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Hallo in die Runde,

ich habe eine MC Culloch cs 380 von einem Arbeitskollegen bei mir liegen.
Der Anwerfer will nicht so recht, bzw. die Rückholung des Anwerferseils klemmt.



Was ich bis jetzt gemacht, bzw. festgestellt habe:
Die Feder zur Rückholung wieder aufgewickelt und in die dafür vorgesehene Aufnahme montiert.
Dann kommt darauf eine Spiralfeder / Drehfeder, die die Stöße beim Eingriff in die Klinken am Polrad etwas abfedert.
Montiere ich das und ziehe die Befestigungsschraube an geht die Rückholung nicht mehr, bzw. klemmt fest.
Montiere ich die Schraube nur lose kann ich den Anwerfer von Hand ziehen und er rollt auch
das Seil gut wieder auf - löst sich aber nach ein paar Versuchen und es geht gar nichts mehr.

Laut Explosionszeichnung (https://www.ersatzteil-service.de/ersat ... rundgeraet) kommt da keine Scheibe / Distanz oder dgl. zwischen Feder/Hülse (2,3) und dem Aufwickler (5).



Ich habe versuchsweise zwei Unterlagscheiben bei der Hülse (2) in der die Feder sitzt unterlegt, um mehr Spiel für die Seilaufwicklung zu haben. Hat soweit funktioniert, hab die Schraube fest angezogen und die Aufwicklung klappte gut.
Nach zwei Versuchen klemmte das Teil wieder und ich hab´s nochmal zerlegt. Die Feder (3) hat sich, warum auch immer, verzogen - eine Wicklung hat sich innen irgendwie verengt.

Frage ist jetzt: nur die Feder tauschen oder gleich den ganzen Anwerfer? Was macht mehr Sinn?
Kosten: a) Feder (530 02 11-80 zu 5,35€), b) Anwerfer komplett (577 16 25-01 zu 64,10€).

Gibt es eine alternative Bezugsquelle?

Herzlichen Dank für Eure Antworten und "Anteilnahme"

Schönen 2. Advent.
Uwe

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** Manche Menschen wollen immer glänzen, obwohl sie keinen Schimmer haben. **
Heinz Erhardt (1909-1979)
Meine Bilder: http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... lzmichel01

Hallo,
versuch doch mal die besagte Schraube im Anwerfergehäuse mit Schraubensicherung zu fixieren. Offensichtlich ist dieses Gewinde ausgeleiert.
Leider ist besagte McCulloch CS 380 eine Maschine um die man besser einen großen Bogen machen sollte, die vergleichbaren Geschwister von Husqvarna
sind nicht besser! Lieber nicht zu viel in diese Maschinen investieren, denn sie sind konstruktiv leider Sch.......

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MfG Paulan

stihl: 170, 180, 194, 201, 260, 261, 280, 291, 361, 391, 400, 461, 462, 880
Husky: 365, 372, 450, 545, 550, 555, 560, 562, 565, 572, 585, 592
MAC: 390
makita: EA7900P

Hallo Paulan,

herzlichen Dank für die konstruktive Antwort.

1% Erfolg - immerhin!

Die Maschinen gehört einem Ex-Kollegen, der jetzt in Rente ist, aber wir haben immer noch herzlichen Kontakt.
Konstruktive Mängel habe ich schon festgestellt.
Ich hab jetzt mal die Feder (3) neu bestellt, da sich die alte nach etlichem zurechtbiegen dann doch wieder eingezogen hat.
Bei der Montage werde ich auch mal mit der Federwicklung der Spiralfeder / Blattfeder (6) etwas "spielen" im Sinne von mehr oder weniger Vorspannung. Zudem: Wer gut schmiert, der gut fährt !
Eine Metallschraube in einer Plastikhülse zu sichern wird auch noch eine Herausforderung.

Ich werde berichten.
Uwe

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Heinz Erhardt (1909-1979)
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Hallo zusammen,

der Vollständigkeit halber mein Reparaturbericht - vielleicht profitiert der Eine oder Andere davon.

Was ich gemacht habe:
die Blattfeder neu aufgewickelt. Dabei ist zu beachten, daß die kleine Öse am inneren Anfang nicht an dem Zapfen, auf dem der ganze Mist läuft, reibt. Durch diese Öse greift das eine Ende der großen Feder und hält die Blattfeder zusätzlich in Position.
Nachdem ich die ganze Geschichte einige Male auseinander und wieder zusammengebaut habe bin ich drauf gekommen - der Teufel steckt manchmal im Detail.
Zudem wird das Rad, in dem das Seil läuft. bündig auf den Zapfen geschraubt - keine Distanz oder dergleichen dazwischen.
Nachdem ich das eingefettet wieder zusammengesetzt hatte, hat es soweit funktioniert. Der Seilrücklauf hakt noch ein klein wenig, wird aber durch die Drehungen des Polrades vollends eingezogen.

Schönen Abend noch und
Frohe und besinnliche Weihnachten.
Uwe

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