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 Betreff des Beitrags: Re: Greifzug - Welche Größe
BeitragVerfasst: Samstag 13. Mai 2017, 22:13 
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Registriert: Donnerstag 13. Mai 2010, 14:22
Beiträge: 4992
Wohnort: Erzenhausen
Zitat:
...

Tirfor TU32 - Damit will man nicht wirklich schaffen. Da braucht´s auch mehrere Leuts zu... Viel zu schwer.

frogger
:KK: :ohman: :kopfschuettel:

Das kommt ja auf die Aufgabe an, die zu bewältigen ist.

Viele Grüße

Christoph


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 Betreff des Beitrags: Re: Greifzug - Welche Größe
BeitragVerfasst: Sonntag 14. Mai 2017, 11:50 
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Registriert: Donnerstag 23. November 2006, 13:42
Beiträge: 10244
Wohnort: Landkreis Hildesheim / Jahrgang '79
Nein, ich verkaufe keinen! Der alte ist veräußert worden und der Trifor bleibt in meinem Bestand. Dazu kam einer neuer, welchen ich bei eBay geschossen hatte und dieser war unbenutzt für nen schmalen Taler.

_________________
Beste Grüße Lars :wink:

... uuund :!: ... der Gedanke zählt ;) ...

:guck:


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 Betreff des Beitrags: Re: Greifzug - Welche Größe
BeitragVerfasst: Sonntag 25. Februar 2018, 16:58 
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Registriert: Montag 12. Dezember 2016, 15:25
Beiträge: 233
Wohnort: Landkreis Nürnberger Land
N'abend Gemeinde,

ich wollte keinen extra Thread aufmachen, deshalb stell ich meine Frage hier mit rein.

Mein Holzerkollege und ich wollen uns einen Greifzug zu legen. Wir haben uns jetzt mal einen grobe Grundausstattung bestehend aus...

1,6t Greifzug
20m Seil 11,5mm
Hebeband 2t Länge 4m
und einer Rückekette mit 2,5m mit verkürzungshaken

...zusammen gesucht.
Nun meine Frage an die erfahrenen Greizugbenutzer unter euch, ist diese Ausstattung ausreichend? Auf umlenkrolle haben wir jetzt ersmal verzichtet, wird aber bestimmt noch zu einem späteren Zeitpunkt ergänzt.

Uns geht es auch um das Gewicht, damit wir nicht unnötiges Zubehör rum tragen müssen.

Freu mich auf eure Tipps und Meinungen.

Grüße
Dominic

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Greifzug - Welche Größe
BeitragVerfasst: Sonntag 25. Februar 2018, 17:21 
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Registriert: Mittwoch 9. Juli 2008, 00:21
Beiträge: 835
Hallo,

nimm anstatt der 2t Rundschlinge eine mit 4t, dann hast Du Reserve wenn Du später mit der Umlenkrolle
arbeitest. Ein geschweifter Schäkel mit entsprechender Traglast vervollständigt Eure Ausrüstung.

es grüßt die Runde
der hobbyholzler


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 Betreff des Beitrags: Re: Greifzug - Welche Größe
BeitragVerfasst: Sonntag 25. Februar 2018, 17:37 
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Registriert: Montag 12. Dezember 2016, 15:25
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Wohnort: Landkreis Nürnberger Land
Servus Hobbyholzer,

für die Umlenktrolle würde ich dann auch ein 4t nehmen. das 2t seil wäre dann nur für den Greifzug. Für was würdest du den Schäkel verwenden? den Greifzug hätten wir direkt in die Rundschlinge eingehängt.

Grüße

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Greifzug - Welche Größe
BeitragVerfasst: Sonntag 25. Februar 2018, 17:46 
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Registriert: Mittwoch 9. Juli 2008, 00:21
Beiträge: 835
Ich benutze immer einen Schäkel um den Greifzug in die Rundschlinge einzuhängen, ist einfach praktischer bei 4t Rundschlingen. Ich habe nur 4t dabei, es gehen natürlich auch 2x2t und 1x4t wenn man mit der Umlenkrolle arbeitet, aber
wenn Du die 2t Rundschlinge als Würgeschlinge nimmst bleiben Dir nur die 1,6t Zugkraft.

es grüßt die Runde
der hobbyholzler


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 Betreff des Beitrags: Re: Greifzug - Welche Größe
BeitragVerfasst: Sonntag 25. Februar 2018, 17:53 
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Registriert: Montag 12. Dezember 2016, 15:25
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Wohnort: Landkreis Nürnberger Land
Ah okay, jetzt versteh ich was du meinst.

