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Moin
Meine heiß geliebte Stihl MS 200 läuft nicht mehr richtig.
Sie geht relativ leicht an und läuft gut, geht aber nach ca. 5 Sekunden aus. Wenn ich versuche die Drehzahl zu erhöhen und das Gas nur etwas antippe geht die direkt aus.
Danach lässt sie sich nur sehr schwer wieder starten und säuft manchmal auch ab.

Hatte sie jetzt in der Werkstatt. Da hieß es Vergaser kaputt. Reperatur 200€ mindestens.
War mir zu teuer und dachte mir das bekomme ich auch selbst hin.

Also Vergaser auseinander gebaut und gesehen dass die Membranen nicht mehr die besten waren.
Neue Dichtungen und Membranen eingebaut.
Sonst sieht der Vergaser meines Erachtens noch sehr gut aus. Auch die Nadel ist noch gut spitz.

Und trotzdem läuft die Maschine nicht.

Habe jetzt auch vorsichtig mit der Vergaser Einstellung heim probiert.
Erst Mal Grundeinstellung hat nichts gebracht.
L Schraube Mal eine viel Umdrehung auf und zu gedreht aber es hat sich nicht viel geändert. Hatte das Gefühl dass der Motor ein bisschen länger an blieb wenn es etwas mager eingestellt war. Aber dass er dauerhaft Anleitung lässt sich nicht einstellen.

Hat noch jemand Tipps für mich was ich noch probieren könnte bevor ich einen neuen Vergaser kaufe?

Verbaut ist ein zama s61d 618a

Ich bin noch ziemlich neu beim Motorsäge Schrauben aber wird Mal Zeit dass ich's Mal lern
Also nicht schimpfen wenn ich's nicht gleich Raff

Hoffe mir kann jemand helfen.
LG Leon

Die MS 200 hatten doch immer Probleme mit der Beschleunigerpumpe, ich würde mal dadrauf tippen.

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VG Lukas

CS 2511 tes
346 XP new, 395 XP
MS 462 C-M, MS 180, MSA 140
Shindaiwa 501 SX
Stihl FS 260 C

Was Lukas gesagt hat, wird es ziemlich sicher sein. Ein neuer Vergaser hilft. Vorher mal checken, ob die Säge nicht schon einen Kolbenfresser durch den zu mageren Lauf hat.

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Gruß Martin

MS 261 C-M VW (37), MS 362 C-M (45), MS 500i W (50), MS 660 (63), PS 7900 (50), CS-2511WES (30)
Traktoren: John Deere 6400, Deutz D 30 S

Und wo finde ich die Beschleunigerpumpe? Ist die im Vergaser verbaut oder wie?

Ne Kolbenfresser hat sie nicht

Genau

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VG Lukas

CS 2511 tes
346 XP new, 395 XP
MS 462 C-M, MS 180, MSA 140
Shindaiwa 501 SX
Stihl FS 260 C

Falls man basteln möchte und kann, kann die Beschleunigerpumpe auch "totgelegt" werden. Siehe:

https://www.arboristsite.com/community/ ... ff.238372/

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FS 80
MS 361 W
MS 241 C-M VW

Kauf dir einen originalen Vergaser, https://rover.ebay.com/rover/0/0/0?mpre ... 1806928521
bau ihn ein, geh dann zum Stihlfuzzi und lass die Säge einstellen.Dann biste mit 'nem Hunni durch und hast Ruhe.

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PS33 021, 018

Genau, hatte vor 3 Jahren gleiches Problem,neuer Orginalvergaser (bei mir von Ameisengarten) rein, läuft perfekt,mußte nicht mal einstellen lassen.

.... oder den Vergaser der 020 (nicht "AV") - der hat keine Beschleunigerpumpe.

einen neuen Vergaser würd ich immer einstellen

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lg Richard

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ich bin nur dafür verantwortlich, was ich sage - nicht dafür, was du verstehst !

Sooo
Neuen Vergaser vom sägenspezi eingebaut.
Säge dreht gut hoch und läuft im Vollgas geht aber im Leerlauf sofort aus.
Lässt sich mit Vergasereinstellungen nicht ansatzweise beheben.

Habe vor über einem Jahr von der Werkstatt Mal die Meldung bekommen, dass im Kolben ein Kratzer sei.Zu der Zeit lief die Maschine allerdings noch perfekt.

Jetzt habe ich mir Mal ein Endoskop besorgt und mir das Mal angesehen.
Und tatsächlich ein feiner Kratzer.

