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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Dezember 2020, 00:56 
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Wohnort: Österreich
Zitat:
...
Aus China kann man das bekommen, was man bezahlt. Unsere weit verbreitete Arroganz wird uns schon noch vergehen, speziell bei dem, was unser Bildungssystem leistet und das es mäßig motivierte Schüler billig mit einem augenscheinlich guten Abschluss honoriert. Selbstständigkeit, reden und rechnen können sind nicht mehr unsere Kernkompetenzen - ist leider so. Die meisten frischen Absolventen mit solchen Fähigkeiten haben inzwischen einen Migrationshintergrund. Leider.
:DH: :super:

g,

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[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Dezember 2020, 07:09 
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Beiträge: 22098
Wohnort: An der Leine zwischen GÖ und H
Zitat:
Die meisten frischen Absolventen mit solchen Fähigkeiten haben inzwischen einen Migrationshintergrund. Leider.
Wieso "leider"?

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Grüße, holgi :R:

“Some people feel the rain. Others just get wet.” Bob Marley

:stihl: & :partner:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Dezember 2020, 07:44 
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Beiträge: 375
das asiatische schulmodell ist für die tonne.
kleine lernmaschinen mit null freizeit die bis nach mitternacht pauken bzw nachhilfe haben.

für kreativität braucht das gehirn muße und ruhepausen ... deshalb kommen eigentlich 100% innovationen nach wie vor aus der westlichen welt.

was nicht heißen soll dass sie nicht gut kopieren und details auch verbessern können, aber die großen würfe kommen nicht aus china. gesellschaftspunktemodell zählt nicht.

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Stihl / Jonsered / Steyr / Holzknecht / Posch


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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Dezember 2020, 11:23 
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Registriert: Dienstag 31. Dezember 2013, 15:51
Beiträge: 1335
Firmen wie MZA,die damals die Restbestände von Simson gekauft inklusive aller Zeichnungen haben,lassen auch in Fernost oder Osteuropa produzieren.Es gibt viele Teile die einfach nur Murks sind und nicht maßhaltig.
Hatte ich letztens erst bei meinem Sperber,der brauchte ein neuen Kupplungskorb,also den Letzten bei meinem Händler gekauft (nicht mehr lieferbar).
Der Korb muss Axial ein Spiel von 0,3mm haben.
Den neuen Korb eingebaut und siehe da,kein Spiel.
Dann rennt man los zum Dreher der einem das Ding innen abdreht.
Ich frag mich wie sowas passieren kann wenn man schon alle Zeichnungen hat!
Das ist nur ein Beispiel,es gibt etliche weitere.

MfG

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:solo: : 2x 644,2x 651,667,681,620 VA,Solo Rex,Solo 634
:partner: : 3x Partner P5000,Partner P7000
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2x Dolpima PS 90,Dolpima BK 3a
Taiga 214
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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Dezember 2020, 11:46 
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Registriert: Freitag 21. Dezember 2018, 17:27
Beiträge: 484
Vor allem sollte man solche Aussagen auch immer im Zusammenhang sehen, sowas sagt man halt mal schnell, um auf der Aktionärsversammlung kritische Nachfragen abzubügeln, etc.

Als KTM vor ein paar Jahren die ausgelagerte Motorradsparte von Husqvarna aufgekauft hat, wurde das Werk in Italien auch mit dem Argument "In Italien kann man nicht auf Weltmarktniveau produzieren" geschlossen. Absoluter Bullshit natürlich, gibt sogar aus der gleichen Branche ein Positivbeispiel mit Ducati. Da musste zwar Audi nach dem Kauf auch erstmal ein paar Prozesse anpassen, aber seitdem können die auch wieder erstklassige Motorräder produzieren, obwohl da die bösen Italiener arbeiten.

