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 Betreff des Beitrags: Zündspule prüfen
BeitragVerfasst: Samstag 3. April 2021, 18:07 
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Registriert: Mittwoch 30. Dezember 2020, 21:30
Beiträge: 49
Hallo Motorsägen-Freunde und Bastler,
ich bräuchte mal euren Rat !
Wie prüfe ich an einer alten Motorsäge mit Unterbrecherzündung ob die Zündspule noch genügend Saft leistet?
Ich würde mal raten mit einem Voltmeter.
Den Kondensator kann man ja auch prüfen, wie macht man das?

Wie viel Spannung muss eine Zündspule und ein Kondensator mindestens haben damit er funktioniert?
Vielen Dank schon mal für eure Tipps !


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 Betreff des Beitrags: Re: Zündspule prüfen
BeitragVerfasst: Samstag 3. April 2021, 20:57 
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Moin

mit einem Voltmeter wirst du nichts werden, denn die Spannungsspitzen sind zu kurz
und ein Voltmeter viel zu träge, um etwas sinnvolles an zu zeigen. Ein Oszilloskop
wäre das richtige Messinstrument.

Aber du kannst die Primär- uns Sekundärwicklung (also Niederspannungswicklung
an der die Kontakte angeschlossen sind) und die Sekundärwicklung (da hängt
die Kerze dran) mit einem Ohmmeter durchmessen.
Primärseite sollte irgend zwischen knapp 100 Ohm bis ein paar 100 Ohm
liegen, die Sekundärseite im niedrigen Kiloohmbereich.

Hilfreich ist evtl. auch solch eine Prüfkerze, die anstelle der normalen Kerze angeschlossen wird:
Wenn ein sichtbarer Funke von der Mittelelektrode zum Rand überspringt, ist die Spannung,
die die Zündspule bringt, OK.

Bild

Den Kondensator kann man mit einen Kapazitätstester testen (ist in manchen Digital-Multimetern
vorhanden) oder ebenfalls mit einem Ohmmeter. Bei letzterem muss beim Anschluß der
Messspitzen ganz kurz ein Ausschlag der Anzeige erfolgen aber ganz schnell auf
unendlich Ohm gehen. Dauerhaft unendlich Ohm oder dauerhaft Kurzschluss
sind Zeichen für einen defekten Kondensator.

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Gruss
Heinrich

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 Betreff des Beitrags: Re: Zündspule prüfen
BeitragVerfasst: Samstag 3. April 2021, 21:17 
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Registriert: Mittwoch 30. Dezember 2020, 21:30
Beiträge: 49
Vielen Dank für die Informationen alter_heinrich, mal schauen was so ein oszilloskop kosten soll. Ich denke aber fast dass so eine Prüfkerze ist für einen Laien hilfreicher ist...


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 Betreff des Beitrags: Re: Zündspule prüfen
BeitragVerfasst: Samstag 3. April 2021, 21:26 
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Registriert: Mittwoch 30. Dezember 2020, 21:30
Beiträge: 49
alter-heinrich weißt du wo ich so eine Prüfkerze herbekommen kann ? Bzw was ist der Fachbegriff für solch ein Teil damit ich es im Internet suchen kann. Unter Prüfkerze kann ich leider nichts finden...


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 Betreff des Beitrags: Re: Zündspule prüfen
BeitragVerfasst: Samstag 3. April 2021, 22:46 
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Hauptproblem bei den alten Zündkreisläufen mit Unterbrecher ist...
...der Unterbrecher!
Selbst geringe Widerstände stören die Funkenbildung massiv, da sehr wenig Strom auf der Niederspannungsseite fließt.
Zu messen wäre das mit einer Spannungsabfallprüfung unter der Last eines Stromkreises.
Deswegen nicht lang rummachen und den Unterbrecher erneuern und wenn er noch so gut aussieht.

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Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Jede Menge :dolmar:


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 Betreff des Beitrags: Re: Zündspule prüfen
BeitragVerfasst: Sonntag 4. April 2021, 14:11 
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Zitat:
Deswegen nicht lang rummachen und den Unterbrecher erneuern und wenn er noch so gut aussieht.
Guter Vorschlag, wenn der Kontakt noch zu bekommen ist, was besonders bei Oldtimer-Sägen oft nicht der Fall ist.
Man kann die Kontaktflächen auch 400er Schmirgelpapier behandeln, einfach einen Streifen zwischen den geschlossenen
Kontaktflächen durchziehen. Beseitigt zuverlässig Oxidationen solange die Kontaktflächen noch eben sind.

