Hallo,
(Vorsicht, Pfusch im Anflug...)
Wenn man das Gehäuse nicht vernünftig trennen kann (also z.B. Plastik und verschweißt / verklebt), dann kann man wie folgt vorgehen - hab ich mal bei einer Benzinlaterne von 1942 (MIL Spec / US Army) gemacht, war danach sogar druckfest:
Alles sauberst entfetten, also Öl raus und mehrfach mit Bremsenreiniger ausspülen - auch von außen. Wenn man von innen rankommt, die Oberfläche des Tanks aufrauhen.
Dann rausfinden, wo das Leck etwa ist (Wasser rein oder Spriritus). Maschine dann so hinlegen, das das Leck der tiefste Punkt ist.
Jetzt ca. 10-50ml Epoxydharz (2K-Kleber, Modellbaubedarf) in den Tank bringen, dieses etwas dünnflüssiger einstellen (Verdünnen mit Spiritus) und stehen lassen. Zum reinbringen einen größeren Strohhalm (McD...) oder ein aus Papier gebautes Röhrchen, etc. nutzen. Das Zeug muss möglichst genau von innen auf das Loch / den Spalt gebracht werden.
Das Epoxyd braucht einige Stunden zum Aushärten und sickert in der Zeit auch in das Loch bzw. den Spalt rein. Danach wird es fest und dichtet ab. Da es dabei auch im Spalt aushärtet, hält es sich quasi durch seine Form im Spalt. Kriegt man kein Epoxy, kann man es auch mit UHU Endfest probieren, den muss man aber auch verdünnen.
Wie gesagt, ist etwas pfuschig und nur zu empfehlen, wenns anders keine Möglichkeit gibt weil das Gehäuse verklebt oder verschweißt ist und die Säge sonst aber gut läuft und zum Wegwerfen zu schade ist.
Gruß,
Frank
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Eigene: MS361, MS210, 024AVEQW, 3x 026AVEQ(W), HS80
Eigene: PS401
Aufgearbeitet: MS180C, 2x MS230C-BE, MS280C, 041AV electronic, 2x 024AVEQ(W), MS210, 4x 026AVEQ(W), MS361, HS80
Aufgearbeitet: PS401
In Aufarbeitung:
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