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BeitragVerfasst: Freitag 2. November 2007, 23:50 
moin

zitat.
Ein allgemeiner Verschleiss von Kolben, Ringen, Zylinder ist durch angucken auch nicht so ohne weiteres feststellbar, das ist im ausgebauten Zustand auch nur durch Messen prüfbar.

das ist definitiv nicht wahr.

zitat.
Aber zurück zur Frage: wie messe ich den Unterdruck an dem Motor ?? Auch wenn das man heute nicht mehr macht

wer macht das heute nicht mehr .....dieses wird sehr wohl heute noch genauso wie früher gemacht .

zitat.
Ausserdem müsste der Kolben fixiert werden. Ähnliches bei der theoretischen Unterdruckprüfung.

da wird nix fixiert ausser der gummilappen zwischen auspuff und zylinder .


hasst du noch mehr so weissheiten parat , dann immer her damit


mfg. kramer


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BeitragVerfasst: Samstag 3. November 2007, 01:39 
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Registriert: Donnerstag 11. Oktober 2007, 09:59
Beiträge: 172
Wohnort: Erksdorf
Moinmoin Rüdiger.
Deinem Wunsch nach mehr Weisheiten entsprechend, hier folgendes:

Wie anders, als durch vermessen, stellst Du -Rüdiger- fest, dass es Verschleiss an Kolben und Zylinder gibt ??
Es sei denn DU hast ein Mikrometergeeichtes Auge 8-) ;)
Ausnahmen, wie ich bereits in meinem vorherigen Beitrag schrieb, sind Klemmer/Fresser oder ähnliche Verschleisserscheinungen, dieses sieht man in der Tat öfters, aber nicht immer, durch den Auslassschlitz, aber davon war hier nicht die Rede.

Zur Überdruckmessung: Vorgehensweise zB. Zündkerze raus, Druckluftadapter reinschrauben (so etwas stelle ich selber her, und verkaufe es auch noch....), Druckluft draufgeben, Manometer im Bypass geschaltet, Druckluft abschiebern, schauen, wie schnell sich der Druckverlust einstellt. (Diese Art der Technik wird zB. auch verwendet um bei einem KFZ die Ventilschaftdichtungen zu wechseln ohne den Kopf auszubauen, Die Ventile bleiben durch den Überdruck geschlossen, obwohl die Ventilkeile und die Federn ausgebaut sind; ohne Überdruck und Fixierung des Kolben (der KW) wäre diese nicht zu machen).

Beim Zweitakter ist es mitunter kribbelig, wenn der Kolben durch den Druck nach unten geht und dann vielleicht der Auslass- oder Einlassschlitz geöffnet ist.... und was passiert dann mit dem Überdruck ??
Er geht flöten; also muss, sollte er fixiert werden. :lol: :lol:

Gleiches gilt für die Unterdruckmessung, bei der erschwerend hinzukommt, dass verschlissene Gehäuse-Wellendichtungsringe auch beim Hochgehen des Kolbens Nebenluft ziehen können, somit eine eindeutige Prüfung auf verschliessene Kolbenringe oder Kolben nicht gegeben ist. ...und meine Frage, wo ich einen Unterdruck an das Gehäuse anlegen kann, ist derzeit immer noch nicht beantwortet.
Zitat:
da wird nix fixiert ausser der gummilappen zwischen auspuff und zylinder .
Welche Gummilappen zwischen Auspuff und Zylinder meinst Du ??
Zitat:
hasst du noch mehr so weissheiten parat , dann immer her damit
Habe noch viele Erfahrungen, knapp über vierzig Jahre praktische Tätigkeiten an Verbrennungs-Motorentechnik (2 und 4 Takt und Diesel) bei Reparatur, Wartung, Fehler-Verschleißdiagnose und Instandsetzung/Restauration lassen den "Weisheitenschatz" ungemein anwachsen. ...aber das würde mehr als einen Beitrag bedeuten ;) ;) und kann ja nicht alles so ganz falsch gewesen sein. :)

Herzliche Grüsse
WolFgang

_________________
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BeitragVerfasst: Samstag 3. November 2007, 02:09 
moin

ich hatte oben schon geschrieben , am besten sollte der zylinder runter ;) ;)

wenn der zylinder und der kolben vor mir liegt , sage ich dir ob verschleiss vorliegt oder nicht ,....wenn der verschleiss im anfangsstadium ist , muss ich auch messen aber ...um dir zusagen ob die säge in ihrem zustand wie sie derzeit ist auch kalt anspringt oder nicht , dazu brauch ich nicht messen.