Falls sich da über Kontaktabbrand schon Krater und Hügel gebildet haben, kann man die Kontakte evtl. mit einer
Konatktfeile (oder Fingernagelfeile) schlichten. Wie gesagt, wenn es keine passenden Ersatzteile mehr gibt.

Zur Testzündkerze:
z.B. https://www.motoruf.de/n/garten.html?id=35441&art=34329

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Gruss
Heinrich

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 Betreff des Beitrags: Re: Zündspule prüfen
BeitragVerfasst: Sonntag 4. April 2021, 14:43 
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Vielen Danke für eure Informationen euch beiden.
Ich habe vorhin einen elektronischen Zündchip gefunden, welcher bei einer Unterbrecherzündung den Kondensator sowie Unterbrecher ersetzt. Was haltet ihr davon ?
Ich vermute ich muss lediglich die ehemaligen Kontake am Chip festlöten oder nicht?


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 Betreff des Beitrags: Re: Zündspule prüfen
BeitragVerfasst: Sonntag 4. April 2021, 14:53 
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Was verstehst du unter "Zündchip"?
Der Unterbrecherkontakt ist der Winkel-/Zeitpunkt-Geber und arbeitet durch mechanische Stromunterbrechung.
Diese Funktion muß dann simuliert werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Zündspule prüfen
BeitragVerfasst: Sonntag 4. April 2021, 15:45 
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Ich pack hier mal den Link von dem Teil rein :
https://shop.saegenspezi.de/Elektr-Zuen ... aktmotoren
Wo genau an der Zündspule muss ich ihn anschließen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Zündspule prüfen
BeitragVerfasst: Sonntag 4. April 2021, 15:52 
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Ohne Funktionsbeschreibung oder Einbauanleitung kann ich dazu nichts sagen.
Mir ist nicht klar, wie die Unterbrechung bei dem Teil ausgelöst wird.
Die Frage ist auch ob du an der Säge den richtigen Platz dafür hast.

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 Betreff des Beitrags: Re: Zündspule prüfen
BeitragVerfasst: Sonntag 4. April 2021, 16:05 
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Zitat:
mal schauen was so ein oszilloskop kosten soll.
Vermutlich hat es sich ja schon erledigt, dennoch meine Anmerkung: Wenn du nicht genau weißt, was so ein Ding macht, kauf es nicht. Die, die was taugen sind nicht billig (selbst die billigen schlagen mit 250,- zu Buche). Wenn man nicht passionierter Elektronik-Bastler ist, lohnt sich das nicht.

Man kann damit sehr hochfrequente Signale messen, eine tolle Sache, aber nicht unbedingt ein Thema fürs Motorsägenforum.

Schöne Grüße
Christian


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 Betreff des Beitrags: Re: Zündspule prüfen
BeitragVerfasst: Sonntag 4. April 2021, 16:28 
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Jaa STONECREEK ohne eine vernünftige Anleitung wird das schwierig...
dsktchef jaa das stimmt wahrscheinlich, habe schon nachrecherchiert dass man dafür ganz schön viel Geld hinlegen kann !
Ich werde mir diese Prüfkerze bestellen, ist für mich bestimmt rentabel da ich nur an alten Motorsägen (meistens Unterbrecherzündungen) tüfftle.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zündspule prüfen
BeitragVerfasst: Sonntag 4. April 2021, 17:39 
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Naja, ein Oszilloskop für diese Diagnose, dann noch bitte mit Trenntastkopf wegen Hochspannung - dann mag man das messen können aber die Hobbykasse hat dann auch Ebbe :roll:

Ich habe schon ein paar Unterbrecherzündungen auf Zündchip umgebaut, da muss nur die Spule noch i.O. sein, Kondensator und Unterbrecher werden ersetzt. Bei Interesse mal unten in meine Signatur gucken... der Umbau ist kein Hexenwerk.
Mangelnden Zündfunken durch gealterte Isolation behebt das ganze aber dann auch nicht ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Zündspule prüfen
BeitragVerfasst: Sonntag 4. April 2021, 18:26 
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Verrate bitte mal: Wie bekommt der E-Verbrecher das Signal und wie stellt man dann den Zündzeitpunkt ein?

