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BeitragVerfasst: Donnerstag 9. März 2017, 19:57 
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Guten Abend
Ich hab eine Sachs Dolmar 112 die nicht mehr richtig läuft bzw. gar nicht mehr anspringt. :dolmar:
Zur Geschichte:
Vor 1 1/2 Jahren hat die Säge langsam angefangen zu stocken und ging nicht mehr an.. nach mehere Reparaturversuche wurde sie dem Händler übergeben,, Diagnose: Vergaser kaputt und mehere kleinere Probleme..laut Händler unter 120€ kaum möglich( Vertraue diesen Händler nicht recht viel...)... Mein Vater war es zuviel und so haben wir eine Stihl 261 cm gekauft als Ergänzung für unsere große Stihl 046.
Vor ungefähr einer Woche hab ich einen passenden Vergaser gebraucht auf Ebay günstig gefunden.. und gleich gekauft! Vorher wurde die Säge mit einem Baugleichen Vergaser aus einer 114 getestet und lief 2-3 Minuten problemlos.. inklusive hochdrehen. Während der neue Vergaser unterwegs war hab ich die Säge großteils zerlegt und ausgeputzt um nach weiteren Problemen zu suchen.. hab aber außer ein leichtes Riss am Gemischtank und eines am Öltank nichts entdeckt. :) Hab auch den Auspuff was ziemlich verstopft war ausgebrannt indem ich Benzin reingeschüttelt habe und angezündet habe und von einer sicheren Entfernung mit dem Kompressor Luft in der Austrittsöffnung reingeblasen hab damit die Flamme stärker wird.... Auspuff neu lackiert und montiert.
Und jetzt fängt der Albtraum an :roll: :oops:
Vergaser bekommen und gleich montiert (außen leichte Gebrauchsspuren erkennbar)
Säge ging nur kurz nach langem ziehen an und starb gleich ab.
Alles wieder abgebaut, Vergaser zerlegt(sah im inneren brutal dreckig aus im Gegensatz zu meinem alten was noch im perfekten Zustand war) und dann wieder zusammengebaut..keine Änderung obwohl Funken vorhanden und Kompression auch (nur gefühlsmäßig beim anziehen).
Nach mehrmalige Versuche mit allen möglichen Metoden war ich abends verzweifelt und hab alles auf den Tag darauf verschoben.
Am darauffolgenden Tag hab ich dann den alten und den neuen Vergaser hergenommen( übrigens: Tillotson HK21C) und zerlegt und hab dann auf den Körper vom alten die besten Teile der beiden draufgebaut. Als ich beim montieren war hab ich bemerkt das die Dichtung vor dem Zylinder kaputt war und hab sie durch eine neue, aus diesem speziellen Dichtungskarton herausgeschnittene ersetzt. Nach 4-5 Mal ziehen startete die Säge zum ersten mal vernünftig.. starb aber immer wieder ab. Vergaser wieder abgebaut und innen gereinigt(war tatsächlich Schmutz in den Filternetzen gelangt) Nach meheren Startversuche sprang die Säge aber dann nichtmehr an :oops: Kerze wieder am Zylinder probiert (Hab sie während den Startversuchen immer wieder getestet) und Funke war nichtmehr da. Hab also die Kerze aus der 046 ausgebaut und ins Problemkind eingebaut... und siehe da: 2 Züge und die Säge ging an! Kurz angewärmt und Vergaser leicht eingestellt. lief Perfekt! Nach über 10 Minuten Laufzeit ausgeschaltet und mit einem leichten Zug wieder eingeschaltet (Standgas ein bisschen zu hoch weil die Verbindung zum Gashebel ein bisschen verbogen war und dadurch nicht komplett in Standgas zurückstellte). Daraufhin die Kette montiert und wieder probiert. Sogar ein Schnitt gemacht. Alles Problemlos :klatsch:
Dem Vater noch stolz verkündet das die Säge wieder läuft( War seine alte Lieblingssäge).
Er hat sie heute dann während ich in der Schule war dann getestet.
Laut seinem Bericht: Säge sprang gleich an, lief aber nicht hoch und hatte leichtes selbsständiges hochdrehen. Säge ging nach kurzer Zeit (1 min) aus und sprang nichtmehr an. Daraufhin 2-3 andere Kerzen erfolgslos probiert.
Irgend einen Lösungsvorschlag? Hab die Säge heute 3 Stunden lang angezogen. Ohne Erfolg :heulen: :heulen:

Sry für den langen Bericht aber ich wollte alle Details erwähnen ;) :dolmar:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 9. März 2017, 20:42 
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Hallo
Würde den Vergaser im Ultraschallbad reinigen und neue Membran verbauen .
Nach so langer Standzeit hat sich jetzt im Betrieb sicher Dreck gelöst .
Benzinschlauch und Filter kontrollieren.