bei der überdruckmessung wird die kerze nicht rausgeschraubt ,die bleibt schön da wo sie ist.

wie man schaftis im eingebauten zustand wechselt ist mir hinlänglich bekannt

der kolben kann bei der überdruckprüfung wandern so lange wie er lustig ist ,das ergebnis ändert sich dadurch nicht.

ebend welcher gummi lappen ,...du hast doch ahnung :roll:

jou , son bischen ahnung hab ich auch , denn ich bin durch das schrauben die letzten 25j nicht verhungert , hat wohl immer den mann ernährt ;)

wünsche dir noch viel spass beim schrauben

mfg. kramer


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BeitragVerfasst: Samstag 3. November 2007, 07:42 
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Registriert: Freitag 24. Dezember 2004, 10:17
Beiträge: 12003
Wohnort: Nordschweden
Zitat:
Moinmoin Rüdiger.
Deinem Wunsch nach mehr Weisheiten entsprechend, hier folgendes:

Wie anders, als durch vermessen, stellst Du -Rüdiger- fest, dass es Verschleiss an Kolben und Zylinder gibt ??
Es sei denn DU hast ein Mikrometergeeichtes Auge 8-) ;)
Ausnahmen, wie ich bereits in meinem vorherigen Beitrag schrieb, sind Klemmer/Fresser oder ähnliche Verschleisserscheinungen, dieses sieht man in der Tat öfters, aber nicht immer, durch den Auslassschlitz, aber davon war hier nicht die Rede.

Zur Überdruckmessung: Vorgehensweise zB. Zündkerze raus, Druckluftadapter reinschrauben (so etwas stelle ich selber her, und verkaufe es auch noch....), Druckluft draufgeben, Manometer im Bypass geschaltet, Druckluft abschiebern, schauen, wie schnell sich der Druckverlust einstellt. (Diese Art der Technik wird zB. auch verwendet um bei einem KFZ die Ventilschaftdichtungen zu wechseln ohne den Kopf auszubauen, Die Ventile bleiben durch den Überdruck geschlossen, obwohl die Ventilkeile und die Federn ausgebaut sind; ohne Überdruck und Fixierung des Kolben (der KW) wäre diese nicht zu machen).

Beim Zweitakter ist es mitunter kribbelig, wenn der Kolben durch den Druck nach unten geht und dann vielleicht der Auslass- oder Einlassschlitz geöffnet ist.... und was passiert dann mit dem Überdruck ??
Er geht flöten; also muss, sollte er fixiert werden. :lol: :lol:

Gleiches gilt für die Unterdruckmessung, bei der erschwerend hinzukommt, dass verschlissene Gehäuse-Wellendichtungsringe auch beim Hochgehen des Kolbens Nebenluft ziehen können, somit eine eindeutige Prüfung auf verschliessene Kolbenringe oder Kolben nicht gegeben ist. ...und meine Frage, wo ich einen Unterdruck an das Gehäuse anlegen kann, ist derzeit immer noch nicht beantwortet.
Zitat:
da wird nix fixiert ausser der gummilappen zwischen auspuff und zylinder .
Welche Gummilappen zwischen Auspuff und Zylinder meinst Du ??
Zitat:
hasst du noch mehr so weissheiten parat , dann immer her damit
Habe noch viele Erfahrungen, knapp über vierzig Jahre praktische Tätigkeiten an Verbrennungs-Motorentechnik (2 und 4 Takt und Diesel) bei Reparatur, Wartung, Fehler-Verschleißdiagnose und Instandsetzung/Restauration lassen den "Weisheitenschatz" ungemein anwachsen. ...aber das würde mehr als einen Beitrag bedeuten ;) ;) und kann ja nicht alles so ganz falsch gewesen sein. :)

Herzliche Grüsse
WolFgang
Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage weiß du es nach deiner Erfahrung wirklich nicht oder wird das so ne Art Dummenfang wo man erstmal bissel rum bohrt und dann sagt Nein Nein so nicht?

Bei deinem "Weisheitenschatz" musst du dir doch von mir nichts erklären lassen wie man Unter- und Überdruck prüft.

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BeitragVerfasst: Samstag 3. November 2007, 10:33 
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Registriert: Donnerstag 11. Oktober 2007, 09:59
Beiträge: 172
Wohnort: Erksdorf
Moinmoin Leute.
Sodele, das hat ja fast ein bisschen Verwirrung gegeben.

