Die Vorbilder dieser Sägen aus japanischer Produktion sind gute Sägen.
Die Kopien aus China fallen in mehreren Produktionsstandorten von den Bändern. Einige Sägen sind durchaus brauchbar, andere ab Werk nur Bastelbuden, die von der ersten Betriebsstunde an Schraubereien fordern.
Das musst du dir etwa so vorstellen. Kunde in Europa verlangt nach einer Säge für weniger als 100 €. Der Verkäufer sucht dann in China nach einem Container mit Sägen, wo er noch etwas auch verdienen kann. Der 2. Container muss nicht aus dem selben chinesischen Werk stammen wie der erste. Bei Farben und Namen der Sägen hat der Händler die freie Wahl
Also zusammen gefasst, wenn man die Handelsspannen abzieht bleiben vielleicht 20 € für Material, und selbst ein Chinese möchte etwas Geld für Arbeit.
Das Ergebnis ist die Qualität ist begrenzt und die Qualitätsschwankungen sind sehr hoch.
Sollten diese Geräte gar ein CE-Zeichen ( China-Export ) besitzen hat man unter 100 Sägen eventuell das beste vorher ausgesucht oder einfach von Schwesterwerk den Aufkleber mit kopiert.
Du kannst da sicher auch eine Säge mit dem Namen Blitzer Modell 7630 bestellen, Farbe nach Wunsch und Daten hast du die freie Wahl. Die Namen der anderen Forenuser sind natürlich auch lieferbar. Sucht dir eine chinesische Internetplattform und such dort nach einem billigen Container voller Sägen.
Mehr Kenntnisse brauch man als Sägenvertrieb nicht, wenn man man auf dem Level tätig werden will. Da brauch man keine Ahnung davon haben wie so eine Kettensäge funktioniert. Wichtig am Ende des Jahres: Plus auf dem Konto und nebenbei finanzierst du noch die kleinen Hobbys des Verkaufs-Plattform-Gründers.
Dieser Text muss nicht immer zutreffen ...
MfG
Hainbuche