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BeitragVerfasst: Montag 18. Januar 2021, 12:31 
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Registriert: Donnerstag 11. Januar 2018, 14:57
Beiträge: 11
Ich habe eine schon ältere Stihl 026 Motorsäge, welche ich schon etliche Jahre nicht mehr genutzt habe, weil sie plötzlich schlecht lief bzw. nicht mehr anging.
Nun habe ich sie gestern wieder mal mit neuen Sprit und Kettenöl versehen, ging aber wieder nicht an.
Dann die Zündkerze rausgeschraubt und geprüft. Zündfunke ist kräftig da. Kerze ist feucht mit Benzin, also muss sie wohl genug Sprit bekommen.
-woran könnte es denn sonst noch liegen....? Das frage ich hier die Sägen-Experten?

Vielleicht muss ich doch mal die Saäge zu einer Werkstatt geben, damit diese mal die Säge, (Kurbelgehäuse und Ansaugsystem einer Abdrückprüfung unterziehen?) Oder kann es sein, das Die Zündung trotz normalen Zündfunken zum falschen Zeitpunkt zündet?
Der Vergaser ist auf Grundeinstellung, und die Kerze ist ja nass, aber sie geht weder auf Choke noch auf Normal-Gaseinstellung an....
Ich bin halt ein leidenschaftlicher Motortüftler und will der Ursache auf dem Grund gehen. Vielleicht hat ja dieses Sägemodell gewisse Schwächen/Tücken die
jemand von Euch gut kennt.

Wenn die Gemischzusammensetzung nicht stimmt, müsste doch die Säge zumindest ein paar Zündungen machen.
Vielleicht ein paar Tropfen Benzin in den Kolben geben, Zündkerze rein und ein paar mal bei geöffneter Startluftklappe durchziehen?
Aber dass die Säge gar keine Zündexplosionen macht, ist ja seltsam...
Freilich, die Stihlwerkstätten haben die richtigen Prüfeinrichtungen und Diagnosemöglichkeiten, und werden das Problem wohl lösen können.
(Sind ja Profihandwerker und haben die Erfahrung und kennen die Maschine.)

Aber jetzt will ich es erst selber noch einmal probieren.... Vielleicht komme ich ja der Ursache auf den Grund.

Dies ist mein erster Beitrag hier.
Ich bin sehr gespannt, ob mir jemand einen Tipp geben kann...

Erstmal vielen vielen Dank und erste Grüße an euch alle.


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BeitragVerfasst: Montag 18. Januar 2021, 12:41 
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Registriert: Dienstag 20. Januar 2009, 11:32
Beiträge: 8527
auch wenn ich gleich gesteinigt werde

wenn Zündfunke vorhanden würde ich es mal mit Starthilfe spary vesuchen ob die Mühle überhaupt anläuft.
Dann mal den Vergaser auseinandernehmen. Neue Membrane sind in so einem Fall eh mal fällig...

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"Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden"
Dürrenmatt, Friedrich: Die Physiker

UNIMOG: steckenbleiben da, wo Dich keiner mehr rausholen kann


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BeitragVerfasst: Montag 18. Januar 2021, 12:44 
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Registriert: Montag 10. April 2006, 10:36
Beiträge: 6597
Wohnort: Ost-Bayern R-
2 Taktmischung wäre besser, als Starthilfespray :wink:

Auf dem Vergaser steht die Typenbezeichnung. Wenn du die bei google eingibst, findest du den Reparatursatz. Nimm bitte Originalteile. Reparaturvideos findest du auf den Vergaserherstellerseiten oder bei YT

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Viele Grüße
Matze


Echo CS-501sx
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Husqvarna 560xpg FL
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BeitragVerfasst: Montag 18. Januar 2021, 13:08 
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Beiträge: 17896
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In den passenden Unterbereich verschoben.

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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BeitragVerfasst: Montag 18. Januar 2021, 13:19 
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Registriert: Dienstag 20. Januar 2009, 11:32
Beiträge: 8527
Zitat:
2 Taktmischung wäre besser, als Starthilfespray :wink:
die ist nicht so zündwillig, ich bleibe für kurze Tests dabei: Startpilot

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BeitragVerfasst: Montag 18. Januar 2021, 13:59 
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Registriert: Sonntag 27. Dezember 2020, 18:02
Beiträge: 340
Wohnort: Schneeberg/Erzgeb.
Mach einen neuen Membransatz rein. Bei der 026 ist ein Walbro WT verbaut. Kostet ca. 10€.
Dann sollte sie erstmal wieder anspringen.

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:SoloRex: Solo Rex 6010
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BeitragVerfasst: Montag 18. Januar 2021, 14:30 
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Registriert: Freitag 8. Mai 2020, 11:51
Beiträge: 52
Wie sieht es mit der Kompression aus? Erst schlecht laufen und dann nicht mehr anspringen.... schraub mal den Auspuff ab und schau dir Kolben, Zylinder und Kolbenringe an. Vielleicht findest du da schon dein Problem.

