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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 08:53 
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Registriert: Samstag 16. Februar 2013, 20:35
Beiträge: 172
Moin moin,

der Virus knallt grad wieder voll rein und ich bin über eine Solo 644 gestolpert. Wäre meine erste Solo, die kurze Suche spuckt was von Profi aber auch Semi-Profi aus.
Könnt Ihr mir da weiterhelfen?

Bild

Bild

Der Verkäufer mein sie noch in DM bezahlt zu haben, ein Membransatz für den Vergaser wurde kürzlich verbaut, aber "es kann sein sein dass sie ein bisschen eingestellt werden muss damit sie gut läuft, ich habe letztes Jahr nicht damit geschnitten" (oder so ähnlich).
So, Preis wäre im oberen ZWEI-stelligen Bereich.

Was meint ihr? Wie sieht es da mit Ersatzteilen aus?

Ist ene 644 vergleichbar mit einer 346XP? Die hatte ich letztens in den Händen und die hat mir beim Schneiden wirklich gut gefallen. Aber ich vermute die 644 ist ein bisschen schwerer...


Gruß,
Andi

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:solo: 681 :Husky: 254XPG :stihl: 07 08S 230 026 041 051 TS-->076 881 HF-G888 :dolmar: 3410TH 9010 ES-43 AS-1925


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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 16:58 
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Registriert: Samstag 14. November 2015, 18:12
Beiträge: 41
Hallo ceego,

ist schon die zweite Version der 644 mit Primer und Halbgasautomatik (die erste Version hatte noch einen Feststellknopf für die Halbgasstellung und keinen Primer, meine ist noch die erste Version). Aufkleber "50 Jahre Solo"-müsste in der 2. Hälfte der 90er gebaut worden sein (Jubiläum "50 Jahre Solo" 1996? Da wissen andere sicher noch mehr dazu.). Ersatzteile: sind kein Problem, die Säge wurde sehr lange gebaut, meistens braucht man eh nur die üblichen Verschleißteile wie Vergasermembrane, Spritschlauch und evtl. Wellendichtringe. Gebrauchte Ersatzteile gibt es eigentlich auch genug. Nur Nachbauteile gibt es für die Solo kaum, mittlerweile gibt es aber Nachbaukolben. Die 644 ist aber robust gebaut, wurde seinerzeit als Profisäge vermarktet, war Solos Gegenstück zur Stihl 026. Vom Handling her denke ich, kann sie mit der 346XP nicht ganz mithalten, mit guten 5kg trocken ist die 644 aber auch nicht allzu schwer. Drehfreudig ist sie auch. Bei einem Preis "im oberen 2-stelligen Bereich" denke ich, macht man bei der abgebildeten Säge nicht viel falsch.


Hoffe, ich hab dir ein wenig weiter geholfen.
old iron

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:solo:634; 641; 644; 645; 651 :dolmar: CA; 101; PS341; PS32C; :stihl: 011avq; 018 :MAC: 833; ProMac61
:alp: prof 45 :partner: 385; 465;495 ; Homelite: 360SL,XL12 und noch ein paar mehr


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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 17:08 
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Registriert: Samstag 17. Oktober 2015, 19:36
Beiträge: 963
Wohnort: Metropole des Allgäus
Bei Deiner handelt es sich um die Profi Ausführung ohne "SP" in der Bezeichnung. Die Sägen sind meiner Meinung nach unterschätzt. Nur in kleinen Details sind sie nicht so durchdacht wie die Sägen aus Waiblingen.
Auf dem Bild ist die Gashebelsperre defekt. Das hatte ich auch schon, scheint eine Krankheit zu sein. Die kleine Feder dazu gibt es z.B. bei motoruf.de . Der Einbau ist fummelig, aber machbar.
Wenn der Öltank undicht ist, liegt es meist am Anschluss der Ölpumpe am Tank. Hier kann man die Dichtung mit einem Stück Fahrradschlauch unterlegen. Dann wirds wieder dicht. Das habe ich auch schon 2x so gemacht.

Viel Spaß mit der Säge!

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Auf das Nötigste reduziert
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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 17:26 
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Registriert: Sonntag 25. September 2005, 10:19
Beiträge: 7518
Wohnort: Iserlohn
Die Solo 644 gibt es mit verschiedenen Motoren.

Ursprünglich die Profiversion mit 44,3cm³ Hubraum später mit 45cm³ Hubraum. Die Hubraumänderung erfolgt durch eine leichte Vergrösserung des Hubs der Kurbelwelle.

Die Semiprofivariante sollte 644 SP auf dem Gehäuse stehen haben und hatte mindestens zeitweise einen schwarzen statt des roten Gehäusedeckel. Unter der Haube hatte die 644 Profi zwei Kolbenringe und die Semiprofi einen? Ob noch mehr Unterschiede da waren? Jedenfalls war die Leistung der SP Modelle etwas kleiner angegeben.

Auf Basis der 644 wurde die Solo 651 gebaut.


Deine Säge sieht auf den ersten Blick wie die Profivariante aus.

Diese Solo Sägen hatten in Vergleichstests oft mehr Drehmoment als die Mitbewerber im Test.

Den Rest hatte Old_Iron inzwischen geschrieben.


Hier ein Link zu einer Fehlbedienung und zur Behebung des Problems.

MfG
Hainbuche

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Wenn's nix wird, wird's feuerholz


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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 17:50 
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Registriert: Dienstag 20. Dezember 2011, 19:59
Beiträge: 6008
Zitat:
...
Ob noch mehr Unterschiede da waren? ...
Ich meine, dass die Profimodelle eine Dreibackenkupplung hatten und die Semipro dagegen hatten eine Zweibackenkupplung.

_________________
:wink: Jens

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher!
(Albert Einstein)

Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen.
(Heinrich Heine)


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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. Januar 2017, 22:08 
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Registriert: Sonntag 10. Oktober 2010, 23:42
Beiträge: 1040
Wohnort: Schermbeck
644 SP = Sternkettenrad, Schiene ohne wechselbaren Kopf, herrabgesetzes Verdichtungsverhältnis durch leichte "Brennmulde" auf dem Kolben, teilweise Schwarzer Deckel

644 = Rinkettenrad, austauschbare Schienenspitze, "glatter" Kolben daduch stärker verdichtet, IMMER Roter Deckel
Der Rest ist Identisch gewesen.
etliche "SPs" sind allerdings echte 44er = "glatter" Kolben ;) Kerze raus und Gugschau wahr halt nur der Kolben da :groehl:
ach mit 3.5 Ps geht se Ordentlich
mfg Stefan


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BeitragVerfasst: Freitag 13. Januar 2017, 08:40 
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Registriert: Samstag 16. Februar 2013, 20:35
Beiträge: 172
Also erstmal vielen Dank für die Infos, die wäre halt einfach mal so gekauft, nicht weil ich sie brauche, ihr kennt das ja.
Ich werd mal mit dem Verkäufer reden was noch so rausspringt und in welchem Zustand die Schiene und Kette(n) so sind, dann sehen wir weiter.

Danke an alle!

Gruß,
Andi

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BeitragVerfasst: Freitag 13. Januar 2017, 17:53 
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Registriert: Samstag 26. September 2009, 21:10
Beiträge: 892
Wohnort: Mittlere Oberpfalz
die Dinger taugen nix, lass es sein und schick sie mir zum Entsorgen :pfeifen:

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