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BeitragVerfasst: Samstag 11. Juli 2015, 11:38 
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Moin,

folgendes Problem mit der McCulloch CS 350:

Sie verliert während der Lagerung große Mengen an Kettenöl. Habe sie jetzt 2 Wochen im Regal gehabt, nehm sie heute raus, ganzer Regalboden vollgesaut.

Ich habe wohl gelesen, dass die McCullochs gerne etwas inkontinent sind, aber das kommt mir doch als zuviel vor.

Ich kann nicht klar erkennen, ob es aus der Ölaustrittsbohrung kommt oder woanders her.

Was kann man tun? Kann man was tun? Ist es problemlos möglich, die Säge auf der Seite liegend zu lagern?


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BeitragVerfasst: Samstag 11. Juli 2015, 13:04 
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wenn es warm ist verlieren die Sägen gerne etwas ÖL - ist bei meinen Husqy,Mcculloch,Hitachi allen gleich.


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BeitragVerfasst: Samstag 11. Juli 2015, 14:08 
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Bei mir auch!

lg,

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[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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BeitragVerfasst: Samstag 11. Juli 2015, 14:22 
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Mit anderen Worten: Da kann man nichts machen, außer ein paar alte Zeitungen drunterlegen.....

Kann gut sein, dass es an den Temperaturen liegt. War ja teilweise sehr warm in den letzten 2 Wochen und in meinem Gartenhäuschen sind dann 40 Grad schnell erreicht.

Ich meine auch, dass es über die gesamte Standzeit im Winter nicht so schlimm war.


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BeitragVerfasst: Samstag 11. Juli 2015, 14:53 
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Ich entleere meine Sägen die zum "Ölen" neigen einfach wieder in den Kanister. Ist sofort geschehen und die "Sauerei" wird auf ein minimum reduziert.

lg,

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BeitragVerfasst: Samstag 11. Juli 2015, 22:11 
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Gut zu wissen,meine dolmar ist seit dem letzten Einsatz im März im Schuppen ob die auch geblutet hat?
Müsste eigentlich mal Sprit und öl ablassen und reinigen,Schande habe nix Gemacht :-(

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Mit freundlichen Grüßen :wink:


Can am Traxter Hd10 xt
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Dolmar PS-420 SC Motorsäge
Dolmar PS -6100
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BeitragVerfasst: Sonntag 12. Juli 2015, 14:18 
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Eigentlich sollen Motorsägen mit vollen Kettenöltank gelagert werden? :KK:

Ich kann mir das nachlaufen von Kettenöl nur durch ein undichtes System (Ölpumpe,Schlauch, Verbindungsstücke , Durchdringungen des Öltankanks durch den Ölschlauch... etc.) vorstellen oder durch starke Temperaturschwankungen.
Ich kenne das Problem nur bei meiner Dolar PS 3 und da ist es bedingt durch die Bauart der Ölpumpe!
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 6&start=20
Meine Säge reinige ich vorm Einlagern und bis auf die PS 3 verliert keine Öl während der Lagerung.
Also lagere ich die PS 3 sansft auf einen dicken Lappen,

Thomas :wink:

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Wissen Sie noch, wie damals unser Leitspruch
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ander'n“
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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Juni 2021, 17:44 
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Habe eine CS390 (Baujahr 2016) gebraucht gekauft, wenig gelaufen, fast neu, jedoch läuft das Kettenöl komplett aus. Dachte, den Fehler findste und kriegste wieder hin.......... Habe fast alles zerlegt, gereinigt und nachgefüllt. Hinter dem Polrad läuft das Öl aus einer "Klebenaht". Der "Kern" der Maschine besteht aus dem Aludruckgusszylinder plus halbes Kurbelgehäuse, der Rest aus Plastik (unteres Kurbelgehäuse). Dieses Plastikgehäuse ist aus zwei Hälften zusammengeschraubt, der Öltank jedoch hat noch eine dritte Wand, die angeklebt, angeschweißt, keine Ahnung, ist. (Das ist das Teil, wo auch der Deckel drinsitzt.) Und in diese Naht kann man mit dem Schraubenzieher hinein und sie aufhebeln - hinterm Polrad. Pumpe und alles andere ist dicht.
Sieht so aus, als könnte ich dieses Plastikgehäuse samt Öltank wegwerfen.
Naja, habe noch eine Husqvarna 135, die zum größten Teil identisch mit der McCulloch ist, also Ersatzteilspender....
oder hat noch wer eine Idee?
Den Teil des Öltankes mit Gewalt aufbrechen, säubern, entfetten und neu einkleben? Hält bestimmt nicht!