Zunächst, ich bin kein Mensch, der morgens aufsteht und sagt:
"Möge Gott verhindern, daß ich heute dazu lernen muss"
Ansonsten wäre ich bei der Technik meines Tretrollers stehengeblieben.

Dann um mit Florian Blaubikers Antwort anzufangen: Du hast recht, bei kleinen Zweitaktmotoren fehlt mir noch die praktische Erfahrung. Mit Deinen gelieferten Teilen (Schnell, Gut und Günstig !!!) habe ich letztens den Stihl FS66-Motor unseres Freischneiders überholt, und er läuft wieder gut. (Daher stammt das Bild auf meiner HP.) Der nächst grössere Motor war ein Tecumseh-Motor (98, oder 125ccm) von unserem Balkenmäher, auch der läuft bestens, obwohl ich Übermaßkolben eingebaut und Zylinder hab schleifen lassen.

Da ich Deinen Tip mit der Stihl-Werkstatt heute nicht wahrnehmen kann, Florian, stelle ich Dir und auch allgemein (an Rüdiger und/oder Zenoah) nochmals die Frage, wie ausser mit Kompi-Prüfung kann ich den Über-/Unterdruck messen und das im montierten Zustand des Motores. Mag sein, daß ich es mir zu kompliziert vorstelle. Messgeräte, Manometer, Vakuumpumpe, Kompressor usw. sind vorhanden.
Ich sehe ums Verplatzen nicht, wo an einem MiniWinzmotörchen ich einen Anschluss für die Geräte finden kann, wie gesagt, möglichst ohne Demontage von Vergaser oder Auspuff.

Nun zu Zenoah.
Nee "Dummenfang" mache ich nicht, mein "Weisheitenschatz" ist nicht abgeschlossen, er wird täglich erweitert, siehe meinen "Wahlspruch" von ganz oben. Wie Über-und Unterdruckmessungen im allgemeinen und im speziellen gemacht werden, gehört fast täglich zu meinen Tätigkeiten bei der Reparatur von Vakuumpumpen, Seitenkanalverdichtern , Hochdruckventilatoren; deswegen liegen die Messgeräte immer auf einer meiner Werkbänke und sind auch im Einsatz. Aber wie es beim Stihl-Motor des FS gemacht werden könnte, sehe ich noch nicht so, nach den bisherigen, fast geheimnisvollen Beiträgen. Ich bitte um Aufklärung und Erweiterung meiner Weisheiten.

Letztendlich zum Rüdiger.
Erst als ich den Kolben und Zylli des FS66 in der Hand hatte, sah ich zunächst auch nur das, was auf dem HP-Bild gezeigt ist. Erst die Messung mit Innentaster und Mikrometerschraube sagt mir, daß ein Laufspiel von 7/100stel mm wohl noch okay sein sollte. Bis auf eine vernachlässigbare wirklich Mini-Riefe am Kolben (siehe Bild) war dem Kolben nix anzusehen. Vor allem auch, weil die Riefe unterhalb der Kolbenringe ist.
(Den beiden Kolben eines Russengespannmotores (BMW-Nachbau) was ich gerade in der Mache habe, sah ich auch nix an, hatte er aber doch ein Verschleissmass von 8 Zehnteln (8/10tel mm !!!); er sah optisch einwandfrei aus, ist aber eben "übermaßfällig".) Also durch gucken ist eben doch nicht alles erledigt. Muss mich wiederholen: ausser der Kolben hat starke Riefen, Klemmer- und Fresserspuren, hat Ventilabriss-Einschläge, ist am Ölabstreiferring gebrochen, hat die Kolbenbolzensicherungsringe wg. falscher Montage, zum Abschaben an die Zylinderwand gedrückt usw. usw.. Solche "Verschleisserscheinungen" muss ich auch nicht nachmessen.

"Dein" Gummilappen (Bestellnummer von Stihl ?? Grins) ist mir aber auch immer noch nicht klarer geworden in seiner Verwendung. Kann ich das als Fixierung des Kolbens verstehen, der durch den Auspuffschlitz geschoben wird, damit der Kolben sich nicht bewegt, oder meinst Du, den Gummilappen als Abdichtung des Auslasstraktes ?

Ich weiss es ehrlich nicht.

