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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Sappi?
BeitragVerfasst: Samstag 29. April 2017, 18:34 
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Ich benutze das Fiskars XA22, was ich damit schon alles angestellt habe, ich bekomme es nicht kaputt!

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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Sappi?
BeitragVerfasst: Samstag 29. April 2017, 20:57 
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Zitat:
Für Mich ist die Sappie eines der besten Forstwerkzeuge nach der Axt,
Das ist richtig, aber wie kommst du auf "die Sappie" im Deutschen heißt es der Sappie. Hier heißt das Ding einfach Sappl :mrgreen:

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Gruß Guido
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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Sappi?
BeitragVerfasst: Samstag 29. April 2017, 21:27 
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Hallo Guido, :wink:

die Axt .... die Sappie ... die Sappien :KK:

der Sapie :GG: soll mir auch recht sein

der Sapie ( Einzahl ) / die Sappien ( Mehrzahl ) ich hab 3 ... also Mehrzahl :mrgreen:

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"G"rüße Thomas

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„Am Walde hätte nicht die Axt so leichtes Spiel, hätt' ihr der Wald nicht selbst geliefert den Stiel.“


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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Sappi?
BeitragVerfasst: Samstag 29. April 2017, 21:55 
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Zitat:
ich hab 3 ... also Mehrzahl :mrgreen:
Ah, und ich dachte du hast das aus dem Italienischen "die Zapine oder Sapine" ;)

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Gruß Guido
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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Sappi?
BeitragVerfasst: Samstag 29. April 2017, 22:32 
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Eigentlich hat der Thomas (protrac) sogar recht! Das Wort Sappie / Sapp(e)l / Zappie,...

leitet sich ja ursprünglich aus dem italienischen (weiblichen) Wort "zappa" = Hacke ab. Im Walsertal und in Teilen der Schweiz sagt man dazu (lautsprachlich) Tsabbiih, also mit "langem" i. Wobei man dort eigentlich nur die schweren Zappie kennt, die man zum manipulieren (Drehen, Rollen, Vorrücken) schwerer Stämme und auch zum Keilen in der Fällung hernimmt. Die kurzen Handsappie(s) zum Aufnehmen von Meterscheiten oder ofenlangen Rugeln kennt man dort kaum.

Viele Grüße

Christoph


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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Sappi?
BeitragVerfasst: Samstag 29. April 2017, 22:46 
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Sappis sind bei uns fast unbakant. Obwohl, danke meine deutsch herkunft, ich habe 5 stück. Die drei kurzen hand sappis sind von Helko, Müller und Ochsenkopf. Die von Ochsekopf ist durchaus die beste. das hacken ist viel mehr gedreht.

Die längere benutze ich zum behandeln von schwerere holz stücke auf der boden.

Wir, oder ich nene sappis "log pick" Sonst weist keiner wo von ich rehde.

Schotte


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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Sappi?
BeitragVerfasst: Samstag 29. April 2017, 22:59 
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@ Schotte

Pickaroon (Hookaroon) ist wohl eher die Bezeichnung für Sapie

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"G"rüße Thomas

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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Sappi?
BeitragVerfasst: Samstag 29. April 2017, 23:30 
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Registriert: Donnerstag 11. April 2013, 11:54
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Klingt blöd auf Englisch. sagt keiner hier. Amerikanisches wort. "log pick" does what it says.

David


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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Sappi?
BeitragVerfasst: Sonntag 30. April 2017, 10:29 
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Zitat:
.

leitet sich ja ursprünglich aus dem italienischen (weiblichen) Wort "zappa" = Hacke ab.
Viele Grüße

Christoph

Schrieb ich ja shon :pfeifen: :mrgreen: Im Deutschen heißt es der Sapie oder Sappie.
Zitat:

Ah, und ich dachte du hast das aus dem Italienischen "die Zapine oder Sapine" ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Sappi?
BeitragVerfasst: Montag 1. Mai 2017, 22:19 
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Registriert: Montag 17. April 2017, 10:22
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Wohnort: Nordbaden
Hi Jungs!
Sappie??? :KK:
Was ist das? ;)

Benutze seit ein paar Jahren einen ausgedienten Eispickel (Steileis / Wasserfallklettern! Ja, ist auch von Stubai). 60cm Schaft mit Handschlaufe. Funktioniert super, beißt richtig ins Holz. Durch die Handschlaufe kann man das eigene Körpergewicht richtig einsetzen und auch große "Klötze" herumwuchten. Will ihn nicht mehr hergeben.

