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BeitragVerfasst: Mittwoch 5. Juli 2017, 16:59 
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Beiträge: 198
Wohnort: 39326 Groß Ammensleben
Hallo Miteinander,

ich bin auf der Suche nach einem benzinbetriebenen Schredder/Häcksler für unser Waldgrundstück, Leihen ist mir ehrlich gesagt mit aktuell 220 Euro pro Tag zu teuer und man ist immer etwas unflexibel, da ich ihn mehrmals jährlich brauche, ist vielleicht ein Kauf sinnvoller.
Benötigt wird er für die Aufarbeitung von Kiefernmaterial aber auch etwas Laubholz in der Stärke von etwa 8 bis 10 cm. Das gehäckselte Material soll im Wald verbleiben und nicht größer als 3 cm sein.
Mein Budget liegt bei max. 2.500 Euro, das sollte hoffentlich ausreichen.

In der engeren Auswahl habe ich folgende drei Modelle:
Jansen GTS-2000
http://www.jansen-versand.de/land-und-f ... ohler?c=32

Jansen GTS-1500E
http://www.jansen-versand.de/land-und-f ... 15-ps?c=32

LUMAG RAMBO-HC15
http://www.lumag-maschinen-shop.de/Gart ... 00-EW.html

Vielleicht hat jemand eins dieser Geräte und kann was dazu sagen?
Ich bin auch für alternativen offen!

Besten Dank im Voraus! :DH:

_________________
Viele Grüße,
René

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Jansen GTS-1500E Häcksler
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BeitragVerfasst: Donnerstag 6. Juli 2017, 12:07 
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Registriert: Donnerstag 12. Februar 2015, 16:15
Beiträge: 526
Wohnort: 85293
hallo,
ich selbst habe einen 15 PS benzinhäcksler von einen anderen anbieter und viel günstiger.
die von dir vorgeschlagenen ist erste und letzte gleiche Maschine nur der auswurf ist unterschiedlich.
meiner hat auch eine hacktrommel und das fenster davor ist 15 cm x 30 cm großgenug auch für sperriges und astiges material was sich auf dieses maß zusammendrücken läßt.
https://www.agrieuro.de/profi-hacksler- ... -9571.html
dieser ist etwas anders wie meiner ist das nachfolge Modell.
bei mir habe ich den sicherungsbügel blockiert , wenn er nur kurz berührt wird geht der Motor aus,
im einzugsschacht unmittelbar vor dem gegenmesser ist ein 2 cm breiter spalt und genau da bleibt das häckselgut ständig hängen, abhilfe einfach eine kleine holzleiste einlegen und festschrauben. Kamin habe ich auch anders gemacht die klappe runter und neuen Kamin gemacht.

gruß
dieter


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BeitragVerfasst: Donnerstag 6. Juli 2017, 18:03 
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Registriert: Montag 30. Januar 2017, 19:48
Beiträge: 198
Wohnort: 39326 Groß Ammensleben
Hallo Dieter,

danke für den Tipp mit dem GeoTech PCS 155LE Schredder, sieht ganz interessant aus.
Wie zufrieden bist Du mit Deinem, gibt es was zu beachten?

_________________
Viele Grüße,
René

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BeitragVerfasst: Freitag 7. Juli 2017, 08:51 
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Registriert: Sonntag 16. Oktober 2011, 17:31
Beiträge: 8201
Wohnort: Österreich
Hallo.

Ich häng mich da mal mit einer Zwischenfrage an.
Wie gut schafft der Agrieuro denn etwas dickere Äste. Ich meine jetzt nicht unbedingt gleich das Maximum mit 12cm (weil sowas nehm ich schon als Brennholz) aber sagen wir so um die 8cm Hartholz, dafür aber nass???

Ist das noch ein Arbeiten, oder schon mehr Hobby-Spielerei???


