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BeitragVerfasst: Montag 16. August 2021, 18:42 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
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Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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BeitragVerfasst: Mittwoch 20. Juli 2022, 16:52 
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Registriert: Montag 16. Dezember 2013, 20:55
Beiträge: 259
Ich muß mich nach 7 Jahren nochmal einklinken:

Das Problem besteht nach wie vor. Gerade bei sommerlichen Temperaturen (in der Gartenbude werden es derzeit locker mal 50 Grad) verliert die Säge immens viel Öl.

Allerdings läuft nicht der ganze Tank leer. Ab einem bestimmten Stand hört es auf. Auch wenn man die Säge 45 Grad zur Seite gekippt lagert, kommt kaum noch was raus. Ich vermute daher auch einen Riss.

Hier haben das ja schon einige repariert. Meine Frage: Kommt man da ohne Zerlegen dran? Kupplung oder Polrad ausbauen, dazu fehlt mir das Werkzeug, das würd eich nicht machen. Aber wenn es ohne geht, würde ich auch mal versuchen, es genau zu lokalisieren und die Stelle mit einem Lötkolben zu kleben.

Ansonsten ist die Säge ja wirklich top, aber wenn man sie auf einer Pappe lagert und sie steht hinterher in einer Ölpfütze und tropft nach dem Anheben erstmal alles voll, ist das nicht so toll. Zumal man sie auch nicht mehr vernünftig sauber bekommt, da das Sägemehl das Öl aufsaugt und dann alles voller Ölpampe ist.


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BeitragVerfasst: Freitag 22. Juli 2022, 09:33 
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Registriert: Dienstag 26. Februar 2013, 17:03
Beiträge: 7
Hallo, Kupplung oder Polrad muss nicht ab. Du musst von der anderen Seite ran, dort ist die Klebenaht, also Starterseil, Auspuff und eventuell den Bügel ab. Meine CS390 ist seit der Reparatur dicht, aber meine baugleiche Husqvarna 135 (auch noch ziemlich neu) steht jetzt im Öl. Die hatte ich schon mal auf der anderen Seite, dort wo die Ölpumpe sitzt, zerlegt, gereinigt, dann war sie ne Zeitlang trocken. Werde ich mir im Herbst mal ansehen müssen. Meine (auch noch ziemlich neue) Dollar 115 steht auch immer ein wenig im Öl (normal?), aber nicht so, daß der gesamte Öltank ausläuft, wie das bei der CS390 der Fall war.
Jetzt habe ich noch ne Husqvarna 41 bekommen, mal sehen, wie die sich verhält, wenn ich sie wieder aufgebaut habe. Mein Vater hatte früher Stihl 08 (Bj. 1965) und Sachs-Dolmar (70er/80er Jahre). Kann mich nicht erinnern, daß die immer in einer Öllache standen.

P.S. ich hatte noch mal meinen Post hier von früher gelesen. Ich hatte wohl doch das Polrad runter. Kann aber nicht so schwierig gewesen sein, habe auch kein Spezialwerkzeug. Die Kupplung/Bremse auf der anderen Seite mache ich meist mit einem Schlüssel von einer großen Flex auf und stopfe ein dickes Baumwollseil in das Loch der Zündkerze, also in den Brennraum, um den Motor zu arretieren. Und jetzt wieder die Frage: Rechts- oder Linksgewinde? Ich behalte es nie......

_________________
:dolmar: 115
:Husky: 135
:Husky: CS 390


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BeitragVerfasst: Freitag 22. Juli 2022, 10:30 
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Registriert: Freitag 18. Dezember 2020, 12:16
Beiträge: 1056
Hallo
Ich kenne das Phänomen auch. Ich denke aber das der Druck im Tank bei Wärme steigt und dann wird das Haftöl durch die Leitung herausgedrückt. Scheinbar hört es ja auf, wenn der Tank leerer wird (Haftöl hat dann wieder Platz sich auszudehnen, ohne das der Tank überläuft).

