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 Betreff des Beitrags: Erste Schutzausrüstung
BeitragVerfasst: Samstag 12. Februar 2022, 20:14 
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Registriert: Donnerstag 10. Februar 2022, 22:23
Beiträge: 21
Hallo zusammen,
Welches Set/ Zusammenstellung würdet ihr einem "Anfänger" empfehlen.
Klar prinzipiell Schuhe, Hose, Helm und Handschuhe.
Aber wie überall gibt es einen Überfluss an Marken und Herstellern.
Ich bin allgemein immer auch Preis/Leistung aus.

Danke + Gruß


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 Betreff des Beitrags: Re: Erste Schutzausrüstung
BeitragVerfasst: Samstag 12. Februar 2022, 20:53 
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Registriert: Montag 12. Dezember 2016, 15:25
Beiträge: 233
Wohnort: Landkreis Nürnberger Land
Servus,

Ist natürlich immer eine Geschmacksache. Ich habe eine Stihl Funktion ergo Latzhose und Stihl Schnittschutzstiefel ( welche genau weiß ich gerade nicht). Komme damit Sommer wie Winter zurecht. Im Winter kommet halt noch eine Lange Unterhose mit drunter.

Bei der Oberbekleidung bin ich mittlerweile aus PSS umgestiegen. Ist super angenehm damit zu arbeiten. und Preisleistung ist auch super.

Helm ist natürlich klassisch eine Preisfrage und hier rechtfertigt meiner Meinung nach die Anwendungsdauer den Preis. Von den namhaften Herstellern gibt es keine Wirklich schlechten Helme.

Gruß
Dominic

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Erste Schutzausrüstung
BeitragVerfasst: Samstag 12. Februar 2022, 20:57 
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Registriert: Mittwoch 2. Oktober 2013, 20:21
Beiträge: 39
Hi,
die Frage zunächst sollte vielleicht sein: wie oft nutzt bzw. brauchst du die Ausrüstung. Also wie oft gehst du zum „Holzen“?
Dann würde ich an deiner Stelle noch überlegen wie viel Geld du für das Ganze investieren willst.

Gruß Michael

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Nukular, das Wort heißt Nukular!!

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 Betreff des Beitrags: Re: Erste Schutzausrüstung
BeitragVerfasst: Samstag 12. Februar 2022, 20:59 
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Registriert: Donnerstag 10. Februar 2022, 22:23
Beiträge: 21
Also ich würde mich eher im Hobbybereich ansiedeln.
Ich denke aktuell werde ich erstmal so 20-30 Meter machen.
Das rechtfertigt also nicht den Kauf des besten und teuersten Equipments. Nichtsdestotrotz möchte ich mich auch nicht mit Schrott rumplagen, nur weil es billig sein sollte ..


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 Betreff des Beitrags: Re: Erste Schutzausrüstung
BeitragVerfasst: Samstag 12. Februar 2022, 21:02 
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Registriert: Donnerstag 10. Februar 2022, 22:23
Beiträge: 21
In der Familie wird bereits viel Holz gemacht, wobei Schutzausrüstung auf Sicherheitsschuhe reduziert wird.
Wo ich die Bilder hier im Forum gesehen habe, Pläne ich damit anders umzugehen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Erste Schutzausrüstung
BeitragVerfasst: Samstag 12. Februar 2022, 21:33 
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Registriert: Mittwoch 2. Oktober 2013, 20:21
Beiträge: 39
Das ist ja schon mal eine sehr gute Entscheidung!
Als ich mit Holzen angefangen habe hab ich von Husqvarna das Einsteigermodell bei der Hose gehabt. War ich eigentlich immer zufrieden. Von Stihl gäbe es entsprechende was in der gleichen Richtung.
Die „normalen“ Schnittschutzhosen vom Strauß sollen laut einem Arbeitskollegen auch ganz angenehm sein, kann ich persönlich aber nichts dazu sagen.
Meine Frau hat sich vor zwei Wochen Schnittschutzstiefel von Oregon im Stabilo geholt, haben 85€ gekostet und machen einen guten Eindruck. Laut ihr auch nicht unbequem.
Bei den Handschuhen gehen die Meinungen glaube ich auseinander. Ich arbeite oft mit ganz simplen Strickhandschuhe mit Gummibeschichtung an der Innenseite. Ich hab noch welche von Keiler und Pfanner. Aber die sind mir dann bei der Arbeit direkt am Holz zu schade :ohman: zum Sägen aber super.

