So, ich meld mich hier auch mal wieder.
Die 051 ist seit längerem zusammengebaut......
.....und läuft auch, allerdings nicht so wie sie soll.
Das Problem ist dass ich (und mein Freundlicher) die nicht eingestellt bekommen. Ich hab hab erst gedacht dass ich zu blöd bin ne Säge einzustellen, aber da mein Freundlicher das auch nicht hin kriegt...
Im Stand läuft sie und geht nach kurzer Zeit aus. Sobald nan versucht die L Schraube auch nur geringfügig von der Grundeinstellung wegdreht geht die 051 aus oder läuft total bescheiden. Mein Freundlicher vermutet Falschluft.
Zur Bestandsaufnahme:
- Alle Gummiteile, Dichtungen und WDR sind neu.
- Kolben und Zylinder sind gebraucht und gut.
- Kolbenringe neu
- Vergaser (Tillotson) hat neue Membranen und ist gereinigt
- Sprit- und Ölfilter neu
Beim Zusammenbau hatte ich die Säge abgedrückt. Dazu Ein- und Auslass am Zylinder verschlossen und abgedrückt. Unterdruck (0,5 bar) und Überdruck (1 bar) wurden über lange Zeit gehalten.
Nachdem ich die Säge vorhin abgeholt habe, habe ich sie direkt nochmal abgedrückt. Diesmal mit Ansaugstutzen, denn ich vermutete da die Undichtigkeit. Beim Ersten Abdrücken war dieser Stutzen nich nicht montiert.
Das Ergebnis war (leider) das selbe wie vorher, kein Druckverlust festzustellen.
Danach hab ich den Vergaser geöffnet und den Regelhebel kontrolliert. Dieser ist mit dem Vergaserboden bündig. Abgedrückt (am Spritanschluss) hab ich dem auch, Unterdruck -0,5 bar und Überdruck ca. 0,7 bar wird gehalten. Bei 0,8 bar öffnet wohl das Nadelventil und der Druck fällt.
Ich weiß nicht ob das wichtig ist: Original war die Regelmembrane mit dieser Kerbe verbaut die im Regelhebel eingehakt wird, verbaut wurde aber die Membrane ohne diese Kerbe. Eigentlich sollte das ja egal sein weil die Membrane muss ja nur auf den Hebel drücken wie bei allen anderen Vergasern auch. Oder liegt etwa hier der Hund begraben?
Oder ist der Vergaser ein Fall für die Tonne?
Vielleicht hat ja jemand hier eine Idee woran es liegen könnte?