Grüße

Daniel

_________________
ichipan (oder auch ichiban) ist japanisch, eine Abkürzung für ichipan uchideshi, frei übersetzt in etwa der erste unter den Hausdienern/Hausschülern
Bilder gibts hier: http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=56871

[quote="saeh52"]
Jeder sucht sich hier sein Niveau mit dem er unterwegs sein möchte selbst aus.....
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BeitragVerfasst: Freitag 7. Juli 2017, 10:36 
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Registriert: Dienstag 20. Januar 2009, 11:32
Beiträge: 8527
Hi
meines Erachtens ist alles in dieser Grössenordnung Spielzeug.
Damit kannst Du zwar was kleinmachen aber es braucht ewig und das macht keinen Spass.
Ohne Einzugwalze ist eh :DR:

Bin froh meinen Häcksler wieder verkauft bekommen zu haben zu nem einigermassen Kurs.

Da lass ich doch lieber die Äste so vergammeln oder fahre sie am Stück wohin wo sie nicht stören.
Zb bei Arbeiten in Hausgärten.

Im Wald eh kein Problem.

:wink:

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"Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden"
Dürrenmatt, Friedrich: Die Physiker

UNIMOG: steckenbleiben da, wo Dich keiner mehr rausholen kann


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BeitragVerfasst: Freitag 7. Juli 2017, 12:53 
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Registriert: Sonntag 16. Oktober 2011, 17:31
Beiträge: 8201
Wohnort: Österreich
Deswegen meine Frage ob dieser hier sich sagen wir mit 5-6cm dicken Ästen schon schwertut, oder ob das leichtgängig geht.

In der Beschreibung steht, dass der einen Selbsteinzug hätte. Auch da die Frage, wie gut ist das im laufenden Betrieb. (Stachelwalze scheint´s ja nicht zu sein :KK: )

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BeitragVerfasst: Freitag 7. Juli 2017, 14:17 
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Wohnort: 85293
Zitat:
Hallo Dieter,

danke für den Tipp mit dem GeoTech PCS 155LE Schredder, sieht ganz interessant aus.
Wie zufrieden bist Du mit Deinem, gibt es was zu beachten?
hallo, welche manko er hat habe ich bereits geschrieben.
ansonnsten ein super teil, wiegt aber 190 kg.
gleichwertige oder bessere findet sich erst ab 5000 € aufwärts, haben aber alle ein kleineres einzugsfenster.
der andere von dir vorgeschlagene dürfte etwa gleichwertig sein, nur der Motor befindet sich gleich unter dem einlass schacht dürfte aber einiges an Gestrüpp abbekommen.
habe vor dem kauf im Internet geschaut wie andere mit sowas arbeiten, geht aber doch von der Wirklichkeit etwas anders wenn man es kann.
gerade stücke fliegen regelrecht durch, der einzug ist wegen der Stellung/ neigung der Zuführung zur hacktrommel so erreicht worden.
die äste von einen 85 cm dicken Nussbaum ca 25 m hoch war in 60 Minuten reine häckselzeit bis 5 cm stärke durchgelaufen.
waren dann ca. 2m³ häckselgut.
hatte schon mal einen Strauch wo das holz derart hart war das sägekette frischgeschärft nur sehr schwer durchgekommen ist,
mit einen messer nicht zu zerschneiden, höchstens rinde ankratzen. dickste stück hatte über 14 cm anfangs paarmal etwas zurückziehen ab 8 cm reißt es auch sowas durch.


hatte früher einen LGU 19 / 2 mit 70 PS Scheibenhacker das ist eine andere Hausnummer aber einlass war auch nur 20 x 20 cm mit etwas nachschleifen Neupreis ca 40 000 € der braucht auch gleich einen eigenen Stellplatz, 1600 kg schwer, mit der Hand fast nicht zu bewegen auf schönen Untergrund.

so ein gerät ist kein Spielzeug, und gehört nicht in die Hände irgendwelchen murksern.
durch die hacktrommel und der Anordnung der Zuführung ist er gleichzusetzen mit einen scheibenhacker mit 25 - 30 PS
da spricht dann bei den 14 cm auch die no stress anlage an vorrausgesetzt das einlassfenster ist auch so groß.