Allgemein noch ein Spruch aus der "Weisheitenkiste":
"Geringes Wissen, das tatkräftig angewendet wird, ist unendlich mehr wert, als großes Wissen, das brach liegt"

Also lasst mich nicht dumm sterben; ich gehe davon aus, daß es auch den einen oder anderen "Kleinmotoranwender" hier im Forum interessiert.

Danke und herzliche Grüße
WolFgang

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BeitragVerfasst: Samstag 3. November 2007, 10:55 
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Beiträge: 12003
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Besser kann man es nicht erklären.
ich denke aber das die meisten eh nicht das benötigte Material haben daher wollte ich nicht unbedingt in die Tiefe gehen, da diese prüfungen eher was für die Werkstatt sind und nicht für jeden einzelnen, wäre eh zu teuer wenn man nicht regelmässig danach schaut.
Kompressionsdruckprüfung machen wir heute nicht mehr so oft im Kleinmotorenbereich, da wenn man den Auspuff abnimmt eh meist erkennbar ist was ist entweder nen Fresser, Kolbenring eingeklemmt, Kolben spiegelblank, etc.

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BeitragVerfasst: Samstag 3. November 2007, 11:15 
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Danke Florian, Danke Zenoah.
Jetzt ist bei mir der Groschen gefallen. Also es geht eben doch nicht ohne Demontage von Vergaser und Auspuff und den schnellen Blick in den Zylinder.
Nachgefragt: Wo hat der Kolben zu stehen: oben oder unten. Ein geöffneter Ein-Auslassschlitz bringt ja nichts an gescheiten Werten.
Bei der Unterdruckprüfung gehe ich davon aus, daß der Kolben oben steht. Zieht der Unterdruck nicht den Kolben nach unten, oder der Unterdruck zeigt nicht den Zustand von Kolben, Ringen und Zylinder, sondern fällt ab, weil die Dichtringe hart, gebrochen oder verschlissen sind ??

Da lag ich mit meinem Beispiel von ganz oben zur zB. Druckkessel- oder PKW-Kühlerprüfung usw. doch nicht so daneben, oder ?? Also eine "statische" Prüfung, d.h. ohne daß sich ein Teil bewegt.

Herzlichst
WolFgang

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BeitragVerfasst: Samstag 3. November 2007, 12:36 
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Danke für Deine unendliche Geduld, Florian.

Aber ich bohre weiter :lol::
Wenn nun der Kolben oben steht, Ein-/Auslass dicht "verschlossen" ist, mit Adapter/Fittings/Gummilappen usw. versehen und der Unterdruck mittels Pumpe angelegt ist, wie kann dann der Unterdruck abfallen ? Über dem Kolben ist der Brennraum, die Zündkerze dichtet nach aussen ab, ein Druckausgleich kann meines Erachtens nicht stattfinden, es sei denn die Luft oberhalb des Kolbens ist noch etwas "überdruckig" komprimiert.
Gut, irgendwann wird sich das ausgeglichen haben. Wenn der Unterdruck aber weiter abfällt -also geringer wird- dann ist es doch ein Zeichen, daß die Wellendichringe des Gehäuses verschlissen sind, oder ??

Auf diesem Wege den Zustand des ungefressenen Kolbens bzw. mehr seiner Ringe zu testen, halte ich nicht für eindeutig. Es sei denn, man gibt ein paar Spritzer Öl durch die Zündkerzenöffnung und dreht die Kerze wieder hinein und prüft weiter mit dem Unterdruckabfall.
Kurzfristig dichtet das Öl evtl. verschlissene Kolbenringe und den Ringspalt ab.
(Zumindest mache ich es so, wenn ich beim Viertakter die Kompression prüfe, um zu sehen, ob die Kolbenringe hinüber sind, oder die Ventile nicht dicht schliessen.)

Aber ich glaube es wird langsam zu "akademisch".

Lassen wir´s dabei. Hab für heute bereits genügend gelernt. :D

Grüsse
WolFgang :) :)

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BeitragVerfasst: Samstag 3. November 2007, 13:04 
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Registriert: Donnerstag 11. Oktober 2007, 09:59
Beiträge: 172
Wohnort: Erksdorf
Hallo Florian.
Die Eingangsfrage von speisequark war ja:
Zitat:
ich möchte wissen ob zb die kolbenringe alle sind und soviel kompression neben her pfeift, dass die säge klat nicht anspringt.....
deswegen "kompressionsprüfung"
Unter: "kolbenringe alle", meinte er wohl, daß sie möglicherweise verschlissen sind.