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:Husky: 435 + 346 + 357 + 372
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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Dezember 2020, 13:40 
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Registriert: Freitag 3. April 2020, 14:02
Beiträge: 780
Ich muss schon ziemlich schmunzeln bei diesem Thread. Wer von euch arbeitet eigentlich mit Chinesen zusammen, also beruflich?
  • Man muss unterscheiden zwischen einem Produkt, das in China nach chinesischen Standards entwickelt, validiert (Lebensdauerprüfung), freigegeben, qualitätsüberwacht und produziert wird, und einem Produkt, bei dem in China nur die verlängerte Werkbank steht und der Rest aus dem Westen stammt. Ersteres ist dann ein chinesisches Produkt, letzteres ein westliches.
  • Ich erlebe es im Job immer wieder, dass die Chinesen bestehende Konzepte gut verstehen und dann für ein Neuprodukt erweitern können. Also wenn sie ne 40ccm Säge verstehen, können sie eine 60ccm Säge draus machen. Aber als erster eine 500i mit Einspritzung entwickeln, oder gar als erster eine Motorsäge erfinden, das können sie nicht (ja ich weiß, Verallgemeinerungen sind immer falsch).
  • Was natürlich nicht klappt, ist in China eine Produktion nach deutschem Standard einrichten und dann fire&forget. Stattdessen lädt man ein, zwei Chinesen nach Deutschland ein für z.B. fünf Jahre, schlaut die hier auf und schickt sie wieder heim. Parallel schickt man ein, zwei Deutsche nach China, die da für 5-10 Jahre bleiben und darauf achten, dass unsere Standards eingehalten werden. Denen setzt man formal einen Chinesen als Chef hin, damit seine Mitarbeiter die Kritik auch akzeptieren (es fällt ihnen leichter, wenn ein Chinese sie kritisiert, als wenn das ein Europäer tut).
  • Und dann schickt man zwei, drei Mal die beteiligten deutschen Abteilungsleiter nach China für einen Erfahrungsaustausch und lädt die chinesischen Kollegen natürlich auch hierhin ein, geht mit ihnen essen, zeigt ihnen Schloss Neuschwanstein usw.
  • Natürlich erhöht man die Gehälter der Chinesen, die hier waren, stetig und überdurchschnittlich, damit sie mit der Erfahrung nicht zack zu einer anderen Firma wechseln.
Das alles ist keine Garantie, dass es klappt, aber es erhöht die Wahrscheinlichkeit ganz erheblich.
Wenn man dann immer noch billiger ist als deutsche Produktion, hat sich die Verlagerung gerechnet. Daher fertigt man geschickterweise Massenprodukte in China (hohe Stückzahl, geringe technische und logistische Komplexität), z.B. die Hobbysägen, und macht die kleinen Stückzahlen der komplexen Baureihen in Deutschland.

Plenta hat’s wunderschön dargestellt: Bei dem Schul- und auch Gesellschaftssystem, das in China praktiziert wird, können keine kreativen Ideen für neue Produkte herauskommen. Die können momentan fast immer nur kopieren. Aber Vorsicht: Sie lernen natürlich dazu.
Das erklärt auch, warum Chinaböller so viel schlechter sind als Stihl/Husqvarna/Dolmar/Echo usw. Mit dem Preis, den wir zu zahlen bereit sind, hat das nichts zu tun, sie können es einfach nicht besser.

Wir müssen also darauf achten, weiterhin innovativ zu sein, und fleißig an neuen Ideen zu tüfteln.
Da sehe ich bei unseren derzeitigen Absolventen die Spuren eines vermurksten Schulsystems, das Leistung nicht mehr in den Vordergrund stellt, sondern alle gleich schlecht macht. In der Folge gilt jemand, der in der Entwicklungsabteilung jeden Tag eine halbe Überstunde macht, nicht mehr (wie früher) als Faulpelz, sondern als fleißig.

Schöne Grüße
Christian


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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Dezember 2020, 13:51 
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Das Geilste an der Säge war wahrscheinlich das Schwert....

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Mit freundlichen Grüßen
der
Nasenbohrer

Verjage die Fliege von der Stirn deines Freundes nicht mit dem Beil.
Chinesisches Sprichwort


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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Dezember 2020, 15:35 
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In China lebt etwa ein Fünftel der Weltbevölkerung. Und die sind alle nicht innovativ? Hammwa jelacht.

