Alles rund um die Motorsäge: www.motorsaegen-portal.de

Motorsägen-Forum mit Kleinanzeigen & Forstwirtschafts-Forum
Aktuelle Zeit: Freitag 19. April 2024, 01:47

Alle Zeiten sind UTC+02:00




Ein neues Thema erstellen  Auf das Thema antworten  [ 69 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige 1 2 3 4 Nächste
Autor Nachricht
BeitragVerfasst: Donnerstag 23. Juli 2015, 16:29 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Dienstag 20. Januar 2009, 11:32
Beiträge: 8544
- überbreite Nut
- Passfeder

was denn jetzt

glorfs Bild sieht igrendwie aus als würden da 2 Teile nicht zusammenpassen

"Wurfpassung" hätte mein Meister dazu gesagt

wie sollen denn da die Steuerzeiten richtig eingestellt werden?

_________________
"Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden"
Dürrenmatt, Friedrich: Die Physiker

UNIMOG: steckenbleiben da, wo Dich keiner mehr rausholen kann


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Donnerstag 23. Juli 2015, 22:18 
Offline
Moderator
Benutzeravatar

Registriert: Sonntag 26. August 2012, 17:47
Beiträge: 27025
Wohnort: Dormagen
Frag die Erfinder dieser Technik (PSA).
Ich kann dir nur sagen das der Motor einwandfrei läuft...

_________________


Stihl BLK57
Stihl KS43
Stihl PL
Stihl 045AVEK1
Stihl 045AVEK2
Stihl 045AVEK3
Stihl MS362QS
Stihl MS661CM

Stihl BLK57&Contra&070 ZV Bund
Stihl 056 Kommunal
Stihl 050&051 BGS


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Donnerstag 23. Juli 2015, 22:20 
Offline
Moderator
Benutzeravatar

Registriert: Sonntag 26. August 2012, 17:47
Beiträge: 27025
Wohnort: Dormagen
Zitat:
hallo,
sind eigendlich keine Scheibenfeder sondern Passfeder. :Vertrau mir:


:wink:
werni
Bei den Stihl-Geräten heißen die Teile aber Scheibenfeder...

_________________


Stihl BLK57
Stihl KS43
Stihl PL
Stihl 045AVEK1
Stihl 045AVEK2
Stihl 045AVEK3
Stihl MS362QS
Stihl MS661CM

Stihl BLK57&Contra&070 ZV Bund
Stihl 056 Kommunal
Stihl 050&051 BGS


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Donnerstag 23. Juli 2015, 23:05 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Sonntag 17. März 2013, 18:21
Beiträge: 6088
Wohnort: Freiburg
Halbmond = Scheibenfeder
Klötzchen = Passfeder
;-)
Gibt's dann auch noch einteilig keilförmig oder eben zwei Keile zum verspannen...

_________________
Gruß,
Christoph

:stihl: 020AV, 050 AV ... 076AV, MS 261 VW, MS 441 W, 064/66, MS 880
STIHL Akku-Kram, Alaskan Mill MkIII 36", Meine Bilder: http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=72686


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Mai 2018, 14:06 
Offline

Registriert: Montag 11. Oktober 2010, 23:07
Beiträge: 17
Ich möchte noch einmal auf dieses alte Thema zurück kommen. Die Säge macht nämlihc wieder Ärger.

Ich hatte damlas, nachdem die Positionierung nicht so einfach war ein neues Polrad beim Sägenspezi bestellt. Danch lief die Säge auch eine Weile recht gut. Irgendwann, hat es mir aber wieder die Scheibenfeder abgeschert. Daher dachte ich, dass vielleicht das Gewinde von der Kurbelwelle irgendwie einen weg hat und habe die Mutter mit flüssiger Schraubensicherung aufgesetzt. Danach lief die Säge wieder eine Weile und hat einige Meter Polterholz in den letzten Jahren gesägt. Nun ergab sich folgendes Fehlerbild:

