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Nö das hat nichts mit Paranoia zu tun, sondern Lebenserfahrung. Bei einer gebrauchten Säge für 150€ sind meist Führungsschiene, Ketten und Ritzel nicht mehr taufrisch. Und schupp die Wupp ist noch mal die Summe für den Tausch der Teile fällig, wenn man von Nachbauten aus dem Netz absieht.
Zudem hat wohl nicht jeder Lust dauernd an der Säge herum zu schrauben, in der Zeit kann man bei der Arbeit gute Kohle verdienen, oder Holz schlagen, was auch wieder Einkommen ist.
Offensichtlich hast Du andere Erfahrungen gemacht als ich. Es gibt hier im Biete Bereich ständig Sägen die schon hergerichtet wurden von Mitgliedern, wo ich keine Sekunde daran zweifele das der TE, bei seinem jetzigen Bedarf, 5-10 Jahre problemlos über die runden kommt. Da gibt es nicht's zu schrauben, ausser was man sowieso schraubt (neue Schwerter, Ketten, neue Zündkerze, etc. aufziehen)
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Jedoch sollte die Frage erlaubt sein, warum wurde vom Voreigentümer die Säge in Zahlung gegeben?
Für mich, wie für viele andere ist eine Säge ein Werkzeug, kein Imageprodukt oder "must have", sorry dafür habe ich andere Hobbys.
Warum jemand eine Säge in Zahlung gibt? Also bitte das ist doch nicht eine ernst gemeinte Frage, oder? Hier wird typischer weise vom "Virus" gesprochen. Also probieren sehr viele Mitglieder sehr viele unterschiedliche Modelle auf der ewigen Suche nach dem Optimalen was für sie passt und irgendwann kommen sie drauf man hat eh nur 2 Hände und dann wird häufig abgestossen, neu gekauft, abgestossen, neu gekauft,
abgestossen, neu gekauft, abgestossen, neu gekauft, abgestossen, neu gekauft, abgestossen, neu gekauft,...
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...Man sollte wohl ein wenig Differenzieren, 15 RM im Jahr ist nicht viel, jedoch mehr als der Gartenbesitzer im Jahr sägt.
Eher bei einer einzelnen Säge schon in Richtung Landwirtschaft / Gartenbau vom der Anwendung her.
Ja und? Das sind vielleicht 3-4 Bstd./Jahr! Bei den Hobbysägen / Landwirtsägen / Profisägen geht man von ~500 / ~1000 / ~1500 Bstd. Lebensdauer aus. Das ist ja ein Schneckenfurz was die da laufen. Die stehen sich eher tot...
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...Genau das ist eben der springende Punkt, es soll Leute geben die sehen eine Säge als Spielzeug, haben Zeit für die Pflege und Schrauben.
Und da sind wir eben bei den unterschiedlichen Anforderungen, man kann nicht alle über einen Kamm scheren, 15 RM Brennholz werden benötigt, keiner hier weis ob der TE dieses Holz aus Hobby macht, oder ob monetärer Antrieb ihn dazu veranlasst, das Holz selbst auf zu bereiten.
Also ich spreche z.B. von solchen aus dem Biete Bereich
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?f=8&t=96958 Von diesem Mitglied
http://motorsaegen-portal.de/memberlist ... le&u=42366
da mache ich mir keine Sekunde Sorgen das er 15FM für 5 Jahre, ganz locker, klein bekommt. Die läuft doch max. 3-4 Std im Jahr. Auch das Schwert hat sicherlich noch lange nicht das Ende gesehen. Da ist ja noch Farbe drauf! Preislich locker im Budget! Ehrliches Photos, ehrliche Beschreibung => sofort kaufen! Ich meine da sind noch nicht mal die Aufkleber oder der Lack in irgendeiner Art besonders beschädigt...
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Nun wir kennen die Motivation des TE nicht, warum die Grenze gesetzt wurde. Eine neue Säge geht erst mal ein paar Jahre ohne Verschleiss, danach kann er sich neu orientieren.
Die meisten Gebrauchten hier sind gerade mal eingefahren! Man muss sich nur mal umschauen, viele hier haben 1-2 Sägen pro FM!!! Was soll da gross an Verschleiss passieren? Weiters, soweit ich das sehe schreiben die Mitglieder hier recht klar in welchem Zustand ihre Säge ist und was und womit alles ersetz wurde. Damit kann man sich recht einfach ein recht gutes Bild machen.
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.... bei 15 RM eine Ersparnis von 600€ pro Jahr zu rechnen, abzüglich der Zeit gehe ich von einem Invest von 200€ Jahr aus, nach 5 jahren wäre auch eine vernünftige Säge drin..
Völlig irrelevant, er will jetzt nicht viel Geld ausgeben. Nicht in einem Jahr oder in zehn.
g,
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