Ach übrigens, das Teil hat mich 10,- Euro gekostet.

Gruß Jochen


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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Sappi?
BeitragVerfasst: Dienstag 2. Mai 2017, 03:14 
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Registriert: Samstag 24. Oktober 2015, 23:54
Beiträge: 2114
Wohnort: Erde
Zitat:
Klingt blöd auf Englisch. sagt keiner hier. ...
Hallo David, will Dir da nicht wiedersprechen, aber ...

:guck: http://www.stihl.co.uk/STIHL-Products/H ... 00-g.aspx#

Stihl.uk = hookaroon

In den Staaten ist das nur ein "Pommespicker"

:guck: https://www.stihlusa.com/products/chain ... hookaroon/

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Zuletzt geändert von glorf am Dienstag 2. Mai 2023, 11:37, insgesamt 1-mal geändert.
Zitat eingekürzt


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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Sappi?
BeitragVerfasst: Freitag 5. Mai 2017, 10:55 
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Registriert: Dienstag 4. März 2008, 19:03
Beiträge: 734
Wohnort: Weilheim/Teck
Hallo,
hat von euch jemand ein Bild von der veränderten Spitze eines Stubai Alusappies mit dem es gut ins Holz geht - meins ist für Buche denkbar ungeeignet...
DANKE,
Bernd.

_________________
:dolmar: klein: PS5000H
:dolmar: gross: PS7300


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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Sappi?
BeitragVerfasst: Freitag 5. Mai 2017, 18:28 
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Registriert: Samstag 8. Februar 2014, 21:20
Beiträge: 495
Na nu, ich habe eins von Oregon das ist baugleich,

und geht überall rein kein ding.

Bild

Super Teil :sabber: nehme ich gerne.

_________________
Grüße aus MV :stihl:029 :dolmar:PS 32c :dolmar: PS 420sc :dolmar: PS5105c :dolmar: 7910

Motorsense Dolmar MS-335.4U / 4-Takt

So ich muss in den Wald Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Sappi?
BeitragVerfasst: Donnerstag 1. Februar 2018, 06:00 
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Registriert: Montag 30. Januar 2017, 04:57
Beiträge: 871
Mir persoenlich liegen Kunststoff oder Alustiele an Forstwerkzeugen nicht. Von der Haptik, aber auch vom Vibrationsverhalten (bilde ich mir ein).
Daher nur Holz...Mueller (Stihl) oder Ochsenkopf...
Ochsenkopf finde ich sehr guenstig online zu beschaffen, das kauf ich bevorzugt. Am besten, man kann den Stiel vorher angucken, da gibt es enorme Unterschiede beim Faserverlauf.

Sappie mit der Klinge auf dem Ruecken finde ich sau-gefaehrlich. Da haette ich Angst, mir das selbst in den Bregen zu haemmern.


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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Sappi?
BeitragVerfasst: Sonntag 2. April 2023, 07:03 
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Registriert: Dienstag 5. November 2013, 20:40
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Wohnort: Laufach
Wollte mal den Thread nach vorne holen.
Ich mache zur Zeit ein Flächenlos , in dem ich sehr viele kurze 1-1,5 m lange Holzstämme bewege. Nun hatte ich in einem anderen Thread schon gefragt wie ihr das macht, es kamen einiges an Tipps zusammen.
Es hat sich herausgestellt, dass ich sehr viel mit dem Sappie ein paar Meter ziehe. Ich habe zwei Sappies mit 80cm Länge , ein Ochsenkopf und ein Stubai Alusappie. Das Ochsenkopf zieht um Welten besser im Holz, hat aber den Riesen Nachteil , wenn es nass ist, ist der Griff dermaßen rutschig, dass man es nicht mehr schaffe, es richtig fest zu halten.
Das Stubai geht in Buche fast nicht rein, hat aber den Vorteil, dass es viel griffiger ist und oben am Ende diesen Haken hat.
Gibt es eine Möglichkeit den Griff vom Ochsenkopf griffiger zu machen, mit Farbe oder ähnlichem?

