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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Januar 2019, 00:57 
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Das ist wirklich die letzte Methode die ich dazu wählen würde.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Januar 2019, 08:11 
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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Januar 2019, 15:02 
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Zitat:
... Das mit den Fotos Check ich hier überhaupt noch nicht :bahnhof:
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?f=6&t=7110

Gruß
Rainer

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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Januar 2019, 20:25 
Zitat:
Das ist wirklich die letzte Methode die ich dazu wählen würde.
1.) ein Fachhändler (mit Meisterbrief) für Solo, Hitachi (hat er mittlerweile beide nicht mehr) und Husqvarna, hat mir das genau so gezeigt -> und da wollt ihr mir sagen, das dies völlig falsch sei :?:

2.) ich selber habe schon mehrfach (auch um das Lager mal wieder zu fetten) bei meinen filigranen TH-Sägen die Kupplung so demontiert -> da ist bis heute kein Polradkeil abgeschert, geschweige denn eine Kurbelwelle verbogen (eine von Unwissenheit zur Materie an sich geprägte Annahme)

3.) die impulsartige Krafteinwirkung eines Schlagschraubers (vor allem eben der Schlag an sich) mag wohl der massiven und hochvergüteten Kurbelwelle einer teuren Starkholzsäge nicht gleich den Exitus geben -> aber ob die Kurbelwelle einer preiswert hergestellten kleinen Hobby-Säge, oder einer auf Leichtgewicht getrimmten Baumpflege-Säge, das auch so wegsteckt :?:

4.) mal abgesehen davon, brauchte ich bisher keine "brachiale Gewalt" um eine Kupplung zu lösen


Aber schon klar: so wie ihr das macht, kann es ja nur richtig sein ... schon ok, der Klügere gibt nach ;)


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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Januar 2019, 20:37 
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Ob der Schlagschrauber jetzt den Schlag in die Welle gibt oder ob da etliche Zündungen ins Material schlagen. Bei mir hats jedenfalls noch keine KW zerlegt...

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VG Lukas

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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Januar 2019, 20:47 
... ob da einer mit Hebelwirkung an der Kupplung drückt und dabei das Polrad festhält, oder ob da Millionen von Lastwechselmomenten (infolge von Fliehkraft & Massenträgheit) an den Polradkeilen und der Kurbelwelle einwirken -> bei mir hat's noch keinen Polradkeil abgeschert, geschweige denn eine Kurbelwelle verdreht oder verbogen 8-)


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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Januar 2019, 21:00 
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Wahrscheinlich ist es am sinnvollsten, einfach das Werkstatthandbuch zu befragen und es zu machen wie der Hersteller sich das gedacht hat. Nur mal so als Anregung. Mir erschließt sich irgendwie nicht, warum man NICHT den Schlagschrauber nehmen sollte, obwohl hier viele Posts dringend davon abraten. Aber mir erschließt sich auch nicht, wie man an einer Kurbelwelle Kraft ansetzen kann und auf der anderen (verpressten) Kurbelwange dagegen zu halten. Das mag ja funktionieren. Aber sicher trotzdem und nicht deshalb. Dolmar möchte gern, das der Schlagschrauber verwendet wird. Ich denke, da wird es auch ein kleiner mit Akku tun. Meiner aus der Werkstatt hat mit 6bar heut gefühlt garnicht geschlagen, sondern das Ding in einer Millisekunde runtergedreht.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Januar 2019, 21:27 
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112db, du darfst die Kupplung natürlich gerne so demontieren, kann dir niemand verbieten.
Dennoch wird es seinen Grund haben diese Methode in keiner Reparaturanleitung steht.
Bisher sind mir in Reparaturanleitungen nur 2 Varianten untergekommen, und zwar Kolbenstopper oder Durchschlag und Hammer.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Januar 2019, 21:37 
... vor 8 Jahren waren die Leute hier noch gescheiter - oder anders gesagt:

bitte mal als exemplarisches Beispiel diesen Thread hier durchlesen (wird in anderen alten Threads auch so gehandhabt) :Vertrau mir:

http://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?f=1&t=39623


eindeutiger Tenor:

- Kolbenstopper ist gefährlich für den Kolben, die aus Metall sind schlimmer als die aus Kunststoff

