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Ich hab hier die 017 von meinem Schwiegerpaps, ist von 1998 und lief nicht mehr richtig.
Unter anderem ist das Zündkerzengewinde versaut.
Ich hab dann ein Set gekauft mit Gewindebohrer und -Hülsen. Damit Gewinde M16-1 geschnitten und eine Hülse eingeschraubt.
Nach Wiederaufbau des Motors wollte ich ihn abdrücken, ging aber nicht, da die Gewindehülse nicht dicht mit dem Zylinder abschließt.
Hab trotzdem weiter montiert, da der Rest mit einiger Sicherheit jetzt dicht ist.
So springt die Säge aber nicht an. Zündkerze wird feucht.
Beim Rausdrehen der Zündkerze kam die Gewindebuchse wieder mit raus. Die hab ich jetzt mit Schraubensicherung mittelfest- andere hab ich grad nicht zur Hand- wieder eingedreht. Das sollte abdichten.

Frage:
hatte jemand schon mal diese Situation? Also ausbüchsen des Zündkerzengewindes?
Wer hatte mit welcher Taktik Erfolg?
Und wie sieht es aus mit der Schraubensicherung. Besteht Aussicht, dass sie die Temperaturbelastung verträgt und abdichtet? Oder sollte ich lieber das HT-Silikon verwenden zum Einkleben, mit dem man auch den Kurbelwellenraum abdichtet? Oder braucht es einen speziellen Metallkleber?

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201 BH, 241 C-M, 362 C-M, 441 C ohne M
026, im Wiederaufbau
UC 3001A, beim Schwiegerpaps in Nutzung

neuen China-Zylinder drauf und gut is, Zylinder ist wahrscheinlich billiger als der HeliCoil-Satz.

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mfG motorfreak
Ich mache Holz mit meinen Sägen und nicht Kohle...

044, 036, 034S, 032Q, 031AV, 026, 024S, 024, 023L, 020T, 017, 015L, 010, HS75, HS151
BGU-Spalter, FS345RX, AS-M., T4 Pritsche

und am Ende dann teurer als eine neue

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lg Richard

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ich bin nur dafür verantwortlich, was ich sage - nicht dafür, was du verstehst !

Ich habe schon ausgebüchst.

Es geht jetzt darum, die Hülse abzudichten.

Anderer Zylinder bedeutet andere Zündspule und anderes Polrad.
Das würde deutlich zu teuer. Und wäre zu einfach.
Wäre schön, wenn jemand was schreibt, der das schon erfolgreich gemacht hat

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Hallo
Eigentlich lohnt es wirklich nicht sich daran aufzuhalten. Aber da du jetzt bereits alles da hast würde ich es mit Loctite Hochfest (Welle Nabe) versuchen, müsste die Nummer 648 sein. Temperaturbeständigkeit sollte ausreichend sein. Auf einen Versuch kann man es ankommen lassen ansonsten China Zylindersatz oder für einen unverschämt hohen Preis bei eBay verhökern

Mfg

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Hochentaster ; 8t Spalter
Fiskars X10 ; X27

Ähhm nein...

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Ich fürchte doch. Abstand der Befestigungslöcher der Zündspule würde geändert. Schau mal beim Spezi.

Und ja, es lohnt nicht wirklich. Aber lieber an dieser Säge probieren und was lernen als an einer teuren Säge. Ansonsten sollte jetzt alles in Ordnung sein .

Danke für den Tipp mit Loctite Hochfest, werd ich probieren wenn das Mittelfest es nicht tut.

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Ok ich wusste nicht das es dann noch eine alte Version gibt.
Dann bin ich für eBay
Nein, probier das Loctite das sollte schon gehen.

Mfg

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wenn Du die Säge selbst weiter nutzen willst vergiss die Experimente, das kriegst Du nicht auf Jahre dauerdicht, spätestens beim nächsten Kerzenausbau wirds wieder undicht.

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Einkleben mit JB Weld. Aber wie schon geschrieben, 017 zu reparieren lohnt sich nicht wirklich.

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evt. gibt´s ne Kerze mit gleichem Wärmewert u. gleicher Gewindelänge - aber Gewindedurchmesser ne Nummer grösser (Boschkatalog) ??
Wäre ne professionelle Rep.

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Für Schwiegerpaps hab ich ja schon ne neue 170er gekauft. Ich selber hab noch die Husky 120, die in der gleichen Liga spielt. Von daher ist die 017 eigentlich über. Aber es widerstrebt mir, etwas wegzuschmeißen, was vielleicht noch zu retten ist. Und wie schon geschrieben, lern ich lieber bei ner billigen Säge was dazu, auch wenn sie hinterher doch ruiniert ist, als bei einer teuren.
Von Loctite hab ich mal ne Liste von Klebern gefunden. Der vorgeschlagene hält wohl bis 150°, was mir ein bisschen wenig vorkommt. Für Kurbelgehäuse und Wedis nimmt man HT-Silikon bis um die 300°, und da sollte es kühler sein als am Zylinderkopf. Auf der anderen Seite braucht das Zeugs aber auch nicht viel zu halten, nur die Spalten füllen und abdichten.