Viele Grüße Johannes

_________________
Viele Grüße

Johannes

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Husqvarna 390XP
Husqvarna 357XP
Stihl MS 241
Polaris Ranger XP1000
Scheppach Wippsäge
Balfor Spalter Benzin
und mehrere Kleinwerkzeuge


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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Sappi?
BeitragVerfasst: Sonntag 2. April 2023, 07:23 
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Beiträge: 432
Wohnort: 33649 Bielefeld
Auch wenn hier viel über die schlechte Qualität vom Sägenspezi gewettet wird, der Sappie ist ganz ok, vor allem wenn man die hohen Fiskars Preise nicht bezahlen möchte.

_________________
Gruß Uli
:stihl: MS261C M VW | MS500i | MS201TC-M
............BR800C

Fiskars Spalthammer X39


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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Sappi?
BeitragVerfasst: Sonntag 2. April 2023, 08:11 
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Wohnort: 16909
@Johannes, ich nutze in diesem Fall solche beschichteten gestrickte Handschuhe. Die hol ich für kleines Geld (3,49) vom Baumarkt. Die halten meisst die Saison über durch.
Ich glaube Farbe macht den Holzstiel noch rutschiger, aufrauhen wäre wohl eher hilfreich, aber dann möchte ich nicht unbedingt mit dem Teil arbeiten.

_________________
Gruß Tino :wink:


Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
" Francis Picabia"


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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Sappi?
BeitragVerfasst: Sonntag 2. April 2023, 09:36 
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Registriert: Samstag 13. Mai 2006, 09:37
Beiträge: 910
Wohnort: Hessen`s schönste Stadt !
Ich benutze dieses hier am meisten :

Bild

Bild


Habe zwar auch eins der üblichen mit Holzgriff ( 80 cm ) , aber als Hobby-Brennholzer muss ich nicht viel wenden und rollen; dieses handliche Sappie ( ca. 40 cm ) benutze ich immer zum anheben gerissener Meterstücke an einem Ende , greife das angehobene Stück und setze das Sappie am unten liegende Ende nochmals an. Und so ( ein Ende an der Hand, am anderen verbleibt Sappie ) wird das gespaltene Meterstück mit Schwung auf den Hänger geworfen .

Sicher muss man sich da etwas bücken, aber aufgrund der mehrfachen Winkel des Eisens hat man den Griff immer sicher in der Hand und die verrutscht nicht am Holzstiel wie an "normalen " Sappie.

_________________
SOLO 656 ( von zenoah )
stihl 171 carving ( von woodpecker ) und ne olle 015
dolmar es 33 A ( von zenoah ) + dolmar es 140
fiskars 2400 und Machete + noname-hammer 3000
Praktiker-Hänger bis 750kg ( grins )
Nassauer Holz-Wachhund AMIGO ( leider nicht mehr :-( ....)

" Es ist immer besser, ein eckiges Etwas zu sein als ein rundes Nichts "


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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Sappi?
BeitragVerfasst: Sonntag 2. April 2023, 11:59 
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Registriert: Samstag 18. April 2009, 22:40
Beiträge: 1286
Wohnort: LKrs KA
Für leichteres Holz, die kleinen Sappies, für schwere Teile gibts die schwere Ausführung.
Mit etwas Gefühl fürs Werkzeug (was es kann und was nicht) hält es…
Wenn Deine Helfer Dir die Werkzeuge öfters zusammenreißen, sollen sie halt mit der Hand anpacken.

_________________
:makita: und :dolmar: und auch noch :stihl: von klein bis etwas größer

Am Tag des Brennholzens wird keine Kette geschärft, es wird auch nicht getankt - sondern einfach die nächste Säge genommen.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Sappi?
BeitragVerfasst: Sonntag 2. April 2023, 13:09 
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Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
Beiträge: 2693
Zitat:
wenn es nass ist
Ich nehme bei Nässe einfach 3 Paar beschichtete trockene Handschuhe und 2 günstige Sappies mit Holzstiel mit.
Bei einem ist das Holz nur geölt, aber wenn die Handschuhe erst mal richtig durchnässt sind, ist da kein Unterschied zum lackierten Sappie.

Vielleicht wäre Schrumpfschlauch, oder eine Tauchbeschichtung für Werkzeuggriffe eine Option?

Wenn ich mir die Befestigung des Alugriffes über 2 Schrauben anschaue, müsste man nur ein entsprechendes Flacheisen an den Kopf eines Sappies für Holzstiele schweißen.

In dem Fall hier, würde ich allerdings einfach die Spitze des Alusappies nachbearbeiten.
Bild


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