_________________
Viele Grüße
NORDEN
:Husky: 55, 350, 353, 359, 365, 550 XPG, 266 SE, 181 SE, 288
:stihl: MSE 230, 017, 024 AVEQ Wood Boss, 051 AVEQ
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BeitragVerfasst: Samstag 23. Juli 2022, 00:08 
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Registriert: Montag 16. Dezember 2013, 20:55
Beiträge: 259
Ich habe inzwischen ein bisschen nachgeforscht: Es sah ja wirklich so aus, als wenn es irgendwo unten aus der Säge kommt. Also die ganze Säge mal so gut wie möglich saubergemacht. Was eine ziemliche Arbeit ist, da sich Sägespäne und Öl zu einem schlecht zu entfernenden Brei vermischen.
Dann Säge hingestellt, auf zwei kleine Holzstücke aufgebockt, damit man sieht, wo es unten rauskommt. Kam aber nix. Null. Nach zwei Tagen immer noch knochentrocken.

Also den eher leeren Öltank gut aufgefüllt. Nicht vollgemacht, aber knapp drunter. Wieder hingestellt. Und es kam Öl. Aber nicht von Unten, da blieb es trocken.
Es kam aus dem Austritt, der dafür auch vorgesehen ist und das Schwert mit Öl versorgt.
Nicht viel, aber deutlich sichtbar.

Ich kann mir nicht erklären, warum es bei vollerem Tank mehr rausdrückt als bei fast leerem Tank. Leerer Tank bedeutet mehr Luft und je mehr Luft, desto mehr dehnt sich aus bei Temperaturschwankungen und drückt das Öl raus. So dachte ich, aber ist wohl nicht so.

Ich werde es die Tage nochmal probieren mit Tank bis zur Oberkante aufgefüllt.

Jetzt habe ich erstmal wieder das Schwert und die Kette montiert. Ich vermute aber, dass (aus welchen Gründen auch immer) durch Temperaturschwankungen immer etwas Öl rausgrdrückt wird, durchs Schwert auf die Kette sickert und sich dann unterhalb der Säge sammelt.

Das sammelt sich dann auf der Unterlage an (man guckt ja normalerweise nicht ständig nach dem Wohlergehen der Säge) und mit der Zeit wird es zu einer Pfütze.

Ich werde jetzt nochd ie Lagerung mit rappelvollem Öltank probieren (Idee dahinter, dass keine Luft drin ist und sich kein Überdruck aufbaut) und wenn das nicht fruchtet, werrde ich vielleicht die Lagerung in die Garage statt Gartenbude verlegen, da dort nicht so hohe Temperaturen erreicht werden.


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BeitragVerfasst: Samstag 23. Juli 2022, 06:45 
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Registriert: Dienstag 22. Januar 2019, 21:59
Beiträge: 2624
Wohnort: 16909
Lagerung mit möglichst wenigen Temperaturschwankungen anstreben. Temperaturschwankungen wirken sich wie eine Pumpe aus. Je weniger davon, desto weniger Ölaustritt ist zu erwarten. Eine Pappe/Lappen unterlegen ist auch eine sinnvolle Option.

_________________
Gruß Tino :wink:


Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
" Francis Picabia"


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BeitragVerfasst: Samstag 23. Juli 2022, 11:18 
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Registriert: Montag 16. Dezember 2013, 20:55
Beiträge: 259
Ja, inzwischen sehe ich das auch so. Hatte gestern Schwert und Kette montiert und die Säge auf zwei kleinen Holzstücken in der Garage übernachten lassen. Heut morgen war zwar nichts runtergetropft, aber es kam ein bisschen was unten am Kettendeckel rausgesifft. Aber das würde ich als in normalem Rahmen bezeichnen.

Es war jetzt die letzten Tage nachts nicht so kalt und tagsüber nicht so warm. Also relativ konstante Temperaturen in der Garage.

Im Gartenhaus hingegen sinkt die Temperatur in kühlen Sommernächten auf 10-12 Grad ab und erwärmt sich tagsüber bei Sonneneinstrahlung auf knapp 50 Grad. Und vermutlich führt dieser Unterschied dazu, dass dann deutlich mehr ausläuft und alles einsaut.

Ich werde daher in der Garage wohl Platz für die Säge schaffen und den Platz im Gartenhaus anderweitig nutzen für weniger temperaturempfindliche Sachen.


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