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BeitragVerfasst: Freitag 7. Juli 2017, 18:38 
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In den passenden Unterbereich verschoben (ist ja kein Kleingerät...) :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Freitag 14. Juli 2017, 13:15 
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Registriert: Montag 18. September 2006, 15:07
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Wohnort: Bergneustadt / Oberberg 34 Jahre
Hallo zusammen,

seit gestern habe ich einen Jansen GTS 1500E zu Hause. Habe ihn per Zufall auf einer bekannten Kleinanzeigenplattform von privat gefunden.
1,5 Jahre alt, wenig in Gebrauch und deutlich unter Neupreis :klatsch:
Jetzt muss ich noch Messer schleifen und das Gegenmesser anders einstellen, dann kann ich wohl am Samstag mal mit ein paar Tests anfangen.
Erfahrungsbericht wird dann hier erscheinen. Habe mich bis jetzt darauf verlassen, was ich in diversen Videos auf youtube über dieses Gerät gesehen hab.

Schönen Gruß,
Michael Heller


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BeitragVerfasst: Freitag 14. Juli 2017, 16:59 
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Registriert: Samstag 26. Dezember 2009, 12:28
Beiträge: 3193
Wohnort: NW Eifel
Ich würde Geräten dieser Preisklasse im Waldeinsatz keine lange Lebensdauer prognostizieren.
Ich hab wenig Erfahrung mit Kiefernästen aber die starken Äste von Randfichten sind steinhart, ich glaube die schaffen einen Chinahäcksler - und ich meine die aufgeführten Geräte sind nichts anderes - schneller als der sich amortisiert.

Auch halte ich den Spritverbrauch von den kleinen Benzinhäckslern, habe da persönliche Erfahrungen mit dem Eliet, gegenüber den größeren Jensen-Häckslern mit Hatz-Diesel, für unverhältnismäßig.

_________________
Gruß

K.


Suche große Blockbandsäge, Hinweise erwünscht

fast stihllos zufrieden - säge mit :Husky: :3120: + Mill :dolmar: :solo: WIDL & Wood-Mizer LT10
und :stihl: E30


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BeitragVerfasst: Freitag 14. Juli 2017, 21:08 
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Zitat:
Hallo zusammen,

seit gestern habe ich einen Jansen GTS 1500E zu Hause. Habe ihn per Zufall auf einer bekannten Kleinanzeigenplattform von privat gefunden.
1,5 Jahre alt, wenig in Gebrauch und deutlich unter Neupreis :klatsch:
Jetzt muss ich noch Messer schleifen und das Gegenmesser anders einstellen, dann kann ich wohl am Samstag mal mit ein paar Tests anfangen.
Erfahrungsbericht wird dann hier erscheinen. Habe mich bis jetzt darauf verlassen, was ich in diversen Videos auf youtube über dieses Gerät gesehen hab.

Schönen Gruß,
Michael Heller
währe ja schön wenn der so günstige preis genannt würde,
ab 1300 € ´hat es einen neuen schon gegeben.
dieser Häcksler stammt aus China
wenn ein Loncin Motor verbaut ist der stammt wahrscheinlich auch aus China, ist aber (fast) indentisch mit Honda motor
nur zur info meiner ist auch so einer steht aber made in itali drauf.
kein wunder bei den preis


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BeitragVerfasst: Freitag 14. Juli 2017, 21:44 
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Wohnort: 85293
Zitat:
Ich würde Geräten dieser Preisklasse im Waldeinsatz keine lange Lebensdauer prognostizieren.
Ich hab wenig Erfahrung mit Kiefernästen aber die starken Äste von Randfichten sind steinhart, ich glaube die schaffen einen Chinahäcksler - und ich meine die aufgeführten Geräte sind nichts anderes - schneller als der sich amortisiert.

Auch halte ich den Spritverbrauch von den kleinen Benzinhäckslern, habe da persönliche Erfahrungen mit dem Eliet, gegenüber den größeren Jensen-Häckslern mit Hatz-Diesel, für unverhältnismäßig.
hatte bereits geschrieben das ich eine staude bis 14 cm gehäckselt habe welche härter als eibe war und fichten äste mit 14 cm möchte ich doch gerne sehen. abgesehen davon das die fichten Ästchen viel weicher sind. loch 15 x 30 cm

