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Hallo Leute

Ich habe heute eine 109er geschenkt bekommen Bj 1999 und habe sie gleich grob gereinigt, vom alten Sprit befreit und erste Erkenntnisse gesammelt.
Laut Vorbesitzer lief sie immer gut bis trockenes Eichenholz gesägt wurde. Sie ließ sich auf einmal schwerer anziehen und lief wohl unsauber.
Beim freundlichen angerufen und der meinte das liegt am feinen Staub und der Lufti wäre für das Holz das falsche...

Drauf ist jetzt aber so ein Robkoflok Luftfilter… den muß ich tauschen oder?

Das ist ja alles schon über 10 Jahre her und ich weiß nicht inwieweit das so alles passt.
Die Säge hat immer Gemisch bekommen, siehe Bilder.
Sind die Ablagerungen oben auf dem Kolben tragisch oder eher normal?
Der Kolben läuft sauber auf und ab und hat keinerlei Riefen.

Ich hätte jetzt als Laie einfach alles gesäubert , frisches Motomix rein und eine neue Kerze und dann mal sehen was passiert
Was meint ihr?


Danke

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MS-250C
435
545 und H900

Was mich etwas stutzig macht ist dass sie sich schwer anziehen lassen soll was ist damit gemeint man muss öfters ziehen oder hat mehr Widerstand beim ziehen bei zweitem könnte es auch an den Kurbelwellenlagern liegen gerade bei trockener Eiche wird so eine relativ kleine Säge gerne mal heiß gefahren, das würde auch den unrunden Lauf erklären.
Ich will jetzt auch keine SK vs Gemisch Diskussion lostreten du solltest nur daran denken die Säge auf SK einzustellen wenn sie denn läuft......

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DCS 4301, 445, 120 (Oma), 123 , PS 6100, PS 7910, N paar Chinaböller, Eder 1200 Powerwinch

Das mit dem schwer anziehen lassen ist wirklich ein Punkt auf den man noch eingehen muss. Ist das jetzt immer noch der Fall? Das geht nicht aus der Beschreibung hervor. Wenn ja, nicht starten und Ursache suchen. Wenn nein, dann würde ich ähnlich vorgehen. Alten Sprit raus, Kerze raus, ca. 5ml gutes Zweitaktöl durchs Kerzenloch und mit dem Starter langsam mehrmals durchziehen, neue Kerze rein, Motomix (oder anderen SK) auffüllen und starten. Das mit dem Öl sichert nämlich, dass der alte Sprit, der noch in den Schläuchen und im Vergaser ist Mangelschmierung verursacht. Wird zwar erst mal ordentlich rauchen, aber das geht bald vorbei. Viel Glück!

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Grüße,
Mathias

Meine Sägen:
Dolmar PS 45
Husqvarna 142, 346 XPG
Stihl 026, MS 460, 2x 050 AV, 3x 051 AV (1x im Aufbau), 075 AVEQ, 076 AVEQ, TS 760 AVE
3x Stihl Contra
3x Stihl BLK
Solo Rex
Homelite C-51, Homelite XL automatic

Meine Bilder: http://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?f=6&t=90291

Hallo
Nein ich würde sagen sie läst sich mit normalen Wiederstand anziehen, wenn die Kerze raus ist geht es schön einfach.

Kann jemand etwas zu den Ablagerungen auf dem Kolben sagen?

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MS-250C
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545 und H900

Das sind ganz normale Verbrennungsrückstände vom Gemisch

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So komm grad aus der Werkstatt.... sie knattert wieder

Max 5 mal ziehen und sie war da.

Standgas ist gut aber sie mag nur wiederwillig hochdrehen.
Hat jemand eine gute Vergasereinstellung für mich?

Daanke

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MS-250C
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545 und H900

Hallo
L und H 1 ist für den Anfang nicht schlecht dann nach der Anleitung im Wiki einstellen.

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Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... &start=220

Auch die Roboflock-Filter kann man auspusten. Wenn er aber stark mit Sägemehl UND Sprit verklebt und 10 Jahre verharzt ist, kann es sein, dass du einen neuen brauchst.

Beide Schrauben eine Umdrehung auf und dann nach Gehör auf das Viertakten einstellen.
Oder alternativ mit Drehzahlmesser auf 12500rpm Maximaldrehzahl.

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MfG Eike
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Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
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PS-222TH - PS-3410TH - PS-43 - PS-52 - PS-6100H - PS-630 - PS-7300 - PS-7900 - ES-2140
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339XP, 242XPG, KS43, E30 & MS200 (so viel zur Markenbrille )
Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip

tut mir leid ich kann dort keine Vergasereinstellungen finden

hab ich die falsche Seite?

Sollte ich vor dem einstellen erst den normalen Netzluftfilter kaufen und montieren?
Jetzt ist ja noch dieser sehr dichte Stofffilter drauf.

Edit : der Filter sieht aus wie neu... aber lässt glaub ich nicht viel durch ist das egal?
Eine ganze Umdrehung auf auf, quasi gegen den Uhrzeigersinn und dann langsam wieder heranarbeiten?