Wir haben deswegen einen 4m Langen 2T schlupf, den wir dann einmal um den Baum herum legen und somit 4t Zugkraft haben. (Max BHD den wir bearbeiten ist 50 = 1,60m Umfang) Bei der Umlenkrolle würden wir dann eine Würgeschlinge bilden, da würde ich auch wie von dir empfohlen einen 4t Schlupf verwenden.

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Greifzug - Welche Größe
BeitragVerfasst: Sonntag 25. Februar 2018, 18:59 
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Registriert: Donnerstag 13. Mai 2010, 14:22
Beiträge: 4992
Wohnort: Erzenhausen
Servus,

die auf den Endlosschlingen angegebene Last ist die zulässige Arbeitslast. Die sollte man natürlich auch einhalten ;) Die Bruchlast liegt wesentlich (ca. 7fach) höher. Wenn Du Greifzug unterstützt fällen willst, brauchst Du in jedem Fall eine Umlenkrolle, damit Du nicht im Gefahrenbereich des zu fällenden Baumes stehst. (Sicherheitsaufstellung) Demzufolge benötigst Du ggf. noch ein Verlängerungsseil. Ein paar Schäkel (3,25 to) erleichtern das Anschlagen des Greifzugs und das Einhängen der Umlenkrolle. Die Umlenkrolle sollte mind. die doppelte Zugkraft wie der Greifzug aufnehmen können.

Als Orientierung, wieviel Zugkraft zum Fällen benötigt wird, dient die sogen. "Calmnbacher Tabelle". http://www.faz-mattenhof.de/fileadmin/f ... abelle.pdf

Hier wird schnell deutlich, dass schon für leichte Rückhänger bei BHD 50cm ziemliche Anschlaghöhen am Baum erreicht werden müssen. Also, ggf. auch in entsprechendes Equipement investieren! ;)

Frohes Schaffen!

Christoph


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 Betreff des Beitrags: Re: Greifzug - Welche Größe
BeitragVerfasst: Sonntag 25. Februar 2018, 19:45 
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Registriert: Montag 12. Dezember 2016, 15:25
Beiträge: 233
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also nen Teleksopleiter steht auch auf dem Programm, wo bei BHD50 schon ein großer Ausreiser nach ob ist und eher eine Ausnahme darstellt. die Regel werden BHD 30 sein.
wie schon geschrieben, die Umlenkrolle wird noch folgen. Es geht erstmal um den Erwerb der "groben Grundausstattung".
Ich danke euch schon mal für eure Tipps. Das mit den Schäkel ist sehr einleuchtend und wir werden dass auch denke ich so umsetzen.

Ist es dann eher sinnvoller ein 20m "Haupt"-Seil und dann ggf. noch ein 10m Verlängerunsseil zu verwenden?

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Greifzug - Welche Größe
BeitragVerfasst: Sonntag 25. Februar 2018, 19:54 
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Beiträge: 1609
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Bei eBay gibt es eine 10t Rolle für 30€. Kann ich sehr empfehlen. Hab sie letztes we ohne Probleme mit 8t belastet.

_________________
Hier könnte ihre Werbung stehen!

Ich hasse es, wenn man Sätze nicht zu


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 Betreff des Beitrags: Re: Greifzug - Welche Größe
BeitragVerfasst: Sonntag 25. Februar 2018, 21:44 
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Registriert: Donnerstag 13. Mai 2010, 14:22
Beiträge: 4992
Wohnort: Erzenhausen
Zitat:
...
Ist es dann eher sinnvoller ein 20m "Haupt"-Seil und dann ggf. noch ein 10m Verlängerunsseil zu verwenden?
Absolut JA! 1. Das macht die Sache handlicher. 2. Du brauchst nicht unbedingt ein spezielles Greifzugseil.

Viele Grüße

Christoph


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 Betreff des Beitrags: Re: Greifzug - Welche Größe
BeitragVerfasst: Sonntag 25. Februar 2018, 23:16 
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Beiträge: 963
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Eher 15 bis 20m Verlängerung verwenden. Dann kannst du auch einen Baum in deine Richtung ziehen, ohne dass dich der Baum trifft. Das mit der Rolle klappt nicht immer und dann ist es besser, umso weiter du weg stehst.

