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BeitragVerfasst: Montag 3. Februar 2020, 18:12 
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So, kleines Update...
Das Abdrücken bezog sich natürlich auf den Zeitpunkt nach dem Zusammenbau...

11,5 Nm ist aber schon ganz schön Fest... Nach Gefühl hätte ich bei 10 oder 10,5 aufgehört...
Zieht man nach und nach an? also alle 4 leicht handfest über kreuz und dann direkt auf 11,5 Nm?

Komme gerade vom Freundlichen, Dichtung muss er bestellen, und der Luftfilter hat ein Loch, Filter gibts nicht mehr ... also Kleben mit Heißkleber? wie entfette ich das Sieb ohne es noch mehr zu schädigen? siehe Foto...
Alte Teilenummer 11281201626
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Umbau auf neueren geht nicht wegen Vergaser sagte er... und Vergaser Wechsel lohnt nicht ehr bei dem ollen Ding...

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BeitragVerfasst: Montag 3. Februar 2020, 19:00 
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Die Zylinderkopfschrauben werden wie folgt angezogen: Handfest, 6 Nm und 11,5 Nm.
Wenn der Luftfilter verharzt ist, hilft nur das vorsichtige Behandeln mit einer Nähnadel, um die Löcher freizubekommen. Endreinigung mit Tabs in einer alten Spülmaschine wirkt Wunder.
Nach meinen Unterlagen hat der Luftfilter die Teilenummer 1128 120 1625 (lediglich bis Maschinennummer 125252747 ist es 1128 120 1615). Ersterer ist noch erhältlich, gib einmal die Nummer bei Google ein.

Gruß,
Karl

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Gesundheitstipp: Sich regen mit Sägen


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BeitragVerfasst: Montag 3. Februar 2020, 19:26 
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Danke, der Filter ist nur leicht ölig, da hällt dann der Kleber sicher nicht... 2K? oder Heißkleber? Saugermimu hat ja mit Heißkleber operiert... Mit Chemie weiß ich nicht so recht was de rKunststoff abkann - Vergasereiniger müsste doch gehen?
Ich hab leider die alte Teilenummer (so abgelesen), ist ne 044 aus 1989... aber quasi aus erster Hand, daher wenig gelaufen...
Hier noch mal Bilder, es ist der Filder mit den 4 Segmenten, neuere haben nur 3
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Bild


Boardy

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BeitragVerfasst: Montag 3. Februar 2020, 19:41 
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Die meisten Kunststoffteile der 044 sind aus Polyamid 6.6, das lässt sich eigentlich ganz gut kleben.

Gruß,
Karl

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BeitragVerfasst: Freitag 7. Februar 2020, 18:42 
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So, alles wieder zusammen und sie läuft wieder, morgen noch mal Einstellung kontrollieren und dann darf sie wieder arbeiten - ich Danke euch allen (-:

Und die Teile beim Freundlichen waren echt günstig... hatte zumindest mit mehr gerechnet...

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BeitragVerfasst: Samstag 18. April 2020, 16:09 
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Ich brauch doch noch mal Hilfe - diesmal beim Einstellen...
(hab mittlerweile ne 026 nach Wiki eingestellt , das klaptte gut)

Problem bei der 044 ist die Einstellung der Leerlaufdrehzahl. mit Grundeinstellung springt sie gut an... aber die Leerlaufdrehzahl lässt sich kaum mit LA einstellen.
Also Vergaser Revision gemacht, neue Nadel und Membran, Welch nicht geöffnet... gereinig US Bad...
Verhalten wir vorher:
mit der LA Schraube kann ich den Leerlauf so hochdrehen das sie erst mal nicht ausgeht, läuft dann mit L auf peak so maximal 3400 -3500 , L eingestellt dass sie ca 500 unter Max liegt, dann bin ich 2 Umdrehungen raus (H noch in Grundeinstellung 1 raus)
Nun kann ich mit LA zwar die Drehzahl auf 2700 runternehmen, ist aber sehr unruhig und reagiert kaum auf LA , auch kann ich LA nicht so weit hochdrehen dass sie Kette mitläuft.
Säge und Vergaser sind abgedrückt und dicht.