JB Weld muss ich mir noch anschauen, wie temperaturstabil das ist.

Danke für die vielen Tips, ich werde sie durchprobieren, wenn es nötig ist.

Investiert hab ich in ein Gewindehülsenset mit stufigem Gewindeschneider, vorne M14-1,25 und hinten M16-1,25 und 15 verschieden lange Gewindehülsen für 16 Euro.
Da das 14er Gewinde fast weg war, hat es der Gewindeschneider aber nicht geschafft, das Bohrloch so weit aufzuweiten, dass die zweite Stufe des Gewindes geschnitten werden konnte. Er ist nur abgerutscht, ohne Fortschritt zu machen. So fest konnte ich gar nicht drücken, um den ins Material zu bekommen.
Also hab ich noch in einen 15 HSS-Bohrer für 12,5 Euro investiert, mit dem ich dann vorgebohrt habe. Anschließend hat der 16er Teil des Gewindebohrers sofort gegriffen und ich konnte das Gewinde schneiden.
In der Tat wäre ein Chinazylinder günstiger gewesen. Aber der Reparatursatz ist auch eine Investition in die Zukunft, falls so was noch mal vorkommen sollte bei einer anderen Säge. Und auf der anderen Seite wollte ich den ansonsten noch einwandfreien Originalzylinder nicht ohne Kampf gegen einen Chinaclone tauschen. Zumal die neuen Zylinder nicht zur vorhandenen Zündung passen und hier noch mal rund 40 bis 50 Euro für Zündung und Polrad fällig werden. Da hört auch bei mir der Spaß für so ne kleine Säge auf.

Heut Mittag hab ich Zeit, die gestern geklebte Säge zu testen. Ich werde berichten, was draus geworden ist. Abdrücken werd ich sie auch noch, sollte jetzt ja funtkionieren.
Ich muss dann auch messen, ob der Kleber die Gewindebuchse elektrisch isoliert oder ob guter Kontakt Zündkerze-Buchse-Zylinder gegeben ist. Sonst wird das nix mit Zündfunken.

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Das JB Weld sieht interessant aus. So was ähnliches hatte ich mal und damit bei nem Mazda 323 den gerissenen Ventildeckel geklebt. Hat jahrelang gehalten, dort ist es aber auch nicht so heiß. Werd ich mal schauen, ob die örtlichen Baumärkte das führen. Wenn nicht, ist es bei der nächsten Bestellung bei reichelt mit dabei. Kann man immer brauchen.

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So, jetzt läuft die Säge. Kompression 9,nochwas. Abdrücken muss ich noch, wollte aber erst wissen, ob sie anspringt nach dem Einkleben der Gewindehülse gestern.
Musste etliche Male ziehen, hatte schon Zweifel und zwischendrin mal Durchgang gemessen Zylinder-Gewindehülse. Guter Durchgang.
Dann noch 5 mal gezogen, und sie lief.
Schwert und Kette montiert und Leerlauf eingestellt, nachdem sie etwas warmgetuckert war.
Springt jetzt warm sofort wieder an.
Demnächst geht sie wieder mit ins Holz, mal schauen, was die Langlebigkeit macht.

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dafür ist sie auch zu schade,in der Bucht bekommst da sicher 60-100Euro dafür,wenn ein dummer grad an den Tag aufsteht auch mehr

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lg Richard

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Ich will die schon behalten, vor allem jetzt, da sie läuft.

Ansonsten würde ich sie als Teileträger verkaufen, mit ehrlicher Beschreibung, was mit ihr los ist.
Wenn mir dann jemand 100 Euro aufdrängen würde, würd ich mich aber auch nicht arg wehren....

Zu dem überlegenswerten Vorschlag, nach einer Zündkerze mit 16er Gewinde zu suchen: so was scheint zumindest Bosch nicht herzustellen. Ist also keine Alternative.

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schade, wäre ne saubere Sache gewesen.

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Ich hatte mir mal eine Gemeindebuchse drehen lassen. Außen M18x1,5 innen M14x1,25 für eine 038. Leider kam trotz Loctite nach mehrmaligen Zündkerzenwechsel die Buchse wieder mit raus.

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250, 024S, 026, 040, 440, Contra
Taiga214

Könnte man den Zylinder nicht seitlich anbohren,bis in die Buchse,und einen Stift eintreiben ?
Dann wäre die Buchse gegen rausdrehen gesichert......

Wird ja immer toller!
Ich habe vermutlich mehr Zündkerzengewinde instand gesetzt, als die meisten von euch je Zylinder in der Hand hatten. Warum schreibe ich und einige andere überhaupt noch was, wenn es im Jugend forscht Stil weitergeht und erprobte Lösungen ignoriert werden?

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PS33 021, 018