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BeitragVerfasst: Montag 28. Mai 2012, 22:08 
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Registriert: Sonntag 1. April 2012, 22:40
Beiträge: 4
Hallo liebe "Schrauber",

ich hab an einer Stihl FS45 ein Problem, vielleicht kann einer helfen.
An der Stihl war der Gashebelgriff ausgebrochen, hab das Teil also
zerlegt, den Hebel bestellt und werde es demnächst wieder zusammenbauen.

Leider ist beim Auseinanderbau aus Ungeschicktheit (*zugeb* und aus Neugier)
die flexible Welle aus dem gebogenen Rohr gerutscht, irgendwie läßt sich diese
flexible Welle jetzt nicht mehr ganz "einführen". Sie ist am Ende vierkantig.

Am anderen Ende des Rohrs, wo der Mähkopf drausitzt sieht es aus, wie
wenn das Lager eingepresst wäre und nicht einfach entfernbar wäre.
Kennt jemand einen Trick, wie man die flexible Welle wieder in die richtige
Position bekommt ?

Vielen Dank für eure Hilfe
Schöne Grüße aus dem sonnigen Winterbach
Ralf


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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Mai 2012, 07:12 
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Administrator
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Beiträge: 20980
Wohnort: Münchehagen, Niedersachsen . . . . . . Alter: 66
Die biegsame Welle soll von der Motorseite in das Schutzrohr geschoben werden und dort bündig abschließen. Evt. zusätzlich die Welle frisch einfetten.

Danach den Motor raufsetzen. Dabei etwas hin- und herdrehen damit der Vierkant einrasten kann.

Gruß
Rainer

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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Mai 2012, 21:16 
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Registriert: Sonntag 1. April 2012, 22:40
Beiträge: 4
Vielen Dank für deine Antwort, aber genau das geht ja nicht,
die Welle steht an der Motorseite ca. 2 cm raus, also etwa gerade das
Stück das vorne vierkantig angeschliffen ist.
Wenn man die biegsame Welle leicht reinschlägt spürt man einen Widerstand,
klingt "metallen", es fädelt sich aber nichts ein.

Da die Welle ja "biegsam" ist, vermute ich, das sie unten nach dem Bogen
einfach nicht in die zugehörige vierkant Aussparung trifft ... und was nun

Da die Welle nicht eingetaucht ist in das Vierkantloch, dreht sich, wenn man
die biegsame Welle dreht auch der Mähkopf nicht.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Mai 2012, 00:38 
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Registriert: Dienstag 26. Januar 2010, 14:36
Beiträge: 283
Wohnort: Münsterland
Hallo Ralf,

mit Hilfe eines zweiten Manns, der behutsam den Mähkopf dreht und gleichzeitigen drehen und schieben der Welle von der Motorseite aus, müsste es eigentlich klappen. Sonst den Weg andersherum ausprobieren, das Schutzrohr motorseitig wieder anbauen, das Winkelgetriebe vom Rohr abziehen, Welle einführen und dann Winkelgetriebe wieder aufsetzen.

Gruss, Georg


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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Mai 2012, 08:05 
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Registriert: Sonntag 8. November 2009, 17:01
Beiträge: 4112
Wohnort: Windhagen/Westerwald
Zitat:
Hallo Ralf,

Das Schutzrohr motorseitig wieder anbauen, das Winkelgetriebe vom Rohr abziehen, Welle einführen und dann Winkelgetriebe wieder aufsetzen.

Gruss, Georg
Genau so macht man das. Ich hab mich auch einmal fast zu tode gefummelt, nach Anruf beim Freundlichen und Telefonsupport ging das.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Mai 2012, 22:52 
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Registriert: Sonntag 1. April 2012, 22:40
Beiträge: 4
Hallo,
da ist nix mit "Winkelgetriebe", ich hatte doch geschrieben,
mit gebogenem Rohr, es gibt keine Schraube,Bolzen, sonstwas.

Es gibt nur den Bolzen der sich dreht, auf dem Bolzen ist ein Sechskant,
der in den Mähkopf eintaucht wenn er aufgesetzt wird, vor dem Sechskant
ist das Gewinde, mit dem der Mähkopf festgeschraubt wird.
Das heißt wohl innerhalb des gebogenen Rohrs sitzt ein Lager.
Ist es wirklich so, dass das Lager einfach ins Rohr "gesteckt" ist
und "abgezogen" werden kann ?
Freundliche Grüße Ralf


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BeitragVerfasst: Freitag 1. Juni 2012, 07:56 
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Registriert: Sonntag 8. November 2009, 17:01
Beiträge: 4112
Wohnort: Windhagen/Westerwald
Du brauchst nix abzuziehen oder sonstwas.
Stell das Teil auf den Motor, führ die Welle mit etwas fummeln ein, bis sie in der Kupplungsglocke sitzt und pack den Kopf drauf, dass er einrastet. Das ist nur fummelig aber bei weitem nicht schwer.