_________________
Gruß, Stefan


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BeitragVerfasst: Montag 18. Januar 2021, 14:32 
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Registriert: Sonntag 26. August 2012, 17:47
Beiträge: 26956
Wohnort: Dormagen
Als erstes Mal mit einem Schuss Sprit durch den Luftfilter testen.
Kommt nix: Polrad demontieren und Scheibenfeder checken.
Erst wenn das geprüft und i.O. ist,
aber die Säge weiterhin nicht startet,
würde ich weitere Schritte unternehmen...

_________________


Stihl BLK57
Stihl KS43
Stihl PL
Stihl 045AVEK1
Stihl 045AVEK2
Stihl 045AVEK3
Stihl MS362QS
Stihl MS661CM

Stihl BLK57&Contra&070 ZV Bund
Stihl 056 Kommunal
Stihl 050&051 BGS


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BeitragVerfasst: Montag 18. Januar 2021, 18:02 
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Registriert: Montag 5. Dezember 2016, 09:44
Beiträge: 310
Wohnort: Nördlicher Pfälzerwald
Wenn die Zündkerze nass ist, könnte es sein, dass bereits zu viel Kraftstoff im Kurbelgehäuse ist. Mit meinen konventionell einstellbaren Sägen bin ich dann früher immer so vorgegangen: Zündung ein, Säge stabil zwischen die Beine klemmen, ein Kamerad hält den Gashebel auf Vollgas und dann anziehen bis sie anspringt. Wenn das nicht fruchtet, dann so vorgehen, wie Glorf es vorgeschlagen hat.

Gruß,
Karl

_________________
:stihl: MS 261 c-m, 37 cm
:stihl: MS 362 c-m, 40 cm, 45 cm
:stihl: MS 462 c-m, 50 cm (ESL)



Gesundheitstipp: Sich regen mit Sägen


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BeitragVerfasst: Montag 18. Januar 2021, 19:10 
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Registriert: Donnerstag 11. Januar 2018, 14:57
Beiträge: 11
Hallo liebe Forumsmitglieder,
ich bin als Neueinsteiger hier verblüfft über Eure Hilfsbereitschaft und bedanke mich erst mal sehr herzlich hierfür.
Ich werde in den nächsten Tagen mal Eure Ratschläge befolgen... Erst werde ich es mal mit Benzin (Aspen) einspritzen versuchen und eine Weile Startversuche machen.
(Damit ich sicher bin, falls die Säge erst mal abgesoffen ist...) Dann mal mit etwas Startpilot (was ja wegen der harten Zündverläufe bzw. klopfen ) auch nicht ganz unbedenklich ist... Dann werde ich, wenn keine Zündungen einsetzen, mal den Auspuff wegschrauben, und mir die sichtbare Kolben- und Ringfläche anschauen....
Dann mal das Polrad abziehen und auf korrekten Keilsitz prüfen...(Zündzeitpunkt)
Dann einen Reparatursatz für Vergaser bestellen (Wo bestellt man sowas?)
Wenn sich dann immer noch nichts tut, muss ich halt doch noch die Säge zum Stihldienst bringen...... (Auch wenn es etwas meinen "Reparierstolz" annagt.....)
Na ja, niemand kann alles.... und Leben heisst auch lebenslanges dazulernen...... Die Werkstatt lässt ja niemand zuschauen...... (weiß wohl warum...)
Auch wenn man meist mit seinen Herausforderungen wächst... die Werkstatt hat einen riesigen Wissens- und Erfahrungsvorsprung.....
Wenn man sih z.B. mit Pkw- und Schleppermotoren gut auskennt, heisst das noch lange nicht, dass man sich mit den speziellen Tücken der relativ einfachen Zweitakter gut auskennt.
Da hatte ich auch schon Erlebnisse.... Eine Säge (glaube es war eine Stihl 034.....)ging auch mal nicht an.....bis ich drauf kam, dass wahrscheinlich im Sommer
Erdhummeln oder Erdbienen das runde Ausblasrohr vom Auspuff so zugebaut hatten, dass dass die Säge einfach nicht mehr ansprang.....
Aber bis man halt erst mal draufkommt.....-

Am Wochenende werde ich nochmal nachschauen.
Derzeit werkle ich und ein Helfer bei der Heckenpflege rum.... Da ist man Abends erst mal K.O. und hat Muskelkater und ist gleich wieder im "Regenerationsmodus......"
(Halt nicht mehr im Training...)
Ich bin Euch dankbar für Eure Tips...., und wünsche erstmal "alles Gute, unfallfreies Arbeiten und Gesundhei!"

Danke
!


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