-die Säge klang plötzlich ungewohnt und nach kurzer Zeit hatte sie kaum noch Leitung und blieb auch nur mit Gas an. Also erstmal aus gemacht.
- Zuhause habe ich dann das Polrad kontrolliert. Die Mutter war noch fest und lies sich nur mit dem Abzieher abnehmen, war aber deutlich verdreht.
- nun wollte ich es genauer wissen und habe durch den Einlassport einen Riss im Kolben erahnt und den Kolben gezogen.
- der Kolben hat sowohl auf der Eingangsseite, wie auch auf der Ausgnagsseite einen Riss. Bilder mache ich möglichst Bald und stelle sie ein. Der Kolben sieht aber in etwa so aus:
http://s1149.photobucket.com/user/ficht ... f.jpg.html
vermutlich war der Strich den man auf den ersten Bildern sehen konnte auch schon der Riss, nur dass man den noch nciht fühlen konnte.
- Das Kolbenhemd ist auf der Einlassseite anscheind recht dünn (zumindest sind die beiden Seiten deutlich unterschiedlich dick, sodass die Säge wohl doch einen Kolbenkipper hatte.
-Der Kolben hat an der Unterseite Abriebspuren. Anscheinend hat der Kolben Teile der Kurbelwellenmechnik berührt. Vielleicht durch den Kolbenkipper?
- Riefen sind nirgendwo fühlbar in dem Zylinder.

Für mich stellt sich nun die Frage, ob es Sinn macht nur den Kolben zu ersetzen bzw. wie man das prüft; oder ob man besser gleich einen Zylindersatz einbaut. Originalsteile kommen nicht wirklich in Frage. Ich würde entwerder was von AIP oder vielleicht auch was vom Sägenspezi oder so. Wenn es da irgendwelche empfehlungen gibt sind die herzlich willkommen.

Vielen Dank schon einmal. Gruß,

Mark


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Mai 2018, 20:05 
Offline

Registriert: Freitag 1. Februar 2013, 09:18
Beiträge: 3826
Wohnort: am Rande des Südschwarzwaldes 79312
Hallo
Unterschiedliche Dicke ist ein fresser / Reiber durch zu mageres Gemisch / Falschluft .
Verdrehen des Polrad passiert wenn die Passung nicht fettfrei ist.

Wenn der Zylinder keine riefen hat und auch kein Alu durchschiemmert reicht en Nachbaukolben .
Würde aber komplett Wellendichtringe und Lager wechseln .

_________________
Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... &start=220


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Mai 2018, 20:12 
Offline

Registriert: Montag 11. Oktober 2010, 23:07
Beiträge: 17
So, hier sind die Bilder. Ich hoffe, dass man soweit alles erkennen kann. Über jeden Hinweis zum Schaden und zur Ursache wäre ich sehr dankbar.

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Mai 2018, 20:30 
Offline

Registriert: Sonntag 25. Februar 2007, 19:57
Beiträge: 8339
kurbelwelle/pleuellager ok, wellenlager, gehäuse ok ?


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Mai 2018, 22:11 
Offline

Registriert: Montag 11. Oktober 2010, 23:07
Beiträge: 17
Zitat:
kurbelwelle/pleuellager ok, wellenlager, gehäuse ok ?
Also ich kann weder irgend welch Spiel oder schlechten / schwergängigen Lauf der Lager feststellen. Auch an dem Gehäuse oder der Kubelwelle ( bis auf minimale Spuren wo anscheinend der Kolben berührt wurde) feststellen.

Im Gehäuse ist ein wenig Dreck, aber ich weiß nicht wie viel davon erst beim Abnehmen des Zylinders hinein gekommen ist. Ich vermute das meiste / alles.

Gruß, Mark


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Mai 2018, 22:33 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11240
Wohnort: Braunschweig
Durch einen Riss im Kolben ist der nicht mehr 100% rund und dann reibt er sich wieder rund.
Der Rest der Motormechanik dürfte ok sein.
Ich bin nicht ganz schlau aus deiner Beschreibung geworden, wie das Polrad saß.
Es hat dir 2 mal den Splint abgedreht, danach hast du die Mitter mit Schraubensicherung angezogen - mit neuem Splint? War also die Ausrichtung sauber gegeben? Sind die Nuten ausgenudelt von mehrfach abgedrehten oder ist die Nase ans Polrad angegossen?
Wenn ja, wurde das Polrad nach dem zweiten abdrehen wieder getauscht?