_________________
Auf das Nötigste reduziert
:stihl: :dolmar: :solo:


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 Betreff des Beitrags: Re: Greifzug - Welche Größe
BeitragVerfasst: Montag 26. Februar 2018, 14:06 
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Registriert: Dienstag 11. April 2017, 10:45
Beiträge: 281
moin.

(ich klinke mich mal hier ein. wollte keinen eigenen thread aufmachen. falls unpassend, bitte verschieben)

gerätschaft: nordforest 1,6t greifzug inkl. dem mitgelieferten greifzug-seil
2 mal benutzt, bisschen holz gezogen, einen hänger weggezogen.
scherstift is heil geblieben.

frage: ist das normal bei so einem seil, oder ist das mindere qualität? liegt eine fehlbedienung vor? sind diese klemm-/förderbacken im greifzug innen evtl. nicht in ordnung (sichtprüfung via durchgucken ergab keine hinweise)?

bin fuer infos dankbar. hab mal gelesen, dass greifzugseile eigentlich so einen eingedrehten faden haben, die sie als greifzuseil identifizieren, wegen der druckbelastung. das mitgelieferte hat sowas nicht.

Bild

danke!

_________________
lg,
stephan

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 Betreff des Beitrags: Re: Greifzug - Welche Größe
BeitragVerfasst: Montag 26. Februar 2018, 14:12 
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Beiträge: 37438
das schaut ja übel aus für die angesprochene Nutzung :schreck:

Kam das so aus dem Greifzug? wenn ja ist da irgendwas faul. Der Greifzug darf das Seil nicht beschädigen.
Da sind auch Litzen zu sehen die fast durchgewetzt oder gequetscht sind.
Ich würde das Seil nicht mehr hernehmen, bzw. den Greifzug überprüfen lassen oder da hinwerfen, wo er hergekommen ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Greifzug - Welche Größe
BeitragVerfasst: Montag 26. Februar 2018, 14:21 
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Registriert: Dienstag 11. April 2017, 10:45
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tomdt, waerst du auch der meinung, dass erst der scherstift abscheren müsste, bevor so eine beschädigung eintreten kann?

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lg,
stephan

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 Betreff des Beitrags: Re: Greifzug - Welche Größe
BeitragVerfasst: Montag 26. Februar 2018, 14:30 
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Registriert: Donnerstag 13. Mai 2010, 14:22
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Das Seil sieht in der Tat merkwürdig aus.
Soweit ich weiß, haben nur die original Greifzug Seile diese farbliche Markierung. Ich habe auch so einen Nordforest Nachbau mit 0,8 to. Weder am Seil noch am Greifzug gab es bisher (trotz sehr häufigen Einsatzes) irgendwelche Probleme. Ich würde Greifzug und Seil zur Überprüfung zurückschicken.

Hier gibt es ein paar interessante Hinweise zu Seilschäden und deren Entstehung:

http://www.ropetechnology.com/bro_dt/ca ... ericht.pdf

Viele Grüße

Christoph


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 Betreff des Beitrags: Re: Greifzug - Welche Größe
BeitragVerfasst: Montag 26. Februar 2018, 14:46 
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mein habegger Greifzugseil hat einen farbigen Strang.

ich vermute dass der Greifzug einen Fehler hat und die einzelnen litzen abreisst durch einen Grat oder ähnliches... wenn der noch so wenig gearbeitet hat sollte das ein Garantiefall sein?

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 Betreff des Beitrags: Re: Greifzug - Welche Größe
BeitragVerfasst: Montag 26. Februar 2018, 14:56 
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danke fuer den input. ich werde mich an den händler wenden. kam mir jedenfalls nicht normal vor, so wie das aussieht.

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lg,
stephan

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 Betreff des Beitrags: Re: Greifzug - Welche Größe
BeitragVerfasst: Montag 26. Februar 2018, 15:09 
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das ist definitiv nicht normal

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 Betreff des Beitrags: Re: Greifzug - Welche Größe
BeitragVerfasst: Dienstag 27. Februar 2018, 16:52 
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Registriert: Dienstag 15. Januar 2013, 19:12
Beiträge: 1643
moinsen steph4n,

aus dem seil kannst du dir verlängerungen machen lassen indem die schadstelle rausgeschnitten! wird, aber als zugseil kannst du das vergessen.
an dem seil sind schleifspuren zu erkennen hast du es über einen stein oder sowas gezogen?
lass das mal von einem seilermeister begutachten nur nicht mehr als zugseil hernehmen

_________________
bis dann denn, der suedschwede.
ps. männer essen keinen honig, männer kauen bienen und wer sahne will muss kühe schütteln.


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