Servus,
bin vorhin über dieses Thema gestolpert und habe mir gerade zwei Stück bestellt.
Ich montiere sie auf meiner 7900 Makita und auf der 5105 er Dolmar, die laufen bei mir noch regelmäßig.
Der erste Gedanke war auch, ob ich, als gelernter Forstwirt mit mehreren 10000 FM Erfahrungen das überhaupt brauche oder mir das Geld spare?
Für alles kleine/mittlere, gerade etc. dürfte ich die Libelle normalerweise nicht brauchen. Wenn die örtlichen Gegebenheiten aber schwieriger sind und die Bäume stark dimensioniert, dann ist so eine Hilfe Gold wert.
Alles wo ich persönlich mehr als ein 50er Schwert brauche und es sehr sicher genau gehen muss würde ich mal so sagen.
Für meinen Schwiegervater denke ich auch sehr zu empfehlen, da dieser auch Probleme mit den Augen hat.
Er kann wie du nicht sehen ob die Säge gerade ist, nur mit Anleitung. Und bei 5 mal im Jahr ins Brennholz gehen, kommt einfach keine Erfahrung zusammen die hängen bleibt...
Praxiserfahrung habe ich auch, da ich letzte Saison schon mehrer Tage mit damit ausgerüsteten 261/462 gearbeitet habe und sehr zufrieden damit war. Die Teile stören nicht und fallen nicht ins Gewicht.
Dem Bericht der Forst und Technik stimme ich voll und ganz zu.
Somit war meine Kaufentscheidung für zwei Libellen vorhin gefallen. Es kommt eine auf die große Säge und auf den Allrounder eine Libelle und gut is!
Vielleicht bekommt da Schwiegervater auf seine 026er auch noch eine.
Edit:
Ganz wichtig ist dabei, dass die Schneidgarnitur in Ordnung ist, und die Kette deshalb nicht verläuft. Da kann dann die Libelle auch nichts dafür oder ausgleichen, der ursächliche Fehler für schiefe Schnitte liegt hier an der ausglutschten Schneidgarnitur/falsch gefeilten Kette!
Da hab ich scho die wildesten Dinge gesehen...
_________________
Gruaß Martl
9010, 7900, 6100 H, 5105 CH, 5000, 3410 TH, 2x 3410
7900, 252 Akku
2511 WES
180, 220 Akku, 028, 08S
Shindaiwa 390 SX, 452 GS