Sicherlich fungiert die kommunistische Partei als Kreativitätsbremse - noch, und auch das nicht in allen Lebensbereichen. Ich habe große Zweifel, dass unsere westlichen Systeme wirklich wettbewerbsfähig bleiben, wenn die KP die Entwicklung bestimmter Technologiesparten mit aller Macht des Riesenapparats vorantreiben will. Die setzen dann nämlich nicht nur Kreativität Einzelner und begrenztes Kapital eines Staates oder Konsortiums ein, sondern auch Schwarmintelligenz, Ressourcen, Firmenkauf, Spionage und Ideenklau in einem Umfang, von dem hiesige Forscher und Entwickler nur träumen können. Bürokratische Hindernisse, endlose Abstimmungsprozesse, Gerichtsverfahren durch alle Instanzen, Sorge vor Produkthaftung, Umweltauflagen, Gewerkschaftinteressen, Finanzierungsprobleme, Konkurrenten, all diese Hemmnisse kennt China dann nicht, wenn die Führung so will.

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Dezember 2020, 17:55 
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Eichsi nicht so viel schreiben. Es genügt die Frage welche Nation war bisher als dritte und als einzige in diesem Jahrtausend am Mond?

Noch fragen?

g,

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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Dezember 2020, 18:07 
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und? die amis waren schon vor 50 jahren mit menschen auf dem mond.
wenn die chinesen vor dem westen eine bemannte marsmission erfolgreich absolvieren, dann werde ich beeindruckt sein. aber nicht wegen einer mondsonde.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Dezember 2020, 20:44 
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Zitat:
Ist natürlich dramatisch, dass ein kleiner MikyMaus Betrieb unglücklich ist mit der CNC Fertigungsqualität in China. Wenn er so traurig ist mit der Qualität steht es Ihm ja jederzeit offen in Deutschland zu produzieren wo die Welt noch in Ordnung ist.
Ich meine dass die Firma in Belgien produziert, aber egal. Ich bin nicht das Management. Das entscheidet jeder für sich. Die werden wissen was sie tun.

Ich habe die Erfahrungen gemacht, dass die Chinesen immer besser werden. Wenn ich an die Knarrenkästen in den 90ern denke... die konntest Du direkt in den Schrottcontainer hauen.

Problem ist die nicht durchgängige Qualität. Ob du eine Lampe kaufst oder eine Kettensäge, einen Monat später kannst Du in die Scheiße greifen mit einem Produkt wo du Wochen zuvor völlig zufrieden mit der Qualität warst. Nur bei einem kannst Du ganz sicher sein: Kaufst Du eine chinesische Kettensäge kannst du die beigelegte Kette direkt in die Tonne hauen. ;)

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Gruß aus Randberlin Nordost, Rocco

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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Dezember 2020, 21:56 
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oder es passiert sowas...

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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Dezember 2020, 22:14 
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Versteh ich jetzt nich ganz , ich seh nichts .

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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Dezember 2020, 22:22 
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Steht im Bild; die Regelmembran ist spiegelverkehrt.

Ich hatte das auch schon, dass die Nase an der Regelmembran anders als original war und das Nadelventil etwas offen liess. Das erste und letzte mal, dass ich nicht originale vergaserteild eingebaut hab.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Dezember 2020, 22:36 
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Die rechte liegt doch nur verkehrt herum

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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Dezember 2020, 22:58 
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das hat die nette lady vom support auch gemeint...


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BeitragVerfasst: Freitag 25. Dezember 2020, 00:44 
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Zitat:
Das erklärt auch, warum Chinaböller so viel schlechter sind als Stihl/Husqvarna/Dolmar/Echo usw. Mit dem Preis, den wir zu zahlen bereit sind, hat das nichts zu tun, sie können es einfach nicht besser.
das mag für ms gelten...für die sich die chinesen vermutlich nicht so arg besonders stark machen.
im bereich elektrotechnik/informatik ist china in der spitze defintiv auf augenhöhe mit dem westen, eventuell schon besser, im maschinenbau haben sie stark aufgeholt.
das ist umso erstaunlicher, alsdass dieser aufstieg sehr steil und schnell vonstatten gegangen ist.
ist auch kein wunder, vorallem im ingenieurbereich kommen viele chinesen heute standardmäßig nach deutschland und studieren hier, müssen aber in der mehrzahl wieder heimkommen und das wissen dort anwenden.
war in den 80er und 90er jahren da noch viel wahrheit dran, ist heute ist dieses ständige geschwatze davon, dass china doch nur masse und kopieren kann an der realität vorbei.
auch wenn das der ein oder andere stolze, deutsche fachmann nicht so ganz verknusen kann.