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Erste Schutzausrüstung
BeitragVerfasst: Samstag 12. Februar 2022, 23:44 
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Registriert: Donnerstag 13. Mai 2021, 19:23
Beiträge: 1909
Wohnort: Bayern, LkGrenze A/DLG/GZ
Hi,
I würde Mal bei KOX nachschauen. Da steht au immer dabei für welche Einsatz sie gedacht sind.
Ich weiß es sind viele hier im Forum die wünschen und empfehlen dir nur das Beste, aber das beste hat meistens au einen ziemlich hohen Preis.
Also darum mein Tipp, schau Mal da nach. Da ist definitiv was für dich dabei.

_________________
Lg Michael
Meine Bilder
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und no Kleinkram


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 Betreff des Beitrags: Re: Erste Schutzausrüstung
BeitragVerfasst: Sonntag 13. Februar 2022, 09:12 
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Registriert: Freitag 18. Dezember 2020, 12:16
Beiträge: 1056
Low Budget Lösung:

Enha Rockman Helm 30-35€

Cofra Woodsman Stiefel 60-70€

Hose irgendwo im Sonderangebot 40-70€ z.B. WATEX

Mechaniker Handschuhe dünn 1,50€

Warnweste 2€ über der alten Arbeitsjacke

_________________
Viele Grüße
NORDEN
:Husky: 55, 350, 353, 359, 365, 550 XPG, 266 SE, 181 SE, 288
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 Betreff des Beitrags: Re: Erste Schutzausrüstung
BeitragVerfasst: Sonntag 13. Februar 2022, 11:18 
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Registriert: Sonntag 22. September 2019, 18:17
Beiträge: 2302
Wohnort: Kreis Euskirchen
Den "Grünen Sack" von Norma nicht vergessen. Schnittschutzhose, war gerade wieder im Angebot, liegen vielleicht noch im Laden.
War meine Erste, und ab und zu, vor allem bei schmutzigen Arbeiten, zieh ich die immer noch an.
Schnittschutzstiefel von Oregon hab ich auch, bin sehr zufrieden damit. Modell Yukon.
Helm ist ein einfacher von Husky. Bisher ohne Probleme.
Und Handschuhe nehme ich ganz normale Arbeitshandschuhe, die keine Splitter durchlassen. Schnittschutzhandschuhe brauchts nicht, da man beide Hände an der Säge hat.
Jacke ist fast egel, von weitem sichtbar sollte sie sein. Ich hab da was von Norma und auch von Stihl.

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 Betreff des Beitrags: Re: Erste Schutzausrüstung
BeitragVerfasst: Sonntag 13. Februar 2022, 11:21 
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Registriert: Freitag 6. Dezember 2019, 20:09
Beiträge: 374
an den cofra schuhen um 70€ führt für preisbewusste wohl kein weg herum.
als hose würde ich welche von kox vorschlagen, handschuhe und helm was halt aldi grad im angebot hat.
jacke brauchst du nicht

_________________
Stihl / Jonsered / Steyr / Holzknecht / Posch


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 Betreff des Beitrags: Re: Erste Schutzausrüstung
BeitragVerfasst: Sonntag 13. Februar 2022, 17:27 
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Registriert: Sonntag 24. Oktober 2021, 19:26
Beiträge: 24
Servus!

Naja immer Geschmacks- und Geldfrage...

Ich (!!) würde bei der PSA in keinem Fall sparen - nur mal so allgemein.

Im Grunde tun es die grün/orangen Baumarktsachen schon. Es ist halt die Frage ob das wirklich DAS ist was man will. Die Sachen sind recht schwer. Ich hab auch in grauer Vorzeit mit diesen Dingern angefangen. Besser als nix ist es in jedem Fall.

