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 Betreff des Beitrags: Dolmar ES 140 noch zu retten?
BeitragVerfasst: Freitag 28. Oktober 2016, 09:18 
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Beiträge: 6
Hallo Forum,

ich habe aus einem Nachlass eine saubere und demnach hoffentlich kaum benutzte ES 140 - Kaufbeleg aus 1994 vorhanden - geerbt. Vom Öl ist noch ein Rest vorhanden, von daher war der erste Test einfach mal einzuschalten.
Der Motor läuft schnell auf Vollgas, allerdings bewegt sich die Kette keinen Millimeter. Der Hebel für die Kettenbremse geht sehr schwer und und bewegt sich nicht über den vollen Bereich. Kann das die Ursache sein?

Ich habe den Deckel am Antrieb schon mal abgenommen - eine Transportsicherung ist nicht mehr montiert. Da ist mein Anfängerlatein aber auch schon am Ende. Bevor ich ewtas oder mich selbst kaputt mache, wollte ich hier gerne nach Rat fragen.

Viele Grüße

vaincare


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar ES 140 noch zu retten?
BeitragVerfasst: Freitag 28. Oktober 2016, 09:52 
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Beiträge: 3824
Wohnort: am Rande des Südschwarzwaldes 79312
Hallo
Kettenbremshebel zu Dir ziehen dann ist sie auf .
Kannst du die Kette von Hand durchziehen?
Ich meine die hat die alte Version des kettenbremsdeckels .muss mit einem Schraubendreher gespannt werden.
Ist ein Schlitz an der Seite des Deckels?

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Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar ES 140 noch zu retten?
BeitragVerfasst: Freitag 28. Oktober 2016, 10:09 
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Beiträge: 185
Wohnort: Thüringen
Wenn du den Seitendeckel mit der Kettenbremse schon mal ab hast, schalte doch den Motor zu und
beobachte ob sich das Ritzel dreht.
Falls es sich nicht dreht, schraubst du die rechte Gehäusehälfte ab und und schaust nach.

Der Motor dreht aber die Kette nicht, dann liegt das Problem zwischen den beiden.

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Gruß Maik


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar ES 140 noch zu retten?
BeitragVerfasst: Freitag 28. Oktober 2016, 11:19 
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Registriert: Donnerstag 27. Oktober 2016, 20:34
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Vielen Dank für die schnellen Antworten!

@buehrer39:
Den Hebel kann ich kaum zu mir ran ziehen - die Metallbügel kommen max. 0,5 cm mit. Gewalt hat und ist keine Lösung ;)
Von Hand kann ich die Kette nicht bewegen. Sollte das leicht gehen?
Einen Schlitz habe ich nicht zum Spannen. Die Spannung erfolgt über eine Schraube an der Gehäsuevorderseite, wo auch die Kette rauskommt. Würde ein Entspannen die Kette laufen lassen?

@BigBore8500:
Gute Idee! Gemacht und das Ritzel dreht sich voll mit. Heißt das, dass die 'Kupplungstrommel' nicht greift?


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar ES 140 noch zu retten?
BeitragVerfasst: Freitag 28. Oktober 2016, 12:57 
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Beiträge: 3824
Wohnort: am Rande des Südschwarzwaldes 79312
Hallo
Kette muss leichtgängig sein .
Bremshebel sollte sich bewegen lassen und einrasten
So sieht sie im Aufbau aus alles mal reinigen und gängig machen.
http://www.kettensaege-shop24.de/DOLMAR ... hutz-1362/

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Gruß Martin

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar ES 140 noch zu retten?
BeitragVerfasst: Freitag 28. Oktober 2016, 13:03 
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Vielleicht war auch nur die Kette zu stark gespannt?!

