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 Betreff des Beitrags: Säge absprühen, aber wie?
BeitragVerfasst: Freitag 22. November 2019, 05:15 
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Registriert: Sonntag 4. März 2018, 11:06
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Hallo,

Ich habe eine MS460, die warm ausgeht und schlecht anspringt. Ich möchte sie nun absprühen, um zu sehen, ob sie Falschluft zieht. Blöd ist nur: ich fknde keine benzinfeste Sprühflasche. Wo kauft ihr sowas?

Gruß, michel


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 Betreff des Beitrags: Re: Säge absprühen, aber wie?
BeitragVerfasst: Freitag 22. November 2019, 06:19 
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Registriert: Samstag 22. Dezember 2018, 12:07
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Hallo,

einfach eine Dose Bremsenreiniger zum nehmen. Ich würde die Zündung auch in Bertacht ziehen.

Gruß, Christian

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Säge absprühen, aber wie?
BeitragVerfasst: Freitag 22. November 2019, 07:13 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
Beiträge: 11537
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Sehe ich genauso. Einfach eine Dose Kältespray nehmen und wenn's heiss ist auf das Zündmodul sprühen damit das wieder runter kühlt.

g,

7

_________________
Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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 Betreff des Beitrags: Re: Säge absprühen, aber wie?
BeitragVerfasst: Freitag 22. November 2019, 09:26 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
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Naja, die Zündung ist thermisch träge, sprich wenn der Iso-Widerstand über Temperatur zu weit einbricht, kann man zumindest 1-2min normal arbeiten und dann geht nichts mehr.

Absprühen würde ich auch mit Bremsenreiniger.
Wichtig ist, dass die Säge mit Gemisch läuft, alle Aktionen mit "nur Bremsenreiniger" mache ich nicht, um Mangelschmierung und Öl-Löser nicht noch zu kombinieren ;)
Läuft die Säge aber mit normalem Zweitaktgemisch, hat sie ja Zweitaktöl dabei :DH:

Die klassischen Stellen zum Absprühen sind die Wellendichtringe, also hinter das Schwung-/Lüfterrad, hinter die Kupplung und dann die ganzen Dichtungsbereiche und Verbindungen beim Vergaser. Ich vermeide in die Ansaugung zu sprühen, dass sich dann etwas ändert, ist klar. "Das Ergebnis braucht die Welt nicht", das bringt keine Erkenntnis, nur Mangelschmierung ;)

Wenn sich dabei nichts tut aber nach kurzem Betrieb geht nichts mehr, dann halt mal den Zündfunken prüfen, egal ob mit der dann raus zu schraubenden Zündkerze oder mit einer anderen Zündkerze und nur schnell umgestecktem Kerzenstecker.
Ist ein bei kalter Säge zu sehender Zündfunke bei warmer Säge nicht mehr vorhanden, dann ist die Zündung hin.

_________________
MfG Eike
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 Betreff des Beitrags: Re: Säge absprühen, aber wie?
BeitragVerfasst: Donnerstag 23. Januar 2020, 12:39 
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Bezüglich Beständigkeit gibt es hier eine sehr schöne Prüfmöglichkeit. Einfach eine der beiden Spalten mit dem geünschten Material oder Chemikalie auswählen und dann durchsuchen lassen.

https://www.rct-online.de/de/RctBestaen ... dex/page/3


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 Betreff des Beitrags: Re: Säge absprühen, aber wie?
BeitragVerfasst: Donnerstag 23. Januar 2020, 17:04 
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Ich habe seit Jahren das typische Fahradölfläschchen mit Motomix auf der Werkbank stehen. Das scheint stabil genug zu sein.

https://www.boc24.de/p/atlantic-fahrrad ... gLDvfD_BwE

Hilft auch immer, wenn eine Säge nach längerer Standzeit nicht mehr will.

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Gruß,
Christoph

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 Betreff des Beitrags: Re: Säge absprühen, aber wie?
BeitragVerfasst: Donnerstag 23. Januar 2020, 18:53 
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In den passenden Unterbereich verschoben.

