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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Juni 2010, 18:26 
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Zusammenfassend

die Guten:
tragen Funktionskleidung (von Pfanner), verwenden Bioöl, arbeiten nur mit scharfer Kette ausserhalb der Brutsaison ...

die Schlechten
"Bauern", in Latzhose oder max Pimmelschlitzgrüner Discounter SS Hose, die mit stumpfer Kette in alle Richtungen fällen (fallen lassen), mit Stahlkeilen arbeiten, ...


Aufgabe eines Lehrers der BG sollte es sein, nicht durch arrogantes Auftreten in tuntiger Pfannerkleidung den Waldbauern in seiner Meinung zu bestätigen weil er ja schon Holzen war als die Greenhorns noch in die Hose xxx, sondern diesen "abzuholen" und von ein paar Methoden zu überzeugen, die dieser dann auch in der Praxis anwendent -

die meisten Waldbauern (vgl. die Schilderung vom Sägestudent) sind Beratungsresistent und müssen schonend von ihrem Glück überzeugt werden und nicht von arroganten tuntigen Greenhorns!
(der Kurs bei uns ist diesbezüglich ziemlich daneben gegangen)


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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Juni 2010, 18:40 
Zitat:

die meisten Waldbauern (vgl. die Schilderung vom Sägestudent) sind Beratungsresistent und müssen schonend von ihrem Glück überzeugt werden und nicht von arroganten tuntigen Greenhorns!
(der Kurs bei uns ist diesbezüglich ziemlich daneben gegangen)
Nein müssen sie nicht.
Wenn die Bauern nicht lernen wollen, dann ist das ihr Problem!
Denn sie müssen letzten Endes mit den Folgen leben.
Wer nicht hören will, der muss halt fühlen.


Im Übrigen find ich dein Geschreibsel in diesem Thread weit aus tuntiger als jede Pfanner-"Uniform". ;) :mrgreen: :mrgreen:


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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Juni 2010, 19:08 
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Wir bei uns im Betrieb machen auch regelmäißg Motorsägenlehrgänge und haben mittlerweile schon mehr als 1600 Leute geschult.
Bis jetzt war es noch immer so, dass es in fast jedem Kurs irgendwelche Typen gibt egal ob jung oder alt, die nach ihrem Geschwätz schon 30 Jahre in den Wald gehen und sich von uns überhaupt nichts sagen lassen, weil se ja eh alles besser wissen.
Des sind dann die, die nach dem Kurs dann rumjammern das se nichs gelernt haben und alles nur rausgeschmissenes Geld war, aber die meistens von denen haben ihr können ja zur Schau gegeben und sich ja fast umgebracht beim Arbeiten. Die sollen dann ruhig so weiter machen wie bisher, des ist dann uns eigentlich egal weils ja eh keinen Wert hat.

Aber gibt halt auch wieder Krasse Gegenteile die echt schon 30 Jahre Brennholz machen, aber dann nach dem Kurs auch einige Sachen mit nach Hause nehmen und das auch wirklich zugeben.

Wieso regst dich denn so über die Pfanner klamotten auf??? Für mich ist das alles nur dummes Geschwätz von dir, hast sonst keine Sorgen musst sie ja nicht kaufen !!!! ;) :D
gruß Thomas

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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Juni 2010, 20:26 
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BTT :!:

Ich hab das vor nem guten Jahr schonmal gepostet:

Leider kein Blut ;) ;)




Mein linker Oberschenkel, auslaufende Kette ohne Gas und die :stihl: zur Seite genommen. Beim näxten Gasgeben kam nix mehr bei der Säge, schauten nur so Fussels raus.......

Bild

Bild

Bild


Das hätte mir mehr als das Wochenende versaut!

30 Meter weiter sind Bekannte am Holz verladen, denen zeige ich das und betone die Notwendigkeit der PSA. Antwort: wir laden ja nur, da brauchts das nicht.

Na klar, der Sprecher hat vor 5 min den lässigen Freihandstart hingelegt und nen Stubben abgesägt - inner Cordhose :evil:

Wenn ich die Säge mitnehme habe ich die Hose an, immer, und wenn ich schwitze wie ein Ochse.
Und wenn nur im Blaumann, dann bleibt die Säge daheim!

