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BeitragVerfasst: Montag 29. Juli 2019, 01:20 
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Jawoll, immer schön auf der Kurbelwelle drauf rumhauen! Das hat die gerne.

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BeitragVerfasst: Montag 29. Juli 2019, 01:32 
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Man darfs halt nicht übertreiben...

Andere Frage; wie machst du das, Burgung? Mitm Ausdrücker/ -zieher? :)
Das habe ich nämlich auch mal versucht und den Auszieher verbogen :pfeifen: Dann heiß gemacht und mit 4-5 mitleren Prellschlägen war die Welle draußen ;)

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VG Lukas

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BeitragVerfasst: Montag 29. Juli 2019, 07:41 
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Entweder mit dem originalen Ausdrücker, oder das Gehäuse mit Heissluftpistole (nix Fön) auf 160 Grad/C bringen. Fällt dann fast von selbst auseinander. Die Kurbelwelle wird beim Zusammenbau in das Lager gezogen, das schon im Gehäuse steckt.

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BeitragVerfasst: Montag 29. Juli 2019, 08:57 
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Das mit der Heißluftpistole wäre auch mein nächster Plan. Die Stahlkugellager sollten sich weniger ausdehnen als das Magnesium-Gehäuse und sich leicht ausdrücken lassen.

Auf der Kurbelwelle rumschlagen ist mir irgendwie nicht geheuer.


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BeitragVerfasst: Montag 29. Juli 2019, 11:25 
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@burgund Ich meinte mit meiner Aussage auch keinesfalls das man auf der Welle kloppen soll wie ein verrückter!
Wie du schon sagst, richtig warm machen und dann mit einem kleinem rückschlagfreien Schonhammer die Welle austreiben. Geht eigentlich mit sanften Schlägen.
Glaube den Hammer den ich benutze hat 200g der ist recht universell einsetzbar beim Säge bauen ;)

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BeitragVerfasst: Montag 29. Juli 2019, 19:30 
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So, Kurbelwelle ist raus:

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BeitragVerfasst: Montag 29. Juli 2019, 20:17 
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Sehe ich es richtig, dass der kupplungsseitige Wellendichtring IM Außenring des Kurbelwellenlagers sitzt? Dann muss das Lager selbst ja auch luftdicht eingesetzt werden. Polradseitig dichtet der Wedi ja direkt gegen das Kurbelgehäuse ab.


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BeitragVerfasst: Dienstag 30. Juli 2019, 16:34 
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Zitat:
In welche Richtung soll das "S" denn im Tank zeigen? Ich habe alle 4 Himmelsrichtungen versucht und immer blieb der Filter irgendwo hängen. Allerdings ohne Sprit im Tank ;)
Dazu nochmal kurz:
Ich habe im Netz recherchiert, auch in den amerikanischen Foren, und ich habe mir das selber angesehen. Gelesen habe ich "flache Seite Richtung Tankeinfüllöffnung" und zur selben Erkenntnis bin ich auch gelangt. Der Filter kommt dann bei aufrecht stehender Säge unten und von der Säge von hinten nach vorne geblickt rechts zum Liegen. Genau da gehört er doch hin: Nach unten fällt er ja immer, egal wie man den Schlauch dreht. Und ansonsten gehört er in die Richtung, so dass der Filter beim Fällschnitt auch wieder unten zu liegen kommt.
Flache Seite nach vorne gedreht: Filter ist im Tank 'hinten'.
Flache Seite Einfüllseite: Filter ist im Tank 'rechts'.
Flache Seite nach hinten gedreht: Filter ist im Tank 'vorne'.
Flache Seite gegenüber Einfüllseite: Filter ist im Tank 'links'.
Alle Angaben bei Blick von hinten nach vorne.

Bei leeren Tank 'hängt' der Filter augenscheinlich dann genau in der richtigen Position, wenn man davon ausgeht, dass eine Säge senkrecht zum Ablängen usw und in Fällschnittpostion betrieben wird.
Die Säge wird ja bewegt, vibriert und im Tank is ja Sprit drin, von dem her bewegt sich der Filter dann schon auch hin und wieder, auch wenn man die Säge zwischendurch anders hält.

Somit meine Meinung: flache Seite Richtung Einfüllöffnung/Tankverschluss. Funktioniert bei mir so auch wie vorgesehen. :)


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BeitragVerfasst: Dienstag 30. Juli 2019, 19:28 
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Danke für die Information! Dann werde ich das auch Mal so probieren. Mit der flachen Seite in Richtung Motor ist mir die Säge am Wochenende bei 1/3 vollem Tank und Schräglage ausgegangen, weil der Filter vorne nicht aus dem schmalen Teil des Tanks zurückfiel.