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Zuletzt geändert von Tomaszo am Freitag 25. Juni 2021, 11:01, insgesamt 3-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Juni 2021, 20:07 
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2 Komponenten Kleber ist extrem widerstandsfähig gegen Öl etc.

g,

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BeitragVerfasst: Freitag 25. Juni 2021, 10:49 
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Ich probiere es mal.
Aber vorweg: der Schaden sieht so aus, als wäre ab Werk dieses Plastikgehäuse nicht richtig verklebt worden, als würde an dieser Stelle der Kleber fehlen. Denn weiter aufhebeln lässt sich der "Deckel" nicht, das Plastik würde kaputtbrechen.
Und es waren Aufkleber auf der Säge: Irgendwas mit "Reparatur". Wurde wahrscheinlich schon mal eingeschickt, man hat nix gefunden und zurückgeschickt mit: Etwas Öl, das ausläuft, ist normal..... aber alles nur Spekulation.

Jetzt werde ich den Tank innen und außen reinigen mit Waschbenzin? - Pinselreiniger? - Verdünner? - Nitro (besser nicht).

Kleben:
- Etwas aufhebeln und Sekundenkleber dazwischenlaufen lassen?
- Karrosseriedichtmasse draufschmieren? Wird aber innen verarbeitungstechnisch schwierig
- Polyesterharz (flüssig) reinlaufen lassen - hält der auf dem Plastik? den hätte ich noch. (Ist das was anderes als 2-Komponentenkleber?)

- oder besagter 2Komponentenkleber, habe ich noch nie verarbeitet, hat aber bestimmt eine fließende Konsistenz, damit er innen über die Naht läuft.

Bin für Tips dankbar. Werde mich bald an die Arbeit machen und berichten. Bilder lassen sich hier keine hochladen, oder?

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BeitragVerfasst: Freitag 25. Juni 2021, 13:20 
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NUR Epoxid zwei Komponentenkleber!

Flächen grob aufrauen
Extrem konsequent entfetten

g,

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BeitragVerfasst: Freitag 25. Juni 2021, 16:02 
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Tja, so wird es wohl sein. Habe Sekundenkleber in die Naht laufen lassen. Der härtet gar nicht aus, muss noch ein paar Stunden warten. Dann könnte ich immer noch mit 2k hinterhergehen.

Aber das mit dem extrem Entfetten!!!! ...... habe den Tank 3x mit Pinselreiniger ausgespült, dann von außen mit Pinsel und Pinselreiniger, dann alles ausgeblasen.... immer wieder ist Flüssigkeit in der Naht....... nochmal mehrmals mit Kaltreiniger nachgesprüht...... ausgeblasen....mit dem Fön versucht, die Naht zu trocknen, nochmal Pinselreiniger drauf....... es scheint immer noch ein leichter "Schmierfilm" auf dem Kunststoff zu sein.
Dann mit 600er angerauht....
dann den Sekundenkleber....
gefällt mir noch nicht.......

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BeitragVerfasst: Freitag 25. Juni 2021, 18:18 
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Aceton sollte da helfen.

:)

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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BeitragVerfasst: Samstag 26. Juni 2021, 13:41 
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Ich denke, mein Pinselreiniger ist auf Acetonbasis.
Habe die Naht des Öltankes jetzt mit Polyesterharz und Glasfaser überklebt, mein Baumarkt hatte kein Epoxidharz. Mal sehen, ob es beim nächsten Einsatz dicht hält. An einer Stelle, die ich nicht so gut entfettet und nicht angeschliffen hatte, ist das herabgeflossene Polyesterharz ziemlich leicht wieder abgeplatzt.
Werde berichten......