_________________
Grüße, holgi :R:

“Some people feel the rain. Others just get wet.” Bob Marley

:stihl: & :partner:


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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Juni 2010, 20:51 
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Beiträge: 8548
Zitat:
Wieso regst dich denn so über die Pfanner klamotten auf??? Für mich ist das alles nur dummes Geschwätz von dir, hast sonst keine Sorgen musst sie ja nicht kaufen !!!! ;) :D
gruß Thomas
ich rege mich nicht auf - ich sehe nur, dass sich hier ein paar Leute aufregen und das Produkt bis aufs Messer verteidigen
Zitat:
Wenn die Bauern nicht lernen wollen, dann ist das ihr Problem!
Denn sie müssen letzten Endes mit den Folgen leben.
Wer nicht hören will, der muss halt fühlen.
genau das ist das Problem - der Grund für Pflichtkurse ist ja dass weniger passiert und das hat (insbesondere bei der BG) finanzielle hintergründe. Ich sehe nicht ein, dass meine Beiträge für irgendwelche Schwachköpfe ausgegeben werden, die sich selber massakrieren und sich dann auf Kosten der Allgemeinheit wieder herstellen lassen

Zitat:
Im Übrigen find ich dein Geschreibsel in diesem Thread weit aus tuntiger als jede Pfanner-"Uniform". ;) :mrgreen: :mrgreen:
:danke:


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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Juni 2010, 22:23 
Durch den Schnitt ist die Hose glaube ich nicht mehr zulässig oder irre ich mich da?


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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Juni 2010, 00:18 
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Zitat:
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"Bauern", in Latzhose oder max Pimmelschlitzgrüner Discounter SS Hose, die mit stumpfer Kette in alle Richtungen fällen (fallen lassen), mit Stahlkeilen arbeiten, ...


Aufgabe eines Lehrers der BG sollte es sein, nicht durch arrogantes Auftreten in tuntiger Pfannerkleidung den Waldbauern in seiner Meinung zu bestätigen weil er ja schon Holzen war als die Greenhorns noch in die Hose xxx, sondern diesen "abzuholen" und von ein paar Methoden zu überzeugen, die dieser dann auch in der Praxis anwendent -

die meisten Waldbauern (vgl. die Schilderung vom Sägestudent) sind Beratungsresistent und müssen schonend von ihrem Glück überzeugt werden und nicht von arroganten tuntigen Greenhorns!
(der Kurs bei uns ist diesbezüglich ziemlich daneben gegangen)
Ne Pfannerhose haben wir hier auch. Bioöl haben wir hier noch nie benutzt.

Schalt mal einen Gang zurück.

Zu dem Thema hast Du auch eine PN von mir.

Gruß
Rainer

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Arbeitssägen: müssen ja sein

Oldtimer: hab ich auch welche

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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Juni 2010, 18:15 
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Nabend zusammen,
eigentlich wollte ich bei dieser Diskusion nichts beitragen, aber nach diesem Schwachsinn der von einem hier losgelassen wird - wow .
Ok zum einen, jede PSA hat ihre Berechtigung ob Pfanner, Kox, Stihl,
Huski usw, ob Uniform oder nicht.
Und jeder ht das recht seine Marke selbst zu wählen, wenn dann Kritik
von anderer Seite kommt die dann konstruktiv ist das ja OK, aber bei sinnlosem Gewäsch, kann man niemanden ernst nehmen .
Ich selbst habe im alter von 44 Jahren selbst einen Sägeunfall gehabt .
trotz Sägeschein 1 u.2, Windenschein, ASB 1.
Nun ich bin im zarten alter von 9 Jahren mit meinem Großvater mit Axt
Drummsäge und Holzkeilen in den Wald gegangen, und habe dabei schon einiges an Erfahrung sammeln können.
Aber seht selbst
Bild

Bild

Bild

der Zeh war auf ein paar kleine Hautfetzen durchtrennt sowie der Knochen und das Gelenkt.
Schnitschutzstiefel von Corfra Klasse 1.
Hinter der Stahlkappe ist bei den meisten kein Schnittschutz vorhanden.
Habe mir darauf den Schnittschutzstiefel von Remisberger
zugelegt - damit wäre das nicht passiert.
Zum verständniss : habe mit auslaufender Kette gesägt , und bin dabei
im Kickbagbereich auf einen Granatsplitter gekommen .
Eichenstamm von 0,90 m Durchmesser.
Säge Hussi 390 XP mit 73 Schwert.
Unfallhergang von BG nachvollzogen worden .
Kein Rentanspruch durch nichtbenutzen eines Metalldetecktor.
Gruß
Ralf
m

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Zuletzt geändert von LogWin am Mittwoch 9. Juni 2010, 20:46, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Juni 2010, 18:32 
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Zitat:
Kein Rentanspruch durch nichtbenutzen eines Metalldetecktor.
Gruß
Ralf
So kennt man die BG`s !

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Gruß Gerd


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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Juni 2010, 19:40 
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Zitat:
Ich selbst habe im alter von 44 Jahren selbst einen Sägeunfall gehabt .
Böse Geschichte.

