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 Betreff des Beitrags: Stihl Contra S zündet nicht
BeitragVerfasst: Donnerstag 30. Dezember 2004, 15:44 
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Hallo,

ich habe ein Problem mit meiner neu erworbenen Stihl Contra S (137 ccm, 8,5 PS). Die Säge hat am Anfang einen total guten Zündfunken gehabt, ist aber immer jämmerlich versoffen und ist dementsprechend nicht angesprungen. Als ich nach ca. 50 Mal ziehen (mein armer Arm, das Ding hat kein Dekoventil) nochmal den Zündfunken getestet habe, war keiner mehr da. An was könnte das liegen??? :x

Ich bitte um eine kleine Hilfestellung!

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Gruß Martin

:stihl: MS 261 C-M VW (37), MS 362 C-M (45), MS 500i W (50), MS 660 (63), :dolmar: PS 7900 (50), :echo: CS-2511WES (30)
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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. Dezember 2004, 15:55 
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Wie testest du den Zündfunke? Zündung defekt, Zündkerze defekt, Fehlstrom, Polrad. Zum leichten anspringen nutzen wir Vergaserreiniger was damit nicht anspringt hat definitiv einen Fresser oder Zündungsschaden, kann dir gern mal welchen senden! Nur in den Luftfilter sprühen und los geht es.
Sven


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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. Dezember 2004, 19:16 
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Ich nehme mal an das diese Maschine noch Kontaktzündung hat. Ich habe zwar Ahnung von Motoren, kenne jedoch nur die wenigsten Kettensägen. Zu aller erst würde ich die Kontaktflächen der Kontakte etwas schmirgeln oder feilen. Dann von Zündkabel und Zündstecker die Widerstände messen (max. 10-15 Kiloohm). Übergangswiderstände sind nicht gut für den Zündfunken. Die Zündkerze würde ich nach einem "Benzinbad" mal vorsichtig mit einem kleinen Brenner auf Temperatur und somit auf Selbstreinigung bringen. Die Zündspule mit einem Ohmmeter auf Durchgang messen. Massekontakt der Zündspule in Ordnung? Viel Glück!


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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. Dezember 2004, 20:56 
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Ich teste den Zündfunken seit neuestem mit einem Stihl Zündanlagentester ZAT 3. Die Zündkerze ist neu und hat auch gefunkt. Die Contra S hat selbstverständlich noch Kontaktzündung. Ich werde sie wohl mal zum Stihl-Dienst bringen, da ich mich mit Zündanlagen nicht so gut auskenne.

@ Zenoah Klar so Startpilot wär schon interessant. Was kostet das?

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Gruß Martin

:stihl: MS 261 C-M VW (37), MS 362 C-M (45), MS 500i W (50), MS 660 (63), :dolmar: PS 7900 (50), :echo: CS-2511WES (30)
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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. Dezember 2004, 21:26 
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Sende mir einfach mal per PM deine Adresse schicke ich dir mal so zum testen.


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BeitragVerfasst: Freitag 31. Dezember 2004, 13:46 
Meine Meinung zu den Vergasereingern und Startpilot Sprays ist folgende.

Die Spräys enthalten ein reihe hochentzündlicher Stoffe, die die Verbrennung natürlich positv beeinflussen, allerdings sind den wenigsten Sprays auch genug Schmiertstoffen beigemischt, was zwangsläufig zu einem abreissen des Schmierfilmes an der Zylinderwand führt. Neben erhöhtem Verschleiß kann das auch im schlimmsten Falle bis zu einem Fresser führen.

Eine richtig gewartete Säge muß auch so kommen. Zum besseren Starten genügt es meist auch mit einer Einwegspritze ein paar Tropfen frisches Kraftstoffgemisch direkt ein den Vergaser zu spritzen, da muß es nicht unbedingt die Holzhammermethode mit dem Spray sein.

Mit den Unterbrecherzündungen habe ich auch nicht viel Erfahrung, allerdings neigen Unterbrecher manchmal dazu, Nasen auf den Kontaktflächen zu bilden, was dann zur Folge hat, daß kein richtiger Funke ensteht.. Abhilfe hier. einmal den Unterbrecher soweit zu dreht, bis er öffnet und dann mit einer kleinen Kontaktfeile einmal die Flächen wieder eben zu feilen.

Gruß und Guten Rutsch

Thomas


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BeitragVerfasst: Freitag 31. Dezember 2004, 13:52 
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Das gute bei dem Spray den wir haben wenn du ihn irgendwo aufsprühst und verdunsten lässt bleibt ein Ölfilm übrig, also wir benutzen den Spray seid circa 5 Jahren in unserem Werkstattbereich und sind sehr zufrieden. Grundsätzlich gebe ich dir aber recht. Aber gerade was die Oldi Sammler betrifft wir bekommen sehr oft Sägen die eben schon 20 Jahre standen und ich denke wenn sie nur mal kurz anspringt kann man sehr schön einschätzen wo die mögliche Fehlerquelle liegt, den wenn sie anspringt ist es im Normalfall nicht die Zündung/Zündkerze also bleibt als Ansatz das eventuell Vergaser oder Benzinzuleitung defekt sein können. Aber für den Dauergebrauch ist der Spray sicher nicht gedacht, aber dafür ist er eigentlich auch nicht vorgesehen. :wink:


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BeitragVerfasst: Freitag 31. Dezember 2004, 13:59 
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Wenn ihr so gutes Spray benutzt ist das natürlich eine feine Sache. Das Problem ist eben, daß es diese Sprays ohne Schmiermittel auch bei OBI, ATU oder sonstwo zu kaufen gibt und genau da ist dann das Risiko.

Genau aus diesem Grund habe ich das Posting oben geschrieben, allerdings aus Versehen als Gast, naja ich übe noch ;-)

Gruß

Thomas


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BeitragVerfasst: Freitag 31. Dezember 2004, 15:55 
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Hallo,

eben wegen dem Ölfilm bin ich ja an Zenoahs Spray so interessiert. Ich habe bis jetzt manchmal Modellbausprit (Nitromethan) mit Öl verwendet, und wenn das nicht gefunzt hat, so ein hochentzündliches Impregnierspray von meiner Mutter um Schuhe wasserdicht zu machen. Da hat es 0% Öl drin. Aber angesprungen sind die Sägen damit immer! Außer der Contra S :evil:

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Gruß Martin

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BeitragVerfasst: Montag 3. Januar 2005, 10:06 
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Hallo Ihr lieben Motorsägenfreunde,

ich bin begeistert von euren tollen Beiträgen, die alle sehr gutes Fachwissen vorraussetzen.

Machmal kann aber auch nur ein "Problemchen" vorliegen, wie z.B. eine schlechte/defekte Verbindung zwischen Zündkabel und Kerzenstecker oder Kerzenstecker und Zündkerze.
Habe so auch schon eine Säge die vorher gut lief zum Absaufen gebracht.
Bei ihr war ganz banal der Draht im Kerzenstecker gebrochen.

Das Starterspray benutze ich auch nur mal zum Testen, ob eine alte Säge noch arbeitet, wenn man sie dann aufgearbeitet hat, sollte sie eigentlich immer ohne anspringen oder man muß eben nocheinmal nacharbeiten.

Gruß an alle Schrauber Euer
Ebbemichel


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BeitragVerfasst: Montag 3. Januar 2005, 18:12 
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Fehlstrom eben! :wink:


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