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Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... &start=220


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BeitragVerfasst: Donnerstag 9. März 2017, 20:57 
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Zitat:
Würde den Vergaser im Ultraschallbad reinigen und neue Membran verbauen .
Wenn ich jemand finde der sowas hat probier ichs mal ;)
Neue Membran werd ich bestellen aber zuerst probier ich mal andersrum weil ich hab ja die vom neuen Vergaser verbaut und die schaute ziemlich gut aus.
Zitat:
Nach so langer Standzeit hat sich jetzt im Betrieb sicher Dreck gelöst .
Benzinschlauch und Filter kontrollieren.
Hab aber den Zylinder abmontiert und das Dreck auf dem Kolben weggeschliffen... Ist es trotzdem noch möglich das ein bisschen Dreck ein Anwerfen der Maschine verhindert?
Ja Dreck zwischen Filter und Vergaser könnte noch eine Ursache sein. Werde morgen Filter und Schlauch überprüfen und ausblasen... ;)
Danke für die Antwort

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BeitragVerfasst: Donnerstag 9. März 2017, 21:01 
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Hallo
Wo kommst du her?

Dreck auf dem Kolben entfernen war eigentlich unnötig .

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Gruß Martin

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BeitragVerfasst: Donnerstag 9. März 2017, 21:05 
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Südtirol ;)

Ja aber ich hatte den Zylinder sowieso schon ab und hatte eben die Befürchtung das eine Wiederinbetriebnahme diesen Dreck ruckartig lösen könnte.. So wie beim umstellen auf Sonderkraftstoff...

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BeitragVerfasst: Mittwoch 15. März 2017, 22:43 
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UPDATE!
Hab die ganze Kraftstoffleitung abmontiert und gereinigt, war aber fast kein Dreck vorhanden... Entlüftungsventil sauber... :)
Säge springt hin und wieder an, geht aber nur im Standgas und geht aus wenn man Gas gibt (so als würde sie absaufen)
Mehere Vergasereinstellungen vorgenommen... kein Unterschied bzw. Im Standgas läuft sie auch mit L 2 H 2 oder L 1/8 H 0 aber beim Gasgeben passiert immer dasselbe... Habe bemerkt das die Dichtung zwischen Vergaserkörper und dem Plastikteil wo die Nadel drin ist und drüber die Membran ist leicht vom Kraftstoff feucht wird nach einer Weile (Am äußeren Rand als nicht nur innen)... Ist das ein sicheres Anzeichen für Undichtigkeit? :roll:
Habe auch bemerkt dass sobald die Säge warm wird ( also nicht richtig warm, nur ein paar Minuten Standgas) und sie dann ausgeht ( auch im Standgas schafft sie nicht mehr als 2 Minuten) sie sich danach nicht mehr anwerfen lässt bzw. Es ist viel schwieriger...
Meine Behauptung:
Die Säge läuft, beim ansaugen bildet sich ja Unterdruck unter der Membran und folglich auch im Nadelkanal und drunter wo die Dichtung alles abdichtet... Dieses Unterdruck sorgt dafür das die Porös gewordene Dichtung immer mehr Luft ansaugt... Säge geht irgendwann aus... Lässt man sie dann kurz stehen zieht dann Gemisch aus diesen ausgeweiteten Poren ins Äußere...
Morgen wenn ich Zeit hab fahr ich zu einem Kollegen im Nachbardorf und tausch mal Vergaser mit seiner 114... hoffentlich läuft sie dann und ich muss nur mehr ein Dichtungsset kaufen 8-)
PS Wenn es hilft hab ich ein Video gemacht wie die Säge klingt im Standgas bzw. beim gasgeben ;)

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BeitragVerfasst: Mittwoch 15. März 2017, 22:48 
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Wo aus Südtirol ?
Habe da verwandschaft !

