr schonmal Impulsprobleme durch schlecht abdichtende Kolben ?
Frage dazu: Passen die 37er Kolben der späteren Sägen ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 100 von 1982
BeitragVerfasst: Sonntag 7. Juli 2019, 18:12 
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Moin,

der Druckunterschied in der Impulsleitung ist kein besonders großer,
es würde vermutlich sogar reichen, wenn der Kolben komplett ohne Kolbenringe
im Zylinder auf- und abbewegt würde.
Soll heißen: Mangelnde Kompression dürfte als Ursache für fehlenden Impuls
auszuschließen sein.

Deshalb würde ich den Übertragungsweg des Impulses prüfen: Hast du die (Nachbau)-Dichtungen richtig verbaut?
Haben diese auch die notwendigen Löcher, um dem Impuls vom Zylinder durch den Zwischenflansch
in die Pumpenkammer des Vergasers zu leiten?
Sind der Umführ-Kanal und die Längsbohrung im Zwischenflansch durchgängig?
Zitat:
Aber: Beim Anziehen pumpt das Kurbelgehäuse keine Impulse in den Vergaser !
Da die SD-100 ja keinen außen geführten Impulsschlauch besitzt, frage ich mich gerade,
wie du das festgestellt hast?

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 100 von 1982
BeitragVerfasst: Sonntag 7. Juli 2019, 18:35 
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Registriert: Sonntag 12. August 2018, 08:07
Beiträge: 1263
Hallo,
ich habe einen durchsichtigen Schlauch montiert, damit ich sehen kann was im Schlauch passiert.
Beim Anziehen des Starters kann man bei meinen anderen Sägen schön beobachten wie das Benzin hochkommt.
Bei der 100 habe ich dann einen anderen durchsichtigen Schlauch aufgesteckt, diesen mit Benzin aus einer Spritze befüllt ( Erbsengrosser Tropfen ) dieser wanderte ganz langsam hin und her.

Die Dichtung am Zylinder hat unten ein Impulsloch, die zweite Runde Dichtung am Vergaser hat ein Loch oben und ein Loch unten im Papier für den Impuls.
Angenommen der Kolbenring ist zu schwach, dann kann der Impuls ja zu gering sein, um eine Sog oder Druckschwankung im Schlauch zu bewirken, oder ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 100 von 1982
BeitragVerfasst: Sonntag 7. Juli 2019, 22:32 
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Wohnort: Nordheide
Zitat:
Angenommen der Kolbenring ist zu schwach, dann kann der Impuls ja zu gering sein, um eine Sog oder Druckschwankung im Schlauch zu bewirken, oder ?
So schlecht kann der Kolbenring gar nicht sein, als das deshalb der Impuls zu schwach wäre.

Entweder hast du in der Strecke zum Übertragen des Impulses ein Leck (>Druckverlust)
oder der Kanal hat keinen Durchgang, weil verstopft, verdreckt, falsch montiert oder Dichtungen
passen nicht richtig.
Bist du sicher, dass du den Zwischenflansch richtig herum eingebaut hast? Er hat mindestens
50% Chance, falsch herum zu sitzen, und dann is' nix Impuls.

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 100 von 1982
BeitragVerfasst: Sonntag 14. Juli 2019, 16:07 
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Registriert: Sonntag 12. August 2018, 08:07
Beiträge: 1263
So: der Impuls ist da, habe den Kolbenring erneuert. Der alte Ring war nur noch o,5 mm breit, der neue 1mm.
Neue Pumpmembrane und Papierdichtung am Flansch.
Vergaser: Walbro WT 9 B , bekommt Benzin, Sonderkraftstoff 4Takt mit Mc Culloch Blue. ( ich habe 20 Liter 4 Takt günstig bekommen , und mische diesen mit 2Taktoil auf 1:50.
Nur: ich kann ziehen wie ein bekloppter, die Säge springt nicht an, immer die Kerze nass, und es qualmt leicht aus den Kerzenloch....
Vergaser auf L und H eine Umdrehung raus, S liegt leicht an der Drossel an.
Was kann ich da noch falsch machen ?!?


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 100 von 1982
BeitragVerfasst: Sonntag 14. Juli 2019, 17:08 
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Registriert: Donnerstag 12. Oktober 2017, 19:49
Beiträge: 1303
Wenn Kerze nass und keine Zündung, dann entweder gnadenlos abgesoffen oder keine Zündung ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 100 von 1982
BeitragVerfasst: Sonntag 14. Juli 2019, 18:44 
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Registriert: Sonntag 12. August 2018, 08:07
Beiträge: 1263
Wie stellt ihr mit der Vergaserlehre die Wippe ein, Reglerhebel leichter kontakt nach oben, oder ein klein wenig darunter bleiben, so dass die Wippe keinen kontakt zum Membranen nocken hat ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 100 von 1982
BeitragVerfasst: Sonntag 14. Juli 2019, 18:58 
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Registriert: Dienstag 2. Februar 2016, 20:20
Beiträge: 1060
Wohnort: Ammerland
Falls Du die Lehre nicht hast: 1,2mm unterhalb der Fläche, wo die Dichtung aufliegt.
Mit Lehre: Keine Betätigung, aber auch keine Luft zwischen Lehre und Hebel.

_________________
Gruß Bernd
________________________________
:stihl: 018; 020; 024S; 026; 036; 462; 051; 066; 660; 076


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