Kann das daran liegen? Das quasi im Leerlauf der Druck nicht ausreicht damit der Motor an bleibt aber bei Vollgas ist das kein Problem?...

Ich will das jetzt alles Mal lernen. Werkstatt ist viel zu teuer und die machen das auch nicht richtig hier.
Die Säge hatte ich Mal vor 2 Jahren für 300€ gekauft. Mehr als kaputt machen werd ich sie nicht und ist ein gutes Lenkobjekt

Moin,

falls Dein Endoskop auch ein Bild fabriziert, stell das doch mal ein. Kratzer ist relativ.

Wenn Du übers Einstellen keinen vernünftigen Lauf hinbekommst, ist sie vermutlich irgendwo undicht. Müsstest Du mal Abdrücken lassen.

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Gruß Bernd
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018; 020; 024S; 026; 036; 462; 051; 066; 660; 076

das billige Zeug ist oft schon im Neuzustand defekt

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lg Richard

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ich bin nur dafür verantwortlich, was ich sage - nicht dafür, was du verstehst !

Mit einem Billigvergaser weißt du nun halt nicht, ob es am neuen Vergaser oder einem anderen Fehler liegt.
Auf alle Fälle kannst du bei dem Vergaser nicht von der Grundeinstellung eines Originalvergasers ausgehen, sondern musst ihn komplett selbst einstellen.

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Gruß Martin

MS 261 C-M VW (37), MS 362 C-M (45), MS 500i W (50), MS 660 (63), PS 7900 (50), CS-2511WES (30)
Traktoren: John Deere 6400, Deutz D 30 S

Hallo
Wie hoch ist denn die Drehzahl bei der sie an bleibt ?

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Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... &start=220

Den original Vergaser bekommt man halt nicht mehr sonst hätte ich den auch genommen.

Man muss nur leicht Gas geben damit sie an bleibt. Aber der Einstellweg der la Schraube reicht nicht ganz aus.
Muss die Drehzahl Mal messen...
Werde auch Mal versuchen ob ich vielleicht mit der l Schraube etwas machen kann. Wenn es heißt dass die normale Grundrissstellung beim Nachbau Vergaser nicht ausreicht könnte das ja der Haken sein...

Nachbauvergaser muss man in der Tat komplett selber einstellen und manchmal sogar irgendwas nacharbeiten.
Habe z.B. einen da für ne Stihl 034, original wären die Grundeinstellungswerte L 1 / H 1. Der Nachbau wurde mit L 1,5 / H 2,5 ausgeliefert. Laufen tut dieser dann richtig eingestellt mit L 0,75 / H 2,0. LA komplett rausgedreht, Leerlauf läuft noch leicht zu schnell. Musste dann das Auflagestück von der Drosselklappenwelle auf die LA Schraube ein wenig abschleifen, schon ging die Drosselklappe ein wenig weiter zu und war damit dann auch soweit einstellbar.
Bei einem anderen Nachbau war das Spritsieb verrutscht, Dreck hätte dann potentiell alsbald die Einlassnadel oder feine Bohrungen beeinträchtigt. Chokeklappe hing, musste neu ausgerichtet werden.
Will sagen: Ich würde einen Nachbauvergaser sofort erst mal auf Herz und Nieren prüfen, ihn auch mit 0,5 bar abdrücken. Und dann natürlich korrekt einstellen. Dass der ausgelieferterweise so direkt passt, wäre pure Lotterie.
Bei meinem z.B. wäre H schon noch so gegangen, L beim Kaltstart wohl auch noch, aber ein wenig warm wär die Säge dann halt ob des stark angefetteten unteren Drehzahlbereichs halt einfach im Leerlauf abgesoffen.
Lass fürn Anfang H erst mal so wie es ist und nutz die Einstellwege von L und LA. Anfangen immer mit zu fett, dann ist man auf der sicheren Seite. Wenn die Säge zu fett abstirbt, Zündkerze raus, die ist dann nass und der Spritgeruch ist dann auch satt in der Luft, das beweist dann auch das zu fett. Zündkerze trocknen, Säge aufn Kopf und leer paar mal durchziehen, wieder zusammenbauen, magerer drehen. Solange man sich beim Einstellen immer von der fetten Seite her dem richtigen Punkt nähert (vor allem dann auch bei H), kann man da solange rumstellen und probieren wie man will, ohne dass da was kaputtzugehen droht.