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BeitragVerfasst: Mittwoch 21. September 2022, 22:55 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
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Wohnort: Gelnhausen
Meine Erfahrungen, Stammheber kannst du beim e Spalter vergessen, wenn die Rolle so schwer ist, dass du sie mit dem Heber aufstellen willst, wirft es dir den Spalter um. Was bei Posch und Thor super ist, ist die Holzfixierung. Der Spaltkeil bei Posch mit den Rollen ist auch super, der bleibt nicht hängen. Was von der Technik bei Paldu eingebaut wird, muss man sehen. Wichtig ist auch ein gescheites Fahrwerk mit Lenkrollen. Ich habe einen 9tHC von Posch, der hat einen 4Kw s1 Motor, das sind glaube über 6Kw s6, die chinesischen haben alle s6 Motoren,und sind entsprechend langsam. Die Geschwindigkeit holen sie über dünne Kolbenstangen,das liest sich super. Tatsache ist aber, für 30m brauche ich knapp 30 Stunden, ich glaube nicht, das du 2 Stunden mehr brauchst, durch den langsamen Rücklauf. Plinse ist mit dem 16t Lumag zufrieden und spaltet das Meiste im Schnellgang. Mein 9t spaltet alles, was ich als Polder bekomme.

Rudi


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BeitragVerfasst: Donnerstag 22. September 2022, 07:52 
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Registriert: Samstag 2. April 2022, 12:17
Beiträge: 231
Ich habe bei meinem Thor Spaltet eine Art Verlängerung am Spaltkeil. Hat der Vorbesitzer selbst angeschweißt. Das hilft schon und hält bis heute ohne Probleme. Kann man sicher selber machen, wenn man Geräte etc. daheim hat.

Stammheber oder Seilwinde würde ich nur bei Traktoranbau empfehlen. Freistehend wäre mir das zu gefährlich. Finde persönlich die Winde besser als den Stammheber, hängt aber ein wenig von deinen Gegebenheiten ab. Und beides sollte man auch nachrüsten können.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 22. September 2022, 21:13 
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Registriert: Sonntag 31. Oktober 2021, 05:52
Beiträge: 397
Wohnort: Erding, Bayern
Das mit dem möglichen Kippen bei Benutzung des Stammhebers ist richtig, insofern der Spalter keine seitliche Stütze hat. Dies hat z.B. der Uniforest, oder auch der Lancman. Beim Growi fehlt diese meines Wissens nach.

Ohnehin denke ich, bei den Durchmessern, die ich meist habe (normal so 20-35cm, sehr selten über 40cm) brauche ich keinen Stammheber. Wenn ich älter bin vielleicht mal... Und so lange bekomme ich das Holz auch noch mit dem Sappie gut aufgestellt...

Da würde ich also bei der Zusammenstellung des Growi möglicherweise den Spar-Rotstift ansetzen... Tatsächlich könnte ich mir sowas auch später noch selber bauen. Schweißgerät und Fertigkeiten sind vorhanden...

Andere Geräte haben ihn ja eh serienmäßig.

Tatsächlich interessiert mich aber noch die Frage nach der Spaltkraft. Rudi, Du schreibst ja, dass Du mit den 9to noch nicht an die Grenze gekommen bist. 9to gäbe es bei Growi auch, und auch dort werden alles S1 Motoren verbaut... U.U. müsste ich da gar nicht auf den 12to Spalter gehen, wenn die 9to reichen würden... Was denkt Ihr?

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BeitragVerfasst: Freitag 23. September 2022, 08:48 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
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Wohnort: Gelnhausen
Bei meinem Posch waren der Aufbau vom 9 und 12t gleich, es wurde nur ein 80mm Zylinder verbaut, statt eines 70mm beim 9t. Growi hat die seitlichen Haltearme, die ich nicht schlecht finde, aber einem Stammheber beim Aufstellen im Weg sind. Der Arm muss auf dieser Seite zum hoch klappen sein. Dreipunktaufhängung ist auch nicht schlecht, dass man ihn am Traktor transportieren könnte. Selbst wenn nicht heute, vielleicht in 5 Jahren.

Rudi


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BeitragVerfasst: Freitag 23. September 2022, 08:52 
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Registriert: Sonntag 31. Oktober 2021, 05:52
Beiträge: 397
Wohnort: Erding, Bayern
Ok, das macht Sinn. Ich denke, das wird beim Growi ähnlich sein, da GN 9 und GN 12 exakt gleich gebaut sind. Der 9to hätte den Vorteil, dass er sogar schneller ist als der 12to mit Einzelpumpe...