:)

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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 Betreff des Beitrags: Re: Säge absprühen, aber wie?
BeitragVerfasst: Donnerstag 23. Januar 2020, 18:59 
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Oder die teilzerlegte Säge ohne Vergaser und mit losem Auspuff zu einem Stihl-Händler bringen und dort für eine kleine Spende in die Kaffeekasse abdrücken lassen.

Ist wahrscheinlich die günstigste Variante.

Gruß
Rainer

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 Betreff des Beitrags: Re: Säge absprühen, aber wie?
BeitragVerfasst: Donnerstag 23. Januar 2020, 19:36 
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....kann man machen, muss man aber nicht. ......in die Werkstatt bringen ist ja richtig uncool :klatsch:
Wer im Forum angemeldet ist, macht das selbst, verpfuscht das Ding, heult sich im Forum aus und holt sich neue Tips, um das Teil dann Wochen bzw. Monate später als Teileträger zu verkaufen :klatsch:


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 Betreff des Beitrags: Re: Säge absprühen, aber wie?
BeitragVerfasst: Donnerstag 23. Januar 2020, 21:21 
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Zitat:
.....in die Werkstatt bringen ist ja richtig uncool :klatsch: ....
Deswegen habe ich mir ja vor längerer Zeit die Alu-Adapter, die anstelle des Vergasers montiert werden,
von Stihl gekauft damit ich das selber machen kann. :mrgreen: :mrgreen:

Was soll ich mir Gedanken machen wie ich Bremsenreiniger oder was anderes hinter das Polrad oder hinter
die Kupplung bei laufender Säge bekomme. Denn damit kann ich auch nur auf Unterdruck prüfen.

Gruß
Rainer

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 Betreff des Beitrags: Re: Säge absprühen, aber wie?
BeitragVerfasst: Freitag 24. Januar 2020, 07:10 
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Oder gleich den ganzen Prüfkoffer ... 8-)

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einige :stihl:
und eine :solo:


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 Betreff des Beitrags: Re: Säge absprühen, aber wie?
BeitragVerfasst: Freitag 24. Januar 2020, 16:40 
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Beiträge: 20980
Wohnort: Münchehagen, Niedersachsen . . . . . . Alter: 66
Die zwei üblichen Aluteile haben mich 12 Euro gekostet.

Eine Über- Unterdruckpumpe in der Bucht keine 30 Euro.

https://www.ebay.de/itm/KFZ-Vakuumpumpe ... SwIsddG0Zw

Gummidichtung für den Auspuff hatte mein Bruder.

Dafür ist der Koffer viel zu teuer.

Gruß
Rainer

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 Betreff des Beitrags: Re: Säge absprühen, aber wie?
BeitragVerfasst: Freitag 24. Januar 2020, 17:57 
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Beiträge: 53
Wohnort: Südbayern
Hallo, ich würde dir auch empfelen eine prüfpumpe zu besorgen.
die kannst du auch bei anderen Maschinen gebrauchen.
Dann hast du ein brauchbares Ergebnis.


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 Betreff des Beitrags: Re: Säge absprühen, aber wie?
BeitragVerfasst: Samstag 25. Januar 2020, 08:15 
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Registriert: Sonntag 4. März 2018, 11:06
Beiträge: 52
Wohnort: Darmstadt-Dieburg
Hallo bildergucker,

Die Frage war "wo kauft man benzinfeste Sprühflaschen". Aber als geltungsbedürftiger Nichtsnutz beantwortet man in Internetforen niemals die gestellte Frage, sondern versucht mit überheblichen Kommentaren und haltlosen Unterstellungen andere zu erniedrigen, um von der eigenen Bedeutungslosigkeit abzulenken.

Damit kann die Moderation dann schließen, ich glaube nicht, dass dieser Thread noch irgendein positives Ende nehmen wird.

