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 Betreff des Beitrags: Re: Wirds ner Säge mal zuviel ?
BeitragVerfasst: Donnerstag 24. September 2020, 22:27 
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Beiträge: 2697
:ohman:
So eine "Menge" habe ich mal nur spaßeshalber, mit einen 19,99€ Baumarkt-Spalthammer, in wenigen Stunden klein gemacht, obwohl ein Hydraulischer Spalter danebenstand und reichlich starke Sägen im Regel bereitstanden.

Bei liegenden 25cm Rodeln fällt das Schwert regelrecht durch.
Die Schneiden müssen dabei ja fast nur hobeln und fast nichts auf einen Zug durchschneiden.
Einziger Nachteil mit Kleinstsägen, ist die Neigung zur Verstopfung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wirds ner Säge mal zuviel ?
BeitragVerfasst: Donnerstag 24. September 2020, 22:30 
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Registriert: Montag 19. Januar 2009, 14:51
Beiträge: 8565
kannst es doch leicht abschätzen.
Auslegung für Privatanwender im Garten, also ab und zu mal ein Ast und im Herbst etwas Brennholz.
Max. 25 cm Stammdurchmesser, Nutzung 12 -15 Jahre oder ca. 100 Betriebsstunden.

Wenn Du das Ding jetzt mal 5 Wochenenden am Stück benutzt, verschleisst sie nicht über Gebühr.
Am Ende ist vielleicht ne gute Schneidgarnitur mit 2 Ketten plus Ritzel fällig (ca. 130 Euro)

Anders sieht es aus, wenn Belastungen zu hoch sind, sei es mechanisch oder thermisch.
Denn die Dinger sind vermutlich nicht für den Dauerbetrieb im Vollholz (Schiene versenkt) gedacht.

Am Ende schmort vielleicht irgend nen Plaste-Gehäuse an, oder es lockert sich nen Schwertbolzen,
der sich nicht mehr einkleben/schrauben lässt usw.

Versuch macht Kluch


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 Betreff des Beitrags: Re: Wirds ner Säge mal zuviel ?
BeitragVerfasst: Donnerstag 24. September 2020, 22:30 
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Wohnort: Saarland
Aerobat, willst du uns veräppeln?

Du bist hier schon 3 Jahre aktiv dabei und das soll dein Ernst sein?

Gruß
Eckat

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KM 85 R mit Hochentaster und Verlängerung, HS 81 R, SH 86, Eigenbau-Mill für die 880
Oehler OL100 Spalter | Docma VF 80 Spillwinde
AS Baum1/SKT-A


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 Betreff des Beitrags: Re: Wirds ner Säge mal zuviel ?
BeitragVerfasst: Donnerstag 24. September 2020, 22:48 
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Registriert: Donnerstag 17. November 2011, 22:02
Beiträge: 17923
Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Leg die Trommel mal auf die Seite und schneide längs zur Rundung, das geht viel besser. Falls die Holzwolle den Auswurf der Säge verstopft, ändere den Winkel der Schiene zur Rolle auf bis zu 45 Grad.

:)

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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 Betreff des Beitrags: Re: Wirds ner Säge mal zuviel ?
BeitragVerfasst: Freitag 25. September 2020, 07:58 
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Registriert: Sonntag 22. September 2019, 18:17
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Wohnort: Kreis Euskirchen
Ich würde auch mehr spalten und weniger Sägen.
Während dem Spalten die Säge abkühlen lassen.
Und wie hier auch schon geschrieben wurde, öfter die Luftführung und den Luftfilter reinigen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wirds ner Säge mal zuviel ?
BeitragVerfasst: Freitag 25. September 2020, 09:30 
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Beiträge: 1731
Zitat:

stehende trommel ... wäre es schneller schräg anzusägen ?
Hallo,

liegende Trommel, dazu ein grösseres Stück nehmen, an einer Längseite abflachen, und gegenüber ebenso 15 cm abflachen, aber die letzten 10 cm stehenlassen,
die braucht es als Anschlag. Jetzt noch ein kleines V durch Anschlag und ca. 5 cm tief über die gesamt Länge, und fertig ist der Sägebock für liegende Trommeln.
Das Teil mit V nach oben hinlegen, dort die Rundlinge einlegen, welche sich schwer von Hand teilen lassen.
Motorsäge mit vorne leicht nach unten geneigter Schiene halten und mit Mitte Kette den Sägeschnitt beginnen. Platz für die Wolle lassen.
Viel Drehzahl, wenig Druck.