Bei L 2 raus nimt sie Gas auch ganz ok an, aber das LA nicht gut regelt iritiert mich, was kann ich prüfen?

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BeitragVerfasst: Samstag 18. April 2020, 16:22 
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Hm, hat sich vielleicht erledigt, beim Fehler suchen ist gerade der Benzinschlauch abgebrochen... den mach ich erst mal neu, könnte ja passen?

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BeitragVerfasst: Samstag 18. April 2020, 16:27 
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Könnte passen. An meiner revidierten 051 war mal der neue Benzinschlauch eingerissen. Die war auch nicht einzustellen. Nach dem Tausch klappte alles.
Vielleicht war dein Schlauch ja auch schon gerissen

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BeitragVerfasst: Donnerstag 23. April 2020, 19:26 
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mach gleich alle Schläuche neu sonst mußt 3 X ran.

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Ich mache Holz mit meinen Sägen und nicht Kohle...

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 Betreff des Beitrags: 044 Probleme mit Leerlaufeinstellung
BeitragVerfasst: Sonntag 26. April 2020, 11:16 
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Hm ja wenn ich wüsste das sie wieder laufen wird, dann würde ich ne Komplettrevision machen, zumindes der linke Wedi ist feucht.

Also: neuer Benzinschlauch ist drin und dicht und wenn ich ihn abziehe ist Druck auf dem Vergaser, Sprit spritzt raus...

Aber die Probleme beim Einstellen bleiben... wenn ich im Leerlauf die Drehzahl nicht hochbekomme bedeutet das doch zu wenig Sprit? L Schraube?
Undichtes Welch würde zu viel Sprit bedeuten richtig?
Zündekerze ist nicht alt aber kann ich noch mal tauschen...
Zündungsabstand stimmt...

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BeitragVerfasst: Sonntag 26. April 2020, 12:05 
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Du hast doch geschrieben, dass Du nach Peak einstellen konntest auf 3400-3500 Touren. Dann hast Du L reduziert, wohl auf 2900 bis 3000 Touren. Und dann LA runtergedreht auf 2700.
Und jetzt kriegst Du sie nicht mehr höher eingestellt, was Du möchtest, da sie nicht stabil läuft?
Dann geh noch mal in die Grundeinstellung und mach den Peak inklusive das anschließende Anfetten wieder neu. Und lass sie dann auf 2900 Touren laufen, das sollte gehen.

Musst dann halt schauen, wie es mit der Gasannahme bei der Beschleunigung aussieht und der Höchstdrehzahl. Wenn das klappt, alles gut.
Wenn nicht, dann mal schauen, dass der Regelhebel richtig steht, eventuell etwas höher stellen. Bringt das auch nix oder säuft sie dann ab, dann ist noch irgendwo auf dem Weg zwischen Regulierraum und L-Düse was zumindest teilweise verstopft. Nochmal reinigen, auch die L-Schraube nochmal raus und mit Vergaserreiniger aus der Dose ordentlich durchpusten. Anschließend vorsichtig mit Druckluft nachblasen.
Bringt auch das nix, dann doch das Welch Plug über der Leerlaufdüse öffnen und dort reinigen. Neues Welch Plug einsetzen und schauen, dass man es dicht bekommt.
Bringt auch das nix, wäre an nen anderen Vergaser zu denken.

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BeitragVerfasst: Sonntag 26. April 2020, 12:31 
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Danke!

Ok, dann bin ich deiner Meinung nach gar nicht so falsch? Was mich iritiert ist das ich die LA nicht so weit hochbekomme das die Kette mitläuft - Leerlauf lag gestern eher bei knappen 2500 und Reagiert kaum auf LA Schraube und außerdem mein L Optimum bei 2 mal raus steht...
Wenn das beides okay ist mach ich weiter wie du geschrieben hast... (dachte da ist irgendwas unnormal und hab mit H gar nicht erst angefangen bevor das geklärt ist)

Das Welch ist so ein schmales längliches mit nem Kreis am Ende, das bekommt man wohl nur mit Spezialwrkzeug wieder diecht eingepresst, da lass ich lieber die Finger weg...

Und ja, kann es sein, dass das die ganze Zeit so eingestellt war und mich nicht gestört hat, Drehzahlmesser hatte ich keinen...

