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BeitragVerfasst: Freitag 27. März 2020, 22:30 
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Registriert: Freitag 27. März 2020, 21:44
Beiträge: 10
Moin moin,

Ich habe mir vor 2-3 Jahren eine Kettensäge gekauft, da ich 2 kleinere Bäume im Garten entfernen wollte.
Habe auf eBay Kleinanzeigen nach einer Säge gesucht und hätte auch eine Einhell Benzinsäge gekauft, wenn sie in meiner Nähe günstig angeboten worden wäre.
Letztlich habe ich aber zufällig eine Dolmar CA 113 für 50€ erstehen können, welche nach kurzen Einstellungsarbeiten auch wieder angesprungen ist.
War beim Vorbesitzer vorher ab und zu in Verwendung, sprang beim Kauf aber nicht an, weshalb er von 80€ auf 50€ runterging.
Kein schlechter Deal wie ich finde.

Die säge war mir anschließend relativ egal, stand dann ca. 2 Jahre im Regal und ließ sich auch nach der einen Aktion nicht mehr starten.
Da ich keinen Bedarf hatte, wars mir auch eigentlich egal.
Nun habe ich ein Grundstück erstanden, auf dem viel Natur vorhanden ist. Letzt musste ich eine Birke fällen und habe mir hierfür eine Säge ausgeliehen.
Meine Säge kommt mir seit Monaten immer wieder in den Sinn und seit längerem bin ich quasi im Kettensägen-Fieber, die Umsetzung haperte allerdings.
Ich lese hier recht viel mit und verfolgte auch immer viele Angebote auf eBay etc.

Habe mir jüngst eine Stihl 009 + Ersatzteileträger erstanden und will meine CA nun unbedingt wieder fit machen.
Optisch ist sie einfach eine Augenweide, da kann keine andere Säge (außer ggf. noch ältere Modelle) mithalten wie ich finde.
Bin froh sie damals gekauft zu haben, nur ist die Ersatzteilbeschaffung durch das hohe Alter recht schwierig.

Ich bin also aktuell auf der Suche nach einer Tankentlüftung, welche oben auf dem Tank eingeschraubt wird und als Verbindungsstück zwischen Kraftstoffansaugung und Vergaser fungiert. Dieser Thread-Titel wurde mit Absicht allgemeiner verfasst, da demnächst meinerseits noch mehr Anfragen hierzu kommen könnten. Gerne kann dies auch ein Sammelthread werden.

Zur Tankentlüfung:
Auf der Dolmar-Seite in der Ersatzteilliste ist es das folgende Teil:

Bild

Meins:

Bild


Die Dichtung ist verhärtet, das Gewinde ist fast nicht mehr existent und die Dichtung ist quasi zu Hartplastik geworden.
Ich würde es gern austauschen, weiß einer welches andere Teil hier passen könnte?
Gewinde ist vermutlich M10 (10 mm Durchmesser; 1,5 mm Steigung[vermutlich]).

LG,

Irek


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BeitragVerfasst: Samstag 28. März 2020, 17:33 
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Registriert: Samstag 26. September 2015, 20:05
Beiträge: 6198
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Moin Irek,
das Teil 965451190 bzw. 965451191 (ist der etwas neuere Ersatz) wurde auch in der SACHS-DOLMAR 153 verbaut.
Wird dir aber nichts nützen, denn es ist nicht mehr lieferbar.
Ab und zu wird so etwas aber auf ebay angeboten, ich würde da eine Suchanfrage hinterlegen und
dann Geduld haben.

_________________
Gruss
Heinrich

-------

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BeitragVerfasst: Samstag 28. März 2020, 19:07 
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Registriert: Sonntag 12. August 2018, 08:07
Beiträge: 1268
Ich kaufe dann Teileträger, wenn man drei ,vier schlachtet kanns wieder eine zusammenstecken und rumspielen.....


