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BeitragVerfasst: Sonntag 23. Dezember 2018, 17:31 
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Beiträge: 243
Meine Holde vertritt die Meinung ich solle mir endlich eine Softshelljacke für die Waldarbeit kaufen.
So sicher bin ich mir aber nicht ob eine solche Jacke das Richtige ist für solche Arbeiten.

Grundsätzlich neige ich dazu beim Arbeiten stark zu schwitzen, besonders am unteren Rücken.
Bislang bin ich bis ca 0Grad mit Unterhemd, Flanellhemd und einem sehr grobmaschigen Pulli welcher recht lang ist unterwegs. Da ist alles naß aber es kann abdampfen .

Mit einer Softshell -Jacke befürchte ich einen Nässestau,- das ist der Grund warum ich bislang noch keine kaufte.
Auch hätte ich`s gerne am Körper möglichst lang, sollte also deutlich über länger sein als so ein "Modejäckchen".

Meine Arbeiten sind überwiegend: Erstdurchforstungen : Rausschneiden der Stangen und entasten mit der Motorsäge, Entasten mit Beil oder Hippe.
Gelegentlich hab ich auch Starkholz zum Spalten mit Keil und Spalthammer. (40cm lange Stücke)


Welche Erfahrungen habt Ihr mit Softshell?
Könnt ihr mir was empfehlen?

Gruß Gluehstrumpf


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BeitragVerfasst: Sonntag 23. Dezember 2018, 18:20 
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Beiträge: 22098
Wohnort: An der Leine zwischen GÖ und H
Ich finde in den Softshell wird man von innen nass.

Lass Dir ne schicke Faserpelzjacke schenken.

Ich trage die Smaland sehr gerne, sitzt bequem und hat ein verlängertes Rückenteil.

_________________
Grüße, holgi :R:

“Some people feel the rain. Others just get wet.” Bob Marley

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BeitragVerfasst: Sonntag 23. Dezember 2018, 18:38 
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Registriert: Sonntag 18. Januar 2015, 11:50
Beiträge: 69
Grüß dich,

Ich hab beides daheim eine softshelljacke und eine faserpelzjacke.

Für die Arbeit würde ich persönlich auch immer die faserpelz bevorzugen. Zumindestens bei einigermaßen trockenen Wetter.

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BeitragVerfasst: Sonntag 23. Dezember 2018, 18:47 
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Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
Ich favorisiere auch Faserpelz / dicke Pulli und ziehe Funktionswäsche drunter.

Softshell ist super, wenn es um Spaziergänge geht und es windabweisend sein soll.

Im Wald will ich entweder robusten Stoff, das ist meist grobe Arbeitsklamotte oder Faserpelz, wo was abdampfen kann, ohne dass es durch kühlt. Softshell kann weder das eine noch das andere und geht als äußere Schicht auch mechanisch recht schnell kaputt.

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MfG Eike
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BeitragVerfasst: Sonntag 23. Dezember 2018, 18:58 
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Beiträge: 4736
Wohnort: Surselva, Graubünden, Schweiz
Hallo Glühstrumpf,
eine Softshell-Jacke für Waldarbeiten macht nur Sinn, wenn Du auf der Haut Funktionsunterwasche trägst, also z.b. Merinowolle, Polypropyplen oder Polyester. Als 2. Schicht auch ein Langarmshirt aus Funktionstextilien.
Eine Softshell als 3. Schicht ist besonders von Vorteil bei kaltem Wind, schützt dann besser als Faserpelz.
Zum Arbeiten ist aber eine normale Forstjacke besser geeignet.

Wichtig ist, bei Pausen (auch bei kurzen) oder bei Arbeitsende die zusätzliche Schicht anzuziehen (Faserpelz oder Softshell).

Im Gegensatz zum Faserpelz schützt eine gute Softshell-Jacke bei leichtem Regen oder bei Nebel besser gegen Feuchtigkeit.

Arbeitsbekleidung ist immer eine persönliche Sache.

Meine Meinung: Baumwolle auf der Haut, Flanellhemd und Wollpullover waren füher vielleicht üblich. Heute ist das nicht mehr zeitgemäss.

Heute muss die Forstbekleidung auch in auffälligen Signalfarben getragen werden (orange, signalgelb, rot und Kombinationen davon).

MfG
martin-w

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MfG
martin-w

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BeitragVerfasst: Sonntag 23. Dezember 2018, 19:01 
Ich arbeite da je nach Wetter/Temperatur mit dem Zwiebelprinzip.

