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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Juni 2010, 11:26 
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Hallo Leute, habe bei meiner "Johnny" festgestellt das aus einer Fuge wo die zwei Gehäusehälften aufeinander geschraubt sind immer ein wenig Öl rausdrückt. Habe mal exemplarisch ein Bild rausgesucht auf dem man die Fuge recht gut erkennen kann (ist nicht meine Säge, Google-Bildersuche sei Dank :) ). http://img139.imageshack.us/img139/5305/2051ag0.jpg
Gibt es eine Möglichkeit diese Stelle nachträglich abzudichten OHNE die komplette Säge zerlegen zu müssen oder eher nicht?
Gruß Töpper

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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Juni 2010, 11:53 
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Hallo Töpper,

meinst Du die Querfuge unterhalb vom Schalldämpfer?
Wenn ja: Dabei müsste es sich ja um eine Schweißnaht handeln.
Sowas würde ich mal mit Kaltmetall versuchen abzudichten.

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Gruß
Uli

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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Juni 2010, 12:39 
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Ja genau, unter dieser dicken "Naht" scheint's mir als ob dort eine Trennfuge ist aus der das Öl austritt. Aber du sagst das ist eine Schweißnaht? Ist das Gehäuse dort nicht getrennt?

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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Juni 2010, 12:53 
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Nein, ist ein ganzes Teil.

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Gruß
Uli

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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Juni 2010, 20:26 
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Wenn Du ne Fuge reinfeilst und den Tank leermachst kannst es auch löten(spez.Alulot!)

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Gruß Wolle
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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Juni 2010, 12:35 
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Hab mir mal die Hompage von Aluease angeguckt, scheint ja ne echt tolle Sache mit dem Alulot zu sein. Hat denn jemand schon Erfahrungen damit gemacht? Hab da so'n bischen Bedenken das es hällt (Temperatur, Vibration,Belastung).
Und wie sieht's mit der Flüssigmetall-Sache aus, wäre das auch eine Alternative? Habe nämlich mit beiden Sachen vorher noch nie gearbeitet bzw. Erfahrungen gemacht!

Gruß Töpper

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BeitragVerfasst: Freitag 11. Juni 2010, 16:28 
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Das ist mal so schnell hingeplappert:
Zitat:
kannst es auch löten(spez.Alulot!)
Wenn man bei 380 Grad lötet, sollte man vorher die gesamte Säge "entkernen".
Gummi, Kunststoff, Lager usw. mögen diese Temperaturen nicht so besonders.

Zitat:
Hab da so'n bischen Bedenken das es hällt (Temperatur, Vibration,Belastung).
Das hält, wenn es mit Übung gut gemacht wurde !

Nur sollte man vorher die Sache mal an einem anderen Objekt üben. Sonst wird das Lot nur aufgeklebt und hat keine richtige Verbindung zum Teil, was gelötet werden soll.

Zu viel Wärme ist auch schlecht, dann fällt es an der Lötstelle nach innen und das kleine Leck wird ein großes schwarzes Loch. :lol:
Temperaturanzeigestifte sind ein gutes Hilfsmittel.

Leichter ist es, mit zB. Uhu-plus zu verkleben, aber gut entfetten und etwas aufrauhen.


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BeitragVerfasst: Freitag 11. Juni 2010, 16:55 
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Ich würde da auch nichts Drastisches machen. Gut säubern und Kleber oder elastisch aushärtendes Flüssigdichtmittel drauf und fertig.


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BeitragVerfasst: Freitag 11. Juni 2010, 17:17 
Mach lieber eine neue Dichtung rein und wenn du sie schon mal auseinander hast mach die WDRS gleich mit. :mrgreen:


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BeitragVerfasst: Freitag 11. Juni 2010, 20:35 
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Wohnort: 38jähriger Niederbayer
Zitat:
Mach lieber eine neue Dichtung rein und wenn du sie schon mal auseinander hast mach die WDRS gleich mit. :mrgreen:
Das ist wohl schlecht möglich... :pfeifen:

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Gruß
Uli

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BeitragVerfasst: Freitag 11. Juni 2010, 21:07 
Hat die keine ? :bahnhof: Na man kann ja net alle kennen. :mrgreen:


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BeitragVerfasst: Freitag 11. Juni 2010, 21:16 
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Zitat:
Hat die keine ? :bahnhof: Na man kann ja net alle kennen. :mrgreen:
Grieß di :mrgreen:

Bild anschauen hilft da viel :hihi:

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Gruß Guido
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Immer dran bleiben und nie das Ziel aus dem Auge verlieren ;)

Diverse Geräte zum Krach machen sind vorhanden :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Freitag 11. Juni 2010, 21:19 
Zitat:
Zitat:
Hat die keine ? :bahnhof: Na man kann ja net alle kennen. :mrgreen:
Grieß di :mrgreen:

Bild anschauen hilft da viel :hihi:
Man kann ja mal dum fragen :mrgreen: Du verstehst :bahnhof:


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BeitragVerfasst: Samstag 12. Juni 2010, 00:12 
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Beiträge: 3431
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Es geht hier nicht um 2 Gehäusehälften, sondern um eine Schweißnaht. Ein Bastler würde es kleben, ein Profi eben löten :mrgreen: Mit schweißen wär ich vorsichtig wegen dem Verzug und evtl zu hohem Magnesiumgehalt.

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Gruß Wolle
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BeitragVerfasst: Dienstag 15. Juni 2010, 13:59 
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So Leute,um diesen thread abzuschließen noch mal schnell zum stand der dinge: hab jetzt am wochenende die stelle aus der das öl rauslief mit 2k-kleber der firma würth ("epoxidharz-schnellkleber esk 48") abgedichtet und kann nur sagen: top! war leicht zu verarbeiten und nach ner stunde ausgehärtet. sehr zu empfehlen!
grüße töpper

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BeitragVerfasst: Freitag 4. Februar 2011, 20:17 
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Das ist eine Schwachstelle bei den 2051 54 55 er.Das Gehäuse besteht aus zwei Magnesiumhälften die bei der montage verklebt wurden.
also nicht geschweißt!
Da die Anschlagkralle auf der rechten also äusseren seite sitz kommt es öfters vor das mit dem Gehäuse gearbeitet wird.
Dabei kann die verklebung im vorderen Bereich reissen.
Säubern und mit Kleber abdichten sonst hilft nichts.Ja nicht schweißen oder löten versuchen,da durch die hitze der Kleber verbrennt.

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An meinen Maschinen schraubt nur einer und das bin ich!
Div.Schwedensägen und Motorsensen
Kramer KL300 Bj1962
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BeitragVerfasst: Dienstag 28. November 2017, 00:19 
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Ist zwar schon lange aus eure Diskussion, ich bin jetzt mit meiner 2055 vor der gleichen Herausforderung gestanden. Hab sie deshalb komplett zerlegt und es auch geschafft die 2 Gehäusehälften mit dem Heißluftfön zu trennen. Es war original verklebt, den Kleber habe ich mit der Dremel Trennnscheibe herausgeschliffen, damit der neue Flüssigmetall- Kleber auch hält. Ich habe mich zur Verklebung für J-B Weld entschieden, er hat in den Tests recht gut abgeschnitten.


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BeitragVerfasst: Dienstag 28. November 2017, 00:36 
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Registriert: Sonntag 26. November 2017, 21:38
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Hab auch ein paar Fotos geschossen: https://youtu.be/Qa9v6pYT-AM


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