Jensen-Häcksler Jensen A 530 sind doch scheibenhäcksler und schaffen keine 15 cm weil das loch schon kleiner ist. loch 21 x 13 cm
hatz Motor mit 28 PS scheibenhacker ist auch nicht leistungfähiger als ein 15 PS trommelhacker.
zudem kostet ein solcher über 10 000 € wiegt 750 kg und passt nicht durch ein gartentürl

hatte einen lgu 19 II mit 75 PS diesel von vm da passt schon mehr durch, aber scheibenhacker brauchen viel kraft und bei dem ging bei über 15 cm Hartholz schon mal die no stress anlage an. bei alten balken 20 x 20 mit nägel und bauklammern gings richtig rund vor allen wenn der Holzwurm drinnen war, null sicht bei dem staub. verbrauch ca 5 Liter pro stunde
neupreis damals 48 000€

Eliet würde ich nie kaufen keine Leistung bei dem preis weit über 2000 € für den kleinsten und viel zu schwach


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BeitragVerfasst: Samstag 15. Juli 2017, 07:32 
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Zitat:
bei alten balken 20 x 20 mit nägel und bauklammern gings richtig rund vor allen wenn der Holzwurm drinnen war, null sicht bei dem staub.
:lol:

Bis zu diesen Satz hab ich Deinen Post noch halbwegs ernst genommen.
Konnte ja vorher nicht ahnen, dass der voller Ironie ist. ;)

Vor lauter Staub hast offensichtlich keinen Durchblick.

Bei uns kommt für die Hackschnitzelheizung ein Lohnhäcksler mit ca 600 PS. Der kann bis 90 cm alles ohne Vorspalten einziehen.
Wenn der Fahrer da auch nur einen kleinen 70er Nagel irgendwo sieht, dann hackt der das nicht. Woran das wohl liegen könnte, wenn Dein China Häcksler sogar Bauklammern klein kriegt??? :KK:

Der kommt zum Holz häckseln und nicht zum Eisenschrott schreddern. :hihi:

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BeitragVerfasst: Sonntag 6. August 2017, 16:27 
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Wohnort: 39326 Groß Ammensleben
Besten Dank für Euer Feedback!

Ich habe mir nun einen knapp 1 Jahr alten Jansen GTS 1500E gekauft, der Zustand ist sehr gut und scheint kaum gelaufen zu sein.
Werde ihn erst im Herbst testen können, bin sehr gespannt und werde berichten.

Hab erst mal zwei neue Messer und eine Gegenschneide über Jansen bestellt, Ersatz kann bekanntlich nicht schaden :mrgreen:

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Viele Grüße,
René

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BeitragVerfasst: Sonntag 13. August 2017, 23:18 
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Registriert: Mittwoch 15. Juni 2016, 12:24
Beiträge: 42
Wohnort: Bad Kreuznach
Hallo René,

schreib bitte auf jeden Fall mal deine Erfahrungen wenn du das Gerät getestet hast.
Ich kann zu diesen Geräten leider nichts sagen. Ich selbst besitze einen Eschlböck Biber II das ist preislich und
natürlich von der Qualität nicht zu vergleichen. Mein Häcksler macht auch bis 12 cm Stammholz. Wobei ich aus
Erfahrung sagen kann das 12 cm Stammholz nicht 12 cm Stammholz sind!
Ich sag jetzt mal Holunder vs Robinie.
Dann macht es einen sehr großen Unterschied ob du unbelaubte Äste oder solche mit Laub häckselst!
Gerade Nadelbäume haben ja viel Material, das kostet Kraft.

Ich behaupte jetzt (ohne es besser zu Wissen) das die Leistungsangaben einer Maschine die angeblich die selbe Schnittleistung hat,
aber nur soviel kostet wie zwei Einzugswalzen von meiner, gnadenlos geschönt sind, um es mal wohlwollend auszudrücken.

Ich mag mich täuschen, aber auch in China kann man aus Scheiße kein Gold machen.
Viele meinen immer die Chinesen könnten keine gescheiten Maschinen bauen, ein Irrtum ist das.
Aber auch die Chinesen können nicht Qualität für kleines Geld bauen!

Es gibt da ein tolles Zitat von John Ruskin
Code:
Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.

Das ist nur meine persönliche Meinung dazu.