Hast du mal den Zündwinkel kontrolliert? Wenn der falsch ist, gibt es sinngemäß Schläge auf die Mechanik.

Wäre nicht der erste gerissene Kolben - Mangelschmierung sehe ich jetzt keine, gefressen hat da auch nichts, da hat sich gut geschmiert Material vom Kolben abgerieben, wenn du mich fragst, eben weil er gerissen ist.

Sei froh, dass er noch beisammen ist, hätte er sich zerlegt, hätte es Folgeschäden gegeben.

_________________
MfG Eike
------------------------
Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
CA 113/1,2&3 - CC 116AV - CC Super117AV - 100 - 101hobby - 103 - 105 - 108 - 110 - 112 - 112 Silverstar - 112black&white - 113H - 114 - 115 2x - 116si - 117 - 118 Super -119 -119 Silverstar - 120 - 120si - 122super - 122SL - 123 - 133 - 133super - 143 2x -144 - 152 - 153 2x - 166 2x- KMS 4
PS-222TH - PS-3410TH - PS-43 - PS-52 - PS-6100H - PS-630 - PS-7300 - PS-7900 - ES-2140
Trennjäger 309&343

339XP, 242XPG, KS43, E30 & MS200 (so viel zur Markenbrille ;))
Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Mai 2018, 23:20 
Offline

Registriert: Sonntag 25. Februar 2007, 19:57
Beiträge: 8339
Zitat:
...( bis auf minimale Spuren wo anscheinend der Kolben berührt wurde)
bild 3 und 4 sieht man diese spuren, eher macken am kolben, schauen woher die kommen. vielleicht spiel im pleuelllager,
Kurbelwelle verdreht ?
ansonsten wäre der kolben zu lange, ist aber ein originaler


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Mai 2018, 00:10 
Offline

Registriert: Mittwoch 5. April 2006, 04:34
Beiträge: 13680
Der Kolben ist unten auf die Kurbelwangen aufgeschlagen, hatte also Spiel - war das Nadellager am Kolbenbolzen OK?


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Mai 2018, 08:04 
Offline

Registriert: Montag 11. Oktober 2010, 23:07
Beiträge: 17
Zitat:
Der Kolben ist unten auf die Kurbelwangen aufgeschlagen, hatte also Spiel - war das Nadellager am Kolbenbolzen OK?
Das Nadellager macht einen guten Eindruck, ich hätte es aber mit gewechselt. Wobei ich mir gerade nicht so sicher bin, ob ein Nachbaulager besser ist als das aktuelle. Kann das Aufschlagen auch durch einen Kolbenkipper kommen?
Zitat:
bild 3 und 4 sieht man diese spuren, eher macken am kolben, schauen woher die kommen. vielleicht Spiel im pleuelllager,Kurbelwelle verdreht ? ansonsten wäre der kolben zu lange, ist aber ein originaler
Das Pleullager macht auf mich einen guten eindruck. Radial konnte ich kein Spiel feststellen, dass man es axial ziemlich weit und relativ leicht hin und her verschieben kann, scheint ja normal zu sein.
Zitat:
Ich bin nicht ganz schlau aus deiner Beschreibung geworden, wie das Polrad saß.
Es hat dir 2 mal den Splint abgedreht, danach hast du die Mitter mit Schraubensicherung angezogen - mit neuem Splint? War also die Ausrichtung sauber gegeben? Sind die Nuten ausgenudelt von mehrfach abgedrehten oder ist die Nase ans Polrad angegossen?
Wenn ja, wurde das Polrad nach dem zweiten abdrehen wieder getauscht?
War vermutlich auch etwas schlecht beschrieben. Original ist die Nase angegossen. Diese ist beim ersten mal abgeschert. Ich hatten dann versuchsweise ohne Nase montiert und alles lief gut. Um auf Nummer sicher zu gehen hab ich dann aber ein Polrad vom Sägenspezi montiert, das eine Scheibenfeder hat. Die hat es dann aber noch einmal abgedreht. Da das Polrad dabei dann aber minimal gefressen hatte (kann man sicher wirder plan schleifen) habe ich dann das Originale Polrad ohne Nase etc. montiert und mit der Schraubensicherung festgeschraubt. Die Position wird zu dem Zeitpunkt gut gewesen sein, weil ich mir die Position Markiert hatte. Danach muss aber wieder irgend etwas passiert sein, wobei das Polrd trotz fester Schraube verdreht wurde. Vielleicht sind das genau die Momente wo die Macken am Kolben entstanden sind. Der Kolben wird schlagartig abgebremst und das Polrad dreht aufgrund der Massenträgheit die Nase ab, bzw. verdreht sich auf dem Konus. Ich will auf jeden fall als nächstes das Polrad mit der Scheibenfeder wieder aufarbeiten und montieren.
Zitat:
Hast du mal den Zündwinkel kontrolliert? Wenn der falsch ist, gibt es sinngemäß Schläge auf die Mechanik.
Da hab ich leider keine möglichkeit zu.
Zitat:
Wenn der Zylinder keine riefen hat und auch kein Alu durchschiemmert reicht en Nachbaukolben .
Würde aber komplett Wellendichtringe und Lager wechseln .
Da ich das Gehäuse komplett auseinander nehmen müsste um die Kurbelwellendichtringe und Lager zu tauschen und ich beim Lager nichts auffälliges feststellen konnte, würde ich davon erst einmal absehen. Oder ist ansonsten die nächste Baustelle vorprogrammiert?