edit@eichsi:
Zitat:
Sicherlich fungiert die kommunistische Partei als Kreativitätsbremse
tatsächlich?
immerhin ist china nurnoch pseudo-kommunistisch.
das wirtschaftssystem ist letztlich genauso kapitalistisch geworden, wie in der westlichen welt allgemein.
das war mal eine rieseninnovation zum realen sozialismus, wo zwar -fast- alle gleich aber auch gleich arm sind.
der wohlstand in china, zumindest im urbanen umfeld kam erst auf diese weise auf.
mit dem kleinen unterschied zum westen, dass die chinesen erstens fleißig im ausland firmen aufkaufen(und sich von hiesigen politikern dazu beglückwünschen lassen) bzw. sich dort einkaufen und versuchen ihren aktienanteil stetig zu steigern, siehe z.b. daimler und zweitens jeder laden in china immernoch mehrheitlich dem chin. staat gehören muss.
da hat sich die kp die rosinen ganz gezielt rausgepickt.
ob diese mehrheitsstaatsbeteiligung in den firmen ein innovationshemmnis darstellt, kann man diskutieren.


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BeitragVerfasst: Freitag 25. Dezember 2020, 03:11 
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Vermutlich sprach er damit von Deutschland.

Wenn du in Deutschland irgendwas machen willst, finden sich sofort irgendwelche Käferzähler, Baumumarmer, Berufsquerulanten und Neider,
die tausende Gründen finden warum es verboten und verhindert werden muss. :roll: :roll:
Deshalb versinkt Deutschland in der Bedeutungslosigkeit!

In China und Russland heißt es hingegen "Vorhaben ist von volkswirtschaftlichem Interesse? Dann wirds gemacht!"

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BeitragVerfasst: Freitag 25. Dezember 2020, 09:11 
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moe, wirtschaftlich ist China auf einer Stufe des Kapitalismus im Sinne der Ausbeutung der arbeitenden Bevölkerung angekommen, über die Europa längst hinaus ist. Aus chinesischer Sicht ist das aber eine trotzdem eine Verbesserung gegenüber der maoistischen Wirtschaftsordnung schon allein deshalb, weil nicht mehr Millionen durch die "großen Sprünge nach vorn" verhungern und die Entwicklung nicht durch interne Machtkämpfe wie die Kulturrevolution um Jahrzehnte zurückgeworfen wird.

Das ändert aber nichts daran, dass die KP ihre Macht mit allen Mitteln verteidigen und ausbauen will. Das System bleibt eine expansionistische, kontrollbesessene Diktatur. Auch wenn einzelne Ventile (Wirtschaft, Familienpolitik) geöffnet worden sind, ist sie im Innern weiterhin auf eine möglichst vollständige Kontrolle der Bevölkerung gerichtet (siehe Entwicklung in Hongkong). Freiheiten beispielsweise in der Religionsausübung (Uiguren, Tibet) oder der Kunst (Ai Wei Wei) werden nicht gewährt, die Entwicklung von Kreativität wird in weiten Bereichen behindert.

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BeitragVerfasst: Freitag 25. Dezember 2020, 10:49 
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Zitat:
.... Das ändert aber nichts daran, dass die KP ihre Macht mit allen Mitteln verteidigen und ausbauen will. Das System bleibt eine expansionistische, kontrollbesessene Diktatur. ...
Habt ihr schon mal die Gesetzgebung in Deutschland verfolgt? Welche Rechte schnell schnell und leise umgesetzt worden sind?
Zitat:
und? die amis waren schon vor 50 jahren mit menschen auf dem mond.
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Deutschland war bis heute nicht alleine im Weltall...

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