-Tshirt, oder langarm Unterhemd (noch die guten vom Bund)
-Pullover, oder dickeren Strickpullover
-Husqvarna Forstjacke

Damit komme ich bis ~0 Grad zu zurecht. Sollte es noch kälter werden, habe ich eine einfache
Thermoweste die ich zusätzlich drüber ziehe. An den Armen bin ich schon durch Unterhemd
Pullover und Jacke ausreichend geschützt. Eine Regenjacke hab ich zwar auch immer
dabei, die wird aber nur zum aufräumen angezogen, falls es im Wald zu regnen beginnt.
Normal gehen wir bei Regenwetter erst gar nicht in den Wald. ;)


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BeitragVerfasst: Sonntag 23. Dezember 2018, 19:54 
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Beiträge: 136
Wohnort: Niederrhein, linksrheinisch
Ich kann bei anstrengenden Arbeiten ebenfalls keine Softshelljacke tragen, eben weil ich stark schwitze .
Die vielgepriesene Atmungsaktivität dieser Jacken ist im Vergleich zu einem Fleece oder einfachem Mischgewebe ( z. B. einer Forstjacke ) miserabel !

Das Prinzip -enges Funktionsshirt aus reiner Kunstfaser direkt auf der Haut, darüber diverse Lagen, je nach Temperatur, - funktioniert bei mir auch überhaupt nicht .
Ich habe viel ausprobiert, inzwischen trage ich locker geschnittene T-Shirts aus Mischgeweben ( 50% Baumwolle/50% Polyester, gibts z.B von Hakro ) direkt auf der Haut, darüber entweder nur eine Forstjacke oder ein dünnes Fleece dazwischen. Das aber nur bei Temperaturen unter 5° .
Ich bin inzwischen der Meinung, die sogenannten "Funktionsfasern" sollen Schweiß abtransportieren, der noch gar nicht entstanden wäre, wenn ich was anderes auf der Haut tragen würde .

Softshell ist mal ganz ok, bei Aktivitäten mit wenig Bewegung, wenn man den Wind abhalten möchte. Wobei - selbst dafür habe ich besseres : einen luftigen Windproof Smock, Nachbau von dem Teil der englischen Army , funktioniert Super.

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BeitragVerfasst: Sonntag 23. Dezember 2018, 20:22 
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Registriert: Donnerstag 22. Dezember 2011, 09:52
Beiträge: 243
Hoi, da sind ja schon ganz viele Antworten gekommen.
Euch allen vielen Dank für Eure Mühe mich zu unterstützen.
Mein Gefühl bestärkt ihr. Ich werde wenn der Feiertagsrummel vorbei ist mal eine der empfohlenen Faserpelzjacken ansehen und ggf. kaufen.

Gruß Gluehstrumpf


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BeitragVerfasst: Sonntag 23. Dezember 2018, 20:31 
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Registriert: Donnerstag 28. Januar 2010, 15:39
Beiträge: 1530
Wohnort: Bayrisch Schwaben
Ich ziehe gerade diese Saison nur die Softshell (Elysee Forst) an.

Gerade wenn es Pisswetter und Wind hat schützt diese vor dem Batz, Regen und Wind
und ist nicht zu warm bei dem Wetter.

Schwitzen muss ich so oder so - und den Faserpelz versaust aufs übelste bei dem Schmierwetter
find ich daher ungeeignet - wenn dann nur wenns Furztrocken oder geforen ist....


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BeitragVerfasst: Sonntag 23. Dezember 2018, 21:40 
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Registriert: Freitag 9. Dezember 2016, 19:29
Beiträge: 525
Hallo werte Forumsgemeinde,
Wer stark schwitzt sollte immer Funktionswäsche drunter haben, den normale Tshirts oder Pullover "saufen" im wahrsten Sinne des Wortes ab.
Ich habe dies vorher auch nicht geglaubt, aber der Unterschied ist echt groß.

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Mit freundlichen Grüßen
der
Nasenbohrer

Verjage die Fliege von der Stirn deines Freundes nicht mit dem Beil.
Chinesisches Sprichwort


