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 Betreff des Beitrags: Fliehkraftkupplung Stihl 026
BeitragVerfasst: Freitag 10. Dezember 2004, 21:04 
Hallo zusammen!

Habe heute mit der 026 `n paar Späne gemacht und beim Tanken fiel mir dann auf, daß die Kettenschmierung nicht mehr funktioniert, der Öltank war noch fast voll. Ich bin dann angefangen, die Ölpumpe freizulegen, wurde aber sehr schnell gestoppt, weil ich die Fliehkraftkupplung nicht demontiert kriege. Das Ding ist doch mit Linksgewinde auf die Kurbelwelle geschraubt, oder? Alle mir bekannten Tricks scheiterten bislang, ich kriege die Fliehkraftkupplung nicht gelöst. Kann mir noch jemand einen Tip geben?

Danke und Gruß

Frank


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Samstag 11. Dezember 2004, 09:05 
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Gründer des Motorsaegen-Portals
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Registriert: Donnerstag 22. April 2004, 18:52
Beiträge: 21825
Wohnort: Lörrach
Hallo,

du musst einen Kolbenstopper in das Zündkerzengewinde schrauben, damit der Kolben blockiert ist. Dann mit einem passenden Schlüssel die Mutter nach oben links öffnen.

_________________
Gruß Martin

:stihl: MS 261 C-M VW (37), MS 362 C-M (45), MS 500i W (50), MS 660 (63), :dolmar: PS 7900 (50), :echo: CS-2511WES (30)
Traktoren: John Deere 6400, Deutz D 30 S


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 Betreff des Beitrags: kupplung
BeitragVerfasst: Sonntag 12. Dezember 2004, 19:03 
Moin!
Der Beschreibung von Martin ist eigentlich nichts hinzuzufügen, außer vielleicht daß ich Kolbenstopper schon günstig bei E-Bay gesehen habe, falls du keinen haben solltest.
Hast du für die Kupplung den Spezialschlüssel?
Weil der mit seinen drei Klauen aussen in die Kupplung eingreift, ist das Lösen einfacher als über den kleinen und flachen Sechskant, von dem man auch gerne mal abrutscht :?
Schöne Grüße
Malte


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Sonntag 12. Dezember 2004, 20:16 
Zitat:
Hallo,

du musst einen Kolbenstopper in das Zündkerzengewinde schrauben, damit der Kolben blockiert ist. Dann mit einem passenden Schlüssel die Mutter nach oben links öffnen.
Das mit dem Kolbenstopbolzen ist mir schon klar. aber das ding ist so fest, daß mit `nem normalen 19er ringschlüssel nichts zu machen ist. auch schläge mit hammer und dorn bringen nichts. ich habe echt angst, daß ich mir mit noch höherer gewalt die Schrauben abreiße, mit denen der zylinder aufgeschraubt ist. ist schliesslich nur m5!

im übrigen hat die kurbelwelle linksgewinde, zum lösen muss ich also rechtsherum drehen!

gruß
frank


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Montag 13. Dezember 2004, 09:59 
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Registriert: Freitag 5. November 2004, 09:19
Beiträge: 9024
Wohnort: Bochum
Hallo und guten Tag,

machmal sitzen die Kupplungen recht fest, da kann dann Rostlöser oder Kriechöl direkt auf das Gewinde von oben aufgebracht eine große Hilfe sein.
Wenn das Öl ca. 1 Stunde eingewirkt hat, sollte das Lösen des Linksgewindes mit einem vernünftigen Hebel kein Problem sein.

MfG
Ebbemichel


Zuletzt geändert von Ebbemichel am Montag 20. Dezember 2004, 13:23, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Samstag 18. Dezember 2004, 00:25 
Natürlich ist 4xM5=20
Aber was solll uns das jetzt sagen? 3x3ist auch 9, hat aber auch mit dem Zylinder nichts zu tun.
Sollte damit allerdings gemeint sein, daß 4xM5 die gleiche Festigkeit wie 1xM20 hat. dann ist das nicht so ganz richtig.

Bei Festigkeitsberechnungen mit Schrauben wird immer mit dem Spannungsquerschnitt AS gerechnet.

Dieser ist bei M5 = 14,2 mm² also 4x 14,2mm²= 56,8mm²
eine M20 Schraube hat hingegen 245mm² also ungefähr das fünffache.

Nichtsdestrotrotz die Kupplung hat ein Linksgewinde und das schraubt man im Uhrzeigersinn ab und dagegen wieder drauf.
Sollte die Kupplung dann einmal unten sein, bitte ein wenig Fett an das Lager machen.
Ich verwende zum lösen meiner Dolmar Kupplungen immer einen 2 Stift Flexschlüssel.
Habe mir gerade die Einzelteilzeichnung der 026 angesehen, sieht nicht ungewöhnlich aus, kann nur ein Linksgewinde sein.

