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BeitragVerfasst: Sonntag 18. Dezember 2005, 12:00 
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Registriert: Montag 14. November 2005, 14:53
Beiträge: 53
Hallo,

mein Nachbar erzählt mir immer wieder das sich die Drehzahlen bei den Kettensägen geändert haben. Die neueren Sägen sollen wesentlich höhere Drehzahlen haben und sind somit weitaus produktiver was die Schnittleistung anbelangt.

Meine neuste Säge ist eine Stihl 017 zum entasten. Zum Fällen und Zerteilen habe ich nur alte Klopfer. Dolmar 116 si (38er), Partner 1633B (45er) und eine Jonsereds 910 EV (40er).

Für die 4 Dutzend Meter im Jahr werde ich mir wohl keine neue kaufen brauchen. Mich interessiert jedoch wieviel einfacher wird die Arbeit mit einer neuen Säge im Verhältnis zu den
alten Klopfern. Bevorzugen würde ich in diesem Fall eine Husqvarna mit 40er Schwert.

Grüße


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 Betreff des Beitrags: Vergleich
BeitragVerfasst: Sonntag 18. Dezember 2005, 19:15 
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Registriert: Samstag 3. Dezember 2005, 11:50
Beiträge: 33
Hi

Kannst Du deine Sägen nicht beim Händler mit einem Drehzahlmesser testen lassen..

den Vergaser optimal einstellen und schauen - wie groß der Drehzahlunterschied wirklich ist..

Andreas ;)


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Sonntag 18. Dezember 2005, 23:20 
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Registriert: Sonntag 4. Dezember 2005, 11:23
Beiträge: 70
Hallo

also der unterschied zwischen einer neuen Säge und einem alten klopper ist wie Tag und Nacht.
Wenn du erst einmal mit einer neueren Säge gearbeitet hast willst du die alte nicht mehr anrühren.
Die Husqvarnawahl ist sicherlich nicht schlecht.
Eventuell kannst du dir ja mal eine neuere Säge ausleihen den nur Eigenversuch macht Klug.

eine schneidige Kette

Hano


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BeitragVerfasst: Montag 19. Dezember 2005, 08:52 
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Registriert: Donnerstag 27. Oktober 2005, 12:40
Beiträge: 652
Wohnort: Oberschwaben
Die höhere Drehzahl nützt zunächst was beim Ausasten oder leichteren Sägearbeiten bei der man eigentlich nur schnell was abtrennt und die Motorleistung bei weitem nicht ausnützt.
Beim Fällen nützt sie nur was, wenn du auch die entsprechende höhere Leistung zur Verfügung hast.

Der Hauptvorteil der neuen Sägen ist vor allem das geringere Gewicht. Eine alte 051 mit über 10kg Trockengewicht zieht dir die Arme ganz schön lang, wenn du mal ein paar Stunden das Ding rumgeschleppt hast. Da ist die MS 440 wesentlich besser.

mfg


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 Betreff des Beitrags: 051
BeitragVerfasst: Montag 19. Dezember 2005, 19:46 
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Registriert: Freitag 16. Dezember 2005, 15:34
Beiträge: 93
Wohnort: Kassel
Die 051 hat aber auch Bärenkräfte ! Erst recht die 075 & 076. Schon die 051 ist in der Lage ein 50er Panzerschwert mit .404er Kette zu powern. Sie läuft nicht so schnell wie eine moderne Hochgeschwindigkeitssäge aber dafür bleibt sie auch nicht so leicht stehen... :D
Stihl baut nicht ohne Grund immer noch die Trennschleifer TS510 , TS760 mit den alten Kettensägenmotoren.

MfG , Hellwig :stihl:


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BeitragVerfasst: Montag 19. Dezember 2005, 19:56 
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Beiträge: 14088
Wohnort: Dinslaken/ Rechter Niederrhein
Das kann ich nur bestätigen!
Bevor uns beim THW die Säge geklaut wurde (siehe: "Gestohlene Sägen"), gab es gerade für den Schwersteinsatz (75er Schwert mit 404 Kette) keine bessere Säge.Selbst eine 064 war keine wirkliche Alternative.
Hier kommt die Kraft eben aus dem Hubraum, nicht aus der Umdrehungszahl.
War schon ein feines Teil, und dem Dieb möge sein Gemächt abfaulen... .
:!:
Immerhin ist uns noch der TS 510 AV geblieben, und ich habe privat einen TS 760 AV.
Auch hier:Power ohne Ende.
Aber eben leider auch ein paar Kilo zu viel.
Da das auch auf mich zutrifft, paßt es aber wieder... . ;)

Gruß!
Manuel


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 Betreff des Beitrags: Ja genau !
BeitragVerfasst: Montag 19. Dezember 2005, 20:46 
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Registriert: Freitag 16. Dezember 2005, 15:34
Beiträge: 93
Wohnort: Kassel
Die 051 hat 89cm³ Hubraum , die 075 & 076 dann 111cm³. Ich vermute das die Kraft durch im Vergleich zu heutigen Sägen längeren Kolbenhub zu stande kommt. Der Motor in der alten Serie 040 - 076 ist auch durchweg liegend eingebaut , sieht auch ganz anders aus als bei den modernen Sägen mit stehenden Zylindern.