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BeitragVerfasst: Samstag 28. März 2020, 20:35 
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Registriert: Freitag 27. März 2020, 21:44
Beiträge: 10
Zitat:
Moin Irek,
das Teil 965451190 bzw. 965451191 (ist der etwas neuere Ersatz) wurde auch in der SACHS-DOLMAR 153 verbaut.
Wird dir aber nichts nützen, denn es ist nicht mehr lieferbar.
Ab und zu wird so etwas aber auf ebay angeboten, ich würde da eine Suchanfrage hinterlegen und
dann Geduld haben.
Danke dir für die Info, ich werd mal nachsehen, was ich so finde. :dolmar:
Zitat:
Ich kaufe dann Teileträger, wenn man drei ,vier schlachtet kanns wieder eine zusammenstecken und rumspielen.....
Das hatte ich auch schon überlegt, jedoch wollt ich mir nicht noch mehr "Krams" anschaffen, der mich wieder dazu motiviert, dass ich diesen dann auch wieder zum Laufen bringe :mrgreen: :mrgreen:
Ich fänds angenehmer, wenn ich die Säge so wieder in Gang bekomme, ohne dass dafür eine andere leiden muss. Sprich: Ggf. was selbst bauen und wenn ich mal nen Teileträger in die Hänge bekommen, würde ich diesen ebenfalls wieder gangbar machen wollen.
"Totes Material" habe ich aktuell ausm Zweiradbereich noch zuviel rumliegen und rumstehen, welches ich nach und nach bald mal abarbeiten muss.

Aber Danke euch beiden erstmal!

LG,

Irek


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BeitragVerfasst: Samstag 28. März 2020, 20:39 
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kann man nicht eine universalverschraubung dranmachen? ist der schlauch angeschlossen oder offen?


edit: sowas in der art

https://www.der-schweighofer.at/Tankbes ... oss-a98091


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BeitragVerfasst: Sonntag 29. März 2020, 19:02 
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Seitlich in der Verschaubung ist die Belüftungsbohrung
Dann außen noch ein Schlauchstück drüber

Hab heute gesucht
Hätte 2 Stück ;)

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Gruß von:
Am Morgen Aronal - aber am Abend - ELMEX


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BeitragVerfasst: Montag 30. März 2020, 15:59 
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Hallo Leute,

Da ich diesbezüglich ziemlich neugierig bin, hab ich einfach mal ne STL-Datei des besagten Teils angefertigt.
Die könnte sich jeder von euch zuhause mit dem 3D-Drucker nachbauen.
Ich besitze persönlich keinen, werde aber einen Freund darum bitten mir das Teil nachzubauen.

Keine Gewähr auf Richtigkeit, da ich die Maße mit dem Zollstock und Augenmaß bestimmt habe.
Es wird sicherlich passen, da ja bis auf das Gewindemaß nichts weiter genau ausgeführt sein muss.

Ich messe aber bei Gelegenheit nochmal mit dem Messschieber nach.

Bild Bild

Gewinde müssten dann geschnitten werden, was ja kein Problem darstellt.

STL-Datei:
Datei von filehorst.de laden
Zitat:
kann man nicht eine universalverschraubung dranmachen? ist der schlauch angeschlossen oder offen?


edit: sowas in der art

https://www.der-schweighofer.at/Tankbes ... oss-a98091
Danach hatte ich auch schon gesucht. Eine Bohrung zur Entlüftung kann man in solchen Standardteilen sicher auch noch irgendwie unterbringen.
Habe das Thema aber nicht weiter verfolgt.

Zitat:
Seitlich in der Verschaubung ist die Belüftungsbohrung
Dann außen noch ein Schlauchstück drüber

Hab heute gesucht
Hätte 2 Stück ;)
Hey Elmex,

Danke für deine PN zu dem Thema.
Das mit den Fiberdichtungen werde ich angehen.
Ich wollte die oben stehende Sache mit dem 3D-Druck mal ausprobieren und mal schauen ob es sich so bewerkstelligen lässt, weil das ja generell interessant sein könnte für weitere Kunststoffersatzteile, die nicht mehr lieferbar sind. Versuch macht kluch. ;)

Falls nicht meld ich mich bei dir und würd dir solch ein Ersatzteil abnehmen wollen. Das stellt sich die nächste Woche heraus schätze ich.

