Hallo, folgenden Artikel habe ich auf waldwissen.net gefunden über Schnittschutzhosen:
Zitat:
Schnittschutzhosen
Erste Schnittschutzeinlagen werden in Europa seit zirka 1983 bis 1986 offiziell geprüft, und heute muss eine Schnittschutzhose den Anforderungen der DIN EN 381 Teil 2 entsprechen. Diese gibt die Anforderungen an die Hosentypen A, B und C vor.
1. Hosentyp A: Die Abbildung zeigt den Hosentyp A einer Schnittschutzhose. Dieser Typ mit der üblichen Schutzabdeckung ist für den Profi in den mitteleuropäischen und vor allem deutschsprachigen Ländern gebräuchlich.
2. Hosentyp B ist ein mehr speziell für Finnland und England gefertigter Typ, der gegenüber dem Typ A am linken Bein innen eine um 5 cm verbreiterte Schutzfläche besitzt.
3. Der Hosentyp C ist nur für Personen gedacht, die wenig Erfahrung mit dem Umgang mit der Motorsäge besitzen (zum Beispiel Auszubildende, Feuerwehren, Technische Hilfswerke, Bundeswehr). Es ist ein Schutztyp mit einem "Rundumschutz", also auch mit Schnittschutz im hinteren Beinbereich.
Zitat:
Schnittschutzhosen werden zurzeit nach 3 Schutzklassen geprüft:
* Klasse 1 entspricht einer Kettengeschwindigkeit von 20 m/s.
* Klasse 2 entspricht einer Kettengeschwindigkeit von 24 m/s.
* Klasse 3 entspricht einer Kettengeschwindigkeit von 28 m/s.
Aufgrund der Dicke der Materialien und der Nachteile im Tragekomfort und Ergonomie bei Schutzklasse 2 und 3 wird von den Versicherungsträgern derzeit die Klasse 1 als Sicherheitsstandard anerkannt. Schnittschutzhosen bieten keinen 100-prozentigen Schutz.
Haben Versuche gemacht und festgestellt, daß lediglich eine auslaufende Kette der Schnittschutz noch hält (Versuch mit der 024) Hat schonmal irgendjemand Erfahrungen gemacht mit Schnittschutz und weiß jemand wieviel m/s so Standard ist?