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 Betreff des Beitrags: Stihl contra springt nicht an
BeitragVerfasst: Sonntag 27. November 2016, 10:52 
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[/img]Hallo zusammen,

ich war früher schon mal im Forum aktiv, aber da ich aktuell erst wieder ein Problem habe, wende ich mich nochmal vertrauensvoll an Euch ...

Es geht um meine alte Stihl (es müsste sich um eine contra handeln; die habe ich vor zig Jahren von meinem Vater geerbt; Unterlagen habe ich keine und ein Typenschild gibt es auch nicht). Das Teil ist schon der Hammer, wenn es läuft. Wie gesagt, „wenn“ ...

Im Moment will sie überhaupt nicht. :wut: Ich habe sie zuletzt im Sommer benutzt, da war das Kaltstartverhalten schon recht schwierig. Aber gestern wollte sie partout gar nicht mehr.

Ich habe dann die komplette Kraftstoffzufuhr überprüft (Tank mit Rüssel und Vergaser gereinigt, Membranen überprüft, alle Verbindungen durchgepustet, die Düsennadeln in allen möglichen Stellungen ausprobiert). Kräftiger Zündfunke ist da. Aber wenn ich starten will, gibt’s auch nicht den Hauch einer Zündung. Die Kerze ist aber nass!!

Ich habe dann Motorstarter zugegeben mit dem Ergebnis, dass es einem direkt bei der ersten Kurbelwellenumdrehung die Finger abreisst, so schlägt das Biest zurück (das hat sie übrigens immer schon getan, zurückgeschlagen; warum sie anschließend dann normal richtig rum dreht, ist mir immer noch ein Rätsel, erinnert mich an meine alte 500er BMW, wenn der Kickstarter hochschlägt und einem den Fuß bricht). Wegen der enormen Verletzungsgefahr habe ich denn jetzt auch keine Lust mehr auf Experimente mit dem Motorstartspray, dafür sind mir meine Finger zu wertvoll.

Verschiedenen Forumsbeiträgen entnehme ich, dass es bei diesem Sägentyp wohl öfter Startprobleme gibt. Ich kapier’s aber einfach nicht.

- Vielleicht liegt’s ja an den niedrigen Außentemperaturen (gestern hatten wir so um die 8 Grad).

- Möglicherweise habe ich jetzt auch die beiden Düsennadeln dermaßen verstellt, dass alles durcheinander ist.

- Oder das Gemisch (mit rotem Ravenol-Zweitakteröl) ist mir doch so fett geraten, dass es trotz des extrem kräftigen Zündfunkens nicht für die Verbrennung reicht. Ich wird’s heute nochmal (kurz) ganz ohne Ölzusatz probieren, aber da kommt die Sache mit dem Fingerabreißen wieder in’s Spiel ...

- Ich gehe eigentlich nicht davon aus, dass die Kurbelgehäusedichtungen hinüber sind, denn vor ein paar Monaten hat sie ja noch super funktioniert. Und wenn sie zündet, dann haut’s richtig sein; das tut sie aber leider nur bei extrem flüchtigen Brennstoff.

Ich bin jetzt mit meinem Latein so ziemlich am Ende. Bevor ich die Säge zum Fachhändler bringe:

Hat jemand noch eine Idee, was es sein könnte bzw. was ich noch ausprobieren könnte?

Wie ist eigentlich die korrekte „Grundeinstellung“ der beiden Düsennadeln?

Herzlichen Dank schon im Voraus für Eure Einschätzung. Ich bin wirklich für jeden Tipp dankbar. :mekka:

Gruß

Hajo

P. S.: Sobald ich weiß, wie's geht, schicke ich noch ein paar Bilder!


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl contra springt nicht an
BeitragVerfasst: Sonntag 27. November 2016, 11:07 
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Nie Nie Nie Startpilot bei Motorsägen. Da sagt der Kolben ganz schnell gute Nacht. Und sprit ohne Öl ist auch ne ganz schlechte Idee.

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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl contra springt nicht an
BeitragVerfasst: Sonntag 27. November 2016, 20:10 
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Also säuft sie beim starten sofort ab?

Dreh mal die Zündkerze raus und starte dann. Wenn dann sofort Sprit im Zylinder auftaucht kannst Du schon mal das ganze auf den Vergaser eingrenzen - dann sehen wir weiter.