Beim Helm hab ich selbst heute noch die relativ günstigen Sachen von Stihl. Ich brauch keinen Pfanner o. ä.. Wär in meinem Fall rausgeschmissenes Geld.

Schuhe würde ich von online in jedem Fall abraten. Die müssen schon sitzen. Wenn sie drücken ist es nux und wenn der Fuß zu viel Spiel hat auch nicht.

Ich geb jetzt hier keine Markenempfehlung oder auch hinsichtlich Bezugsquelle ab - nur als Gedankenanregung.

Hoffe dennoch geholfen zu haben.

Grüße aus Niederbayern!

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Erste Schutzausrüstung
BeitragVerfasst: Montag 14. Februar 2022, 05:14 
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Registriert: Sonntag 22. September 2019, 18:17
Beiträge: 2302
Wohnort: Kreis Euskirchen
Zitat:
Servus!

...

Ich (!!) würde bei der PSA in keinem Fall sparen - nur mal so allgemein.

...

Beim Helm hab ich selbst heute noch die relativ günstigen Sachen von Stihl. Ich brauch keinen Pfanner o. ä.. Wär in meinem Fall rausgeschmissenes Geld.

...
:pfeifen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Erste Schutzausrüstung
BeitragVerfasst: Montag 14. Februar 2022, 08:09 
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Registriert: Sonntag 8. Februar 2015, 17:15
Beiträge: 160
Wohnort: Südbaden
Hi,
ich bin mit den günstigsten der Oregon Schnittschutzschuhe (Yukon, unter 100 Euro) bislang nach drei Wintern immer noch zufrieden, hatte nie eine Blase oder so.
Und ebenfalls mit einem Peltor Forsthelm für knapp 50 Euro.
Hose hatte ich anfangs aus dem Baumarkt. Da habe ich mir über Kleinanzeigen eine Engelbert Strauß Bundhose gekauft, die sitzt nun wesentlich besser.
Alles zusammen 230 Euro und wird noch ein Paar Jahre halten - wenn ich hoffentlich weiter unfallffrei bleibe.
Gruß Andreas

_________________
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:Husky: 240i


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 Betreff des Beitrags: Re: Erste Schutzausrüstung
BeitragVerfasst: Montag 14. Februar 2022, 08:45 
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Registriert: Mittwoch 25. August 2021, 10:28
Beiträge: 121
Wohnort: bei Mainz
Ich hab mir eine Hose von Engelbert Strauß gekauft und bin soweit zufrieden, hab aber keinerlei Vergleichsmöglichkeiten. Aber die Hose war auch ordentlich teuer, ich glaub um 140 Euro?
Woran ich gespart habe war an den Schuhen. Da hab ich mir diese Schnittschutz Gummistiefel auch von ES gekauft und die sind eine reine Katastrophe! Also da hätte ich besser 100 Euro mehr investiert als diese kalten, wasserdichten Atmungsinaktiven Stiefel!
Ich mache auch ca 20 Raummeter im Jahr. Und versuche gerade öfters zu millen.

Grüße
Der Mario

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"Etwas nicht zu können ist kein Grund es nicht zu tun..."
(Alf)

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 Betreff des Beitrags: Re: Erste Schutzausrüstung
BeitragVerfasst: Montag 14. Februar 2022, 19:13 
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Registriert: Sonntag 24. Oktober 2021, 19:26
Beiträge: 24
Zitat:
Servus!

Ich für meinen Teil kann keinen Widerspruch in meiner Aussage erkennen.

Für was soll denn der werte TE mit einem Pfanner-Helm der 300 € oder 400 € kostet? Er fragt ja bewusst nach seiner ersten Forst PSA. Da halte ich die Anschaffung eines derartigen Helmes schlicht für Unsinn.

Er ist Hobbyholzer und arbeitet nicht im Vollerwerb - die Kirche immer schön im Dorf lassen sonst wird die Sauce teurer als der Braten.

Es gibt wahrtlich gute PSA jenseits der High-End-Produkte.