Die Unter/Überdruckprüfung ergab sich ja aus den folgenden Antworten und Hinweisen, auch u.a., daß dazu die Kompi-Messung nicht die alleinige Bewertung ist.
Siehe auch Zenoahs:
Zitat:
Druckverlust wenn du meinst ob sie undicht ist kannst du mit der Methode (der Kompressionsmessung) und den Geräten nicht feststellen!
Grüsse
WolFgang :) :)
...und das soll jetzt für heute reichen. :D :D :P :P

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BeitragVerfasst: Samstag 3. November 2007, 14:23 
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Registriert: Mittwoch 5. April 2006, 04:34
Beiträge: 13680
Ihr redet ananeinander vorbei... gefragt war die Kompression, und die lässt sich mit einem stationären Kolben halt nicht messen.

Und zur Frage, wie viel Kompression eine Säge braucht... das hängt wiederum von der Säge, der Größe des Motors u. dgl. ab. Allermindestens 4,5, besser über 7, am besten 10 und mehr bar.

Einfache Prüfung, ob's an der Kompression liegt:
Wenn die Säge nicht anspringt (mit wenig Widerstand beim Ziehen), ein wenig Zweitaktöl durch die Kerzenbohrung kippen und ein paarmal ziehen, danach die Kerze wieder reindrehen und die Säge anwerfen. Wenn sie jetzt läuft, hat sie ohne das abdichtende Öl zu wenig Kompression.
Und wer sichs leisten kann und will legt sich halt einen Druckmesser zu.

Stefan


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BeitragVerfasst: Samstag 3. November 2007, 14:28 
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Registriert: Donnerstag 11. Oktober 2007, 09:59
Beiträge: 172
Wohnort: Erksdorf
Hallo Stefan. Danke
Zitat:
Ihr redet aneinander vorbei... gefragt war die Kompression, und die lässt sich mit einem stationären Kolben halt nicht messen.
Dazu bedurfte es Deiner Mail rund um den Globus, um die Vermischung einer Kompressions-, Über-, Unterdruckmessungsmethode zu klären. :D :D

GrinsGrussWolFgang

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BeitragVerfasst: Samstag 3. November 2007, 17:21 
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Registriert: Freitag 5. Oktober 2007, 18:25
Beiträge: 24
Wohnort: NRW
Leute leute...
Hätte ja nicht gedacht, was ich mit der Frage für eine Lawine losgetreten habe... :-) Ehrlich gestanden musste ich den ein oder anderen Beitrag 3 mal zu lesen um zu schnallen, was Sache ist.

Ich werde erstmal die Japanische Öl-Methode ausprobieren und durch den Krümmer den Kolben begutachten.

....

Und dann werden wir sehen....


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BeitragVerfasst: Samstag 3. November 2007, 17:46 
moin

die japanische öl-methode nennt sich nasser kompressions test

mfg.kramer


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Samstag 3. November 2007, 18:14 
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Registriert: Freitag 5. Oktober 2007, 18:25
Beiträge: 24
Wohnort: NRW
@ kramer:

danke. erscheint nachdem vielen lesen auch erstmal die günstigste und einfachste alternative...


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Samstag 3. November 2007, 22:01 
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Registriert: Mittwoch 28. Februar 2007, 13:27
Beiträge: 1980
Wohnort: 31606
Na Gott sei Dank, ist das jetzt geklärt. :roll:

.....und erfolgreiche Über - Unterdruckprüfung ;)

Gruß Uwe

_________________
Gruß, Uwe



:stihl: von 192T bis 066
...und so manch anderes zur Brennholzgewinnung


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BeitragVerfasst: Donnerstag 16. Februar 2017, 14:02 
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Registriert: Donnerstag 27. Oktober 2011, 19:28
Beiträge: 316
Wohnort: Budapest / Ungarn
Zitat:
150 psi ist gut (normal fur eine neue saege), 120 reichen normal - 180 ist sehr gut, aber nicht viele saegen macht dass.....
denke, daß sollte als Anhaltspunkt dienen, also 10,5bar sind gut bei Messung kalter Säge und Vollgasstellung.....bin gespannt was meine so haben.


//edit:
10 years old thread......sorry...

oohhhh, naja auch nach 10 Jahren hat sich ja daran nichts geändert! :hihi:

_________________
https://t.me/pump_upp


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