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Ich hab mir dieses Jahr auch ne Anfängerausrüstung gekauft. Hier mal meine kurze Auflistung mit Erfahrungen:

Helm: Husqvarna Classic. Trägt sich gut, allerdings rasten die Gehörschutzmuscheln nicht immer so ein, wie sie sollten. Ein großer Vorteil gegenüber anderen Billighelmen ist aus meiner Sicht das feine Drahtgittervisier (im Vergleich zu den groben Kunstoffgittern anderer Anbieter). Vor allem bei diffuserem Licht oder starkem Licht- und Schattenspiel hat man eine bessere Sicht.

Hose: Forest Fighter Start-Up Air. Trägt sich um Welten besser als die grünen Baumarkt-Latzhosen und liegt preislich zwischen denen und den teuren Modellen. Das Air bedeutet, dass man an der Beinrückseite Lüftungsschlitze hat, die man per Reißverschluss öffnen kann. Ob die jetzt wirklich der Bringer sind kann ich nicht sagen. Musste ein paar mal bei gut 30° C sägen und es war so oder so heiß in der Hose.

Schnittschutzhandschuhe: Die weiß/orangen von Oregon. Tragen sich gut, scheinen robust zu sein. Ob man wirklich Schnittschutzhandschuhe braucht, ist die andere Frage.

Stiefel: Hier habe ich gespart und mir die Überziehgamaschen von SWS Forst gekauft, die über normale Sicherheitsstiefel kommen. Gegenüber echten Schnittschutzstiefeln eindeutig nur ein Notbehelf, schon vom Tragekomfort her.
Vielleicht die einzigen Teile, die ich mir so nicht mehr kaufen würde.

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130; 455 Rancher
DUC 353 Z

Moin,
ich empfehle dir, verschiedene Schuhe anzuprobieren. Die von Stihl sollen wohl ganz gut sein, es gibt aber auch eine Menge anderer Marken und Hersteller. Ich würde allerdings nie das unterste Preissegment wählen, auch wenn die Schuhe nicht oft getragen werde. Mein persönlicher Favorit ist der Meindl Airstream, aber ich trage die Schuhe auch täglich. Fürs Hobby wären die mir zu teuer.

Bei der Hose rate ich dringend von den Baumarktsäcken ab. Die sind total unbequem und bleischwer, da hast du einfach keine Freude dran. Auch hier hat mir ein Ausbilder an der Waldarbeitsschule in Arnsberg kürzlich noch erzählt, dass er mit den Hosen von STIHL sehr zufrieden sei.
Generell würde ich eher eine leichtere Hose wählen und im Winter ggf. was drunter ziehen. Du musst einfach ein paar Hosen bestellen und anprobieren.

Schnittschutzhandschuhe braucht kein Mensch, außer im Hubsteiger. Wer sich mit der Säge in die Hand sägt, gehört geschlagen. Und zwar ausgiebig. Wir tragen eigentlich alle die dünnen, roten Handschuhe von Kox: https://www.kox-direct.de/forst/handsch ... %2fschwarz

Dickere Handschuhe zieh ich nur beim Gatterbau an, wenn wir Knotengeflecht verwenden, weil die etwas besser vor den spitzen Drahtenden schützen. Ist aber auch Geschmackssache. Wichtig ist, dass du die Säge gut halten kannst und dass der Handschuh einen anliegenden Bund hast, weil wenn ständig Späne im Handschuh sind, nervt das einfach.

Beim Helm kann ich den einfachen Peltor empfehlen. Der tuts bei mir seit 2 Jahren ohne Probleme. Klar, es gibt schönere, leichtere, bessere, aber das Preis-Leistungsverhältnis ist einfach top.

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Gruß
Freddy
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: 192C; 194C; 200T; 261C; 044; 066; HS45; FS260; BG86
und auf der Arbeit: Husky 550 XPG Mk 2, Stihl MS500i

Auch wenn es immer Hobby bleibt - Gesundheit habe ich nur eine!!!!

Würde mir die Gummistiefel aus dem Baumarkt nicht wieder kaufen. Habe eine angeborene Fehlstellung der Füße - deswegen ist Bequemlichkeit da eindeutig wichtig. Nächstes eigenes Weihnachtsgeschenk steht deshalb schon fest .

Beim Thema Hose würde ich auch zu einer leichteren raten. Nen langen schlüppi zusätzlich drunter anziehen bei Kälte geht bekanntlich immer.
Umgekehrt wird das im Sommer deutlich schwerer...,!

SS-handschuhe braucht m. m. nach niemand

Helm - sollte man auf stabile Scharniere, stufenlos verstebarer "Kopfkranz" in Helm und ne gute Geräuschdämpfung achten (ich mache zusätzlich immer noch Ohrstöpsel rein - auf bitten meiner Regierung . Die ist aber auch gelernte Hörgeräteakustikerin!)

Greets

Matthias

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MS 231
MS 023
2 Kettenwinden
2 elektrische Seilzüge
das übliche Handwerkszeug

Fichte macht auch warm....!