Gruss
Lutz

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 Betreff des Beitrags: Re: Wirds ner Säge mal zuviel ?
BeitragVerfasst: Freitag 25. September 2020, 10:13 
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Registriert: Mittwoch 28. November 2012, 17:35
Beiträge: 8249
So was macht doch kein Mensch.
Und noch dazu mit so einer Hobbysäge.
Wenn sie verreckt würde es mich nicht wundern.
Holz wird längs gespalten und nicht gesägt.
Solche kurze Rollen reisen fast immer gut :kopfschuettel:
Werkzeug zum spalten nicht vorhanden
aber genügend Geld für unnötigen Sprit und Umweltbelastung.
Ich denke das meint er auch nicht ernst :GG:

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Habe Dolmar und andere gute
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 Betreff des Beitrags: Re: Wirds ner Säge mal zuviel ?
BeitragVerfasst: Freitag 25. September 2020, 10:18 
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Registriert: Sonntag 22. September 2019, 18:17
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Wohnort: Kreis Euskirchen
Wenn noch gar kein Spaltwerkzeug vorhanden ist, würd ich mal beim Fux vorbeischauen. Für wenige Anwendungen und kleines Geld sicher nicht verkehrt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wirds ner Säge mal zuviel ?
BeitragVerfasst: Freitag 25. September 2020, 10:30 
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Registriert: Samstag 22. Dezember 2018, 12:07
Beiträge: 448
Längs wird nur extrem astiges Zeug gesägt, sonst wird in Längsrichtung nur gespalten.
Gruß, Christian

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Zuletzt geändert von Hugo Habicht am Freitag 25. September 2020, 15:31, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wirds ner Säge mal zuviel ?
BeitragVerfasst: Freitag 25. September 2020, 12:11 
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Registriert: Dienstag 26. September 2017, 13:37
Beiträge: 285
moin !

kurz nochmal zur erklärung : diese aktion ist eine einmalige sache für einen bekannten und nicht wie ich generell brennholz mache .

mein brennholz hole ich im wald wo ich auch zur jagd gehe und das sind idr. kleinere stücke ( die ich abäste , stückel und mit ner normalen axt spalte ) als das hier gerade oder ich kann nen benzinbetriebenen hydraulikspalter der forstarbeiter vor ort nutzen .

für mich selbst brauche ich nicht und habe ich nicht eine entsprechend grosse profisäge oder spaltwerkzeug für trommeln vom ca 70cm durchmesser und bis ca nem meter länge , der bekannte hat mit brennholz nix zu tun sondern wollte nur diese fichten aus dem garten haben .

somit arbeiten wir mit dem was da ist und der bisherigen strategie per längsschnitte alles bis auf ofengrösse zu sägen .

den tipp die trommeln nur auf 20-30cm zu stückeln und sich nen brauchbaren spalthammer zu kaufen anstatt alles längs zu sägen werde ich für den rest der arbeit mal umsetzen , ich lerne gerne dazu und dafür ist das forum echt super !

den rest nehmen wir als härtetest was so nen husky 135mk1 klon im mc culloch kleid wirklich wegsteckt und was nicht ;-)

danke für alle tipps , gerne weitere kommentare und ich halte euch auf dem laufenden !

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 Betreff des Beitrags: Re: Wirds ner Säge mal zuviel ?
BeitragVerfasst: Freitag 25. September 2020, 12:19 
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Beiträge: 285
Zitat:
:ohman:
So eine "Menge" habe ich mal nur spaßeshalber, mit einen 19,99€ Baumarkt-Spalthammer, in wenigen Stunden klein gemacht
ich bin jetzt weder rentner noch schmalhans aber ich würde wirklich gerne mal sehen wie du drei 20 meter fichten / 70cm durchmesser in wenigen stunden einzig per spalthammer ofengerecht klein machst ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Wirds ner Säge mal zuviel ?
BeitragVerfasst: Freitag 25. September 2020, 12:42 
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Beiträge: 1731
Hallo,