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BeitragVerfasst: Freitag 1. Juni 2012, 19:30 
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Registriert: Sonntag 1. April 2012, 22:40
Beiträge: 4
Hallo,
nochmals herzlichen Dank für eure Tipps, die zwar zielführend, aber falsch waren.

Gemäß dem Motto "dem Ingeniör, ist nix zu schwör" hab' ich das ganze etwas
näher untersucht. Wenn man die Schutzvorrichtung wegbaut, bleibt "eigentlich"
nur eine Schelle, die durch eine Schraube gehalten wird. Diese Schraube dient
aber gleichzeitig zum "festhalten" des kompletten Lagerbolzens im Aluminiumrohr,
wenn man sie entfernt, kann man die ganze Einheit nach vorne abziehen.
Nun wird auch klar, das alle Fummelei der Welt nichts geholfen hätte, die biegsame
Welle liegt an der Innenseite des Rohre an und kann so nie und nimmer in den Vierkant
treffen. Das war auch der "metallen" klingende Anschlag, die Welle lief sauber am zwischen
Vierkant und Aussenrohr und schlug am Lagerboden an.
Vielleicht hilft die Beschreibung ja dem nächsten.
Schöne Grüße zum Wochenende
Ralf :danke:


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BeitragVerfasst: Sonntag 25. Juni 2017, 17:32 
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Registriert: Samstag 24. Juni 2017, 18:11
Beiträge: 2
Und wie hast Du den Lagerbolzen (Lagergehäuse) wieder reinbekommen?
Wenn man den rauszieht und wieder reinschieben will steht man doch vor dem gleichen Problem, dass die Welle nicht mittig ist.

Horst


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BeitragVerfasst: Montag 26. Juni 2017, 19:58 
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Moderator
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Registriert: Sonntag 3. Februar 2008, 20:30
Beiträge: 15568
Wohnort: Innsbruck
Zitat:
Und wie hast Du den Lagerbolzen (Lagergehäuse) wieder reinbekommen?


Horst
Ich schätze mal das du da keine Antwort bekommen wirst. Letzte Anmeldung war: Di 4. Sep 2012, 15:54

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Gruß Guido
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BeitragVerfasst: Sonntag 23. Juli 2017, 17:33 
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Registriert: Samstag 24. Juni 2017, 18:11
Beiträge: 2
Zitat:
Zitat:
Und wie hast Du den Lagerbolzen (Lagergehäuse) wieder reinbekommen?
Ich schätze mal das du da keine Antwort bekommen wirst. Letzte Anmeldung war: Di 4. Sep 2012, 15:54
Da hast Du natürlich recht ...

Aber falls das noch wer anderer liest:

Wenn man das mähkopfseitige Lagergehäuse rauszieht geht, wie schon geschrieben, das Lagergehäuse nicht wieder problemlos rein weil die Welle nicht mittig steht.
Es funktioniert jedoch problemlos wenn man die Welle ein Stück rauszieht, in das Lagergehäuse steckt und beide geimeinsam wieder in das Rohr schiebt.
Motorseitig dürfte die Welle wohl nicht so weit aus der Mitte gebogen werden.

Übrigens, ich musste das mähkopfseitige Lager (samt Lagergehäuse) tauschen weil es heiß lief und der Kunststoff am Mähkopf zu schmelzen begann.

LG
Horst


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BeitragVerfasst: Freitag 8. Juli 2022, 11:26 
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Registriert: Donnerstag 7. Juli 2022, 19:37
Beiträge: 1
Hallo, zusammen.

Vielen Dank, für eure informative Diskussion.
Ohne euch hätte ich mich wohl nicht an die Reparatur meiner FS40 gewagt.
Das mähkopfseitige Lager ist ausgetauscht.
Die größte Mühe hatte ich allerdings mit dem Einbau des Rohrs am Motor.
Bis ich die Motorverkleidung aufgestetzt und verschraubt hatte, war die Fixierung des Rohrs (Schraube und Loch im Rohr) wieder beim Teufel.
Letztendlich hat es aber dann doch irgendwann geklappt und der FS40 läuft wieder einwandfrei.

LG
Werner


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