Beste Grüße

_________________
:stihl: MS 261C, MS 028 AV, MS 170
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Zuletzt geändert von Eichsi am Montag 14. Februar 2022, 19:42, insgesamt 2-mal geändert.
Überflüssiges Vollzitat entfernt


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 Betreff des Beitrags: Re: Erste Schutzausrüstung
BeitragVerfasst: Montag 14. Februar 2022, 19:16 
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Registriert: Donnerstag 8. Oktober 2020, 17:42
Beiträge: 475
Wohnort: Sauerland
Hab auch den Peltor-Helm für knapp unter 60€, der ist vollkommen in Ordnung.
Stiefel und Hose Oregon Yukon, die Stiefel sind anfangs bocksteif, das gibt sich aber.
Die Hose ist auch OK, die Taschen sind schei.. und der Reissverschluss ist nur Plastik.
Irgendwelche Arbeitshandschuhe hat man doch eh, mit beiden Händen an der Säge muss es kein Schnittschutz sein.

_________________
Gruß, Christoph

:Husky: 450 Mk2 (Tsumura 38cm .325 1,5mm)
:Husky: 555 (Tsumura 45cm .325 1,5mm)
:alp: APR 25 (Tsumura 25cm 3/8LP)

:krank:


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 Betreff des Beitrags: Re: Erste Schutzausrüstung
BeitragVerfasst: Montag 14. Februar 2022, 21:49 
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Registriert: Dienstag 3. Januar 2017, 18:36
Beiträge: 1435
Zitat:
Für was soll denn der werte TE mit einem Pfanner-Helm der 300 € oder 400 € kostet?
Nen Pfanner-Protos Arborist kostet man grade um 230€..... Der normale liegt irgendwo bei 180€.
Aber ja, sowas benötigt man als Hobbyholzer nicht unbedingt.

Btw grade bei Arbeitsschuhen(egal ob Schnittschutz oder nicht) muss man drauf laufen können. Nützt der tollste Schuh nix, wenn man nach 3h nicht mehr laufen kann/will.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erste Schutzausrüstung
BeitragVerfasst: Sonntag 14. August 2022, 19:17 
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Registriert: Sonntag 7. August 2022, 16:01
Beiträge: 17
Wohnort: Der echte Norden!
Der Helm von Engelbert Strauss ist für seine 40€ echt gut, besser als der billige von Husqvarna oder Stihl in der Preisklasse. Dazu die Basic Schnitzschutzhose oder eine andere günstige und eine günstigen Stiefel der passt und man ist mit unter 200€ dabei.

Bei der Hose ist die Atmungsaktivität bei gelegentlicher Nutzung nicht das aller entscheidenste, viel wichtiger ist das sie passt und bei den Schuhe das sie nicht drücken und auch nach 3-5 Stunden bequem sind. Bei Schmerzen wird man unkonzentriert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erste Schutzausrüstung
BeitragVerfasst: Sonntag 14. August 2022, 19:48 
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Registriert: Dienstag 14. August 2018, 20:20
Beiträge: 1579
Wohnort: Lkrs. Eichstätt
Die günstigen Schnittschutzhosen schützen dich auch recht gut.

Sie sind halt meistens recht schwer und auch recht schwitzig. Außerdem haben teure meist Stretchmaterialien und sind viel bequemer.

Zieh einfach mal eine an und teste wie du dich darin fühlst. Wichtig ist, dass du überhaupt eine anhast!!!

Viele von uns haben mit einer billigen grünen Schnittschutzhose angefangen und erst als sie dabei blieben eine bessere gekauft.

Bei Schuhen würde ich keine Gummistiefel wählen. Besser Lederstiefel mit Schnittschutzeinlagen.
Die Lederschuhe sind wesentlich bequemer als Gummistiefel und im Winter fußwärmer. So meine Erfahrung.
Ich hab am Anfang einfache Lederstiefel gekauft, die haben nicht sehr gut gehalten. Es gibt hier sehr teure Exemplare.