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BeitragVerfasst: Sonntag 26. April 2020, 18:16 
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Aus der Entfernung ist immer schlecht zu raten. Ich denke nicht, dass da alles in Ordnung ist. Aber wenn sie im Leerlauf nicht ausgeht, gut Gas annimmt und in der Höchstdrehzahl nicht zu hoch, also nicht zu mager, läuft, sollte es gehen. Gefahr besteht immer dann, wenn sie oben herum zu mager ist. Dann droht der Kolbenfresser oder Lagerschaden. Wenn sie untenrum etwas zu fett sein sollte, ist das nicht so tragisch. Zumindest nach meinem Verständnis. Ich bin da aber beileibe kein Experte, hab erst im Winter letzten Jahres mit dem Schrauben angefangen.

Bewegt sich überhaupt die Drosselklappe, wenn an LA geschraubt wird? Je weiter rein, desto mehr muss die Klappe öffnen. Dass sie auf LA nicht reagiert, aber auf Gasgeben, was ja auch nur die Klappe öffnet, wundert mich ein wenig. Gut, wenn man Gas gibt, geht die Klappe bis Maximum auf. Aber gar keine Reaktion auf LA?
Hatte ich noch nicht.

Das sind auch keine Diagnosen, sondern nur Ansatzpunkte, wo man schauen könnte bzw. wo ich schauen würde, hätte ich die Säge auf dem Tisch.
Ersatzvergaser zum Tauschen hat nicht jeder herumliegen....

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BeitragVerfasst: Sonntag 26. April 2020, 19:15 
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Wenn LA ganz drin ist geht die Drosselklappe ungefähr 0,5 mm auf - ich habe ja schon den Verdacht das sie zu wenig L Sprit bekommt...

Also heute noch mal Vergaser zerlegt und gereinigt, Regelmembran noch mal die Alte rein, die neue hat ne leichte Delle, aber das Problem war ja auch schon vorm Vergaserservice identisch...
Beim durchpusten mit Vergasereiniger kommt dieser sowohl im Regelbecken (ich nenn es mal so, also da wo die Reglemembran drüber ist) als auch in der eine Leerlaufdüse - die ich sehe - an...

Neue Zündkerze ist nun auch drin...
Wenn alles nicht hilft muss ich wohl mal nen Vergaser zum Tauschen organisieren... ist übrigends ein Zama falls das ne Rolle spilet

Morgen Abend geh ich noch mal ne Runde dran spielen , ich kann ja mal vorsichtig gucken was im H Bereich so passiert - was mir noch nicht klar ist, ab welcher Drehzahl spielt H denn eine Rolle...

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BeitragVerfasst: Montag 27. April 2020, 19:45 
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So ihr lieben,

dann mal ein Endergebnis - ich bei definitiv zu vorsichtig aber lieber ran tasten als Schrott zu Produzieren ich hänge an dem Stück, begleitet mich auch schon wieder gut 30 Jahre....

Also heute noch mal das ganze, Alles wie zuvor, dann hab ich einfach mal fertig eingestellt nach Anleitung und nun Läuft sie, nimmt Gas ziemlich gut an und Qualmt nicht... die LA Schraube macht was sie will... zwischendurch beim Lingsdrehen ging die Drehzahl hoch...
Aber sie Läuft und ich denke sie läuft genauso gut oder schlecht wie vor 2 Monaten...
Dann mach ich nun noch mal ne kleine Service und dann sehen wir nächste Saison weiter (-:

Danke für die Tips...

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BeitragVerfasst: Dienstag 28. April 2020, 14:03 
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die LA Schraube macht was sie will... zwischendurch beim Lingsdrehen ging die Drehzahl hoch...
Könnte an undichten Wellendichtringen liegen.

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VG Lukas

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BeitragVerfasst: Dienstag 28. April 2020, 14:07 
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BeitragVerfasst: Sonntag 5. Juli 2020, 17:06 
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So... nachdem ich nun auch den Rest überholt hatte (Wedis neu und Impulsschlauch neu) und sich nichts geändert hat, habe ich mir dann noch einen Nachbau Vergaser vom Spezi geholt...

Nun passt alles - LA sauber einstellbar... lag also am Vergaser!

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