MfG , Hellwig 8-)


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Montag 19. Dezember 2005, 20:59 
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Registriert: Dienstag 11. Oktober 2005, 12:38
Beiträge: 14088
Wohnort: Dinslaken/ Rechter Niederrhein
Wieder sind wir uns einig.... ;)


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Montag 19. Dezember 2005, 23:46 
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Registriert: Sonntag 4. Dezember 2005, 11:23
Beiträge: 70
Hallo

Der liegende Zylinder hatte aber auch Nachteile der Motor soff viel schneller ab und war dann auch schwierig wieder in gang zu bringen da die Zündkerze schnell wieder naß war. :roll:
Auch die Kühlnung auf der Bodenseite des Zylinders war nicht die beste.
Habe einige Sägen gesehen die genau in diesem Bereich gefressen hatten. :shock:
Ansonsten waren das bärige Maschinen mit Kraft und einem hohen Drehmoment dank des Hubraums. Eine alte Motorenweisheit besagt
" Hubraum ist durch nichts zu ersetzten"

Grüße

Hano


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 Betreff des Beitrags: Liegender Zylinder
BeitragVerfasst: Dienstag 20. Dezember 2005, 06:45 
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Registriert: Samstag 3. Dezember 2005, 11:50
Beiträge: 33
Hi :mrgreen: :oops:

Ich habe eine Husky 339XP - die hat nur 2,3 PS laut Datenblatt..

wenn sie die Literleistung der 346XP hätte - müsste sie 2.9PS haben

hat das mit dem liegenden Zylinder zu tun, dass sie nicht höher dreht
(technisches Problem), oder ist das bloß Modellpolitik?

Andreas :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mittwoch 10. Mai 2006, 12:40 
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Registriert: Mittwoch 10. Mai 2006, 00:16
Beiträge: 1066
Moin

Genauu!!!! Die Kraft kommt aussem Hubraum (un der Sound erst!). Stihl 050/051 forever (in Brasilien un Mexico stimmts ja auch)


Gruß Sebastian


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Donnerstag 11. Mai 2006, 19:51 
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Registriert: Montag 3. Oktober 2005, 09:35
Beiträge: 2380
Wohnort: LK MSE
Wie Amur schon geschrieben hat nützt die hohe Drehzahl nur was beim Entasten. Bei professionellen Forstarbeiten macht das Entasten ca. 70% der Motorsägenarbeit aus. Entsprechend wurde durch die Hersteller entwickelt. Beim Fällen und Eischneiden spielt dann eher Kraft eine Rolle. Da nützen z.B. 14000 U/min, die das Gerät eh nur im unbelasteten Zustand bringt, gar nichts.

_________________
:Husky: 242XP / 346XP / 357XPG / 372XP / 390XPG / 336 / 340 (2x) / 435 / 545
:dolmar: PS 32C / 115


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Donnerstag 11. Mai 2006, 20:52 
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Registriert: Dienstag 11. Oktober 2005, 12:38
Beiträge: 14088
Wohnort: Dinslaken/ Rechter Niederrhein
Hallo!
Die Dolmar PS 4600S wurde speziell für´s Entasten auf 14500 Umdrehungen "hochgedreht".


Gruß!
Manuel

_________________
Dolmar7900/RS/6400/4600SH/350/KMS4/166/144/120Super/C/CA113blau/CA113BUND/110+112B&W/100s/CB35/CB50/CC109+116/ CF/CK/CPVorserie/CP/CT/CX107/CX111/CXsuperG112/D/DD/DE/D50/D65/D65-2/DB35-3/DB50/DZ28/UZ28/EB35/ES152A/PD/Makita DCS9010+230T
450e-series
SoloTwin/REX Vorserie/SuperRex/654/Multimot100
Echo CS5100/CST610EVL
Jonsereds XA/XD Raket/Rakets
Akco D.60/G/EB.60/2
Magfam BSIV
Gross ES300
Comet B
3xNSU Ural
Schefenacker AS5
Druzba 4M
Mafell US35+50
Wright B520
BeBo
JoBu Junior
Reed Prentice
Faun A+B,SgKt800/3.5/ES35A+B+C
McCulloch ProMac650/BP1
Rexo N.M.
Izhevsk MP-300
KS31


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BeitragVerfasst: Donnerstag 11. Mai 2006, 22:51 
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Administrator
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Registriert: Montag 20. März 2006, 23:02
Beiträge: 20982
Wohnort: Münchehagen, Niedersachsen . . . . . . Alter: 66
@hano

Der Satz geht aber noch weiter:

" Hubraum ist durch nichts zu ersetzten"
außer durch noch mehr Hubraum :lol:

Gruß
Rainer

_________________
Arbeitssägen: müssen ja sein

Oldtimer: hab ich auch welche

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