- Schnur zum blockieren auch nicht so ohne, da die abreißen kann und dann den Motor verklemmt (viel Spaß bei der Komplett-Demontage)

- am Polrad gegenhalten ist am einfachsten und ungefährlichsten für den Motor, entweder die Methode mit an der Mutter gegenzuhalten (da Rechtsgewinde), oder eben das Polrad an sich festhalten


--> na, was sagt ihr Super-Experten & Schlagschrauber-Freunde denn jetzt ?! :klatsch:


Es fällt immer wieder in letzter Zeit auf, das sich hier dieses "Kraftmeiertum" breit macht - wo eben im Kontext der Sägen-Reparatur die Meinung "durchgeboxt" werden soll, das es (um es mal etwas überspitzt zu sagen) richtiger Weise mit "Fäustel, Meißel und Nageleisen" gemacht wird. :mrgreen:


Ihr seit so toll, ihr fällt ja auch 40cm Bäume mit >6PS Sägen und >50cm Kettenschwertern - denn alles andere wäre ja auch Quatsch eurer Experten-Ansicht nach.


Und wo bitte schön empfiehlt Dolmar den Einsatz großer Schlagschrauber? Beweise will ich sehen, also den Link zur Reparatur-Anleitung, oder Bilder (bzw. PDF) zur selbigen. :Vertrau mir:


Zitat:
Ob der Schlagschrauber jetzt den Schlag in die Welle gibt oder ob da etliche Zündungen ins Material schlagen . Bei mir hats jedenfalls noch keine KW zerlegt...
-> nicht eine einzige Zündung schlägt da jemals auch nur irgendwo & irgendwie "ins Material" :ohman:

Schlussfolgerung angesichts dieser Äußerung: mal wieder noch einer, der das Grundprinzip eines Verbrennungsmotors entweder gar nicht kennt, oder nicht verstanden hat :hihi:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Januar 2019, 21:54 
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Nunja, schlagen wohl eher nicht aber da kommt doch schon Last aufs Material. Ich habe auch bei "Nichtstarkholzsägen" diverse Kupplungen gelöst ohne das eine irgendwelche Schäden abbekommem hat. Wenn du mit deiner Methode zufrieden bist, mach es halt so, ich nehme halt den Schlagschrauber und werde ihn weiterhin benutzen. Wenn bei mir deswegen ne KW inne Fritten geht, sage ich bescheit...

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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Januar 2019, 21:58 
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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Januar 2019, 22:02 
@Lukas_99
na das ist mal ein Wort, prima! (nein, nicht polemisch gemeint) :DH:


übrigens:

was sollen diejenigen machen, die an der Kupplung gar keine Befestigungsmutter in dem Sinne haben - wie eben beispielsweise auch die armen Hitachi-Säger (oh, ich schäme mich ja so! *g* ) :?:


Öfters kann man bei YouTube Tutorials ja auch sehen (zumeist dann kleinere Dolmar-Sägen) das die dann die Kupplung mit einem Dorn (oder ähnlichem) sozusagen losschlagen.

Finde ich "nicht so elegant" - aber immerhin geht bei dieser Methode der größte teil der Schlagenergie nicht direkt bzw. nicht horizontal (weiß das jetzt nicht besser auszudrücken) in die Kurbelwelle & Lager.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Januar 2019, 22:14 
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Wenns passt könnte man ne Nuss passend flexen die dann zwischen die Mitnehmer greift

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VG Lukas

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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Januar 2019, 22:23 
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Das mit der Nuss hab ich heut gemacht. Ist das Gleiche wie das Werkzeug, was Dolmar dafür anbietet. Komischerweise mit 1/2" Aufnahme und stabil genug für den Schlagschrauber... aber hey, das kann ja jeder machen wie es gerade passt.


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BeitragVerfasst: Freitag 18. Januar 2019, 06:10 
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Wohnort: Oberösterreich
Hab mir ebenfalls für diverse Sägen Nüsse zurechtgefeilt und nach vielen, vielen Kupplungen noch keine Probleme gehabt...