Michel


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 Betreff des Beitrags: Re: Säge absprühen, aber wie?
BeitragVerfasst: Samstag 25. Januar 2020, 09:16 
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Beiträge: 1517
Wohnort: 5,7 km vom Foren-Epizentrum entfernt
Guten Morgen,
wurde eigentlich schon das naheliegenste mal herangezogen?
Die Zündkerze!!!
Sie zu wechseln ist ein Centartikel ohne großen technischen Aufwand und evtl. ist dann schon wieder alles in Ordnung.
.... bevor da ein Riesenaufwand betrieben wird... :wink:

Ansonsten würde ich Dir zu einer Sprühdose Bremsenreiniger raten. mit dem Röhrchen kommst Du gut unter die Gehäuse.
Die Säge auf GAR KEINEN FALL ohne Kupplungsglocke laufen lassen!!! Sonst fliegen Dir die Fliehgewichte um die Ohren!!!!

_________________
Gruß,
Jens

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McCulloch ergolite 6028

Suzuki Sj 416
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 Betreff des Beitrags: Re: Säge absprühen, aber wie?
BeitragVerfasst: Samstag 25. Januar 2020, 10:19 
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Registriert: Sonntag 4. März 2018, 11:06
Beiträge: 52
Wohnort: Darmstadt-Dieburg
Hallo Jens,

die Zündkerze wurde gleich am Anfang getauscht (keine Änderung), die Säge wurde zwischenzeitlich mit einer Dose Bremsenreiniger abgesprüht (keine Drehzahländerung) und ist momentan gerade zur Inspektion.
Danke an Alle, die geholfen haben.

Gruß,
Michel


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 Betreff des Beitrags: Re: Säge absprühen, aber wie?
BeitragVerfasst: Samstag 25. Januar 2020, 10:37 
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Beiträge: 6088
Wohnort: Freiburg
Hallo Michel,
der User Bildergucker ist als einer der wenigen Forenhändler sicher kein Nichtsnutz. An die üblichen Frotzeleien und „running gags“ wirst Du Dich hier noch gewöhnen, etwas Selbstironie vorausgesetzt.

Nochmal zum kraftstoffbefüllten Fahrradölfläschchen:
Das war in meiner zehnjährigen Motorrad-Werkstattpraxis Teil der Werkbank-Standardausstattung:
Immer griffbereit, befüllt mit dem was der Motor verträgt,
ersetzt den Startpilot, macht einen feinen Strahl,
kann nachgefüllt werden und verliert nicht den Druck...kein Treibhausgas. Und nach eigener Erfahrung benzinfest.

Allen anderen:
Auch wenn in der Sägenwerkstatt der statische Drucktest die Standardmethode ist, zeigt sie nur einen statischen Zustand bei kaltem Motor.
Das Absprühen kann als dynamischer Test auch bei heißem Motor zusätzliche Erkenntnisse bringen.
Deshalb: Nur weil es nicht jeder so macht, muss es kein Unsinn sein.

Schönen Samstag Euch allen!

_________________
Gruß,
Christoph

:stihl: 020AV, 050 AV ... 076AV, MS 261 VW, MS 441 W, 064/66, MS 880
STIHL Akku-Kram, Alaskan Mill MkIII 36", Meine Bilder: http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=72686


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 Betreff des Beitrags: Re: Säge absprühen, aber wie?
BeitragVerfasst: Samstag 25. Januar 2020, 18:16 
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Registriert: Dienstag 7. Mai 2013, 22:39
Beiträge: 208
Wohnort: Volmerdingsen
Zitat:
Aber als geltungsbedürftiger Nichtsnutz beantwortet man in Internetforen niemals die gestellte Frage
Es gibt aber auch völlig Beratungsresidente in Foren die alles besser wissen.

_________________
Schöne Grüße
Nico

Freude über unsere Stihl MS361 die seit 7 Jahren beste Arbeit macht....


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 Betreff des Beitrags: Re: Säge absprühen, aber wie?
BeitragVerfasst: Samstag 25. Januar 2020, 18:30 
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Registriert: Sonntag 17. März 2013, 18:21
Beiträge: 6088
Wohnort: Freiburg
Wobei der TE ja der Beratung am Ende doch zugänglich war :DH:...deshalb verstehe ich nicht, warum man hier nochmal in der abkühlenden Glut rumstochern muss... :kopfschuettel:

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Gruß,
Christoph

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