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BeitragVerfasst: Sonntag 27. Juni 2021, 00:06 
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Guten Abend !
in ähnlichen Fällen habe ich den Tank geleert, ordentlich mit Bremsenreiniger vollgejaucht, auslüften lassen und dann mit nem heissen Lötkolben die Naht im Bereich der Undichtigkeit angeschmolzen und zumodelliert. Hat bislang immer funktioniert. Man muß natürlich vorsichtig vorgehen und das Material nicht überhitzen. Hält auf jeden Falls besser als "Sekundenkleber", welchen ich sowieso bei den meisten Anwendungen im technischen Bereich für ungeeignet halte.
Gruß! Heinz


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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Juni 2021, 00:15 
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Das mit dem Zumodellieren klingt ja noch besser. Habe die CS390, die (nach Einsatz von Sekundenkleber) mit Polyesterharz und Glasfasermatte zugeklebt wurde, warmlaufen lassen. Bis jetzt hält sie dicht, aber erst der nächste echte Einsatz wird zeigen, ob es dauerhaft hält.... aber ich denke schon.

Dann habe ich mir meine Dolmar 115 vorgenommen, Baujahr 2014, wo auch mehr und mehr Öl rausläuft. Der Boden meiner Aufbewahrungskiste ist nach Monaten des Stillstandes komplett verölt. Das nervt. Der Gummischlauch, der von der Ölpumpe kommt und in den Öltank gedrückt wird, hat in seiner Nut ca. 0,5mm seitliches Spiel. Und hier kriecht das Öl so langsam raus. Habe ein Teflonband (zum Abdichten von Fittings der Wasserleitungen) genommen, zu einer dünnen Schnur verzwirbelt und stramm in die Nut des Gummipfropfens gewickelt (ca. 1,5 Umdrehungen), damit den Pfropfen wieder eingedrückt. Jetzt sitzt er stramm und die Maschine ist trocken.

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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Juni 2021, 09:44 
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Beiträge: 126
Wohnort: Kiel
Moin,
ich schließe mich mal an. Ich hatte das selbe Problem mal bei einer Husqvarna 136. Dort hat 2K-Kleber geholfen. Alles entfettet und dann großzügig den Kleber aufgetragen. Hält seit 2 Jahren.

_________________
Gruss Luca


:Husky:550XP Mark II, 560XP, 545, T540XP, 5x136, 137, 262XPG (im Aufbau), 385XPG (im Aufbau), 435 (im Aufbau) :stihl: 260


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BeitragVerfasst: Donnerstag 1. Juli 2021, 12:25 
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Registriert: Mittwoch 2. Oktober 2019, 13:36
Beiträge: 28
Wohnort: Bayern
Hallo zusammen

Ich habe so was schon erfolgreich mit Expoy-Knetmasse abdichten können.

Das kann nach dem Aushärten mit einem Dremel gut abgeschliffen werden.

_________________
:stihl: 009, 015L, MS180, MS211, MS240, 026, MS261, MS360, 044, MSE140
:solo: 634, 644, 654
:Baustellen: Solo 644, 041


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BeitragVerfasst: Donnerstag 1. Juli 2021, 15:59 
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Registriert: Dienstag 11. Februar 2020, 12:16
Beiträge: 37
Schau mal hier:
https://hgpowerglue.com/de/benzintank-kleben-reparieren

_________________
Gruß, Peter

:Husky: 137
:jonsered: 2240 und 2159
:solo: 639 und 651(Bastelobjekt)


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BeitragVerfasst: Montag 16. August 2021, 17:14 
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Registriert: Dienstag 26. Februar 2013, 17:03
Beiträge: 7
Nochmal der mit der McCulloch CS390 und Polyesterharz: hatte die Säge jetzt mehrmals im Einsatz - und die Klebenaht am Öltank hält dicht! Ich habe ja nicht nur die Naht geklebt, sondern beidseitig der Naht das Harz mit Vlies ca. 10mm überlappen lassen.

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