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Bild MF 3060, Deutz DX3.10, Eicher EKL11/II, KramerAllrad 212 LT, Atlas 404

Maschinen: Mengele MEDK 4000, Stoll R460DS, Pöttinger HIT 54N, Deutz-Fahr KM 3.18, PZ-Vicon CM 270 F, Stockmann MS 2200, Uniforest 55Hpro, HMG WSK 7-5

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar ES 140 noch zu retten?
BeitragVerfasst: Freitag 28. Oktober 2016, 13:36 
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Vielleicht ist auch einfach das Kettenoel verharzt.

g,

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar ES 140 noch zu retten?
BeitragVerfasst: Freitag 28. Oktober 2016, 14:29 
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hallo.
ich würde die Säge mal vom Kettenöl befreien,hatte das selbe Problem mal bei einer Säge in der Verwandtschaft.Nach der Reinigung lief sie wieder. :Vertrau mir: Kettenöl war wie von 7 beschrieben verharzt.

:wink:
werni

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:wink:
werni


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar ES 140 noch zu retten?
BeitragVerfasst: Freitag 28. Oktober 2016, 14:58 
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@ werni,7sleeper: harzig ist sie auf jeden Fall. Ich geh da mal mit Chemie bei. Wenn sie sich dann noch nicht leicht bewegt muss wohl mehr sein.
@ nlefin: das wird sich wohl einfach miterledigen - zum Reinigen muss die Kette eh ab und dann neu gespannt werden, oder?

@buehrer39: die Seite ist ja cool. Wenn ich damit nicht weiterkomme...
Der Hebel auf der von dir verlinkten Seite ist der, der sich kaum bewegt, solange die Kappe mit der Kettenbremse drauf ist. Ist die ab, bewegt er sich frei. Der Widerstand scheint aus der Bremse zu kommen. Der Metallbügel der Kettenbremse, an dem der Bügelhandgriff angreift bewegt sich nur minimal.

Das Bremsband (Nr. 6 auf dieser Seite: http://www.kettensaege-shop24.de/DOLMAR ... emse-1363/) soll doch von dem Hebel fest oder lose gezogen werden - richtig? Demensprechend wirkt die Bremse, indem die Kupplungstrommel (Nr. 20 auf dieser Seite: http://www.kettensaege-shop24.de/DOLMAR ... chts-1357/) festgehalten wird, korrekt?

Im Moment kriege ich die Kette nicht bewegt, aber wenn ich außen an der Kupplungstrommel, die mit der Kette fest verbunden sein sollte, drehe, kriege ich eine minimale Bewegung des Sägeblattes (auf und ab) hin.

Rutscht die Kupplung einfach durch, wenn die Kette vom Öl festgeklebt ist? Wenn bei mir der Motor dreht, drehen die beiden 'Kupplungsbacken' innerhalb der Trommel frei. Ich laß sie natürlich nicht heiß werden, aber ich tue mich schwer zu glauben, dass die Mechanik in der Kettenbremse funktioniert und die harzige Kette das einzige Problem sein soll. Ich hoffe, dass ich es hinbekomme :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar ES 140 noch zu retten?
BeitragVerfasst: Freitag 28. Oktober 2016, 15:07 
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bekommst die kette von der schiene runter ?
wenn ja, ist die beweglich oder starr ?

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gruß bernd

stih 180, 2x 260, 034s, 036, 046, 064 und eine kleine homelite(die erste)
meine frau sagt die hälfte reicht ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar ES 140 noch zu retten?
BeitragVerfasst: Freitag 28. Oktober 2016, 15:37 
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hallo,

im Standgas drehen die Kupplungsbacken frei,beim Gasgeben müssen sie anliegen.Auch die Kupplung säubern.

:wink:
werni

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:wink:
werni


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar ES 140 noch zu retten?
BeitragVerfasst: Freitag 28. Oktober 2016, 16:17 
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Sein doch elektrik Saege! -> sein doch Kuppelung für Viellast.
Saege haben doch keine Standgas


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar ES 140 noch zu retten?
BeitragVerfasst: Freitag 28. Oktober 2016, 16:31 
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hallo,
sorry,hast recht :ohman:

:wink:
werni

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:wink:
werni


Zuletzt geändert von Eichsi am Freitag 28. Oktober 2016, 19:59, insgesamt 1-mal geändert.
Vollzitat des vorhergehenden Beitrags entfernt


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar ES 140 noch zu retten?
BeitragVerfasst: Freitag 28. Oktober 2016, 16:44 
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Wohnort: Österreich
Keine aggressive Chemie! Einfach mit Diesel mehrmals aufweichen/auswaschen.