Danke

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MS-250C
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545 und H900

http://wiki.motorsaegen-portal.de/wiki/ ... einstellen

Wenn der Filter sauber aussieht lass ihn drauf.
Ganz nach rechts auf Anschlag dann 1 nach links gegen den Uhrzeigersinn

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Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... &start=220

Vielen Dank euch

Bin grad noch mal raus und sie läuft schon sehr gut, tuckert im Standgas und dreht sauber hoch.
Geht man vom Gas steht die Kette nach kurzer Zeit.

Das einzigste is das sie halt doch ein bischen Qualmt beim hochdrehen.... nicht übermäßig aber kleine Wölkchen
Das könnte auch noch an den alten Gemischrückständen liegen?

Denke zum Feinabstimmen ist nen Fachmann mit Drehzahlmesser eh Pflicht oder?
Weil dann bring ich sie für den Rest halt weg zum Profi?!

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MS-250C
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Mach das, wenn du dir unsicher bist. Ist auch kein großer Aufwand.

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MfG Eike
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Ich hätte auch mal eine kurze Zwischenfrage hierzu:
Mein Händler hat gesagt, dass ich bei so alten Sägen, die auch wirklich sichtbare Gemischablagerungen im Zylinder haben (wie es hier auch zu sehen ist), auf gar keinen Fall Motomix tanken darf, weil das Zeug so aggressiv sei, dass es alle Rückstände löst und verteilt. Ist da was dran, oder ist das Schwachsinn?
(Bitte keine Gemisch - SK Diskussion starten)

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Dolmar 116
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Dolmar PS700
Stihl MS180
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Stihl FS260

Fendt GT230

Tust du gerade, du wirst keine eindeutige Antwort bekommen. Genau das ist einer der klassischen Auslöser, wo sich das Forum klassisch nicht einig wird.

Die einen berichten von erfolgreichen Umstellungen, die anderen von Fressern - also mach wie du denkst.
Wiederinbetriebnahmen von Garagenfunden haben gewisse Fresserquoten an sich, ob mit oder ohne SK wird sich nicht wissenschaftlich und unangefochten klären lassen. Dazu müssen Vergaser auf SK/Gemisch eingestellt werden. Ob das dann jeweils immer gemacht wurde, steht auch in den Sternen.

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MfG Eike
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Datzi, dazu gibts einen ziemlich aktuellen Thread im Betriebsstoff-Bereich:

http://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?f=64&t=98040

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!

Jo, aber da haste doch wieder die üblichen Themen versammelt, weshalb es zu keinem Konsens kommt:
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 0#p1501176
--> Neuaufbauten

http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 0#p1501712
--> WDR-Tausch, also teilweiser Neuaufbau oder zumindest umfangreichere Wartung
Heißt letztendlich: Säge beobachten, wenn man keine Ahnung hat, besser nicht umstellen.

Ich habe bisher einige WDR getauscht, letztendlich hört man, wenn die Einstellung nicht mehr passt. Viele ignorieren das und fahren die Säge dann zum Fresser. Hinterher kräht einer rum, dass es der SK war, in wirklichkeit waren es überalterte Gummiteile des 10 Jahre eingestaubten Garagenfundes oder der SK macht die Gummiteile nicht wieder so geschmeidig wie normaler Sprit, weil er chemisch anders ist.

Ist jetzt der SK schuld, wenn dadurch eine Säge zum Fresser gebracht wird oder ist es mangelnde Wartung?

Schön auch, wenn der Sonderkraftstoffhändler (erster Link) dann von Oldtimeraufbauten berichten will. Das kommt zu einer absehbaren und auch ehrlichen Aussage: "Keine Probleme, alle Neuaufbauten laufen nach lösen aller technischen Probleme 1A"

Klar, wenn alle versprödeten Gummiteile auch getauscht werden, würde ich davon auch ausgehen aber was liest der Kunde draus?
Alte Säge nehmen, SK drauf kippen, maximal den Vergaser einstellen und vollgas...

Ich hatte beispielsweise ml einen Spritschlauch, unter Benzin funktionierte er, ausgetrocknet war er bretthart, so richtig flexibel wie unter Benzin-Gemisch wurde er unter SK nicht mehr
Gummiteile, die zum "Gesunderhalt der Säge" flexibel sein müssen, gibt es viele ... und bei einer 20-40 Jahre alten Säge dürfen Gummiteile auch mal fällig zum tausch sein
Gab hier doch mal eine schöne Erklärung, dass benzin aus dem Gummi irgendwas auswäscht, was der SK nicht tut, wenn die Säge aber Ihr Leben lang auf Benzin lief, dann ist das Gummi ausgewaschen, Benzin macht das Gummi aber wieder flexibel, hängt mit der Auswaschwirkung zusammen, am Ende ist es der gleiche Wirkmechanismus, der auswäscht, damit versprödet, das versprödete aber auch wieder flexibel macht...

Das Gegenbeispiel einer 30 Jahre mit SK gelaufenen Säge habe ich halt leider nicht.

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