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BeitragVerfasst: Sonntag 23. Dezember 2018, 21:59 
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Beiträge: 136
Wohnort: Niederrhein, linksrheinisch
Zitat:
Wer stark schwitzt sollte immer Funktionswäsche drunter haben, den normale Tshirts oder Pullover "saufen" im wahrsten Sinne des Wortes ab.
Als "Funktionunterwäsche" gelten eigentlich Shirts aus reiner Kunstfaser, meist Polyester, aber auch Polyacryl und andere.
Die haben alle eines gemeinsam, sie nehmen keine Feuchtigkeit auf. Wenn sie eng genug anliegen, sollen sie den Schweiß "durchleiten" in die nächste Lage .
Leider ist das Tragegefühl von Kunstfasern aber eher unangenehm schwitzig auf der Haut, weshalb sie starkes Schwitzen quasi verstärken.
Bei Starkschwitzern wie mir, klappt dann das mit dem Durchleiten auch nicht mehr - mir läuft dann das Wasser den Rücken runter - sehr unangenehm.
Die von mir oben angesprochenen Shirts aus Mischgewebe sind ein guter Kompromiss : man schwitzt nicht schneller, als in einem normalen Baumwollshirt,
dann saugt die Baumwolle den Schweiß von der Haut weg, man fühlt sich nicht so nass. Der Polyesteranteil in den Dingern sorgt dann dafür, dass man wesentlich schneller wieder trocken ist, als in einem Baumwollshirt .

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BeitragVerfasst: Sonntag 23. Dezember 2018, 22:00 
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Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
Eben.
1-2 Schichten Merino, dann eine Arbeitsjacke/Forstjacke. Plaste- Funktionsklamotten trage ich nicht auf der Haut.

Ist es wärmer kein Merino, ist es kälter zusätzlich Fleece oder Faserpelz, einziger Nachteil am Faserpelz ist die extreme Dicke. Die robuste, leicht waschbare Jacke bekomme ich da nicht drüber.
Aber selbst dann ist der Faserpelz super - für Pausen und die Heimfahrt.

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BeitragVerfasst: Montag 24. Dezember 2018, 07:50 
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Registriert: Donnerstag 22. Dezember 2011, 09:52
Beiträge: 243
Die Hinweise auf Funktions- Unterbekleidung finde sehr interessant.
Ich glaub da hab ich was im Schrank liegen, das probier ich mal aus.
Bisher hab ich die ganz normalen Baumwoll Unterhemden oder Swetshirt , darüber Flanellhemd und den Grobstrick -Pulli getragen. Für`s Gehen bzw die Fahrt mit dem Bulldog verwende ich meinen alten BW-Parker, der ist durch nix zu ersetzen.

Danke für Eure rege Teilnahme !
An alle wünsche ich schöne und friedliche Weihnachten

Gruß Gluehstrumpf


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BeitragVerfasst: Dienstag 25. Dezember 2018, 22:55 
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Registriert: Samstag 21. August 2010, 16:13
Beiträge: 6394
Wohnort: Süddeutschland
Bei Deinen Arbeiten geht die Softshell schnell kaputt.
Unter der Jacke empfehle ich die Sachen von Pfanner und AxMen. Ich arbeite in keinen anderen T-Shirts mehr. Ebenso die Pfanner-Socken, die sind legendär. Ich hab nur noch die.

_________________
Ein paar Bilder hier
http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=39560

Laß dir von keinem Fachmann imponieren, der dir erzählt: »Lieber Freund, das mache ich schon seit zwanzig Jahren so!« - Man kann eine Sache auch zwanzig Jahre lang falsch machen


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BeitragVerfasst: Mittwoch 26. Dezember 2018, 10:06 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
Zitat:
Die Hinweise auf Funktions- Unterbekleidung finde sehr interessant.
Ich glaub da hab ich was im Schrank liegen, das probier ich mal aus.
...
Mach das.
Mir sieht man von außen nicht an, wie kalt es draußen ist, als Oberbekleidung trage ich im Wald fast immer die gleichen 2 robusten Jacken. Die Zwiebelschichten unten drunter machen den wetterabhängigen Unterschied und die Funktionsklamotten (bei mir beinhaltet der Begriff auch die Merinowolle-Unterwäsche) trage ich auch sonst beim Sport, Segeln, ...
Letztendlich wäre es ja auch Quatsch, von dem Zeug wetterabhängig mehrere Satz zu haben und die mit den Beschäftigungsarten noch zu multiplizieren. Den Herstellern wäre das natürlich am liebsten aber ich segel auch mit Fleece von Stihl, damals für 10€ vom Lindi ;)
Die Merino-Klamotten habe ich mir über die Zeit zusammen gekauft. Aldi, Decatlon, alte ehemals schicke Rollkragenpullover... Hauptsache Merinowolle.
Zitat:
Bei Deinen Arbeiten geht die Softshell schnell kaputt.
...
Davon gehe ich auch aus. Eine obere Schicht für Waldarbeit ist Softshell nicht. Ich habe meine derartigen Jacken (dann ist es halt mal die Rennradjacke oder so) wenn dann nur als Wechselklamotten für den Heimweg dabei. Um mir verschwitzt was drüber zu werfen, nehme ich halt mit, was gerade in Gebrauch war, dann geht hinterher in die Wäsche, was ohnehin dran war und das passt dann auch zum aktuellen Wetter - oder der Faserpelz, der hängt im Winter immer im Landy...