Geht's wieder halbwegs?

Was ist denn aus dem Zeh geworden?

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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Juni 2010, 20:09 
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Hallo holgi,
jau kein prob mehr , er ist zwar so gut wie nicht mehr zu bewegen,
aber man gewöhnt sich an alles .
Nach einem solchen Unfall wird man sehr sensiebel in Bezug auf Schutzkleidung. Man geht nicht mehr nach dem Preis - ich suche nur noch nach Oualli aus ( Schnittschutzklassen, Tragekomfort, Materialbeschaffenheit, Verarbeitung) meine Gesundheit ist es mir wert,
Jeder der einen solchen Unfall hatte , weiß was ich meine .
Das Gelenk bzw Zeh ist kaputt und wird nicht mehr, hätte ich damals mehr investiert in besseres Material , wäre der Zeh bzw Knochen ganz.
Der Schuh wäre zwar kaputt gewesen und man hätte sich geärgert ,
aber man braucht nicht Professor zu sein um zu wissen was ja wohl besser ist .
Und wenn man Geld für die teuren Maschienen und Werkzeuge hat,
sollte man zur eigenen Gesundheit das gleiche in Schutzkleidung investieren .

Gruß
Ralf

PS der Unfall war vor 3 Jahren .
Stiefel und Socke habe ich noch . Als Anschauungsobjekt für Mister
Großkotz. ( PSA He sowas brauch ich nicht) oder, ich bin kein Profi
nur die brauchen sowas.

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Zuletzt geändert von LogWin am Mittwoch 9. Juni 2010, 20:42, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Juni 2010, 20:23 
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Na denn man Tau Ralf :) Wenn er ab wär wär's schlimmer ;)

Empfänglich für Schnittschutz war ich ja schon immer - nach meinem Hosenratscher bin ich extremst sensibel geworden.

Aber mit einlaufender Kette (und viel Gas bei Eiche) hält da überhaupt was stand?

Meine SchniSchuSchuhe sind von Haxxxxx - muss ich mir da jetzt Gedanken machen? Ich meine Markenhersteller, DIN, CE, EN und KWF - trotzdem Füße kaputt?

LG holgi

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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Juni 2010, 20:25 
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Wohnort: Saarland
Würd mich auch mal interessieren, welche den Schnittschutz schon direkt hinter der Stahlkappe haben :!: :?:
Bin eigentlich immer davon ausgegangen, dass dem so wär :ohman:

@Logwin

Danke für dein Bild und deinen Beitrag, stimmt mich grad sehr nachdenklich :pfeifen: :oops:

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Gruß Chris

:stihl: MS200 (30) :Husky: 346XPG *ported* (38/45) :dolmar: PS7900H (50/60)


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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Juni 2010, 20:39 
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@Christian1979

Es gibt einen von Meindel , den habe ich mir diese Jahr gekauft
Schnittschutzklasse 3 Meindel Timberking .
Gruß
Ralf

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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Juni 2010, 20:53 
Zitat:
Bin eigentlich immer davon ausgegangen, dass dem so wär :ohman:

@Logwin

Danke für dein Bild und deinen Beitrag, stimmt mich grad sehr nachdenklich :pfeifen: :oops:
Seh ich auch so. :shock: :shock:

Wenn da kein Schnittzschutz ist, warum dann überhaubt welche Tragen?
Knapp dahinter fängt doch meist schon die Schnittschutzhose an.

Haben wenigstens die Schnittschutz-Gummistiefel da schon Schnittschutz?


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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Juni 2010, 21:01 
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@Appelkorn,
ich hatte in der Zeit wo ich krank war genug zeit mich schlau zu machen :pfeifen: ,
Neben dem Meindel bieten Stiefel mit klasse 3 zur Zeit den höchsten
Schnittschutz , diese Schuhe und Stiefel haben auch Schnittschutz
hinter der Stahlkappe .
Remissberger, Breidenbach,Pfanner, und ein Stiefel von Haix haben Klasse 2 , da ist hinter der Stahlkappe eine Kunsstoffeinlage.
Bei Klasse 1 ist hinter der Stahlkappe nichts,
da ist die Zunge besser ausgestattet.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Juni 2010, 21:16 
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Wohnort: 95463
...der Harz1 von Kox wird mit
Zitat:
...Schutz des gesamten Fußes durch Rundum-Schnittschutz...
beworben...ist dann mit Schnittschutzklasse 1 angegeben.

...Wenn ich mich jetzt nicht ganz täusche, dann hat die Schnittschutzklasse doch nur was mit der Kettengeschwindigkeit zu tun und nicht mit der Verteilung des Schnittschutzes im Schuh...