Gruß
Rainer

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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl contra springt nicht an
BeitragVerfasst: Sonntag 27. November 2016, 20:39 
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Ohne passende Grundeinstellung des Vergasers wird das nix. Ich meine H eine Umdrehung raus und L 3/4 sollte ok sein. Schau mal und berichte ...

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Grüße,
Mathias

Meine Sägen:
Dolmar PS 45
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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl contra springt nicht an
BeitragVerfasst: Sonntag 27. November 2016, 20:52 
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Zum einstellen des Vergaser muß die Windfahne blockiert werden!!!

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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl contra springt nicht an
BeitragVerfasst: Montag 28. November 2016, 00:03 
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Schon mal den Schalldämpfer abgeschraubt und
Kolben gesichtet ?
Kompression geprüft ?
Neu Kerze ?

Zündzeitpunkt - U Kontakt - Kondenstor ?

Gruß Vorverdichter

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Der Fehler sitzt meistens vor dem Gerät :KK:

Alles muss man selber machen, lassen :mrgreen:

BILDER.:
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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl contra springt nicht an
BeitragVerfasst: Montag 28. November 2016, 00:11 
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Danke für die wertvollen Hinweise.

Jetzt weiß ich wenigstens schon mal, was eine "Windfahne" ist; interessante Methode zur Drehzahlbegrenzung.

Hab die Säge gerade nicht zur Hand, aber: Wenn die Windfahne auf den Choke einwirkt, muss deren Einfluss doch überbrückt werden, wenn ich den Choke per Hand betätige (was ich natürlich gemacht habe: etliche Startversuche mit und ohne Starthilfe), oder?

Egal, ich schaue mir die Konstruktion die Tage an und werde berichten. Bin gespannt!


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl contra springt nicht an
BeitragVerfasst: Montag 28. November 2016, 00:22 
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Das System der Windfahne ist selbsterklärend, einfach anschauen...

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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl contra springt nicht an
BeitragVerfasst: Montag 28. November 2016, 00:22 
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Hallo Vorverdichter,

danke für den Hinweis auf Kontakte, Zündzeitpunkt etc. Darum habe ich mich nicht gekümmert, weil die (neue) Kerze so super funzt.

Frage ist wohl nur, ob sie das auch zum richtigen Zeitpunkt tut. Werde mich auch diesbezüglich schlau machen!

Gruß Hajo


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl contra springt nicht an
BeitragVerfasst: Montag 28. November 2016, 06:00 
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Das ist ein betechtigter Einwand. Wenn sie so derartig zurückschlägt stimmt wohleer Zündzeitpunkt nicht. Das gilt es zu überprüfen.

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Grüße,
Mathias

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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl contra springt nicht an
BeitragVerfasst: Montag 28. November 2016, 09:40 
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Zündzeitpunk kann zu früh sein wenn die zurück schlägt.
Kondensator und u-Konntakt schlecht ?
Zündung verstellt ?

Aber wenn die Kerze so nass ist kann es auch sein das
die Verbrennung nicht funktioniert weil
die Kompression zu schlecht ist.
Deshalb mal Kompression prüfen und
Auspuff ab.

Gruß Vorverdichter

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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl contra springt nicht an
BeitragVerfasst: Montag 28. November 2016, 11:57 
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Zitat:
Nie Nie Nie Startpilot bei Motorsägen. Da sagt der Kolben ganz schnell gute Nacht. Und sprit ohne Öl ist auch ne ganz schlechte Idee.
ein kleiner schuss ist nicht schlimm.
sicherlich sollte man nicht die halbe dose reinsprühen...
wenn aber nach einem kurzen zisch nichts passiert, ist der fehler ohnehin so groß, dass er mit ein bisschen starthilfe nicht getilgt werden kann.
die einfachere variante, bei der man auch noch das geld für den startpilot spart: ein paar tropfen gemisch durchs kerzenloch...


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl contra springt nicht an
BeitragVerfasst: Dienstag 29. November 2016, 22:13 
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Hallo,

ich wollte mich heute der Zündung nähern, aber ich kriege das Polrad nicht runter, sitzt bombenfest. :wut:

Habe es mit einem zweiarmigen Abzieher probiert, mit WD 4o, leichter Erwärmung und dezenten Hammerschlägen auf's Polrad: nichts! :ohman:

Will's morgen nochmal mit einem dreiarmigen Abzieher probieren, aber Frage: Mache ich da irgendwas falsch? :?:

Hat jemand einen Tipp, wie klappen könnte? :mekka:

Danke! :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl contra springt nicht an
BeitragVerfasst: Mittwoch 30. November 2016, 13:02 
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Du brauchst einen Abzieher mit Außengewinde, der in das Innengewinde vom Polrad geschraubt wird. Die Gewindemaße habe ich jetzt aber nicht im Kopf.