Die 112 hat noch Unterbrecherzündung und da
ist gerne mal der Kondensator defekt und spinnt wenn
er alt ist und warm wird.
Das Blaue ist der Kondensator

http://www.ebay.de/itm/Sachs-Dolmar-112 ... Swax5YxYzd

Ist schon eine 112 ? so wie auf dem Bild ganz rechts !
.
Bild

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Der Fehler sitzt meistens vor dem Gerät :KK:

Alles muss man selber machen, lassen :mrgreen:

BILDER.:
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 3&start=60


Zuletzt geändert von Vorverdichter am Mittwoch 15. März 2017, 23:13, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 15. März 2017, 23:11 
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Gadertal! Vielleicht kennst du Dolomiti Superski Sellarunde usw...
Ist es aber möglich das er schon nach 2 Minuten Standgas warm wird? Und auch kalt läuft die Säge überhaupt nicht gut..aber eben sobald sie warm wird geht gar nix mehr...
Ja, ist halt Schwarz-Silber/grau! Die hat uns ein Vetreter von Sachs Dolmar der bei uns in Urlaub kam mitgebracht weil es bei uns zu dieser Zeit kein Dolmar Händler gab und er gesehen hatte das mein Vater nur eine Stihl 07S (keine Kettenbremse, extrem schwer .404) hatte

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BeitragVerfasst: Mittwoch 15. März 2017, 23:16 
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Du musst erst mal die Vergaser Membrane und die Schäuche erneuern.
Auch den Kraftstofilter. Das Zeug alter halt.
Hast schon mal gemacht "Lezzer" `?

Hast du den Vergaser Tillotson HK 21 ?
Membransatz .:
.
http://www.ebay.de/itm/Fur-Vergaser-Til ... Sw5ZBWQFnv
-
oder..
https://www.flexparts.de/Membransatz-Ti ... Dolmar-112
.
Brauchst du noch Impuls Schlauch - Kraftstoff Schlauch mit Filter.
.
Bild

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BeitragVerfasst: Mittwoch 15. März 2017, 23:36 
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Schläuche schon...
"Obo sischt is ondre Zuig no et" ;)
Vergaser hab ich direkt ein gebrauchtes aus Deutschland "importiert".. bei dem werden die Dichtungen wohl aber auch undicht geworden sein... Kraftstofffilter ist noch in Ordnung. Ja Vergaser ist der Tillotson HK 21 C und die Problemdichtung ist die Nr. 34 gleich unter dem Vergaserkörper...

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BeitragVerfasst: Mittwoch 15. März 2017, 23:39 
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Impuls-Schlauch?
Hab schon einen passenden Schlauch für die Kraftstoffzufuhr ; )
Danke für die Links ; )

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BeitragVerfasst: Mittwoch 15. März 2017, 23:53 
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Wohnort: Schillingsfürst
Hallo

die 112 hat keinen Impulsschlauch, brauchst du hier nicht. Nimm aber für den Vergaser am besten einen orginalen Reparatursatz, der kostet auch nicht mehr.

Gruß

_________________
:stihl: 018C, 026, 028AV, 028AVEQ, 070AV
:dolmar: 102, 112, 114, 117, 118, 119, 120H, 120s, 2x 120SI, 122, 2x 153
109, 110, 115i, PS330, PS400, PS420C, PS52, PS6100
:Husky: 41, 42, 346XPG
:MAC: 120, PM610


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BeitragVerfasst: Donnerstag 16. März 2017, 14:59 
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Beiträge: 3633
Wohnort: Rosenheim
Zitat:
die 112 hat keinen Impulsschlauch, brauchst du hier nicht.
Stimmt geht bei der ja durch den Ansaug Gummi.

Ersatzteile Liste .
.
.
http://www.dolmar.de/downloads/ersatzteillisten.html

.
Falls möglich erneuere auch den Zünd Kondensator.
Original Teile Nr. 112 143 010
.
http://www.kettensaege-shop24.de/info/l ... osten.html
.
http://www.dolmar.com/contact/italy.html

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BeitragVerfasst: Donnerstag 16. März 2017, 17:43 
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Beiträge: 34
Danke für die ganzen Links!

Heute hat mein Vater nochmals Hand angelegt und hat wieder die oberen Dichtungen vom alten Vergaser eingebaut.

Er hat auch bemerkt das der Kabel der zur Zündkerze führte ein bisschen beschädigt war :roll: Und hat es ausgetauscht.

