Zitat:
Das erklärt auch, warum Chinaböller so viel schlechter sind als Stihl/Husqvarna/Dolmar/Echo usw. Mit dem Preis, den wir zu zahlen bereit sind, hat das nichts zu tun, sie können es einfach nicht besser.
das mag für ms gelten...für die sich die chinesen vermutlich nicht so arg besonders stark machen.
im bereich elektrotechnik/informatik ist china in der spitze defintiv auf augenhöhe mit dem westen, eventuell schon besser, im maschinenbau haben sie stark aufgeholt.
das ist umso erstaunlicher, alsdass dieser aufstieg sehr steil und schnell vonstatten gegangen ist.
ist auch kein wunder, vorallem im ingenieurbereich kommen viele chinesen heute standardmäßig nach deutschland und studieren hier, müssen aber in der mehrzahl wieder heimkommen und das wissen dort anwenden.
war in den 80er und 90er jahren da noch viel wahrheit dran, ist heute ist dieses ständige geschwatze davon, dass china doch nur masse und kopieren kann an der realität vorbei.
auch wenn das der ein oder andere stolze, deutsche fachmann nicht so ganz verknusen kann.
edit@eichsi:
Zitat:
Sicherlich fungiert die kommunistische Partei als Kreativitätsbremse
tatsächlich?
immerhin ist china nurnoch pseudo-kommunistisch.
das wirtschaftssystem ist letztlich genauso kapitalistisch geworden, wie in der westlichen welt allgemein.
das war mal eine rieseninnovation zum realen sozialismus, wo zwar -fast- alle gleich aber auch gleich arm sind.
der wohlstand in china, zumindest im urbanen umfeld kam erst auf diese weise auf.
mit dem kleinen unterschied zum westen, dass die chinesen erstens fleißig im ausland firmen aufkaufen(und sich von hiesigen politikern dazu beglückwünschen lassen) bzw. sich dort einkaufen und versuchen ihren aktienanteil stetig zu steigern, siehe z.b. daimler und zweitens jeder laden in china immernoch mehrheitlich dem chin. staat gehören muss.
da hat sich die kp die rosinen ganz gezielt rausgepickt.
ob diese mehrheitsstaatsbeteiligung in den firmen ein innovationshemmnis darstellt, kann man diskutieren.