Vielen Dank für Eure vielen Antworten.

Gruß, Mark


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Mai 2018, 08:23 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Montag 5. Dezember 2016, 09:44
Beiträge: 310
Wohnort: Nördlicher Pfälzerwald
Das ganze ist für mich äußerst mysteriös. Im Kolben steht Mahle, ist also ein Originalteil. Daher gehe ich davon aus, dass der Zylinder auch original ist. So viele Möglichkeiten, dass der Kolben die Kurbelwangen berührt, gibt es nicht. Ich sehe da folgendes:

1. Zylinderfußdichtung zu dünn oder nicht vorhanden
2. Kurbelwellenlager defekt, dann läuft die Kurbelwelle nicht mehr ganz zentrisch. Dann kann es auch dazu kommen, dass das Polrad den Eisenkern des Zündmoduls berührt und folglich abschert. In weiterer Folge werden dann auch die Wellendichtringe undicht und es kommt zu einem Fresser.


Gruß,
Karl

_________________
:stihl: MS 261 c-m, 37 cm
:stihl: MS 362 c-m, 40 cm, 45 cm
:stihl: MS 462 c-m, 50 cm (ESL)



Gesundheitstipp: Sich regen mit Sägen


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Mai 2018, 21:53 
Offline

Registriert: Montag 11. Oktober 2010, 23:07
Beiträge: 17
Zitat:
1. Zylinderfußdichtung zu dünn oder nicht vorhanden
2. Kurbelwellenlager defekt
1. Zylinderfußdichtung schaut normal dick aus. Müsste auch original sein.
2. ich könnte wie gesagt keinen Lagerschaden feststellen.


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Mai 2018, 22:34 
Offline

Registriert: Sonntag 25. Februar 2007, 19:57
Beiträge: 8339
den kolben einbauen, kw drehen und schauen wo der kolben anschlägt, oder die kurbelwangen anschauen.
kolben mal in der länge messen, wobei ich nicht glaube das der abweicht, mein mahle hat in der länge 40,8mm.
Das polrad bekommt 30Nm und hält dann, vorraussetzung ölfreie konuse, die keilfeder ist dabei nicht relevant.
Schauen ob beim starten/anziehen der säge was blockiert


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Freitag 25. Mai 2018, 00:22 
Offline

