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@ 346-Xpg

Danke für deine Tipps... werde über Silvester Neujahr weiter machen und berichten. Wollte auch keinen Markenkrieg anzetteln aber das rumgehacke auf der 5er Serie nervt schon...wie gesagt im Betrieb sind die Sägen wirklich geil wenn sie laufen

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LG Stefan

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Es ging mir nicht um Autotune gut oder nicht gut, sondern um die Unterschiede in der Problemerkennung - bei herkömmlichen Sägen durch Beurteilung des Betriebsverhaltens und bei den elektronisch gesteuerten Lösungen durch Auslesen und Auswerten von Fehlercodes...
Und ich bin da eher altmodisch und bevorzuge beispielweise bei Autos eine richtige Kühlwassertemperaturanzeige mit Abstufungen zwischen kalt und heiß und nicht so ein Teil, das einem urplötzlich grellrot an den unmöglichsten Orten anzeigt, dass jetzt alles zu spät ist .

Also ich kann nur von mir sprechen, ich benutze das Diagnosetool selten zur Fehlersuche (Software + Bh + evtl. Fehlercodes löschen ja), da diese trotz Autotune oder M-Tronic nicht wirklich anders geworden ist als vorher. Prinzipiell ists für die Säge ja eher besser, wenn se aus geht, ein undichtes Gehäuse bei der 026 führt i.d.R auch unweigerlich zum Fresser, wenn der Bediener die Säge weiterhin benützt, mageres Gemisch habe ich so oder so. Nur stellt sich der Vergaser nicht selbstständig nach und schaltet die Säge dann ab, wenn das anfetten nichts bringt. Nur mal so nebenbei angemerkt.

Ich fahre auch alte Sägen privat, nur darf man etwas nicht veruteilen, weil man selbst nichtmehr dran rumfummeln kann. Ich weis noch was es für nen Aufschrei gab, als man fürs Auto nen Tester brauchte, Anfang - Mitte der 90er. Inzwischen gang und gebe....es lernt keiner mehr das instandsetzen, nurnoch das Teiletauschen....

Mfg

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Mfg Tobi

Warum nicht? Hab ich noch gar nicht bemerkt.

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PS33 021, 018

Bei den 550XP Totalschäden, die ich bisher gesehen habe, hat die "Ausschaltautomatk" nun mal nicht funktioniert, und so eine Funktion gibt es da meines Wissens (noch) nicht... Das war da eher eine Nachregelautomatik bis zum Absolut-tot-und-kaputt-Punkt. Die Benutzer waren Profis, mal so nebenbei.

Neue Technik ist schön und gut, wenn man das Geld und den Service dafür hat. Kann ich mir als Hobbyholzer nicht leisten...

Kann man die Elektronik und Fehlerspeicher etc. eigentlich selber auslesen? Per Adapter oder Koppler oder sonstwas mit passender Software auf dem Schleppie oder Tablet?
Oder muss man wie in den Anfangszeiten beim KFZ brav zum Fachhändler dackeln und darf für einmal Elektronik auslesen ein paar Millimeter Kreditkarte abhobeln lassen?

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Händler müssen auch leben... die kriegen ja ihr Geld nicht vom Hersteller.

Unbenommen müssen Händler auch leben. Dabei kann guter Service helfen, sich gegenüber dem Internethandel durchzusetzen, der naturgemäß keinen ortsnahen Service bieten kann.
Das ist aber keine Antwort auf meine Frage.
Kann man die Elektronik mit vertretbarem Aufwand selber auslesen, oder ist das den Fachwerkstätten vorbehalten?
Kann ein Stihl-Händler ne Huski auslesen und umgekehrt? Oder ist das den Fachwerkstätten der jeweiligen Marken vorbehalten?

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Theoretisch kannst du dir die Sachen besorgen, aber viiiiiel zu teuer. Da könntest deine Säge lebenslang für auslesen lassen.

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PS33 021, 018

Eben in der Bucht über Folgendes gestolpert:
Stihl-USB-Stick mit Bluetooth zum Auslesen der Elektronik.
https://www.ebay.de/itm/Original-STIHL- ... SwPsBd69Jo
Für 30 Euro.
Spricht M-Tronic Bluetooth?
Fehlt dann nur noch die Software?

Ich frage nur Interessehalber, meine 261 hat noch kein M-Tronic und meine Husky noch kein Autotune.
Aber Bluetooth wäre einfach, da bräuchte man nicht mal unbedingt den Stick von Stihl. Mit nem Raspi mit Bluetooth und allgemeiner Software ließe sich vielleicht mitlesen, was die Säge so von sich gibt. Funkprotokolle sind oft verblüffend offen.

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Nein kannst du nicht. Du brauchst auch das Diagnosegerät und Diagnosesoftware. Das gilt sowohl für Husqvarna als auch Stihl. Außerdem ist bei Husqvarna zusätzlich online Zugriff auf das Dealerportal erforderlich.

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Danke, habe es beim googeln auch gerade gefunden. Der USB-Stick ist wohl eher zum Verbandeln des Diagnosegerätes mit dem PC als für die Säge mit dem PC.
Und dass wieder jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht, hab ich auch befürchtet.

Egal, ich bin eh nicht betroffen.
Noch.....

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Hab mich da wohl falsch ausgedrückt;

Eine Ausschaltautomatik ansich gibts so auch nicht, nur meist stirbt die Säge im Standgas immer ab, sobald das Gehäuse undicht wird, eben weil die Anfettung nicht mehr reicht und das Gemisch nichtmehr "lauffähig" ist - Quasi "Früherkennung". Ob der Bediener Profi ist oder nicht, macht meist keinen Unterschied. Wenn die Säge unter Volllast im Holz ist und danach mit Fresser aufgrund eins Lagerkäfigfetzens schlagartig steht, ist die Berufsausbildung wohl eher nebensächlich.