Was der Harz1 dann im Ernstfall aushält, kann ich nicht sagen...aber die Info mit dem Rundum-Schnittschutz war für mich ein Kaufargument...auch wenn es ein "unbequemer Billigschuh" sein soll...ich bin bisher mit dem Teil zufrieden.

_________________
Grüße
Mathias
________________________________________________________________________________________________________
Himmiherrgottzaggramentziffixhallelujamileckstamarschgelumpvereckts
:stihl: MS 211 / 35
:dolmar: PS 5105 / 38 | ES 2135 / 35


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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Juni 2010, 21:17 
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Wohnort: Saarland
Also das ist echt ein Ding :!: :ohman:

Seh das wie Appelkorn. Was bringt mir dann ein Schuh der Schnittschutzklasse 1 :?:
Eigentlich garnix. Stahlkappe hat jeder Unfallschuh und am Schafft hoch, sitzt die Hose.

Klasse 2 mit dem Plastik dazwischen ist dann ja der gleiche Schwachsinn.

Ok, bleibt Klasse 3, aber wenn ich jetzt ehrlich bin, bin ich da echt zu geizig 280€ dafür auszugeben :kopfschuettel: Mir ist zum Glück noch nix passiert, was hoffentlich so bleibt. Deine Einstellung kann ich aber verstehen, würd mir wohl auch so gehen. Aber wie schon gesagt, es muss erst was passieren.


Ärgert mich grad etwas, da ich mich schon die ganze Zeit umschaue.
Bin jetzt echt irritiert :oops:

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Gruß Chris

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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Juni 2010, 21:27 
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Beiträge: 399
Wohnort: Eitorf
Die S- Klassen haben schon mit der Kettengeschwindigkeit zu tun,
das ist vollkommen richtig ,
jeder Schnittschutzstiefel hat einen sogenanten Rundumschutz,
vorne Stahlkappe , Zunge im Spannberiech , Knöchel und Achhillessehne sind bei jeder Klasse geschützt, nur wie gut und das wird mit der Kettengeschwindigkeit ausgedrückt.
Je höher die Kettengeschwindigkeit je besser auch der Rundumschutz
wobei die klasse4 die höchste mit 32m/s ist .
Mir ist aber kein Kleidungsstück bis jetzt bekannt was diese erfüllt.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Juni 2010, 21:31 
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Beiträge: 14977
Wohnort: Gernlinden, die Perle in Oberbayern
Normalerweise ist in der Zunge und im vorederen Blatt bis über die Stahlkappe eine Schnittschutzeinlage drin.
Allerdings ist in so einem Schuh nicht sehr viel Platz um viele Fasern unterzubringen. In Gummistiefeln geht da mehr rein.
Ist der Schuh von Meindl der mit den Stahleinlagen in der Schnürung?

Wenn nun eine starke Motorsäge, wie in dem beschriebenen Unfall unter Vollast auf den Schuh trifft. So brauchts da schon einiges an Fasern bis die Säge steht. Und so viel kann da unter Umständen gar nicht rausgerissen werden. Und direkt hinter der Stahlkappe ist ja wie eine Sollbruchstelle. Hier kommt der Schnittschutz der zum Blockieren der Kette durch Verstorpfen führt an seine Grenzen, bzw kannn icht mehr ausreichend schützen. Es gibt ja auch Videos, wo eine Säge durch die modernen Kunststoffkappen durchgeht. Diese neuen Stiefel der Klasse 3 haben da dünne Stahleinlagen in der Schnürung die stabil im Schuh verbaut sind, und da kann die Säge einfach nicht durch.

Aber der Unfall macht schon sehr nachdenklich. So ist der Gedanke, ja beim liegenden Holz was soll da schon passieren gerade auf den Treffen doch gerne im Umlauf......

Die Bilder und auch die anderen ermahnen doch sehr deutlich wie gefährlich diese Maschinen sind. Also nichts mit Hudelei oder "mal schnell"

_________________
Gruß
Peter

Dolmar 500(38), 5105H(38), PS 7900(50)(2x), Solo 694 (60), Husqvarna 3120XP (90), Dolmar ES 2040 A(40), Efco 2600MT(30)
Sachs Dolmar 118, 123, 133, 143, 152, 153(2x), 166(4x), CA, CT, CC, CL, MC Culloch 15, 250, 300, 380, 740L, 795, 1-51, 1-72(2x), 1-86 gear drive, CP125(2x), SP125, SP125C, Pro Mac 6800, Stihl 041, 076AV, Solo Rex

Im Falle seines Falles erschlägt ein Baum dann alles!


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