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 Betreff des Beitrags: Hitachi CS40EA Fliehkraftkupplung
BeitragVerfasst: Freitag 3. April 2020, 13:21 
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Registriert: Freitag 3. April 2020, 12:12
Beiträge: 2
Hallo,

bei meiner Hitachi CS40EA (gekauft November 2017, seitdem vielleicht 50h im Einsatz) läuft die Kette eine Weile (ca. 10 Sekunden) nach, wenn ich Gas wegnehme. Das gibt auch so ein jaulendes Geräusch. Ich vermute, dass die Kupplung nicht gleich richtig auskuppelt. Wenn die Säge warm ist, ist das Problem gravierender als kurz nach erstem Start. Ich argwöhne, dass die Kupplung etwas verdreckt ist und habe sie deswegen mal auseinandergenommen und gereinigt. Bei Youtube sah ich eine Anleitung, die das bei einer Stihl zeigte. Da gibt es aber drei einzelne Federn, die leichter montierbar sind als die eine Feder bei der Hitachi. Wird also schwierig, die wieder zusammenzubauen. Hat da jemand Erfahrungen oder Tips ? Eine andere Frage ist: muss die Kupplung extra geschmiert werden oder ist da sowieso immer das Kettenöl drin ?

Gruß vom Anfänger


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BeitragVerfasst: Freitag 3. April 2020, 16:26 
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Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
Beiträge: 2693
Die Kupplung wird sauber und trocken besser funktionieren.

Beim Zusammenbau der Feder kann ich Dir nicht helfen. Es wird nicht schwerer sein, als bei Stihl. Man müsste nur Wissen wie, oder braucht vielleicht ein (improvisiertes) Spezialwerkzeug.
Bevor Du jedenfalls eine Feder kaufst, kannst gleich eine ganze Kupplung kaufen.
https://shop.elektrowerkzeughandel.de/e ... 6696883%22


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BeitragVerfasst: Samstag 4. April 2020, 00:58 
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Registriert: Samstag 24. September 2016, 18:45
Beiträge: 740
Hallo!
Für mich klingt das eher danach, das die gute zu mager läuft und deswegen nicht gleich in die Leerlauf Drehzahl abfällt....
Das würde heißen, dass L zu mager eingestellt ist.
L eine viertel Umdrehung gegen den Uhrzeiger heraus drehen.
Das könnte auch schon Abhilfe schaffen, wenn es sich um diesen Fehler handelt...
MfG

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BeitragVerfasst: Samstag 4. April 2020, 07:14 
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Registriert: Samstag 29. Dezember 2007, 12:08
Beiträge: 2173
Wohnort: Alpirsbach
Moin,

das hat mit der Kupplung gar nichts zu tun.
Standgas etwas zurück drehen.

Gruß Rolf

_________________
http://www.woodpeckershop.de Der Carvingspezialist,
denn wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe.


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BeitragVerfasst: Dienstag 7. April 2020, 11:48 
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Registriert: Freitag 3. April 2020, 12:12
Beiträge: 2
Hallo an Euch,

vielen Dank für die Hinweise. Bis jetzt habe ich die Säge noch nicht wieder getestet, da ich noch rausfinden will, wo das Öl raussuppt. Denn das ist momentan das zweite Problem mit der Säge. Ich habe die Ölpumpe durch den Ausbau der Kupplung ja freigelegt, den Bereich darum herum saubergemacht und über Nacht so stehenlassen. Blieb alles trocken. Dann habe ich die Säge tagsüber in die Sonne gestellt und dann fing sie an Öl zu verlieren. Ich würde sagen, dass es dabei zwei Austrittsstellen gibt: der reguläre Ölaustritt an der Kette und unten an der Einstellschraube. Ich würde also meinen, dass die Ölpumpe undicht ist. Es scheint diese aber nur komplett im Ersatzteilhandel zu geben, wenn überhaupt. In der Explosionszeichnung (https://shop.elektrowerkzeughandel.de/H ... rsatzteile) sehe ich jedenfalls keine Einzelteile. Watt nu ? Ist ja auch noch nicht lange gelaufen. Habt Ihr damit Erfahrungen und Hinweise ?

Zu dem Kettennachlaufen: ich hatte die Leerlaufdrehzahl mit der frei zugänglichen T-Schraube so eingestellt, dass die Kette im Leerlauf nicht mitdreht.
Ich würde nach Zusammenbau noch mal prüfen, ob durch die Vergasereinstellung etwas verbessert werden kann. Dazu müsste man die Limiter Caps entfernen, oder ? Wie geht das ?

Gruß vom Serotiner


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BeitragVerfasst: Dienstag 7. April 2020, 12:15 
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Registriert: Donnerstag 12. Oktober 2017, 19:49
Beiträge: 1303
Fast jede Säge verliert Öl, wenn man sie in die Sonne stellt (oder anderweitig erwärmt oder insgesamt stark wechselnden Temperaturen aussetzt).
Das Öl zieht sich zusammen, dehnt sich aus usw. Insgesamt pumpt das dann quasi und es kommt Öl aus der Öffnung zur Führungsschiene raus.
Den restlichen weg die Pumpe entlang sollte aber immer alles dicht sein.
Ich weiß nicht, ob man da zum Testen alles 100% trocken bekommt. In gesamten Kupplungsbereich/Ölpumpe ist immer alles mit Öl versaut, ist nicht zu vermeiden.
Vielleicht sind da einfach Restmengen, die Du nicht weggewischt hast, in der Sonne nach unten gelaufen...


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