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BeitragVerfasst: Mittwoch 26. Dezember 2018, 11:01 
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Da kann man wieder mal sehen, wie unterschiedlich das persönliche Temperaturempfinden sein kann .
Der eine trägt Merino direkt auf der Haut , dem anderen reicht ein "Plastikshirt", um sich wohlzufühlen ....

Deswegen sollte man meiner Meinung nach einfach rumprobieren, um die persönlichen "Wohlfühlklamotten" raus zu finden .

Bin heute morgen eine Stunde draussen gewesen, um die Weihnachtskalorien abzulaufen :mrgreen: , da war wieder gut zu sehen, wie unterschiedlich
Temperaturen um 0° wahrgenommen werden : Ich hatte nur meinen dünnen Windproofsmock über einem Hoodie an, aber ich bin Leuten begegnet, die trugen dicke Daunenjacken, Schals, Strickmützen, Handschuhe, das ganze Programm .
Da frage ich mich regelmäßig, was die denn anziehen, wenn´s mal richtig kalt wird !

Aber jeder wie er mag ....

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BeitragVerfasst: Mittwoch 26. Dezember 2018, 18:03 
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die Frau hat recht...


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BeitragVerfasst: Donnerstag 7. Februar 2019, 09:49 
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Puhh ... jetzt bin ich immer noch nicht schlauer :!:

Das ist aber auch kompliziert. :KK:

Reicht denn bei Temperaturen um die 0 Grad auch Merino Funktionswäsche + gescheite Forstjacke (in dem Fall z.B. PSS Vario etc.) :?:

oder doch lieber Merino + Softshell um "windabweisender" unterwegs zu sein, welches ja auch immer schnell einen kalten Rücken hervorruft :?: :KK:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 7. Februar 2019, 19:29 
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Hallo Nordostwind,
Du musst das eigentlich selber herausfinden. Es gibt keine allgemeinen Regeln. Wärme- oder Kältempfinden ist sehr individuell.
Auch die Schnitzschutzhose spielt mit, z. B. wie hoch ist der hochgezogene Bund hinten, sowie des Schuhwerk.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 7. Februar 2019, 21:50 
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Zitat:
Puhh ... jetzt bin ich immer noch nicht schlauer :!:

Das ist aber auch kompliziert. :KK:

Reicht denn bei Temperaturen um die 0 Grad auch Merino Funktionswäsche + gescheite Forstjacke (in dem Fall z.B. PSS Vario etc.) :?:
...
Mir ja.
Als ich letztens bei so Temperaturen unterwegs war, habe ich mich erst ordentlich warm gearbeitet, als die Sonne unterging kam der Frost, auf der Jacke gefror der Schweiß wie Raureif auf dem Auto über Nacht, die schwarze Jacke war am Ende grau, für mich war es immer angenehm warm.

Als ich mit der Arbeit fertig war, habe ich alle Klamotten vom Oberkörper ausgezogen, mich in den Faserpelz gemummelt, hatte also wieder was trockenes an und dann ging es heim.

Da ich ohnehin schwitze, sind Pausen für mich schwierig. Wenn ich mich nicht erkälten will, brauche ich so viele Funktionsklamottensätze wie Pausen, die Forstjacke kommt wieder drüber, die klamme Funktionswäsche muss ich aber zu Pausen ausziehen, später wenn sie ausgekühlt ist, nehme ich halt frische - ist angenehmer. Damit hält sich die Anzahl der Pausen natürlich in Grenzen. Faserpelz als Pausenklamotte und für den Heimweg ist bei aktuellem Wetter immer dabei.
Durchgeschwitze Klamotten auf dem Körper auskühlen lassen, ist bei mir fast eine Erkältungsgarantie - das geht überhaupt nicht und wenn ich mich für die Arbeit so dick einpacke, dass ich auch in Pausen nicht auskühle, dann komme ich bei der Arbeit um.

Was ich übrigens für den Winter hochheilig in Ehren halte: Die "nicht mehr schönen Edelrollkragenpullover in Merino". Funktionsklamotten sind da unverhältnismäßig teuer, da tut es auch der Edel-Merino, den andere in den Müll werfen, aufgehende Nähte kann man flicken, wenn es nicht schön werden muss, geht das sogar ziemlich schnell ;)

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