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Es ist schon eine 100er mit Impulsschlauch und WT174 Vergaser.
Mir geht es darum ob es beim Magnesiumgehäuse Probleme macht wenn die Farbe stellenweise weg ist, aus irgendeinem Grund haben die Gehäuse ja innen Farbe....

Eine Chance kriegt der Nachbaukolben noch, die Kompression ist mehr geworden also darf die 100er in den nächsten Tagen nochmal ran.

Servus zusammen,

super interessant, der Thread hier! Wenn ich Mal in die Verlegenheit kommen sollte, ne 341 oder 340 (oder, was mich wirklich interessieren würde, ne 342 oder 344) neu aufzubauen, dann ist das hier gesammelte Wissen unentbehrlich!

Vielen Dank dafür!

Was mich Mal interessieren würde, aber hier vielleicht leicht OT ist: Wie verhält es sich bei den 40ccm Zylindern der 102er/ PS-39/390/401/410/411er? Hat es da auch unterschiedliche Überströmer gegeben?

VG Peter

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Dolmar... What else?
100, PS-390
109 (110), 110, 110i, 111, 111 alt, 115 alt, 115, 115i
112 Silver Star, 114, 119
116 siH, 120si, PS-6800i
PS-420SC, PS-7900

Das frage ich mich auch, die 102er hatte ebenfalls 2,3PS. Bei den 100 waren es ja 1,7PS, PS340 1,9PS.

Die 100er lief so lange so gut, ich habe sehr gerne damit Brennholz gesägt weshalb es sehr schade wäre diese nicht mehr zu benützen, vielleicht wird das noch mit dem Nachbaukolben, ansonsten habe ich schon Ersatz gefunden.

dann erübrigt sich mein Angebot ja.
Dass es aber Unterschiede in den Kurbelgehäusen zwischen PS-340 und einer sehr späten 100
(mit Duplex-Leerlauf und WT-174) geben sollte, wäre mir neu. Scheint mir auch irgendwie unsinnig, es sei
denn, deine 100 ist schon eine Patchwork-Säge, bestehend aus Bauteilen unterschiedlicher
Baujahre bzw. Modell-Generationen.
Andererseits: Ich lerne gerne dazu, es ist ja gut möglich, dass es da irgendwelche Zwischen-
Modelle gegeben hat, von denen ich null Ahnung habe.
Wg. der Farbe im Kurbelgehäuse: Kraftstoff-Luft Aerosol ist nicht sonderlich aggressiv, ich hätte
keine Bedenken, das Metall dort blank zu lassen (habe ich schon mehrmals gemacht, allerdings
bei Sägen, die so gut wie nie benutzt werden.) Oder pinsele einfach Lack auf, der getrocknet nicht von
Benzin gelöst wird, wenn es dich beruhigt.

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Gruss
Heinrich

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Ausreichend Sägen verschiedener Marken sind vorhanden

Für meine Bilder gilt die Lizenz "Creative Commons CC-BY-SA 3.0" oder neuer.

@alter-heinrich: Der Zylinder hat Überströmer die exakt auf das alte Gehäuse passen aber einen Impulsanschluss und den WT 174 Vergaser, demnach denke ich dass es diese Ausführung von Dolmar schon gegeben hat.

Die späteren zB 340er Zylinder mit den offenen Kolben passen zwar drauf aber an den Überströmern entsteht eben eine ordentliche Kante und ich denke das tut der Strömung in den Überströmern nicht gerade gut.

Mal sehen morgen darf sich die 100er nochmal beweisen. Vorher werde ich aber noch den Spritschleáuch sowie den Impulsschlauch checken ob da alles in Ordnung ist.

Ja,da gab es einige Änderungen im Laufe der Zeit:
- zuerst Sachs-Dolmar 100 mit WT-9, waagerecht eingebaut, alte Hauben
- dann ab ca. 1988 WT-52, senkrecht eingebaut mit neuem Vergaserboden und neuen Hauben aber Impuls im Vergaserflansch
- später (ca. 1990) Duplex-Leerlauf mit WT-174 und externem Impuls
- 1991 Umbenennung zu DOLMAR 100, Duplex mit WT-174

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Gruss
Heinrich

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Ausreichend Sägen verschiedener Marken sind vorhanden

Für meine Bilder gilt die Lizenz "Creative Commons CC-BY-SA 3.0" oder neuer.

Das heisst es müsste eine Sachs Dolmar 100 aus 1990 sein.

Die Kompression wird immer besser, ich denke die wird wieder. Ich mag die 33ccm Sägen genauso gerne wie die mit 39ccm.
Die 100er war mir beim Hausbau eine enorme Hilfe, so schön handlich.

Um nochmal auf das Thema zurückzukommen, der Zylinder an meiner 100er ist leider ausgelutscht, da ändert auch der neue Nachbaukolben wenig daran. Man kann zwar damit sägen Spass macht es aber keinen.

Jetzt war die Überlegung einen noch guten gebrauchten Zylinder mit dem neuen Kolben einbauen oder (was ich dann einfach gemacht hab) doch den PS340 Zylinder samt Lochkolben zu montieren und schauen was passiert.

Die Säge läuft und hat wieder die alte Leistung also kann man sagen dass der alte Zylinder auf dem neuen Gehäuse nicht, der neue Zylinder auf dem alten Gehäuse aber schon funktioniert.

Meine Überlegung ist dass weil bei neuem Gehäuse und altem Zylinder der Zylinder weit in die Gehäuseausnehmung für die Überströmer hineinragt dass diese Kante die Strömung in den Überströmern stört.

Bei altem Gehäuse und neuem Zylinder entsteht auch eine Kante weil hier die Ausnehmung im Gehäuse kleiner ist als die Überströmer im neuen Zylinder, aber nach oben hin in Richtung Brennraum wird der Weg für die Gase ja grösser nicht kleiner, vermutlich funktionierts deshalb. Hätte ich selbst nicht gedacht.

So Leute, es funktioniert zwar aber doch nicht so ganz. Heute habe ich einiges geschnitten und anfangs sägt sie auch gut, aber je länger man sägt desto mehr muss man sie am Vergaser anfetten.....nach dem Tanken hatte ich die Nase voll, sprang nicht mehr richtig an.

Also Originalteile und gut ist, passt halt doch nicht so richtig zusammen, egal einen Versuch wars wert.

ODER der Spritschlauch hat einen Riss der frei wird wenn der Pegel im Tank nach unten geht und sie deshalb abmagert....