Registriert: Dienstag 1. März 2011, 20:33
Beiträge: 751
Wohnort: Emsland
Wie schon einige Vorposter sagen, der Kolben hat auf der Kurbelwange aufgesetzt. Die Schleifspuren sind recht deutlich auf dem dritten und vierten Bild zu sehen. Direkt neben dem Riss und symetrisch auf der anderen Seite. Das Kolbenhemd ist zu lang, oder der Kurbelwangendurchmesser zu groß. Ist es möglich, dass da eine andere Welle reingekommen ist? Oder auch der Kolben muss ja nicht der richtige sein, nur weil Mahle drauf steht. Es kann ja einer von Mahle mit vermeintlich gleichen Maßen eingebaut worden sein. So nach dem Motto: Ach, die um einen halben Millimeter höhere Kolbenbolzenbohrung ist doch egal....Ansonsten bleibt ja fast nur ein defektes Pleuellager, die Kurbelwellenlager selbst haben keinen Einfluss auf den Abstand des Kolbens zur Welle, da ist das Pleuel als Abstandshalter dazwischen.

Beim Kolbenkippen könnte der Kolben/Wellenkontakt auch noch auftreten, aber danach sieht zumindest der Kolben noch nicht aus, da ist noch "Fleisch" unten. Vielleicht mal den Kolben unten und oben messen, ob es da größere Unterschiede gibt. Wenn man schon misst, auch mal spaßeshalber den Zylinder unten messen, ob der Kolben darin rumklappern kann. Aber um so aufzusetzen ist bei passendem Kolben schon sehr ordentliches Kippen nötig, das würde man beim Laufen auch deutlich hören. Das Ding nagelt dann wie ein alter Diesel.

Wenn der Zylinder unten noch halbwegs die passenden Maße hat, würde ich den Zylinder kurz ätzen oder schleifen und einen passenden guten Nachbau- oder je nach Sägenzustand auch Originalkolben einbauen. Die Prüfung der Freigängkeit ist obligatorisch.

Gruß
Dolstihusso


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Freitag 25. Mai 2018, 23:40 
Offline

Registriert: Montag 30. April 2018, 15:09
Beiträge: 548
Wohnort: Am Rande des schönen Westerwaldes an der Lahn
Zitat:
hallo,
sind eigendlich keine Scheibenfeder sondern Passfeder. :Vertrau mir:


:wink:
werni
Meinst Du den Mondkeil? 8-)

_________________
:dolmar:
:stihl:


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Freitag 25. Mai 2018, 23:51 
Offline

Registriert: Montag 30. April 2018, 15:09
Beiträge: 548
Wohnort: Am Rande des schönen Westerwaldes an der Lahn
Dass sich das Polrad löst, kann auch durch Vibrationen passieren.
Der Kolben hat ja mächtig auf die Kurbelwelle gedrückt, sieht stark nach falschem Kolben aus, wenn die Lager wirklich kein Spiel haben.
Ich würde die KW auch auf Rundlauf prüfen, nicht dass sich der Pleuelzapfen verbogen hat und die KW krumm ist.

_________________
:dolmar:
:stihl:


Nach oben
   
BeitragVerfasst: Samstag 26. Mai 2018, 08:47 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11240
Wohnort: Braunschweig
Wenn die Lager kein Spiel haben, passen Kurbelwelle (mit Pleuel) und Kolben nicht zusammen, da spielt dann auch keine Zylinderfußdichtung mehr mit rein sondern nur Kolbenlänge zu Kurbelwellengeometrie und Pleuellänge.

Haben die Kurbelwangen Anlaufspuren?

_________________
MfG Eike
------------------------
Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
CA 113/1,2&3 - CC 116AV - CC Super117AV - 100 - 101hobby - 103 - 105 - 108 - 110 - 112 - 112 Silverstar - 112black&white - 113H - 114 - 115 2x - 116si - 117 - 118 Super -119 -119 Silverstar - 120 - 120si - 122super - 122SL - 123 - 133 - 133super - 143 2x -144 - 152 - 153 2x - 166 2x- KMS 4
PS-222TH - PS-3410TH - PS-43 - PS-52 - PS-6100H - PS-630 - PS-7300 - PS-7900 - ES-2140
Trennjäger 309&343

339XP, 242XPG, KS43, E30 & MS200 (so viel zur Markenbrille ;))
Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip


Nach oben
   
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen  Auf das Thema antworten  [ 69 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige 1 2 3 4 Nächste

Alle Zeiten sind UTC+02:00


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 12 Gäste


Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.

Suche nach:
Gehe zu:  
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Limited
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de