LG,

Irek


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BeitragVerfasst: Montag 30. März 2020, 20:54 
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In meinem Bilderbuch gibt es ein paar Detailbilder von dem Schlauchnippel (aus meiner 153):

http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 0#p1574401
(ganz zu Ende scrollen)
und
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 0#p1574755
und schließlich das komplette Teil mit Ventilschlauch
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 0#p1576475

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Gruss
Heinrich

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BeitragVerfasst: Montag 30. März 2020, 21:26 
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Beiträge: 10
Leider habe ich keine Berechtigung das Bilderbuch anzuschauen.
Schade.

Lg,

Irek


Zuletzt geändert von Eichsi am Montag 30. März 2020, 22:57, insgesamt 1-mal geändert.
Überflüssiges Vollzitat des vorhergehenden Beitrags entfernt.


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BeitragVerfasst: Montag 30. März 2020, 23:00 
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Beiträge: 17928
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Das kommt von ganz allein mit dem 10. Beitrag.

Einen Irek kannte ich auch mal, der heißt Roland.

:mrgreen:

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BeitragVerfasst: Dienstag 31. März 2020, 20:27 
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Alles klar, dann verfolg ich das Forum mal fleißig weiter, damit ich mir die Bilder bald ansehen kann. :)

Ich heiße btw nicht tatsächlich Irek mit Vornamen.
Der Name entstand bei mir und meinen Kollegen mal aus einem Witz heraus. :)
Ist son oller Insider, der eigentlich nicht viel zur Sache tut. :mrgreen:

Meine Tankentlüftung sollte übrigens heute oder morgen aus dem 3D-Drucker meines Kollegen flutschen, dann werd ich mal schauen, dass ich da im Laufe der Woche noch das passende Gewinde ranzauber und mit etwas Glück passt alles wies soll.
Wir müssen nur noch ermitteln, ob das verwendete Kunststoff-Filament auch ausreichend Benzinfest ist, dann kanns im Grunde auch schon losgehen.

@Elmex:

Bei meiner CA gab es garkeine Dichtung zwischen Ölpumpengehäuse und Ringnippel für die Ölleitung.
Gehört in dem Falle denn definitiv eine dazwischen? Und wenn ja, oben und unten?

LG,
Irek


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BeitragVerfasst: Dienstag 31. März 2020, 21:46 
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Wohnort: Nordheide
Zitat:
@Elmex:

Bei meiner CA gab es garkeine Dichtung zwischen Ölpumpengehäuse und Ringnippel für die Ölleitung.
Gehört in dem Falle denn definitiv eine dazwischen? Und wenn ja, oben und unten?
Es gehört auf beiden Seiten des Ringnippels je eine Dichtung, Man kann aber gut die
handelsüblichen Nylon-Unterlegscheiben nehmen.

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Gruss
Heinrich

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BeitragVerfasst: Mittwoch 1. April 2020, 05:27 
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Nylon :DH:
Wie die aus der Pneumatik?
Da bin ich noch nicht drauf gekommen :?

Auf alle fälle KEINE Kupferscheiben :DR:

Die werden oft nicht dicht und dann knallen sie die Feingewindeschraube an, daß des Gewinde ausreißt

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Am Morgen Aronal - aber am Abend - ELMEX


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BeitragVerfasst: Freitag 3. April 2020, 09:13 
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Elmex, wie kommt das mit den Kupferscheiben? Kenne das aus dem Motorenbau grundsätzlich so dass diese bei Ölleitungen genommen werden?
Kann natürlich wegen der deutlich höheren Drücke sein...
Die herrschen ja nun nicht in dem Ölkreislauf der Säge.

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:stihl: MS192T, MS230, 041AV, Contra, 026, MS260, 029, MS251, 066
:Husky: 340, 350, 254, 560XPG, 576XP, 380CD, 371, 390XPG
:dolmar: CA, 115i, 117, 123, PS9000, PS52
:makita: DCS6800i
:jonsered: CS2172


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BeitragVerfasst: Freitag 3. April 2020, 13:28 
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Ich melde mich, sobald es bei mir weitergeht.