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MfG Wolfgang


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BeitragVerfasst: Freitag 18. Januar 2019, 07:39 
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Gepresste Kurbelwellen auf Torsion belasten, ist Murks.
Lernt jeder Motorradmechaniker im ersten Lehrjahr.
Bitte nicht weiterempfehlen.
Bitte nicht nachmachen.
Danke!

Der Werkstattmeister darf das gerne so machen, weil er weiß, wie weit er das böse Spiel treiben darf.
Don‘t try this at home, we are professionals ;-)

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Gruß,
Christoph

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STIHL Akku-Kram, Alaskan Mill MkIII 36", Meine Bilder: http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=72686


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BeitragVerfasst: Freitag 18. Januar 2019, 08:33 
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Beiträge: 1212
Ich habe bis jetzt jede Kupplung mit Kolbenstopper ohne den Kolben zu Beschädigen gelöst. :echt: Man muss halt auch den richtigen Stopper fürs richtige Gerät richtig einsetzen. Ich habe aber schon viel Geschick beim Kupplunglösen gesehen :ohman: . Schlagschrauber und Polrad würde ich definitiv lassen. Aber was weiß ich schon, gut mache das nur Beruflich und bin Meister...

_________________
:stihl:


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BeitragVerfasst: Freitag 18. Januar 2019, 09:13 
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Wohnort: Menden (Sauerland)
Habs bis jetzt immer erst mitm Schlüssel probiert. Aber wenn ich mit fast meinem Komplettetten Gewicht aufm dem Schlüssel rumwippe, halte ich das weder für den Kolben noch die KW gesund. Meistens wechsel ich dann zum Schlagschrauber und erspare zumindest mir den Stress. Wenns bei mir ne deswegen ne KW zerlegt, gebe ich hier wiegesagt bescheit...

Und werden Kurbelwellen im Betrieb nicht dauerhaft auf Torsion belastet? Zumal nen Ringschlüssel ebenso Torsion auf die KW bringt. Ohne lässt sich die Kupplung auch nicht lösen...

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VG Lukas

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BeitragVerfasst: Freitag 18. Januar 2019, 11:47 
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Beiträge: 6088
Wohnort: Freiburg
Meistens ist der Hubzapfen und die Kraftabgabe ein einziges Schmiedeteil. Das Polrad läuft auf dem aufgepressten Stumpf quasi torsionsfrei mit.
Bei Mehrzylindern ist das was anderes und entsprechend in der Dimensionierung berücksichtigt.

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Gruß,
Christoph

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BeitragVerfasst: Samstag 19. Januar 2019, 22:15 
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Beiträge: 6137
Wohnort: Nordheide
Moin,

ich denke, es gibt ein sehr schlüssiges Argument, weshalb man nicht das Polrad
blockieren sollte, wenn man die Kupplung lösen will:
Von allen kraftschlüssigen Verbindungen entlang der Kurbelwelle ist
die Verbindung zwischen Polrad und Kurbelwelle diejenige, die konstruktiv
für die Übertragung der kleinsten Drehmomente ausgelegt ist, schlicht weil
auf der Polradseite außer beim Starten des Motors keine nennenswerten
Drehmomente übertragen werden, und die beim Ziehen des Seilzugstarters anfallenden
Momente sind gegenüber denen, die der laufende Motor bei Vollgas auf die Kurbelwelle
abgibt, sehr gering.
Ganz anders auf der Kupplungsseite: Hier wird das maximale Drehmoment
von der Kurbelwelle auf die Kupplung übertragen und um diese Verbindung
zwischen Kurbelwelle und Kupplung wieder zu lösen, sind ebenfalls sehr hohe Drehmomente nötig.

Wenn man also die Kurbelwelle über das Polrad blockiert, um die Kupplung zu lösen,
dann besteht eine sehr große Gefahr, dass man dabei das konstruktiv festgelegte
maximale Drehmoment überschreitet, welches von der Kurbelwelle auf das Polrad übertragen
werden kann. Ergebnis: Polrad schert ab oder Scheibenfeder bricht.

_________________
Gruss
Heinrich

-------

Ausreichend Sägen verschiedener Marken sind vorhanden

Für meine Bilder gilt die Lizenz "Creative Commons CC-BY-SA 3.0" oder neuer.


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