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Hallo zusammen,
Erbitte ein paar Tips und Ratschläge bezüglich meiner Stihl 026 Bj. 97

Sie springt nach längerem Stand sehr schlecht an. 20 mal ziehen keine Seltenheit. Wenn sie läuft nimmt sie Gas gut an und hat Kraft. Wenn sie dann in dieser Warmlaufphase in den Leerlauf geht geht sie aus und springt äusserst schlecht wieder an. Später wirds etwas besser.

Was könnte das sein.
Luftfilter ist sauber, Drosselklappe ok, Sprit und Öl ok, Spritschlauch ok, Zündkerze ok, Kolben und Zylinder ok.

VERGASEREINSTELLUNGEN ? Oder vielleicht Schmutz im Vergaser oder Membranen? Ich weiss nicht.

Vielleicht kennt jemand das Phänomen. Bin für jeden Tip dankbar.
Vielen dank

Oder die Maschine mal in die Werkstatt bringen

Viele Grüsse, Matthias

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Wann hast die Vergasermembranen zuletzt gewechselt ? Wie sieht der Spritfilter aus ?

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Der Spritfilter ist ok aber die Membranen hab ich noch nie getauscht.

Die Säge hat vom Vorbesitzer mal n neuen Original Zylindersatz bekommen. Denkbar, dass da auch mal der Vergaser überholt wurde

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Syndrome die von der Temperatur abhängen können vom Zündmodul herrühren ...

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Dürrenmatt, Friedrich: Die Physiker

UNIMOG: steckenbleiben da, wo Dich keiner mehr rausholen kann

Ich hatte mal eine 026 an der sich die Zylinderschrauben gelockert hatten und an der Dichtung Falschluft gezogen hatte.

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Sägen ist das geilste was man angezogen machen kann
bis dann Gruß
Jürgen


ja ja ja kann ich alle brauchen

Mieles Bilder

Mal abdrücken ob Falschluft...

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Wie macht man das? bzw. wie geght man da vor

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Moin,
Das mit der losen Zylinder Verschraubung hatte wir letztens auch. Wurde auch mal der Zylinder gewechselt.
Dusselige Frage... Chokeklappe im Luftfilter ist OK?
Gruß Jörg

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ja, an der Chokeklappe konnte ich nichts auffälliges feststellen.

Ja, der Zylindersatz wurde erneuert. Ich hatte vor längerer zeit mal den Auspuff ab und innen die Zylinderwandung hat keinerlei Riefen oder dergleichen.
Auch der Kolben samt Ringe in Ordnung.

Ich kann die Zylinderschrauben ja mal auf Festsitz kontrollieren, das ist keine große Sache

Hab schon überlegt, einfach mal nach und nach alles an Klein- Verschleißteilen zu ersetzen. Was meines Erachtens aber vorab geprüft werden sollte sind die
Einstellungen. Da bin ich aber nicht so fit bzw. hab das noch nicht gemacht.

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Ich hab mir nun nochmal diverse Forumsbeiträge zur 026 durchgelesen, da gibt's ja einiges.

Ich werde mir das Gestänge der Chokeklappe nochmal ganz genau anschauen und Zündkerze plus Spritfilter nochmal tauschen. Hab ich als Ersatzteil immer vorrätig.

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Erst mal den Auspuff abschrauben und Kolben - Zylinder
kontrollieren !

Gru0

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Der Fehler sitzt meistens vor dem Gerät

Alles muss man selber machen, lassen

BILDER.:
Derzeit abgeschaltet

Also die Choke-Klappe ist ein heißer Kandidat bei der 026 wenn sie kalt nicht startet. Sie ist ja im Luftfilter intergriert( sowas gibts auch nur bei Stihl). Bei mir hat die plötzlich nicht mehr ganz geschlossen. Den Grund konnte ich nicht rausfinden. Habe auf den kleinen Hebel, der mit dem Startschalter verbunden ist ,ein Stück Schlauch draufgeschoben, dann hat sie wieder geschlossen.
Du sagst aber sie würde ja kurz laufen und dann im Standgas ausgehen. Spricht dann aber eigentlich nicht für die Chokeklappe.
L= zu fett??
Standgas etwas erhöhen?