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 Betreff des Beitrags: Re: Zündspule prüfen
BeitragVerfasst: Sonntag 4. April 2021, 19:07 
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Wissen tu ich das nicht, würde es als E-Techniker aber über die Kurvenform der Induktion lösen.

Letztendlich saust ein Magnet an der Zündspule vorbei. Die Magnetbestückung ist nicht umlaufend. alleine das korreliert schon mit gewisser Genauigkeit mit dem Zündzeitpunkt. Du musst ja erst den Strom in der Spule haben, um ihn unterbrechen zu können.

Eine Feineinstellung gibt es nicht - habe sie bisher aber auch nie gebraucht. Wie gesagt, die Magnetbestückung ist schon vororientiert - offensichtlich genau genug.

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 Betreff des Beitrags: Re: Zündspule prüfen
BeitragVerfasst: Sonntag 4. April 2021, 19:17 
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Ok, danke, ich ahne schon:
Im Moment des Absinkens des Stroms wird die Unterbrechung ausgelöst.
Verstellen nur durch radiale Verschiebung der Spule, was aber kaum möglich ist.
Rudimentäre Lösung, die im Fall mit nem Loch im Kolben endet...

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 Betreff des Beitrags: Re: Zündspule prüfen
BeitragVerfasst: Sonntag 4. April 2021, 20:07 
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Rudimentäre Lösung, die im Fall mit nem Loch im Kolben endet...
Sicher, funktioniert aber recht zuverlässig, meist ein vielfaches besser als wenn
der Motor gar nicht liefe.

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Gruss
Heinrich

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 Betreff des Beitrags: Re: Zündspule prüfen
BeitragVerfasst: Sonntag 4. April 2021, 20:23 
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Dadurch, dass das Polrad klassisch mit Nut/Feder auf der Welle sitzt und die Spule eben nicht beliebig verschoben werden kann, eine offensichtlich ausreichende Technik.
Kettensägen haben ja nun weiß Gott auch nicht die Literleistung eines AMG ;)
Klassisch ist dies die Reparaturmethode, wenn es die original Ersatzteile auch schon nicht mehr gibt - Ersatzteilträger bzw. Altmetall vs. weiter benutzen mit einem Einbauteil für nen Zehner...

Meine alten Sägen haben es mir jedenfalls nicht krumm genommen, dass ich das Thema nicht auf die Goldwaage gelegt habe ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Zündspule prüfen
BeitragVerfasst: Sonntag 4. April 2021, 20:33 
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Das muß nicht so sein.
Eine Überprüfung mit dem Stroboskop würde ich auf alle Fälle machen.
5° zu früh kann den Kolben schon killen und dann hat man definitiv mehr Malheur
als wenn man nen Unterbrecher suchen und/oder anpassen muß.

https://www.ebay.de/itm/Stroboskoplampe ... %3A2334524

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 Betreff des Beitrags: Re: Zündspule prüfen
BeitragVerfasst: Sonntag 4. April 2021, 20:51 
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Registriert: Samstag 1. Dezember 2012, 20:09
Beiträge: 532
Und vor allem muss man folgendes bedenken. Jede einfache kotaktlose Magnetzündung arbeitet nach diesem Prinzip, ohne in Serie durchgebrannte Kolben zu generieren. Im Gegenteil, idR ist da die Einstellung so defensiv das auch mit schlechtem Kraftstoff noch ein sicherer Motorlauf möglich ist.

Im Grunde ist das hier halt eine aufgelöste Bauweise: einmal der Zündchip, welcher den ZZP letztlich aus dem Induzierten Spannungsverlauf generiert. Zum andern die reine Zündspule, ohne jeglichen Halbleiter, etc.

Den resultierenden ZZP kann man teils mit Langlöchern in der Ankerplatte fein nachjustieren und sich an ein Optimum herantasten. Gibt es die Langlöcher nicht und können keine Angelegt werden muss zur Not das Polrad gegen die Kurbelwelle justiert werden. Das wäre aber vertretbar, weil dies eine beim Chip eine einmalige Angelegenheit ist und sich diese Position auch markieren lässt. Abblitzen ist Pflicht, ohne das Risiko einer Falschen Einstellung zu groß!

_________________
Gruß Bernd

- Ket­ten­sä­ge, die
- Wortart: Substantiv, feminin
- Gebrauch: Technik


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