Gruß
Peter


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BeitragVerfasst: Freitag 18. August 2017, 10:48 
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Hallo zusammen,

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Schönen Gruß,
Michael Heller
Hallo zusammen,

hatte mich gar nicht mehr gemeldet zum Häcksler, sorry :pfeifen:

Also, ich war jetzt 4x unterwegs (plus ein bisschen Kleinzeug zu Hause), jeweils 1,5-2 h reine Maschinenlaufzeit. Material ganz unterschiedlich: schöner Haselnuss, krummer Lorbeer, Heckenschnitt mit 30-50 cm Länge (leider auch Weißdorn dabei :evil: ), Lebensbaum gerade und richtig krumm, Fichtenäste, weiche Bodendecker,... Alles bis max 6cm, einzelne Stücke und Verwachsungen aber auch 8-10 cm.

Kurzes Fazit: Ich bin zufrieden :DH:

Wichtig ist, dass der Spalt zwischen Messern und Gegenschneide richtig eingestellt ist. Das beeinflusst die Schnittqualität und damit den Auswurf und auch den Einzug. Also, wenn der Abstand was größer ist, zieht er besser ein, hackt aber gröber (ganz dünne Ästchen bleiben zu lang :DR: ) und der Auswurftrichter (einziger Schwachpunkt, weil meiner Meinung zu eng!) kann verstopfen. Ist zwar einfach wieder frei zu machen, nervt aber. Wenn die Messer zu nah an der Gegenschneide sind, hackt er recht fein, dadurch leidet aber die Kraft des Einzuges und man muss öfters was nachdrücken. Das geht aber auch ziemlich einfach, weil der Trichter oben und auch der Bereich an der Messertrommel ausreichend groß ist. Bei weichem und dünnen Kleinzeug sollte man mal nen stabilen Knüppel dafür neben die Maschine legen. Mit der Hand kann man auch nachstopfen, durch den langen Trichter ist es nicht möglich, mit den Fingern nah an die Messer zu kommen. Bei nem mittleren Abstand ist aber alles gut und er haut ordentlich Material klein.

Das Gerät ist recht sparsam, genaue Werte kann ich nicht liefern, weil ich nicht immer vollgetankt und Zeit gestoppt hab. Der Anbieter schreibt 1,5 l/h, ich denke max. 2-2,5 l/h ist realistisch. Der Motor ist kraftvoll, lässt sich auch bei richtig vollem Trichter nicht abwürgen, ist aber richtig laut (mit Helm und Gehörschutz aber eh egal ;) )

Der Häcksler lässt sich auch von einer kräftigen Person gut bewegen und aufladen (außer auf nasser abschüssiger Wiese, da wäre ich fast mit Maschine abgeschmiert :hihi: ), ist wendig, passt überall durch. Einwurf- und Auswurftrichter kann man schnell abbauen. Wenn ich weitere Strecken fahre, lege ich die beiden Teile ins Auto und kann meine Flachplane noch über den Hänger ziehen.

So, noch was? Keine Ahnung, fragt einfach, wenn euch was Spezielles interessiert. Bin froh, dass ich mir das Ding gekauft hab, damit kann ich jetzt bei Gartenpflege und Baumentfernung wesentlich besser agieren als wenn man Äste so wegfährt oder auf andere angewiesen ist und dafür bezahlen muss.

Schönen Gruß,
Michael


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BeitragVerfasst: Freitag 18. August 2017, 14:31 
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Zitat:
bei alten balken 20 x 20 mit nägel und bauklammern gings richtig rund vor allen wenn der Holzwurm drinnen war, null sicht bei dem staub.
:lol:

Bis zu diesen Satz hab ich Deinen Post noch halbwegs ernst genommen.
Konnte ja vorher nicht ahnen, dass der voller Ironie ist. ;)

Vor lauter Staub hast offensichtlich keinen Durchblick.