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Gruß Martin

:stihl: MS 261 C-M VW (37), MS 362 C-M (45), MS 500i W (50), MS 660 (63), :dolmar: PS 7900 (50), :echo: CS-2511WES (30)
Traktoren: John Deere 6400, Deutz D 30 S


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl contra springt nicht an
BeitragVerfasst: Mittwoch 30. November 2016, 13:59 
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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl contra springt nicht an
BeitragVerfasst: Mittwoch 30. November 2016, 19:20 
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Ich dachte eigentlich, dass ich um so ein Teil drumrum komme ...

Trotzdem Danke!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl contra springt nicht an
BeitragVerfasst: Mittwoch 30. November 2016, 19:42 
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Kostet um die 6€,
daran sollte es wohl nit scheitern.
Alternativ fahr zu nem Moppedhändler mit Werkstatt
und laß dir das Polrad dort abziehen...

Oder die "Hammer + Handtuch - Methode"
(Suchfunktion = Hammer Handtuch)

P.S.:
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... h#p1317914

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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl contra springt nicht an
BeitragVerfasst: Mittwoch 30. November 2016, 21:50 
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Registriert: Dienstag 20. Januar 2009, 11:32
Beiträge: 8527
wenn schon Hammermethode, dann nicht auf Polrad
sondern auf die KW - Schraube drauf lassen und lösen
dann prellst DU die Säge aus dem Polrad,
dazu die gesamte Säge am Polrad festhalten und dann die
Säge durch einen beherzten Schlag auf die KW nach unten rausschlagen
bestenfalls steht da dann gleich ein Tisch - obwohl die Mutter das Rad ja noch hält
ob du allerdings die Säge und den Schlag hälst ist fraglich

_________________
"Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden"
Dürrenmatt, Friedrich: Die Physiker

UNIMOG: steckenbleiben da, wo Dich keiner mehr rausholen kann


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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl contra springt nicht an
BeitragVerfasst: Mittwoch 30. November 2016, 22:11 
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Registriert: Sonntag 26. August 2012, 17:47
Beiträge: 26956
Wohnort: Dormagen
Bei der Contra ist das Polrad die bessere Wahl (ist kein Guss, daher unempfindlicher).
Ich rede auch nicht von kräftig drauf kloppen,
sondern mit bedacht und lieber ein paarmal mehr.
Bisher hab ich so noch fast jedes Polrad los bekommen...

Gerade mal in der Bucht geschaut:
Abzieher M26x1,5 kostet ab 9€ inkl. Versand...

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 Betreff des Beitrags: Re: Stihl contra springt nicht an
BeitragVerfasst: Mittwoch 30. November 2016, 23:44 
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Registriert: Sonntag 27. November 2016, 00:13
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Danke für die Aufmunterung, aber ich habe es heute Abend mit allen möglichen Methoden versucht, zuletzt mit einem dreiarmigen Abzieher, innen in den Aussparungen des Polrads angesetzt, hart angezogen, leichte Hammerschläge rund um das Rad: Nichts, sitzt bombenfest; dann Polradmitte mit Brenner erwärmt, Abzieher noch stärker angezogen, Hammerschläge intensiver: Nichts, es löst sich nicht (habe ich bis heute auch noch nicht erlebt!!). Hab's dann dran gegeben, weil ich nichts kaputt machen wollte.

Jetzt hänge ich schon den ganzen Abend in der Bucht, finde aber leider in der Größe M 26 x 1,5 keinen Abzieher mit ausreichend langer Führung (so ähnlich wie ein Kerzenschlüssel). Blöderweise geben die im Inserat nie an, wie lang das Teil letztendlich ist, denn immerhin muss der Abzieher richtig ins Gewinde greifen und die Wellenspitze, die immerhin rd. 25 mm raus ragt, muss auch noch reinpassen Da kann es sein, dass die Schraube des Abziehers nicht mehr greift.

Kann mir jemand ein passendes Modell empfehlen?

An den paar Euro für so einen Abzieher soll's wirklich nicht liegen. Hatte schon überlegt, mir einen ganzen Satz im Kasten anzuschaffen, aber der nützt mir nichts, weil alle Abzieher gleich lang bzw. kurz sind.

Beste Grüße

Hajo


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