Ich hätte vorab aber noch eine Frage:
Kann ich für die Spritleitung einfach einen ganz normalen Benzinschlauch nehmen, welcher auch bei Motorrädern etc Anwendung findet oder muss da zwecks 2-Takt-Öl was bestimmtes beachtet werden?

Kann ich diesen Schlauch auch für die außen liegenden Ölleitungen verwenden?

Habe hier noch flexiblen neuen Schlauch liegen, welchen ich ab und an mal für die Vergaserzuleitung am Motorrad verwendet habe.
Die alten Ölleitungen waren bereits steinhart und im Grunde gar nicht mehr flexibel, weshalb ich diese nun ersetzen wollen würde.

Edit: Ich frage, weil der originale Benzinschlauch eine Art Wulst an den Enden hatte. Soll das zwingend so sein oder reicht grade zugeschnittener oben genannter Benzinschlauch?

Lg,
Irek


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BeitragVerfasst: Freitag 3. April 2020, 17:01 
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Kannst sorglos verwenden

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BeitragVerfasst: Freitag 3. April 2020, 17:05 
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Wenn der neue benzinschlauch montiert ist...
Dann nimm ne kleine spritze, steck sie am benzinschlauch an und zieh ganz leicht mal an

Kommt gleich blasenfreier sprit

Dann sind die leitungen dicht und der filter ist auch nicht zugesetzt

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Am Morgen Aronal - aber am Abend - ELMEX


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BeitragVerfasst: Dienstag 21. April 2020, 20:52 
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Soo Freunde.

Besser spät als nie. Aber hier ist mein 3D-gedrucktes Entlüftungsventil. Hatte aufgrund der schwierigen Lage etwas gedauert, bis ich meinen Arbeitskollegen wieder getroffen hatte. Dann erstmal dazu kommen, das Gewinde zu schneiden und dann hab ichs auch schon eingebaut. ;)

Bild

Bild

Alle Bohrungen etc. sind dort wo sie sein sollen. Und funktioniert wunderbest. Sprit wird schön geschmeidig angesaugt. Läuft top.

Eine Frage habe ich hierzu aber noch:
Was für eine Art von Schlauch kommt über das Entlüftungsventil? Ich meine den Schlauch, welcher die Entlüftungsbohrung verdeckt.
Bei mir war sone relativ dicke Kunststoffkappe drüber geschoben worden. Ich vermute, dass das nicht original war.

Und: Bei der Montage der Nylondichtungen an der Ölpumpeneinheit merkte ich, dass offensichtlich bereits jemand die Gewinde für die Ölleitungsschrauben verhunzt hat. Zwei Drittel vom "Ölpumpeneingangsgewinde" sind quasi unbrauchbar, sodass ich mit montierter Dichtung zu hoch komme mit der Schraube und somit das intakte Gewinde nicht mehr durch die Schraube erreicht werden kann. Lediglich die ausgenüdelten ersten Gewindegänge.

Ich werde zusehen, dass ich da einen Helicoil reibekomme. Ansonsten habe ich glücklicherweise damals einen weiteren Seitendeckel mit Ölpumpe dazu bekommen. Denn vom aktuellen Seitendeckel ist ein Stück heraus gebrochen. Offensichtlich wollte das schon mal jemand reparieren. Jedenfalls ließ sich in diesem Seitendeckel die Ölpumpe erst nur sehr sehr schwer drehen und dann ging es wieder deutlich leichter aber hakte etwas bzw. fühlte sich "knirschig" an.

Habe noch nicht nachschauen können aber ich hoffe, dass hier nichts am Ölpumpengehäuse gefressen hat oder defekt ist, da ich sonst auch diesen Deckel leider nicht gebrauchen kann. :? :?

LG,

Irek


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BeitragVerfasst: Dienstag 21. April 2020, 22:00 
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Registriert: Samstag 26. September 2015, 20:05
Beiträge: 6198
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Dein 3-D-Teil sieht ja richtig gut aus. Die Art des Schlauchs ist egal, er dient nur
dazu, die Gewindegänge nach außen abzudichten, ich habe dafür durchsichtigen
Kunststoffschlauch genommen, original ist da wohl schwarzer PU-Schlauch drauf.
Wichtig ist laut Reparatur-Handbuch, dass der Schlauch ca. 1 mm kürzer als das
Gewindestück ist.