Säge lief danach laut ihm ca. 10 Minuten in Standgas, er schaffte es aber nicht den Vergaser einzustellen.. Absauf-Effekt war weg aber die Säge schaffte es trozdem nicht in die höheren Touren... :kopfschuettel: Abgeschaltet und wieder angeworfen.. nach ein paar Minuten abgeschaltet und stehengelassen weil er mich mal den Vergaser einstellen lassen wollte.
Als ich von der Schule heimgekommen bin hat er mir alles berichtet und ich hab mich gleich ans Werk gesetzt.. YES
Leider gibt jetzt die Säge kein Lebenszeichen von sich obwohl die Zündung stimmt..
Vergaserdichtungen sind völlig durchgenässt.. von der Nr.34 unten die ich schon gestern angesprochen hatte ist soviel Sprit rausgekommen in 2 Stunden das es fast vom Vergaser runtertropfte... :roll: :kopfschuettel:

Zudem hat mein Vater gesagt das gleich nach dem Dichtungswechsel die Kerze immer schön trocken blieb und jetzt ist sie nach 2-3 Mal ziehen völlig nass, heißt, die Säge zieht fast mehr Gemisch von den Dichtungen an als über den Kanal vom Vergaser :klatsch: :heulen:

Somit setzt ich alles auf die Dichtungen, was anderes kann es doch nicht mehr sein hoffentlich :lol:

Leider finde ich keinen Originalen Reparatursatz von Tillotson wo alle Dichtungen drin sind, sondern nur den Membranensatz...

z.B. Sägenspezi hat eins:
http://www.ebay.de/itm/190370871622?clk ... rmvSB=true

oder einen recht günstigen aus Italien:
http://www.ebay.it/itm/KIT-MEMBRANE-TIL ... Swx6pYpt8b
(Werd mal in einem Ital. Forum nachfragen ob der Händler gute Produkte hat ;) )

oder eben dieser hier:
http://www.ebay.de/itm/Fur-Vergaser-Til ... Sw5ZBWQFnv

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BeitragVerfasst: Donnerstag 16. März 2017, 18:22 
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Beiträge: 6135
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Moin,

hier gibt es einen Nachbausatz mit Dichtungen:

http://walzos.de/Membransatz-passend-fu ... aser-HK-HE

_________________
Gruss
Heinrich

-------

Ausreichend Sägen verschiedener Marken sind vorhanden

Für meine Bilder gilt die Lizenz "Creative Commons CC-BY-SA 3.0" oder neuer.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 16. März 2017, 19:42 
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Wenn die Portokosten von euch nach
hier nicht so hoch wären würde ich ja sagen
schick das Ding,

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Zuletzt geändert von Vorverdichter am Freitag 17. März 2017, 03:40, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 16. März 2017, 22:54 
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Ne wenn das bastel ich schon selber an das Ding rum solang ich Lust hab ;) :lol:

Wenn nicht der Kolleg mit der 114er schon gefragt hätte ob ich sie ihm gebe wenn sie nicht mehr geht (als Ersatzteilspender) dann wärs kein Problem gewesen sie nach Deutschland zu schicken an nem Liebhaber der bereit wäre die Transportkosten zu zahlen :wink:

Kenne hier eh keinen der sonst noch so ne Dolmar hat oder Oldtimersägen bzw. Joungtimer wie die 112 pflegt... Ich reparier sie ja auch nur um sie als Reservesäge zu nutzen bzw. fürn Vater aber sonst ist bei uns niemand Motorsägensammler.. einfach zu wenig Zeit, Ersatzteile und eben Leute mit Kenntnis...

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BeitragVerfasst: Freitag 17. März 2017, 03:45 
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Da sind noch genug Leute die Sachs Dolmar haben
und schrauben. Ersatzteile gibt es auch noch
in der Regel.

Z.B.
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... &start=100

Schraube auch gerade an einer 115.
.
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?f=2&t=99975.
,
Als nächstes muss ich mich um meine 114 kümmern da ist
das Zündkerzengewinde ausgeleiert. Auf dem Bild die 2.
von rechts.

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BeitragVerfasst: Freitag 17. März 2017, 12:42 
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Schau genau welchen Vergaser du hast. Der Tillotson HK 21 C hat den Reparatursatz RK-34HK. Da ist alles drin was du brauchst. Dichtungen, Membrane, Einlassnadel, Regelhebel, Feinsieb. Du findest diesen Reparatursatz z.B. bei Ebay oder in anderen Internet-Shops.

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BeitragVerfasst: Freitag 17. März 2017, 22:03 
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Danke hab den passenden Reparaturkit gefunden ;)

War heute beim Kolleg und nach dem Vergaserwechel ist die Säge beim 2. Mal ziehen angesprungen :mrgreen:

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