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BeitragVerfasst: Montag 5. August 2019, 19:43 
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So, die Teile sind alle da. Kurbelwellenlager einsetzen und Kurbelwelle einziehen hat fast perfekt funktioniert mit Backofen bei 150°C und Kühltruhe.

Bis auf ein kupplungsseitig auf dem letzen Millimeter verkantetes Lager, das sich mit einer auf den Außenring passenden Nuss und einem sanften Hammerschlag überzeugen ließ, konnte man alle Teile problemlos per Hand ineinander stecken. Werkzeuge zum Einziehen oder Einpressen sind komplett überflüssig.

Jetzt kommen noch die Wedis rein und morgen baue ich den Rest der Säge zusammen.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 8. August 2019, 12:30 
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Säge läuft wieder! Spürbar kräftiger im Schnitt und lässt sich problemlos einstellen. Die Lagergeräusche sind auch komplett weg.


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BeitragVerfasst: Samstag 10. August 2019, 15:58 
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Die 036 läuft jetzt so gut, dass ich glaube meine 026 ist nicht in Ordnung :groehl:

Hat jemand beide Sägen und kann Mal seinen Eindruck schildern? Habe auf beiden eine 37er Garnitur und die gleiche Kette und mit der 036 komme ich gefühlt doppelt so schnell vorwärts. Die kann man im Schnitt mit voll versenktem Schwert auch kräftig "anschieben" während die 026 da quasi sofort stehen bleibt.


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BeitragVerfasst: Samstag 10. August 2019, 16:25 
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Das ist doch auch eine komplett andere Liga: die 036 hat 4,6Ps und ~60cc.

Wenn aber den Unterschied so gravierend ist, solltestvdu vielleicht die 026 auch mal aus einander nehmen. :pfeifen:

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Samstag 24. August 2019, 16:38 
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Habe heute bei 026 und 036 die Kompression im kalten Zustand gemessen. Beide haben neue Kolben und Kolbenringe und sind seitdem ungefähr einen Tank gelaufen.

036: 9 bar (~130 psi)
026: 9,5 bar (~135-140 psi)


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BeitragVerfasst: Samstag 24. August 2019, 18:26 
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Das sind doch top Ergebnisse :super:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. August 2019, 21:24 
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So, hier mal ein Vergleichsvideo. Hab noch einen einigermaßen passenden Stamm gefunden. Mit der 026 habe ich etwas öfter geschnitten, weil ich das Gefühl hatte, dass die immer langsamer wird. Könnte aber auch an den komischen Knorpeln in der Kiefer liegen.



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BeitragVerfasst: Dienstag 3. September 2019, 22:36 
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Ich glaube für die nächste Saison suche ich jetzt doch irgendwas in der 70-80 cm³-Klasse :pfeifen:

Konnte eine 7900 mit 45 cm Schwert ausprobieren und es war doch schon sexy, wie schnell man durch die Stämme kommt. Außerdem ist es irgendwie langweilig, wenn man gar nichts mehr zu reparieren hat ;)

Saufen die Teile tatsächlich so viel mehr als die 60 ccm Sägen? Ich finde die 036 schon recht durstig im Gegensatz zur 026.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 4. September 2019, 12:27 
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Was mich an der 036 etwas stört, ist, dass sie überall Sicken und Kanten hat, die die Reinigung erschweren... Ist das bei den neueren besser?

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BeitragVerfasst: Mittwoch 4. September 2019, 14:55 
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BeitragVerfasst: Donnerstag 5. September 2019, 19:54 
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Zitat:
Was mich an der 036 etwas stört, ist, dass sie überall Sicken und Kanten hat, die die Reinigung erschweren... Ist das bei den neueren besser?
Bei meinen alten Stihls ist nach einem Schnitt alles vollgesagt. Lohnt sich eigentlich nur die Teile sauber zu machen, wenn sie längere Zeit eingelagert werden. Wenn ich mehrere Tage am Stück damit arbeite, klopf ich zwischendurch nur den Luftfilter aus und kratze den Schmodder aus der Schwertnut. Keine Ahnung, ob das bei neueren Sägen anders ist. Die kann man aber wenigstens ohne Werkzeug weiter zerlegen.


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