Ein guter Kompromiss sind die von ELTEN, die hab ich mittlerweile das vierte Jahr an, ungefähr 50 Tage im Jahr.
Die sind immer noch gut, wenn man nicht rein schneidet, halten die lange. :ohman:


Beim Helm ist es wichtig, dass er neu ist und beim Kauf nicht schon abgelagert ist. Der Kunststoff altert und wird dann poröser.
Der Protos ist sicher toll, für den Hobbyholzer aber nicht unbedingt erforderlich. Vielleicht fängst du mit einem einfachen Helm von Peltor an, nach 5 Jahren muss der theoretisch eh ersetzt werden, dann kannst ja neu überlegen ob ein besserer her kommt.

Handschuhe mag ich Keiler Forst sehr gerne, die halten richtig was aus.

Nach oben gibt es in allen Bereichen fast kein Limit, aber nicht überall ist ein Rolls Royce die beste Wahl.

_________________
Gruß

Schorsch


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 Betreff des Beitrags: Re: Erste Schutzausrüstung
BeitragVerfasst: Montag 15. August 2022, 06:40 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
Beiträge: 11533
Wohnort: Österreich
Servus,
Ich glaube es ist sind ein paar wichtige Punkte noch nicht angesprochen worden.

Z.B. zu welcher Jahreszeit und welches Einsatzgebiet hast Du?

Bzgl. Jahreszeit habe ich schon öfters auch mitten im Winter Holz geschnitten. Da war es so kalt, dass ich noch mehrere Schichten unter dem Modell "grüner Sack" (in Zukunft nur noch "GS" abgekürzt) angezogen habe. Man sollte nicht unerwähnt lassen, dass viele Schnittschutzhosen den Schutz NUR vorne haben und hinten meist sehr dünn sind. Somit sollte man die geplante Einsatzjahreszeit nicht außer Acht lassen bei der Wahl.

Bzgl. Einsatzgebiet, meine ich damit, bist Du aktiv im Wald mit selber fällen oder nur am Polter am Waldrand mit der Säge beschäftigt? Somit ergibt sich von alleine völlig unterschiedliche Bedürfnisse ans jeweilige Modell.

Als Anfänger neigt man häufig dazu noch nicht wirklich zu wissen worauf man achten soll, trotz aller teilweise sehr guten Empfehlungen aus Foren.
Persönlich habe ich mehrere Schnittschutzhosen, und auch "GS" Modelle gehören dazu. Von den habe ich auch unterschiedliche Größen.
Z.B. bei oberen Bericht mitten im Winter erlaubt mir das übergroße Modell völlig problemlos mehrere Schichten drunter zu tragen, sodass kälte bei weitem nicht so ein Problem ist. Weil wenn man ehrlich ist, ist man während dem sägen ziemlich inaktiv => man geht mit einer MS immer nur ein Stückerl weiter und legt die Säge wieder auf den Stamm um dann wieder den Zeigefinger zu betätigen.
Sobald die "Sägezeit" vorbei ist beginnt erst die eigentliche Arbeit, wo schwitzen definitiv ein Thema wird. In diesen Zeiten ziehe ich die Schnittschutzhose wieder aus und arbeite in der "Arbeitskleidung". So bequem die besseren Modelle auch sind, für mich sind sie immer noch nur ein Kompromiss zu regulärem Arbeitsgewand.
Am Anfang bei mir war das übergroße Modell aber auch im Sommer von Vorteil. Dadurch ist nicht alles so eng an der Haut und man wird sich dem schwitzten nicht so sehr bewusst.
Persönlich empfehle ich allen das "GS" am Anfang bis man sich wirklich bewusst wird was man braucht.
Und zu guter letzt, sollte man so ehrlich und bewusst sein, dass viele die romantische Vorstellung vom "Selbstversorger (der eigentlich nur ein Auslassventil für seine toxische Männlichkeit sucht)" wieder aufgeben. Warum? Es ist viel arbeit und die Freizeit geht dabei drauf, es ändern sich lebenssituationen, häufig ist es billiger sich das fertige Holz einfach liefern zu lassen, etc.. Ob es da sinnvoll ist in höherpreisige Ausrüstung zu investieren muss jeder selber wissen.

g,7

_________________
Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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