das ist Arbeit für 2 bis 3 Tage

Gruss
Lutz

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 Betreff des Beitrags: Re: Wirds ner Säge mal zuviel ?
BeitragVerfasst: Freitag 25. September 2020, 12:46 
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Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
Beiträge: 2697
Ich hatte was von 3 Bäumen gelesen.
Große Rollen gehen, wenn sie mal geknackt sind, eigentlich viel besser als nur Gipfelholz, weil weniger Äste drin sind.
Versuchs doch wenigstens, das Draufhauen bis zur völligen erschöpfung, macht zwischndurch richtig Spaß.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wirds ner Säge mal zuviel ?
BeitragVerfasst: Freitag 25. September 2020, 12:47 
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Wohnort: Belgien
25er oder 30er Rollen gehen auch von Hand noch gut.
Etwa 2,5 bis 3 Fm pro fichte, ergibt also um die 12 Rm zusammen. Das geht also nicht in einem Tag.

Gr Nederbelg

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 Betreff des Beitrags: Re: Wirds ner Säge mal zuviel ?
BeitragVerfasst: Freitag 25. September 2020, 13:13 
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Also 3m Robinie in 4-5 Stunden mit der fiskars 2500 g) spalten und aufsetzen geht.
Was hat der Rollendurchmesser damit zu tun?
Einfach, je größer um so schneller geht es, weil man weniger Rollen aufsetzen muss und schon rundum arbeiten kann.
Und das mit rückenoperation und neuen Bandscheibenvorfall.
Wenn jetzt einer mit extremem kronenholz oder gedrehten Kiefern kommt, die alle 25 cm einen astkranz haben, dann ist das natürlich was anderes.

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Wenn ma langes Holz hann, hann ma ach korzes.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wirds ner Säge mal zuviel ?
BeitragVerfasst: Freitag 25. September 2020, 13:24 
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Das Holz nimmst du dir aber.
Andernfalls hätte ich als nichtholzer die Fichten verschenkt und andere Arbeiten gelassen.

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Wenn ma langes Holz hann, hann ma ach korzes.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wirds ner Säge mal zuviel ?
BeitragVerfasst: Freitag 25. September 2020, 14:02 
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Beiträge: 179
Wohnort: Pfalz
Spalten hat neben der Zeitersparnis auch noch den entscheidenden Vorteil, dass die Oberfläche der Scheite größer wird und dadurch die Trocknung unterstützt wird. Außerdem brennen sie dann besser an!

_________________
Grüße aus der Pfalz
Grüffelo

:stihl: MS 170, MS 021, MS 310, MS 661, MSE 141

Juckt es die Eiche, wenn sich die Wildsau an ihr reibt?


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 Betreff des Beitrags: Re: Wirds ner Säge mal zuviel ?
BeitragVerfasst: Freitag 25. September 2020, 14:18 
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Registriert: Donnerstag 19. Dezember 2019, 17:51
Beiträge: 495
Es fördert den Bartwuchs und sorgt für gesunden Schlaf.

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Wenn ma langes Holz hann, hann ma ach korzes.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wirds ner Säge mal zuviel ?
BeitragVerfasst: Freitag 25. September 2020, 18:00 
...und den Moschus-Mann-Geruch....fördert es auch :mrgreen: :groehl:


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 Betreff des Beitrags: Re: Wirds ner Säge mal zuviel ?
BeitragVerfasst: Freitag 25. September 2020, 19:08 
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Registriert: Donnerstag 12. Oktober 2017, 19:49
Beiträge: 1304
Zitat:
Die Megaholzwolle muss ich immer extra einsacken... für die Hühnernester ideal :DH:
Jetzt kommts mir erst: Mit den 80 Tanks der Kettensäge wird Holzwolle manufakturiell aus 3 Fichten produziert.
Holzwolle aus einem in Deutschland gefällten Baum, Produktion, Verpackung, Vertrieb in Deutschland (so wie es sonst werbewirksam auf den Hühnchen draufsteht...).
Dafür kommt die Spritmenge dann schon hin :mrgreen:


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