Die Arme kann man komplett zur Seite nach hinten schwenken, so dass der betreffende Arm dem gehobenen Stamm nicht mehr im Weg stehen würde.

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BeitragVerfasst: Freitag 23. September 2022, 09:30 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
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Geschwindigkeit ist nicht alles, der Growi in den Videos mit Doppelpumpe ist rasend schnell. Die Lumag, Zipper und andere chinesischen Modelle sind im Eilgang schnell durch die dünnere Kolbenstange, aber langsam beim hoch fahren und sie haben kleine Motoren. Der Unterschied zwischen s1 und s6 in der abrufbaren Leistung ist imens und bei den Herstellern einkalkuliert, da ein Blockieren nur wenige Sekunden dauert. Ob sich das in mehr als 1std bei 10rm Holz spalten niederschlägt glaube ich nicht, da oft nur 20 oder 30cm rein gefahren werden und die Rücklaufzeit entsprechend gering ist. Man muss auch das Holz handleln und beiolen, da kann der Spalter auch selbst zurück fahren.
Die seitliche Abstützung findest du auch bei Posch.Da hast du die Bedienungsanleitung und die Ersatzteilliste online, da kann man sehen, wei es aufgebaut ist.

Rudi


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BeitragVerfasst: Samstag 24. September 2022, 13:37 
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Registriert: Sonntag 31. Oktober 2021, 05:52
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Wohnort: Erding, Bayern
Hab gestern ein sehr angenehmes Gespräch mit der Firma Growi gehabt. Die Beratung ist echt erstklassig und man fühlt sich sehr wohl. Die Spalter sind bei denen wirklich built to order, d.h. sie werden nach Beauftragung genau in der gewünschten Konfiguration gefertigt.

Ergebnis des Gesprächs ist allerdings, dass ich tatsächlich zur 12to Version mit der Doppelpumpe UND Stammheber tendiere... Zu Empfehlen wohl auch noch eine Luftbereifung, aber da ist mir dann der Aufpreis zu hoch. Die kann ich mir auch selber nachrüsten bzw. umbauen, falls sich herausstellen sollte, dass ich mit der Standardbereifung nicht zurechtkommen sollte...

Mal sehen. Noch ein paarmal gut drüber schlafen...

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BeitragVerfasst: Samstag 24. September 2022, 19:39 
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Beiträge: 1754
Wohnort: 76571 Gaggenau
Zitat:
Hab gestern ein sehr angenehmes Gespräch mit der Firma Growi gehabt. Die Beratung ist echt erstklassig ...

Ergebnis des Gesprächs ist allerdings, dass ich tatsächlich zur 12to Version mit der Doppelpumpe UND Stammheber tendiere... Zu Empfehlen wohl auch noch eine Luftbereifung...
Der Verkäufer scheint sein Handwerk zu verstehen...

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2 alte Husqvarnas pro Ster Holzverbrauch und immer "Kette rechts"


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BeitragVerfasst: Sonntag 25. September 2022, 12:32 
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Registriert: Dienstag 2. Dezember 2008, 11:58
Beiträge: 2276
Wohnort: Pressig, Oberfranken
Mahlzeit Peter,

verschürst du Meterscheite oder mußt du im Wald 1m Stücken aufschlichten zwecks der Abrechnung?

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Gruß,
Christian
Work,don't play...


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BeitragVerfasst: Sonntag 25. September 2022, 13:49 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
Beiträge: 1997
Wohnort: Gelnhausen
Zitat:

Ergebnis des Gesprächs ist allerdings, dass ich tatsächlich zur 12to Version mit der Doppelpumpe UND Stammheber tendiere... Zu Empfehlen wohl auch noch eine Luftbereifung, aber da ist mir dann der Aufpreis zu hoch. Die kann ich mir auch selber nachrüsten bzw. umbauen, falls sich herausstellen sollte, dass ich mit der Standardbereifung nicht zurechtkommen sollte...
So ein gescheites Fahrwerk ist kein Hexenwerk, wenn man schweißen kann, Schau mal hier https://www.posch.com/wp-content/logbuc ... 2-0524.pdf , da siehst du eine Zeichnung auf Seite 42. Ich sehe zwar keine Aufnahme für den Dreipunkt, aber die kann man auf die Achse aufschrauben. Die Befestigung für die Oberlenkeraufnahme kann man nach Belieben lang machen, dass man den Spalter beim Aufrichten nicht so weit anheben muss. Als Radaufnahme kann man die Hinterachstrommeln eines z.B. Corsa nehmen, dann hat man gescheite Räder dran, Golf 2 Noträder sind auch gut, die sind schmaler, tragen mehr als Schubkarrenreifen, die kleinen Anhängerachsen mit 8" Rädern sind auch super. Du siehst, da geht was. Eine einfache Pendelaufhängung ist auch einfach zu realisieren, um einen Raddurchmesser anzupassen.

Rudi


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BeitragVerfasst: Dienstag 27. September 2022, 18:56 
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Registriert: Sonntag 3. Februar 2008, 20:30
Beiträge: 15564
Wohnort: Innsbruck
Hi,

ich habe den GROWI als Zapfwellenmodell, ist richtig gut und geht auch bei Kiefer bis ø 60 cm ohne Murren durch.
Wenn man alleine arbeitet, braucht es die enorme Geschwindigkeit nicht, geht aber richtig was weiter mit dem Teil.
Kannst gerne in meinem Bilderbuch schauen.

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Gruß Guido
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Immer dran bleiben und nie das Ziel aus dem Auge verlieren ;)

Diverse Geräte zum Krach machen sind vorhanden :mrgreen:

Life is too short to drive ugly saws!

Mein Bilderbuch


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BeitragVerfasst: Freitag 4. November 2022, 22:29 
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Registriert: Dienstag 14. Juli 2009, 11:01
Beiträge: 3295
Wohnort: Südniedersachsen
Ich habe mir damals auch einige Spalter auf Messen angeschaut. Geworden ist es am Ende ein Vogesenblitz bzw. AMR. Die werden von der Firma Unterreiner vertrieben. Die Geräte sind einfach top. Solide gebaut, schnell und durch Grauguss-Pumpe total leise. Mich hat das Geschreie der Alupumpen mit Getriebe immer tierisch gestört. Von AMR gibt es auch eine 12t Version. Ich kann die Firma nur empfehlen.


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BeitragVerfasst: Samstag 5. November 2022, 07:29 
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Registriert: Sonntag 31. Oktober 2021, 05:52
Beiträge: 397
Wohnort: Erding, Bayern
Servus zusammen,

vielen Dank für die Ratschläge. Ja, den AMR hatte ich tatsächlich auch im Auge. Die finde ich auch sehr überzeugend, und es liegen sehr gute Erfahrungswerte vor.

Letzten Endes habe ich mich aber jetzt für den Growi entschlossen, in der 12 Tonnen Version mit Doppelpumpe und Stammheber. Habe diesen Anfang Oktober beauftragt, mal schauen, wie lange es dauert. Ich rechne ca. um Pfingsten nächstes Jahr damit. Lieferketten-Probleme und hohe Auslastung auch bei dieser Firma...

Und nein, Christian, ich verschüre natürlich keine Meterscheite. Allerdings fahre ich diese aus dem Wald, zuerst mit meinem Rückewagerl zur Forststraße, und dann nach Hause.
Dort liegen sie dann erstmal, bis ich zum Spalten komme.

Bislang länge ich auf 33cm im Sägebock auf Ofenlänge ab, und spalte mit dem Kurzholzspalter. Das ist aber der langwierigste Arbeitsschritt.

Hier möchte ich mit dem Meter-Spalter die Effizienz steigern, indem ich erst spalte, dann die Meterscheite trockne (weniger Arbeit beim Aufrichten, stabilere Stapel), und dann erst ganz am Schluss auf Ofenlänge schneide.

So der Plan...

VG Peter

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BeitragVerfasst: Dienstag 8. November 2022, 19:48 
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Registriert: Sonntag 3. Februar 2008, 20:30
Beiträge: 15564
Wohnort: Innsbruck
Dein Plan ist auf jeden Fall gut.
Mache ich genauso. Erst alles auf die richtige Stärke spalten und dann, nach dem Trocken auf Ofenlänge schneiden.
Ich mache das Spalten allerdings im Wald, dann habe ich den Dreck nicht zu Hause.

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Gruß Guido
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