Falls dein zweites Ölpumpengehäuse auch unbrauchbar sein sollte, ich habe noch
ein Starter/Ölpumpengehäuse, ich glaube sogar mit funktionierender Ölpumpe.
Schick mir ne P/N bei Interesse.

_________________
Gruss
Heinrich

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BeitragVerfasst: Dienstag 9. Juni 2020, 14:05 
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Hallo Leute,

Besser spät als nie.
Ich habe Helicoils in die Gewinde der Ölleitungen eingesetzt. Mittlerweile hat die Pumpe das Öl schon mal etwas sicherer angesaugt.
Problem ist aktuell noch, dass das Öl aber nicht weitergeleitet wird. Es kommt also bis zur Pumpe, findet den Weg aber nicht darüber hinaus in den zweiten Schlauch. Dieser ist seit der Erneuerung staubtrocken.
Schläuche sind beide neu und die Ringnippel habe ich gereinigt.
Die Pumpe selbst ebenfalls im Ultraschallbecken gehabt und mit dem Kompressor durchgepustet.
Was ich jetzt verändert habe, ist, dass ich die Bohrungen leicht habe vergrößern müssen, da ich ja platz für den Helicoil brauchte. Die Helicoils sind aber beide auf die passende Länge gekürzt, sodass diese nicht die Ölbohrungen im Inneren der Ölpumpe verdecken.
Das gewinde ist nun M6 Standard, sprich kein Feingewinde mehr. War das überhaupt jemals Feingewinde? Die Schrauben, die ich dabei hatte waren in jedem Falle M6 x 1.0 und ggf. auch der Grund warum die alten Gewinde defekt waren. Insofern es sich denn ursprünglich um Feingewinde handelte. Jetzt habe ich Stahlgewindeeinsätze drin, sodass man hier wieder etwas fester anziehen kann als im Alugewinde. Nur für den Fall, dass die Spannkraft der Schrauben das Problem darstellen sollte.
Die Dichtscheiben sind Nylonscheiben.

Die einzige Scheibe, die aktuell noch ein Problem darstellen könnte ist die Gummischeibe, die unter der Einstellschraube mit der Feder für die Ölmenge liegen sollte.
Dort habe ich aktuell eine Nylonscheibe eingelegt, da ich keine passende Gummischeibe da hatte.
Dafür muss ich also noch besseren Ersatz beschaffen, da hier aktuell noch Druck entweichen könnte.

Liege ich da richtig, dass die beiden Madenschrauben links und rechts quer zu den Ölleitungsbohrungen nur zum Verschließen der Bohrungen dienen? So wie bei (Motorrad-)Vergasern oft kleine Stopfen in die Kanäle gepresst wurden um die fertigungsbedingten Durchgangssbohrungen nach außen hin zu verschließen?
Denn bei mir zeigte sich, dass die Madenschraube am "Öleinlass" der Pumpe trocken blieb, auf der linken Seite sprudelte es aber leicht aus dem Gewinde raus. Mit Teflonband wurde ich dort leider nichts, man könnte aber Schraubensicherung verwenden um das Gewinde abzudichten.

Nächster Problemfall:
Der Verschluss vom Öltank ist ein selbstgebasteltes Teil, welches vermutlich aus dem Gewindeteil des Originals mit einem X-beliebigen Kunststoffknauf besteht. Beides mit einer Durchgangsborhung + Schraube zusammengefügt. Muss der Öldeckel ggf. eine Entlüftungsbohrung haben, welche in meinem Falle nun fehlt und dafür sorgt, dass nicht genug Öl nachkommt? Ich hatte es dagegen aber schon mit offenem Deckel probiert. Da kam leider dennoch nichts. Gibts es sonst noch Entlüftungsbohrungen irgendwo am Gehäuse, welche ggf. verstopft sein könnten? Langsam gehen mir die Ideen aus.

Was könnte man noch tun um das Öl endlich zum Schwert zu bekommen? Die Säge würde anschließend sofort wieder eingesetzt werden. Schade, dass die jetzt so lange brach liegen muss.

LG,
Irek


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