@ Burgund: Ich sag ja man kann an der Sägen genauso arbeiten, viele Schimpfen aber, da se eben keine Löcher mehr in der Zylinderhaube finden, um mit ihrem Schlitzschraubendreher das letzte aus ihrem Ofen zu kitzeln.

@ Explosiv: Du kannst die Diagnoseschnittstelle von Husky / Stihl erwerben, wird dir aber ohne Zugang nicht viel nützen. Es gibt Händler die vertreiben beides, haben folglich auch beide Geräte. Ein reiner Huskymann kann dir deine Stihl aber im Regelfall nicht auslesen. Oft kannst du die Betriebsstunden beim Händler für nen kleinen Obulus in die Kaffeekasse auslesen lassen, kommt aber auch auf das Verhältnis bzw. den Händler an. Geschenkt bekommt man vom Hersteller wie oben schon beschrieben nämlich garnichts.


Guten Rutsch euch allen!

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Mfg Tobi

Danke für die Auskunft, dann weiß ich, wo ich dran bin.
Wie gesagt, meine beiden Sägen haben noch keine Elektronik. Ob ich so was dann in Zukunft will, ist auch fraglich. Eigentlich bin ich jetzt mit Sägen ausreichend versorgt.


Aber die Bastelei macht Laune.....

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Mir ist vorhin noch aufgefallen das am Vergaser an dem schwarzen kunststoffteil wo der gaszug eingehangen wird die Bohrung ausgeleiert ist wo die Verbindungsstange zur unteren drosselklappe eingehangen wird. Bei voller Betätigung wird dadurch die untere Klappe nicht vollständig geöffnet. Stand ja in der fehlersuchanleitung bei Code 17 das da der Level arm oder so zu prüfen ist... weiß halt nicht wie relevant das ist und ob es das schwarze Teil einzeln gibt. Sind die neuen Lager in besserer Qualität oder was war eigentlich das Problem an den ersten baujahren ?
Will morgen den Motor weiter zerlegen falls ich mich dazu in Lage fühle.


Guten Rutsch!

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LG Stefan

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Mit "level arm" oder so dürfte wohl der Hebel unter der Regelmembran gemeint sein, der über den Einlassventilhub vorgibt, wie viel Sprit pro Umdrehung angesaugt wird bzw. werden kann. Zu wenig Sprit kann auch an ausgehärteten/ausgeleierten Membranen, Verengung/Verstopfung im Spritweg, zu schwacher Hebel-Rückholfeder u. a. liegen...
Aber wenn am Vergaser eine Klappenachse ausgeschlagen ist, muss wohl die Baugruppe getauscht werden - da ist m. W. auch der Computer integriert.

Hallo, habe heute den Motor fertig zerlegt... das zündungsseitige Lager klingt sehr schlecht. Es rumpelt und rauscht hat sich aber noch nicht zerlegt auch der wedi sieht schlecht aus... Dichtlippe ist stark abgearbeitet. Das kupplungsseitige Lager ist in Ordnung wird aber auch neu. Zylinder und Kolben sind halt nicht mehr taufrisch... werde aber erstmal nur den Kolbenring erneuern. Pleuellager sind unauffällig... Kurbelwelle sieht auch gut aus...nix verfärbt usw.
Hab ich noch was vergessen oder was sollte ich eventuell noch prüfen/ erneuern? Hoffe hab dann erstmal Ruhe wenn die Säge noch 4 bis 5 Jahre läuft bei meiner Nutzung bin ich zufrieden..

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LG Stefan

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Na sieh an, noch rechtzeitig erkannt. Guck dir bitte auch die Verschalungen auf der Kurbelwelle an, sollten diese nicht fest auf den Wangen sitzen bitte mit tauschen, die zerlegen sich auch gerne mal, kosten nicht die Welt. Das untere Pleuellager bitte auch gut prüfen, am besten mit nem Schonhammer mal "abklingeln". Wem das kein Begriff ist guckt bitte das Video im Link.

Mach uns doch mal bitte ein Bild vom Kolben / Laufbahn.

https://www.youtube.com/watch?v=-umzp2zHCk4

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Mfg Tobi

@ 346-xp
Danke für deine Tipps... Klasse werde die beiden Sachen noch prüfen. Bilder mache ich vom Kolben und Laufbahn.. hoffe ich bekomme das mit dem hochladen hin

Mfg.

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LG Stefan

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Bei Autotune-Systemen vielleicht nicht mehr. Aber eine "Früherkennung" ist das eben nicht, weil die Automatik den Fehler erst mal überspielt. Bei mir war es bisher eben so, dass die Leute (auch viele Profis) mir ihre Sägen ohne Autotune wegen einer Änderung im Laufverhalten auf den Tisch gestellt haben. Die Ursachen für den Mangel (Filter, Schlauch, Membran o. ähnliche Cent-Artikel) konnte man dann meist sehr wirtschaftlich und im Handumdrehen beheben. Jetzt kommen sie mit Sägen an, die nicht mehr laufen und bei denen ein solcher (und dank der automatische Regelung nicht oder zu spät erkannter) Defekt einen großen Folgeschaden verursacht hat, der eine wirtschaftliche Instandsetzung unmöglich oder sehr schwierig macht.

Wenn ich ein Problem beim Betrieb nicht mehr erkennen kann und jederzeit ein (unerwarteter und meist teurer) Ausfall auftreten kann, ist das in meinen Augen nicht ein Werkzeug für einen Einsatz im Hobbybereich.
Ein Auto, das den Benutzer nicht auf Mängel aufmerksam macht, sondern diese lediglich so kaschiert, dass sie nicht zu bemerken sind, wäre ja wohl undenkbar...