Bei Ketten mache ich die aggressiv Masche, Bunsenbrenner einmal langsam runter und wieder raus und dann in den Altoel Eimer und Kette kräftig umrühren.

g,

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar ES 140 noch zu retten?
BeitragVerfasst: Freitag 28. Oktober 2016, 19:14 
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hihi...es gibt hier Humor! Kleines Lob nach meinem ersten Tag hier - das ist im Netz nicht mehr überall der Fall :)

Also die Kette ist noch einigermaßen bewegleich. Hab sie zwar noch nicht runter, aber am Übergang zwischen Zahnrad und Schiene kann ich die Kettenglieder leicht eindrücken.
Zum Reinigen wollte ich eigentlich Verdünner nehmen. Ist das zu doll? Diesel kriege ich ja an der Tanke, aber Altöl bekomme ich nur schwieriger; würde aber auch gehen.

Schönes Wochenende euch allen!


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar ES 140 noch zu retten?
BeitragVerfasst: Freitag 28. Oktober 2016, 19:50 
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hallo,
Verdünnug auf keinen Fall,anstatt Diesel kannst du auch Heizöl nehmen.Wenn dann der meiste Dreck runter ist das ganze mit Bachofenreiniger nachbehandeln.

:wink:
werni

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:wink:
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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar ES 140 noch zu retten?
BeitragVerfasst: Freitag 28. Oktober 2016, 19:59 
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Altoel ist viel zu kostbar als das man es zur Altoel Sammelstelle bringen könnte! Nach meiner Prozedur ist Die Kette wieder ganz leicht beweglich. Auch lassen sich damit wunderbar Holz imprägnieren... ;)

Mit Diesel geht es auch problemlos. Kann mich noch gut an die Zeit erinnern als es unter dem Namen Dieseloel verkauft wurde. Übrigens Diesel & Heizöl sind ziemlich ident. Mit meiner Technik ist es halt schneller. Es wird ja nur das verharzte Oel kurzfristig wieder flüssig und das anschließende Oelbad kann überall leicht eindringen. Das Metall wird ja niemals wirklich heiss.

Auch den Tank mit dem Diesel reinigen. CAVE!!! Kann gut sein das die Oelpumpe mitverharzt ist. Würde ohne montierte Schwert, Kette und Seitendeckel mit Diesel im Oeltank laufen lassen und schauen ob es problemlos gefördert wird.

g,

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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar ES 140 noch zu retten?
BeitragVerfasst: Samstag 29. Oktober 2016, 14:45 
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Coole Tips! Dann werde ich mal an der Tanke einen Liter besorgen und bei Zeiten das Spielchen starten. Blöd, dass ich mein Rasenmäheraltöl vor Kurzem in die Sammlung gegeben habe...
Zitat:
Übrigens Diesel & Heizöl sind ziemlich ident
Mein Senf: Diesel und Heizöl sind chemisch absolut identisch, werden nur unterschiedlich besteuert. Die Steuerfahndung hat dem Heizöl daher einen roten Farbstoff verpasst :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar ES 140 noch zu retten?
BeitragVerfasst: Samstag 29. Oktober 2016, 15:34 
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Mein Senf: Diesel und Heizöl sind chemisch absolut identisch, werden nur unterschiedlich besteuert. Die Steuerfahndung hat dem Heizöl daher einen roten Farbstoff verpasst :)[/quote]

Unser Schlepper lief vor der Einfärbung immer mit Heizöl,und auch noch lange Zeit dannach. :groehl:

:wink:
werni

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:wink:
werni


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar ES 140 noch zu retten?
BeitragVerfasst: Samstag 29. Oktober 2016, 15:55 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
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Zitat:
...Diesel und Heizöl sind chemisch absolut identisch, ...
Nicht ganz, Heizöl hat unter anderem einen wesentlich höheren Anteil an Paraphinen. Aber im Grossen & Ganzen sind, für einen Hobbyanwender, die beiden relativ gut austauschbar.

g,

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