Vielen Dank für die vielen Antworten. Ich habe jetzt noch einmal versucht ohne Blitz ein paar Bilder zu machen. Ist zwar immer noch nicht so toll, aber etwas besser:
Auf dem Letzten Bild kann man noch einmal die Ölkohle sehen, zumindest die am Flansch. Dadurch dass auch Ölkohle am Flansch ist, ist wohl auch der Eindruck entstanden, dass der Auslass zu einem Drittel zu ist.
Trotz aller Hinweise, weiß ich aber noch nicht so richtig was ich machen soll. Nach allem was ich an Kolben und Zylinder sehe, würde ich jetzt nicht unbedingt alles auseinander reißen wollen und alle Lager, Dichtungen usw. tauschen. Ich weiß nur vom Auto wie da ein Kolbenkipper am Hemd aussieht, davon kann ich hier aber nichts sehen. Vielleicht äußert sich das aber bei der MS deutlich schwächer. Am Kolben kann ich eigentlich gar keine nennswerten Verschleißspuren sehen, aber ich bin da auch kein Fachmann, sonst würde ich ja nicht fragen.
Ich sehe bisher drei Optiopnen:
- alles auseinander reißen um jeden Schaden ausschließen zu können, was dann aber wohl letztendlich in einer vollständigen Überhohlung endet, weil man ja schon einmal dran ist und bestimmte Teile auch wechseln muss
- so wie es jetzt ist alles wieder zusammen bauen in der Hoffnung, dass sich einfach nur so sich die Mutter vom Pohlrad gelöst hat
- Säge weiter untersuchen / zerlegen um einen möglichen Schaden weiter auszuschließen
Entscheiden muss ich mich natürlich. Ich würde derzeit zur zweiten oder dritten Möglichkeit tendieren, aber ich wüsste gerade nicht, was man noch gucken könnte, ohne dafür die Säge vollständig zu zerlegen.
Ich hatte überlegt die Kupplung noch einmal herunter zu nehmen. Ich dachte, dass ich die Welle über die Mutter vom Polrad festhalten könnte, weil die Kupplung ja ein Linksgewinde hat. Die Kupplung scheint aber doch recht fest zu sitzen (zieht sich natürlich auch selber fest), sodass ich der 13er Mutter nicht noch mehr zumuten mochte. Gibt es noch eine Möglichkeit die Kupplung zu lösen ohne Spezialwerkzeug zum festsetzen des Kolbens zu haben?
Vielen Dank und Gruß,
Mark