Gruß

Thomas


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Montag 20. Dezember 2004, 13:28 
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Registriert: Freitag 5. November 2004, 09:19
Beiträge: 9024
Wohnort: Bochum
[quote="Anonymous"]Natürlich ist 4xM5=20
Aber was solll uns das jetzt sagen? 3x3ist auch 9, hat aber auch mit dem Zylinder nichts zu tun.
Sollte damit allerdings gemeint sein, daß 4xM5 die gleiche Festigkeit wie 1xM20 hat. dann ist das nicht so ganz richtig.

Bei Festigkeitsberechnungen mit Schrauben wird immer mit dem Spannungsquerschnitt AS gerechnet.

Dieser ist bei M5 = 14,2 mm² also 4x 14,2mm²= 56,8mm²
eine M20 Schraube hat hingegen 245mm² also ungefähr das fünffache.

Nichtsdestrotrotz die Kupplung hat ein Linksgewinde und das schraubt man im Uhrzeigersinn ab und dagegen wieder drauf.
Sollte die Kupplung dann einmal unten sein, bitte ein wenig Fett an das Lager machen.
Ich verwende zum lösen meiner Dolmar Kupplungen immer einen 2 Stift Flexschlüssel.
Habe mir gerade die Einzelteilzeichnung der 026 angesehen, sieht nicht ungewöhnlich aus, kann nur ein Linksgewinde sein.

Gruß

Thomas[/quote]

Hallo Thomas,

vielen Dank für die Nachhilfe in Sachen Mathematik.
Mit meinem Hinweis wollte ich nur dem besorgten Motorsägenbesitzer etwas die Angst nehmen und nicht eine wissenschaftliche Ausarbeitung über Normteile abgeben.
Tut mit leid wenn Du das in den falschen Hals bekommen hast.
Aber wenn das so ist, habe ich auch keine Lust mehr hier mitzumachen und werde mich hier abmelden.

DANKE
DANKE


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Montag 20. Dezember 2004, 20:48 
Hallo Michel,

leider ist der Bezug zu meinem Posting nun weg. Da ich berufsmäßig schon solche Berechnungen durchführen müßte, fiel mir eben auf, daß da etwas nicht so ganz stimmen kann, ist nicht auch nicht weiter schlimm.
Es ist nun einmal Sinn und Zweck eines Forums, Fragen zu stellen und nach besten Wissen und Gewissen zu beantworten.
Es lag icht in meiner Absicht Dich herunterzumachen, n ur konnte ich die Antwort 4x M5 = M20 eben so nicht stehen lassen.
Ich habe vorher hier noch nie gepostet, war vielleicht nicht so ein guter Einstand, trotzdem hoffe ich, daß ich Dich dadurch nciht vergrault habe, dies wäre gegenüber Martin, der sich hier offensichtlich bemüht nicht fair.
In diesem Sinne, schöne Feiertage.

Vielleicht sollte ich auch nur noch etwas zum Thema Dolmar 100-102;340-400 und 109-115 schreiben, da kenne ich mich wenigstens damit aus, bzw da habe ich immer mehrere davon.

Thomas


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Dienstag 21. Dezember 2004, 07:29 
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Gründer des Motorsaegen-Portals
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Registriert: Donnerstag 22. April 2004, 18:52
Beiträge: 21825
Wohnort: Lörrach
Zitat:
Hallo Michel,

leider ist der Bezug zu meinem Posting nun weg. Da ich berufsmäßig schon solche Berechnungen durchführen müßte, fiel mir eben auf, daß da etwas nicht so ganz stimmen kann, ist nicht auch nicht weiter schlimm.
Es ist nun einmal Sinn und Zweck eines Forums, Fragen zu stellen und nach besten Wissen und Gewissen zu beantworten.
Es lag icht in meiner Absicht Dich herunterzumachen, n ur konnte ich die Antwort 4x M5 = M20 eben so nicht stehen lassen.
Ich habe vorher hier noch nie gepostet, war vielleicht nicht so ein guter Einstand, trotzdem hoffe ich, daß ich Dich dadurch nciht vergrault habe, dies wäre gegenüber Martin, der sich hier offensichtlich bemüht nicht fair.
In diesem Sinne, schöne Feiertage.

Vielleicht sollte ich auch nur noch etwas zum Thema Dolmar 100-102;340-400 und 109-115 schreiben, da kenne ich mich wenigstens damit aus, bzw da habe ich immer mehrere davon.

Thomas
Hallo Thomas,

die Sache habe ich mit Ebbemichel per E-Mail geklärt, ist jetzt OK.

_________________
Gruß Martin

:stihl: MS 261 C-M VW (37), MS 362 C-M (45), MS 500i W (50), MS 660 (63), :dolmar: PS 7900 (50), :echo: CS-2511WES (30)
Traktoren: John Deere 6400, Deutz D 30 S


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