Bei uns kommt für die Hackschnitzelheizung ein Lohnhäcksler mit ca 600 PS. Der kann bis 90 cm alles ohne Vorspalten einziehen.
Wenn der Fahrer da auch nur einen kleinen 70er Nagel irgendwo sieht, dann hackt der das nicht. Woran das wohl liegen könnte, wenn Dein China Häcksler sogar Bauklammern klein kriegt??? :KK:

Der kommt zum Holz häckseln und nicht zum Eisenschrott schreddern. :hihi:
kannst du nicht lesen steht groß davor LGU Master II 19 mit ca. 75 PS hatte einen Neupreis von 48 000 DM

zudem 400 -500 € haben oder nicht haben sind dann 800 - 1000 €

beim Sägewerk wo ich meine Stämme schneiden lasse hat vor 2 Jahren einer mit großen 500 PS Häcksler einen Haufen weggemacht.
Stunde für 450 € brauchte dafür 2 Stunden mit an u. abfahrt also 800 euro

die gleiche Menge habe ich mit meinen LGU Häcksler in 4- 5 Stunden weg gehäckselt nur Dicke Stücke über 20 cm passten nicht durch, so mitgenommen daheim gespalten und dann durch.
wollte mal wissen was der LGU maximal schafft, 6 Ster Buche abgelagert trocken zu dritt in genau 20 Minuten aber das Wasser ist gelaufen ( Schweiß )und waren alle drei fertig. ca 30 m³/Std. Hackgut
ein großer Häcksler mit 500PS schafft auch nur ca 100 m³/ Std. Kran Förderband braucht auch einiges an kraft.
bauklammer ist nicht mit Absicht gehäckselt worden aber haben an den Messern keinen schaden hinterlassen.
Bei Spax war das ganz anders da waren im Messer lauter kleine Kerben drinn.
hatte damals 2 komplette Bauernhöfe Stall und Wohnhaus alles Holz zu Hackschnitzel verarbeitet und dann verheizt.
dicke balken über 20 cm auf spaltlänge von 160 cm abgeschnitten gespalten und dann durch.
Nochmals ausdrücklich kein China kracher war ein Italienisches Gerät LGU und vergleichbar mit Dücker und gleichwertige Geräte.
Habe damit auch für Flußbauamt und Maschinenring gearbeitet, war um vieles günstiger als andere mit vielen hundert PS.
ca 150 m³ haufen mit 2 Personen in 10 Std. weg gehäckselt, verrechnet damals 300 €.
Abfuhr und wert vom Häckselgut haben sich gegenseitig aufgehoben.
1 m³ - 15 € normalpreis,
damals verrechnet aber mit 5 €


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BeitragVerfasst: Freitag 18. August 2017, 14:40 
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Wohnort: KC / Oberfranken
Aber 300 Euro verrechnet für 2 x 10 Stunden da bleibt doch abzüglich aller Kosten höchstens noch n Tütchen Gummibären über. Oder hab ich da was falsch verstanden?

_________________
Gruß Chris
(Anonymer Holzmessie, aus ärztlicher Sicht unheilbar)
Mein Fuhrpark: Schnittschutzapp, Motorsägenapp :stihl: 170D :shock: und noch n paar weitere

http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=82077


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BeitragVerfasst: Freitag 18. August 2017, 21:13 
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Wohnort: Österreich
Zitat:

kannst du nicht lesen....
Nö, ich schau hier nur Photos und Videos. :geile:

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BeitragVerfasst: Freitag 18. August 2017, 21:51 
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Zitat:
Aber 300 Euro verrechnet für 2 x 10 Stunden da bleibt doch abzüglich aller Kosten höchstens noch n Tütchen Gummibären über. Oder hab ich da was falsch verstanden?
leider schon falsch verstanden.
erstmal war das 2005
10 stunden an abfahrt häckseln Reparatur hydraulik und abladen gesamt 20 std. x 30 € = 600 €
häckelgut fichte habe ich ab 15 €/m³ damals bekommen 30 m³ x 15 = 450 € + 300 verlangt = 750 €
Häcksler ohne mann 20 € / std. x 6 stunden laut betriebsstundenzähler = 120 €
häckselgut war buche esche Ahorn alles Hartholz damals 25 €/m³
bei anfrage wurde nur die ca. menge vom haufen angegeben und die holzstärke von 0 bis 20 cm dann mein Angebot abgegeben, war der günstigste von allen der nächste verlangte 1500 € was ich ja erst nach Erledigung erfahren habe.
nix verechnet beim Angebot, blieb etwas gewinn über.


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