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026 Legende, muß man haben
McCoulloch MAC BC 435B

Deutz D4506

Hallo,

ich hatte mal ähnliches Problem an einer MS 260. Motorsäge startete mit der Zeit immer schlechter, zuletzt nur noch mit Hilfe von Gas - schließlich funktionierte auch dies nicht mehr.
Einstellungen am Vergaser brachten keinen Erfolg.
Zerlegte dann den Vergaser und erneuerte die Membranen. Maschine machte dann mit dem neuen Membransatz ebenfalls keinen Mucks. Dummerweise hatte ich den falschen Membransatz für den Vergaser gekauft, darauf bin ich auch erst gekommen als ich Teil für Teil miteinander verglich.
Nach dem Einbau des richtigen Membransatzes lief die Säge, bereits beim ersten ziehen am Starterseil startete der Motor.
So ein neuer Membransatz kann also in der Tat ware Wunder vollbringen.
Preislich liegt der Überholsatz im Original bei rund 35,00 €, zum Teil sind neue Vergaser auch nicht um recht viel teurer.
Mein Motorgerätehändler sagte mir, dass wohl die Fertiggemische die Pumpen- und Regelmembrane mit der Zeit verhärten lassen und es deshalb nicht gerade in seltenen Fällen zu zickenden Motorsägen kommt.
Ich hatte nämlich schon seit längerem den Eindruck, das seit der Umstellung auf das Fertiggemisch die Motorsägen störanfälliger sind.
Zur Zeit habe ich allerdings keine Probleme mehr.

Gruß

Deutzfahrer

Ich dachte das sei genau andersherum!? Ich war der Meinung das wird Benzin/E10 nachgesagt und daß man SK eigentlich bedenklos im Tank bzw. Vergaser lassen kann.

Was sagen die Fachleute?

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Deutz D4506

Hallo,

Die Sache ist ein wenig komplizierter: Normales Benzin laugt zum einen die Weichmacher aus den Membranen aus, zum anderen enthält es diese Weichmacher aber wiederum selbst (v.a. Benzol).

Wenn man daher dauerhaft mit Benzin fährt, dann funktionieren die Membranen ganz normal, eben weil der Sprit sie quasi weich erhält. Steht dann mal ein paar Monate aber kein Sprit drin, werden die Membranen durch das trocken stehen so hart, das es zu Ausfällen kommt. Da kann es dann helfen, die Membranen über Nacht mal in Petroleum oder WD-40 zu legen, dann "kommen" die vielleicht nochmal.

Wechselt man daher mit einer durch Benzin schon ausgelaugten Membrane zu SK, dann härtet die weiter aus, weil SK ja keine Weichmacher beeinhaltet und die ehemals mal vorhandenen durch das Benzin schon weg sind.

Da sind dann die Fälle, wo nach dem zweiten Tank mit SK die Säge ausfällt.

Ich hatte sowas mit einer HS80: Die lief erst so lala, und nach dem ersten Einstellen bzw. paar Tage später war dann komplett Sense: Membrane war so hart, das man damit Schrauben wegschnippsen konnte. Da ich die Hs80 aber als "Teilebausatz" erhalten habe, hatte ich die Membran vorher gecheckt und als "noch brauchbar" eingestuft. Nach einem Tank SK war sie aber hinüber...

Von daher sollte man vor dem Wechsel zu SK die Membranen tauschen, zumindest wenn diese schon längere Zeit mit Tankensprit gelaufen sind.

Gruß,
Frank

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Eigene: MS361, MS210, 024AVEQW, 3x 026AVEQ(W), HS80
Eigene: PS401
Aufgearbeitet: MS180C, 2x MS230C-BE, MS280C, 041AV electronic, 2x 024AVEQ(W), MS210, 4x 026AVEQ(W), MS361, HS80
Aufgearbeitet: PS401
In Aufarbeitung: -nix- -nix-

Sehr interessant Frank, danke!

@TE einfach den Vergaser mal ausbauen und putzen.
Gerade wenn ne Säge viel steht, kann das helfen.
Bevor du alles mögliche kaufst/tauschst...

_________________
mo

PS 401, 133, CA 113/1
MS 261 C-M, Contra

Ich habe die Zündkerze mal ersetzt und nochmal kritisch die Ausleierung der Chokeklappe geprüft. Da ist aber absolut kein Spiel feststellbar.
Interessanterweise sprang sie Gestern recht gut an.

Ich sollte vielleicht auch erwähnen, insbesondere hinsichtlich der Spritdiskussion. Sie bekommt kein SK, sondern Gemisch mit Stihl HP Super (das grüne).
in Notfällen auch mal nur das HP.
Sie hat ihr ganzes Leben nur Gemisch geschluckt. Ich hab ihr nach dem Kauf mal 5 Liter Aspen verabreicht was sie nicht sonderlich gut fand.

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Ist das was Frank beschrieb auch bei den Neuen Membranen und Dichtugen der Fall?
Soll ja zwei verschiedene geben oder?
teribintus

zündung/Zündkerze sicher ein guter Tipp.
Bei mir war einmal nur das Schreubchen auf der Zündkerze, locker.
das hatte ziemlich die selben Symtome wie bei deine Säge.

Nein, wenn eine Maschine immer mit SK betrieben wurde verhärten die Membranen nicht.

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Gruß Guido
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